Leserunde zu "Ministry of Souls - Die Schattenarmee" von Akram El-Bahay

Poetisch, bildgewaltig und einfach magisch!
Cover-Bild Ministry of Souls – Die Schattenarmee
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Akram El-Bahay (Autor)

Ministry of Souls – Die Schattenarmee

Roman

London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministry of Souls dafür, die Seelen Verstorbener in die Zwischenwelt zu befördern. Der Soulman Jack und die arabische Prinzessin Naima sind dem mysteriösen Schattenspieler auf der Spur — einem Wesen, das zwischen den Welten wechseln kann und Jack mit einem Fluch belegt, der dafür sorgt, dass er immer mehr an Kraft verliert und so durchscheinend wird wie Glas. Ihnen bleibt wenig Zeit, um nicht nur den Fluch zu brechen, sondern auch die finsteren Pläne des Schattenspielers zu durchkreuzen.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 09.08.2021 - 29.08.2021
  2. Lesen 20.09.2021 - 03.10.2021
  3. Rezensieren 04.10.2021 - 17.10.2021

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 38, Seite 1 bis 179, inkl. Kapitel "In der Falle"

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LuLu2008

Mitglied seit 08.11.2019

Zwischen den Seiten Zwischen den Herzen Zwischen mir selbst und der Welt

Veröffentlicht am 20.09.2021 um 15:09 Uhr

Hallo zusammen!

Ich habe doch tatsächlich nicht richtig aufgepasst und letzte Woche schon zu lesen angefangen! Durch die frühe Ankunft des Buches war ich wohl etwas verwirrt und hab mich dann gefreut, erst am Freitag fertig geworden zu sein und so nur zwei Tage warten zu müssen - tja, kleine Sünden bestraft der Herrgott sofort oder so ähnlich, jetzt stehe ich da und muss über eine Woche warten! Ihr könnt euch meine Verzweiflung vorstellen... Besonders nach diesem Ende des Leseabschnitts! Wie kann man so gemein sein und ausgerechnet nach diesem Kapitel die Trennung machen?! Manchmal sind Leserunden wahre Folter ;)

