Leserunde zu "Katabasis" von Rebecca F. Kuang

Eine hochspannende und einzigartig fantasievolle Reise ins Jenseits
Cover-Bild Katabasis
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Rebecca F. Kuang (Autor)

Katabasis

Roman | Der mit Spannung erwartete neue Roman der Autorin von BABEL und YELLOWFACE

Alexandra Jordan (Übersetzer), Heide Franck (Übersetzer)

Katabasis, Substantiv, Altgriechisch: Die Geschichte eines Helden, der in die Unterwelt hinabsteigt.
Alice Law hat ihr ganzes Leben lang nur ein Ziel verfolgt: die Beste auf dem Feld der Analytischen Magie zu werden. In Cambridge, als Doktorandin des weltberühmten Professors Jacob Grimes, scheint ihr Traum endlich in Erfüllung zu gehen. Zumindest, bis Grimes bei einem Unfall stirbt, an dem Alice möglicherweise nicht ganz unschuldig ist. Kurzerhand beschließt sie, ihrem Professor in die Hölle zu folgen. Dumm nur, dass ihr Erzrivale Peter Murdoch dieselbe Idee hat.
Mit den Berichten von Orpheus, Dante und T. S. Eliot im Gepäck brechen die beiden auf, um die Seele ihres Mentors zu retten - welchen Preis sie dafür auch zahlen mögen. Doch die Hölle ist nicht so, wie erwartet und Magie nicht die Antwort auf alles. Denn Alice und Peter verbindet etwas, das sie entweder zu perfekten Verbündeten macht oder für ihren Untergang verantwortlich sein wird.

Countdown

5 Tage

Bewerben bis 20.07.2025.

Status

  • Plätze zu vergeben: 20
  • Bereits eingegangene Bewerbungen: 136

Formate in der Leserunde

  • eBook (epub)
  • eBook + Buch (epub)
  • Buch

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.06.2025 - 20.07.2025
    Bewerben
  2. Lesen 11.08.2025 - 07.09.2025
  3. Rezensieren 08.09.2025 - 21.09.2025

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Schlagworte

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Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.07.2025

Eine fesselnde Geschichte über die Magie. Peter und Alice haben auf jeden Fall eine gemeinsame Geschichte. Allerdings finde ich den Professor nicht besonders sympathisch, vielleicht sollten sie ihn lieber ...

Eine fesselnde Geschichte über die Magie. Peter und Alice haben auf jeden Fall eine gemeinsame Geschichte. Allerdings finde ich den Professor nicht besonders sympathisch, vielleicht sollten sie ihn lieber in der Hölle lassen. Die beiden würden sicherlich eine spannende Reise durch die Hölle erleben.

Veröffentlicht am 14.07.2025

Rebecca F. Kuangs Roman Katabasis hinterlässt schon auf den ersten Seiten einen dichten, atmosphärisch geladenen Eindruck. Die Geschichte folgt den beiden Doktoranden Alice Law und Peter Murdoch, die an ...

Rebecca F. Kuangs Roman Katabasis hinterlässt schon auf den ersten Seiten einen dichten, atmosphärisch geladenen Eindruck. Die Geschichte folgt den beiden Doktoranden Alice Law und Peter Murdoch, die an der Universität Cambridge Magie studieren. Nach dem plötzlichen Tod ihres gemeinsamen Mentors, Professor Jacob Grimes, treten sie eine ungewöhnliche und zutiefst metaphorische Reise in die Unterwelt an, mit dem Ziel, seine Seele zurückzuholen. Bereits der Titel verweist auf das klassische Motiv der Katabasis, den Abstieg in die Unterwelt, das hier mit einer modernen, akademisch-magischen Welt verknüpft wird.

Der Erzählstil ist komplex und eindringlich, geprägt von introspektiven Passagen, philosophischen Reflexionen und einer bemerkenswert präzisen Sprache. Kuang lässt die Leser:innen tief in die Psyche ihrer Protagonistin Alice blicken, deren innere Kämpfe mit psychischen Erkrankungen, Selbstzweifeln und dem Druck des akademischen Umfelds zentral sind. Auch Peter ist mehr als nur ihr Begleiter: Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich auf subtiler Ebene, durch Konkurrenz, gemeinsame Trauer und vorsichtige Annäherung. Die Magie in Katabasis ist dabei keine konventionelle Zauberei, sondern basiert auf logischen und sprachwissenschaftlichen Konzepten, was der Geschichte einen sehr intellektuellen, fast hermetischen Charakter verleiht.