Aber jetzt mal zum Wesentlichen: Ich habe den ersten Teil vorher nicht nochmal gelesen (ja gut, hätte ich auf den Beginn der Leserunde geachtet, hätte ich dazu wohl Zeit gehabt, aber sei's drum), kam aber trotzdem super schnell wieder in die Story rein. Ich mag den Schreibstil einfach total und finde es beeindruckend, dass man sicher immer so gut in die verschiedenen Figuren einfühlen kann. Auch der gelegentliche Perspektivwechsel gefällt mir super - erstens mag ich es einfach, die Welt zur Abwechslung mal aus Naimas Augen zu betrachten und zweitens macht es für mich auch viel mehr Sinn, jetzt, wo wir in dem Teil der Welt unterwegs sind, in dem sie Zuhause ist und sich auskennt und Jack nicht. Auch das eine Kapitel, das wir mehr oder weniger aus Oz' Sicht erlebt haben, war super spannend. Oz ist ja sowieso wieder in top Form - auch wenn man sich über seine Figur ja offenbar streiten kann. Der Schlagabtausch zwischen ihm und Jack ist einfach immer zu komisch und und sein Verhalten passt einfach insgesamt so gut zu der ganzen Story und vor allem der Tatsache, dass er ein Kater ist - ich wette, mein Kater ist ganz genauso... selbstsicher ;) wie Oz / Ramses. Zum Glück kann der mir seine Vollkommenheit aber nur mit Gesten und noch nicht mit Worten unter die Nase reiben... Jedefalls glaube ich, dass Oz noch eine ganz entscheidende Rolle in dem kommenden Showdown spielen wird. Gar nicht unbedingt ausschließlich wegen seiner Zauberkünste, sondern voe allem durch seine Loyalität. Sollte jemals irgendetwas zwischen Jack und Naima kommen, wäre sicher er derjenige, der sie im entscheidenden Moment wieder zusammenbringen würde, auch wenn er sich im Moment vor allem über ihre Beziehung lustig macht.
Trotz all dem muss ich gestehen - und ich weiß, dass ich mir damit hier nicht unbedingt bloß Freunde mache -, dass Oz nicht unbedingt mein Lieblingscharakter in dem Roman ist. Bei Jack und Naima kann ich mich nicht so recht entscheiden - alle drei sind einfach so unterschiedlich -, aber an Jack begeistert mich auf jeden Fall immer wieder, dass wir ihn schon so lange kennen und so viel mit ihm erlebt haben. Ich finde es bei Büchern oft faszinierend, am Ende zurückzublicken auf die Anfänge der Protagonist*innen und zu sehen, wie sie sich entwickelt haben. In diesem Fall kommt es mir so vor, als hätten wir Jack von einem jungen, noch etwas unsicheren Kerl, der seinen rechten Platz in der Gesellschaft noch nicht ganz gefunden hat auf seinem Weg zu einem manchmal lustigen, manchmal ernsten, sehr erwachsenen Mann, der eine Menge erlebt hat und nun für die wahre Liebe und das Leben selbst kämpft, begleitet. Dass wir auf diesem Weg einige Male beinahe mit ihm gestorben wären und die eine oder andere mittelschwere Katastrophe ausgelöst haben, schweißt sicher auch zusammen... :)
Was Naima angeht, bin ich einfach immer wieder begeistert von ihrer gesamten Art. Sie lässt sich eindeutig nicht die Butter vom Brot nehmen, erst recht nicht, weil sie eine Frau und eine Prinzessin ist. Sie ist stolz darauf, weiblich zu sein, hat viele "typisch weibliche" Eigenschaften, die den dreien auch schon das eine oder andere Mal ordentlich aus der Patsche geholfen haben und verstellt sich nicht, lässt sich deswegen aber sicher auch nicht unterordnen. Immer wieder wird deutlich, dass ihr das Protokoll am Hof eigentlich nicht recht ist, aber sie geht die schwierige Gradwanderung zwischen dem, was nötig ist und dem, was sie sich herausnehmen kann. Gleichzeitig ist sie sich für nichts zu schade und versteckt sich nicht hinter ihrer Weiblichkeit. Naima ist in meinen Augen der Inbegriff einer starken Frau und ich finde es großartig, dass sie hier so dargestellt wird. Letztendlich hat sie aber auch einfach unheimlich viel Köpfchen - ich habe manchmal den Eindruck, was das praktische Denken angeht ist sie Jack und Oz weit voraus - und trägt eindeutig ihren Teil zum Gelingen dieses Abenteuers bei.

So, jetzt will ich aber endlich zu der eigentlichen Story kommen: Jack ist ganz ordentlich hinüber, nachdem er den Fluch des Ifriten abbekommen hat. Da muss ich gestehen, bin ich manchmal etwas verwundert, dass er wirklich lange Strecken komplett ohne irgendwelche Anzeichen von Schwäche auskommt. Da hätte ich es vielleicht etwas realistischer gefunden, wenn er grundsätzlich etwas geschwächt wäre oder nicht so schnell laufen könnte auf der Flucht und dafür nicht so häufig diese Zusammenbrüche hätte oder diese nicht so stark wären. Aber nun gut, vielleicht ist die Medizin, die er aus den verschiedenen Quellen bekommen hat, eben einfach besonders stark, aber besonders eindeutig zeitlich begrenzt...
Jedenfalls sind unsere drei Abenteurer nun in Afrika. Ich kann mir die Szenerie lebhaft vorstellen, obwohl ich bisher niemals an einem solchen Ort, geschweigedenn in dieser Zeit gewesen bin. Mir gefällt dieser Ortswechsel, obwohl ich gar nicht ganau sagen kann, weshalb. Ich fand London super, aber Ras al'Chaima passt irgendwie auch super zu der Geschichte.
Auf jeden Fall, wird der Plan des Ifriten langsam immer deutlicher: Er versammelt Unmengen von Seelen in der Zwischenwelt und hindert sie daran, weiter zu gehen - das ist übrigens ja wohl das Gemeinste überhaupt, toten Leuten nicht einfach mal ihren Frieden zu lassen, wer macht denn sowas? Das erscheint mir sogar für einen Ifrit unverschämt, wenn ihr wisst, was ich meine. Diese ganzen Seelen bestärkt er offenbar noch in ihrer Rachsucht und macht sie so zu gefährlichen Waffen, um die Menschheit im Diesseits zu bezwingen. In erster Linie hat er es damit wohl die Briten im Visier, die damals ja nun wirklich kaum viele Freunde hatten auf der Welt. Ich finde es übrigens super, dass diese Problematik so ordentlich erläutert wird, denn auch heute sind die zahlreichen Verbrechen dieser Zeit eigentlich noch nicht ordentlich aufgearbeitet und sollten mehr Beachtung finden.
Auf jeden Fall bleiben für Jack und Co aber einige Fragen: Wie kann man den Ifrit aufhalten, was kann gegen Jacks Krankheit unternommen werden und wieso hat der Schattenspieler es ausgerechnet auf Naima und ihre Familie abgesehen. Tja, die letzte Frage wurde möglicherweise ja gerade erklärt. Aber kann der Ifrit tatsächlich Naimas Vater sein? Ich meine, ja schon, aber wie konnte es bloß dazu kommen? Es wurde doch immer wieder betont, dass er so ein friedliebender Mensch und Herrscher war. Was kann ihn plötzlich zu so einem Schritt gezwungen haben? Noch dazu, wenn er dazu seine liebsten Verwandten umbringen musste? So oder so habe ich allerdings eine beunruhigende Vermutung: Ich könnte mir vorstellen, dass Naima erstmal ziemlich sauer werden wird, nachdem Jack diese Vermutung ausgesprochen hat. Wie soll sie auch glauben können, dass ihr geliebter Vater diese schrecklichen Dinge tut und versucht, sie umzubringen? Sollte das tatsächlich passieren, wäre das allerdings echt ungünstig, denn ich habe außerdem die leise Hoffnung, dass Naima ihren Vater, sollte der tatsächlich der Ifrit sein, mit ihrer Liebe umstimmen könnte. Haltet ihr sowas für möglich? Denkt ihr, ein Ifrit kann gutartig sein? Oder sich zurückverwandeln, wenn auch nicht in einen Menschen, dann zumindest in dessen Seele?
Fragen über Fragen, die hier noch stehen bleiben. Und so lange Zeit zu warten, bis sie beantwortet werden!

Ich bin schon gespannt, was ihr zu dem Leseabschnitt und all diesen Dingen sagt.
Liebe Grüße, Luise :)

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darts

Mitglied seit 02.05.2016

Lesen gefährdet die Dummheit.

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 09:51 Uhr

Ich habe erst ungefähr die Hälfte des 1.Teils gelesen, freue mich aber darauf, gleich weiter zu schmökern.
Das Schattentor hatte ich erst vor kurzem gelesen und kam gleich in die Geschichte rein. Der Autor gibt immer kleine, hilfreiche Rückblicke.
Dass der Suezkanal irgendwann im 19.Jahrhundert gebaut wurde, wußte ich, aber es war schon interessant zu lesen, dass die Reisenden um 1850 noch in Port Said Das eine Schiff verlassen müssen und dann erst wieder in Suez das nächste Schiff nehmen können.

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Mine_B

Mitglied seit 02.05.2016

Bücher sind Tore in fremde Welten

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 16:57 Uhr

Ich habe den ersten Abschnitt gelesen und bisher gefällt mir das Buch recht gut.
Nahtlos schließt dieser an den ersten Teil an und nach ein paar Eingewöhnungssätzen war ich wieder auf dem aktuellen Stand und im Bilde.
Der Schreibstil ist, wie ich es bereits aus den anderen Werken kenne, angenehm zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch schafft es Akram, dass beim Lesen Bilder entstehen.
Mir gefällt es, dass wir jetzt in die Heimat von Naima reisen, ins Land von Tausend und einer Nacht. Mir hätte hier ein Märchen über die Ifriten gefallen. Eins was direkt in die Story eingebunden wird, vielleicht kommt dies noch?
Die Charaktere gefallen mir auch :) Gut finde ich es, dass Jack hier aktiver ist, im Vergleich zum ersten Teil. Er greift mehr ins Geschehen ein und beeinflusst dieses aktiver. Komisch finde ich seine Anfälle. Sie sind mir ein bisschen zu plötzlich. Ihm geht es gut, und von einer auf die andere Sekunde wird ihm schwarz vor Augen. Aber auch Naima gefällt mir, sie ist eine toughe Frau. Am liebsten ist mir einfach Oz. Seine Sprüche finde ich einfach genial, mir gefallen sie.
Die Überraschung mit dem Ifriten am Ende..Wow..warum bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, wer hinter dem Ifriten steckt? Jetzt bin ich gespannt, wie man gegen diesen vorgehen wird.