Bemerkenswert ist Kuangs Kritik am Hochschulbetrieb, die sich in der Struktur der Hölle selbst spiegelt: Kein Ort des Feuers, sondern ein bürokratischer, überintellektualisierter Raum, in dem Autorität, Ehrgeiz und Selbstzweifel zur Qual werden. Die Unterwelt wird zum Spiegelbild der Universität, ein geschickter literarischer Kniff, der das Thema psychischer Belastung und institutioneller Machtspiele wirkungsvoll verdichtet.

Insgesamt bietet Katabasis einen herausfordernden, aber lohnenswerten Einstieg in eine düstere, reflektierte Geschichte über Trauer, Selbstfindung und akademischen Überlebenskampf. Wer bereits Werke wie Babel von Kuang mochte oder dunkle Akademie-Romane mit philosophischem Tiefgang schätzt, wird hier auf seine Kosten kommen. Der erste Leseeindruck lässt vermuten: Dieses Buch fordert, aber es berührt auch nachhaltig.

Veröffentlicht am 14.07.2025

Das Cover und der goldene Farbschnitt, der den Titelschriftzug wieder aufgreift, gefallen mir sehr gut.
Der Einstieg in die Geschichte ist zügig, sodass man schnell in das Setting eintaucht. Alice und ...

Das Cover und der goldene Farbschnitt, der den Titelschriftzug wieder aufgreift, gefallen mir sehr gut.
Der Einstieg in die Geschichte ist zügig, sodass man schnell in das Setting eintaucht. Alice und Peter sind zwei interessante und vielschichtige Figuren, bei denen deutlich mehr hinter der Oberfläche steckt, als auf den ersten Blick sichtbar ist. Die Dynamik zwischen den beiden könnte sehr spannend werden.

Veröffentlicht am 14.07.2025

Die Leseprobe hat sehr schnell einen Sog entwickelt. Ich war direkt drin in der Geschichte, wollte weiter und weiter lesen und mit Alice eintauchen in das Insitut für Analytische Magie und allem, was damit ...

Die Leseprobe hat sehr schnell einen Sog entwickelt. Ich war direkt drin in der Geschichte, wollte weiter und weiter lesen und mit Alice eintauchen in das Insitut für Analytische Magie und allem, was damit zu tun hat (ARCHIMEDES! <3).

Ich mag auch sehr die Gestaltung des Cover aus Schwarz und Gold, das abstrakte unendlich scheinende Gebäude, das vermutlich direkt vor Augen noch einmal faszinierender und wimmelbilder wirken wird.

Rebecca F. Kuang hat mich also an der Angel und Katabasis wird sicher ein Must-read des Lesejahres. Vielleicht ja hier in dieser Leserunde.

Veröffentlicht am 14.07.2025

Das Cover hat mich sofort angespochen, es ist wirklich super interessant. Dazu kommt, das ich aus dem englischsprachigen Raum schon viel gutes von der Autorin und auch diesem Buch gehört habe.

Man wird ...

Das Cover hat mich sofort angespochen, es ist wirklich super interessant. Dazu kommt, das ich aus dem englischsprachigen Raum schon viel gutes von der Autorin und auch diesem Buch gehört habe.

Man wird ja sofort in die Geschichte reingeworfen und ich hab mich noch am Anfang so gefüht : "Hilfe" Wo bin ich? Was passiert hier? Magie?"
Aber das hat mir gut gefallen, ohne Umschweife war man drin und das hat einen richtig in die Geschichte hinein gezogen.

Ich war sofort interessiert daran, was zwischen Alice und Peter passiert ist, die Stimmung ist da ja nicht sonderlich gut, wenn man es mal nett ausdrücken will.
Auch dass sie ihre halbe Lebenszeit dafür aufgeben, ihren Doktor abschließen zu können finde ich dich sehr krass und irgendwie kann ich das ja so gar nicht nachvollziehen, zu Alice passt es aber irgendwie wirklich gut.
Zu Peter kann ich noch nicht viel sagen, er wirkt sehr nett, aber stille Wasser sind ja bekanntlich tief.

Ich kann ja noch so gar nicht abschätzen, wie es weiter geht, aber ich habe so dass Gefühl, dass da noch einiges abgedrehte passiert, schließlich bfinden sie sich in der Hölle.
Die Leseprobe hat ja schon spannend aufgehört, was passiert, wenn sie auf die ersten Seelen aktiv treffen.
Kann man mit diesen überhaupt kommunizieren? Und wie weitläufig ist die Hölle wohl?