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favole_s

Mitglied seit 27.03.2019

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 19:04 Uhr

Auch ich habe den ersten Abschnitt schon durch und bin wieder gut in der Geschichte angekommen. Sie knüpft schön nahtlos an den Vorgänger an und es gibt immer wieder eingestreute kurze Erläuterungen, sodass einem an diesen Stellen die wichtigen Dinge wieder einfallen ohne das ein großer Rückblick notwendig wäre.
Der Schreibstil nimmt einen direkt gefangen und ich finde es auch total passend, dass wir und nun in Naimas Heimat befinden. Hier sind jetzt mal Jack und Oz auf fremden Gelände und Naima kann hier völlig aufleben, auch wenn es nun die große Bedrohung der Schattenarmee gibt. Die Beschreibungen all der Geister haben mir glatt eine Gänsehaut verpasst, diese Ansammlungen waren schon recht unheimlich, gerade auf dem Meer hatte ich direkt großes Kopfkino.
Ich habe den Abschnitt fast in einem durch gelesen, da ich es sehr spannend fand. Dazu noch Oz und seine Streitereien mit Jack. Die beiden sind schon fast wie so ein altes Ehepaar. xD Dabei ist Oz immer eine große Hilfe und Jack dankt es ihm mit fiesen Sprüchen oder Tritten.
Die Offenbarung, dass Naimas Vater der Ifrit sein soll, kam wahrlich unerwartet, aber es macht Sinn. Ich kann nur nicht nachvollziehen, warum er dafür seine ganze Familie opfern will bzw. bereits Größenteils geopfert hat, aber als Ifrit hat er natürlich die große Macht, um sich an den Unterdrückern seines Reiches rächen zu können.
Bin jetzt wirklich gespannt, wie Naima das alles aufnimmt und ob es einen Weg gibt, den Ifrit zu besiegen oder gar die Verwandlung rückgängig zu machen und natürlich Jack zu retten.

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Mitglied seit 27.03.2019

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 19:07 Uhr

Zitat von LuLu2008

Haltet ihr sowas für möglich? Denkt ihr, ein Ifrit kann gutartig sein? Oder sich zurückverwandeln, wenn auch nicht in einen Menschen, dann zumindest in dessen Seele?



Ich hoffe, dass Naima vielleicht der Schlüssel für eine Rückverwandlung oder gar den Sieg über den Ifrit ist. Momentan sieht es so aus, als wäre ein Ifrit unbesiegbar. Aber wenn Naima wichtig dafür ist, dass er in die Welt der Lebenden zurückkehren kann, dann ist sie vielleicht auch wichtig, um dies zu verhindern.

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Mine_B

Mitglied seit 02.05.2016

Bücher sind Tore in fremde Welten

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 19:49 Uhr

Zitat von LuLu2008

Ich finde es bei Büchern oft faszinierend, am Ende zurückzublicken auf die Anfänge der Protagonist*innen und zu sehen, wie sie sich entwickelt haben. In diesem Fall kommt es mir so vor, als hätten wir Jack von einem jungen, noch etwas unsicheren Kerl, der seinen rechten Platz in der Gesellschaft noch nicht ganz gefunden hat auf seinem Weg zu einem manchmal lustigen, manchmal ernsten, sehr erwachsenen Mann, der eine Menge erlebt hat und nun für die wahre Liebe und das Leben selbst kämpft, begleitet.



Das stimmt. Manche Charaktere machen einw große Veränderung durch. Und auch bei Jack kann man sies gut miterleben. Am Anfang war er zwar stolz auf seinen Posten, aber dennoch eher unsicher. Ich fand ihm um ersten Teil ein wenig zu passiv. Hier im zweiten Teil ist ein deutlicher Unterschied erkennbar. Er greift aktiv ins Geschehen ein. Er verlässt sich zwar immer noch häufig auf den Magierkater in seiner Nähe, aber er ist aktiver. Mal schauen, womit er uns noch überraschen wird :)

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Mine_B

Mitglied seit 02.05.2016

Bücher sind Tore in fremde Welten

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 19:58 Uhr

Zitat von LuLu2008

Sollte das tatsächlich passieren, wäre das allerdings echt ungünstig, denn ich habe außerdem die leise Hoffnung, dass Naima ihren Vater, sollte der tatsächlich der Ifrit sein, mit ihrer Liebe umstimmen könnte. Haltet ihr sowas für möglich? Denkt ihr, ein Ifrit kann gutartig sein? Oder sich zurückverwandeln, wenn auch nicht in einen Menschen, dann zumindest in dessen Seele?



Ich kann mir schon vorstellen, dass es Ohr Vater ist. Vielleicht war er so vom Ungleichgewicht und der Ungerechtigkeit enttäuscht, dass er immer wütender wurde, weil sein erhoffter Frieden nicht eingetreten ist. Da hat er sich wohl sehr hineingesteigert. Aber dass er seine Familie geopfert hat? Mal schauen. So eine richtige Erklärung kann ich mir noch nicht vorstellen ..
Dass Naima ihn zurückverwandaln oder zur Besinnung bringen kann? Ich würde spontan zu nein neigen. Das wäre mir dann doch zu kitschig..

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Mine_B

Mitglied seit 02.05.2016

Bücher sind Tore in fremde Welten

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 20:02 Uhr

Zitat von unbekannter Nutzer

Mir gefällt das auch SO gut!!!! Ich muss sagen, dass ich jede weibliche Figur von Akram einfach toll finde, weil alle immer für sich selbst stehen und ganz viel Power haben



Dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Akram hat wirklich tolle und starke und auch unabhängige Frauenfiguren erschaffen, die einem Mut zusprechen können.

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Geri

Mitglied seit 27.03.2021

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. Marcus Tillius Cicero

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 20:59 Uhr

Ich habe auch den ersten Teil gelesen und ich kenne Band 1 der Geschichte nicht. Aber ich habe trotzdem gut in die Handlung gefunden und die fehlenden Vorkenntnisse nicht vermisst. Das, was die Handelnden ausmacht, habe ich auch erfahren. Man kann aus meiner Sicht auch gut bei Band 2 starten.
Mega gut finde ich Oz, dessen Kommentare sind so trocken und passend. Aber auch Agatha fand ich lustig. Schade, dass die nicht mitkommen konnte und nur am Rande behandelt wurde.
Ich bin auch sehr gespannt, ob Naimas Vater der Ifrit ist oder ob es ganz anders kommt. Wenn ja, warum nur hattet seine Familie geopfert. Was hat seinen Hass so groß werden lassen. Obwohl, Naimas Bruder hattet verschont. Wollte er eventuell einen Herrscher im Diesseits und im Jenseits? Aber warum? Will er echt die Queen stürzen?
Aber alle zusammen sollten auch langsam eine Lösung für Jacks „langsames Verschwinden“ finden, denn ewig wird die Magie nicht helfen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich den ersten Teil sehr gelungen, spannend und lustig finde und freue mich auf den Rest des Buches. Wirklich böse ausgerechnet hier aufhören zu müssen.

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Geri

Mitglied seit 27.03.2021

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. Marcus Tillius Cicero

Veröffentlicht am 21.09.2021 um 21:01 Uhr

favole_s schrieb am 21.09.2021 um 19:07 Uhr

Zitat von LuLu2008

Haltet ihr sowas für möglich? Denkt ihr, ein Ifrit kann gutartig sein? Oder sich zurückverwandeln, wenn auch nicht in einen Menschen, dann zumindest in dessen Seele?



Ich hoffe, dass Naima vielleicht der Schlüssel für eine Rückverwandlung oder gar den Sieg über den Ifrit ist. Momentan sieht es so aus, als wäre ein Ifrit unbesiegbar. Aber wenn Naima wichtig dafür ist, dass er in die Welt der Lebenden zurückkehren kann, dann ist sie vielleicht auch wichtig, um dies zu verhindern.

Da könntest Du recht haben. Das klingt logisch. Mal sehen, ob Logik bei Ifriten wirkt.