Schnell-Leserunde zu "Power Hour" von Adrienne Herbert

Schöpfe dein Potenzial voll aus
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Adrienne Herbert (Autor)

Power Hour

Wenig ändern, alles erreichen

Maria Mill (Übersetzer)

Hinter der Power Hour verbirgt sich ein ebenso simples wie geniales Konzept: Investiere eine Stunde am Tag und du bekommst das Leben, das dich endlich glücklich macht. Mithilfe zahlreicher Beispiele zeigt Adrienne Herbert, wie man die Kraftstunde in sein Leben integriert, Klarheit über persönliche Ziele gewinnt und diese Stück für Stück umsetzt. Als neue Gewohnheit fördert die Power Hour außerdem das Selbstbewusstsein, verbessert das Immunsystem, führt zu einem besseren Zeitmanagement und einer positiven Lebenseinstellung.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 05.07.2021 - 25.07.2021
  2. Lesen 23.08.2021 - 29.08.2021
  3. Rezensieren 30.08.2021 - 12.09.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Mental load Selfcare Balance Resilienz Innere Stärke Traumleben Eigene Träume leben Zeitmanagement Verbessertes Zeitmanagement Podcast Selbstoptimierung verbesserter Schlaf bessere Beziehungen Karriere und Erfolg Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag Timothy Ferriss Die 1%-Methode James Clear Gesundheit Gute Beziehungen Persönlichkeitsentwicklung Familienleben organisieren Sich selbst finden Sinnsuche Lebenshilfe

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 30.08.2021

Morgenroutine für Einsteiger

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Menschen motivieren und inspirieren – das möchte Adrienne Herbert mit ihrem Leben anfangen und das gelingt ihr meiner Meinung nach auch mit ihrem Buch „Power Hour“. Darin erläutert sie ihr Konzept der ...

Menschen motivieren und inspirieren – das möchte Adrienne Herbert mit ihrem Leben anfangen und das gelingt ihr meiner Meinung nach auch mit ihrem Buch „Power Hour“. Darin erläutert sie ihr Konzept der „magischen ersten Stunde“ am Tag, die unser Leben verändern kann. Über die Macht einer Morgenroutine, habe ich schon viel gelesen, daher war ich sehr neugierig auf das Buch.

Sehr positiv habe ich den motivierenden, aber nicht belehrenden Stil der Autorin wahrgenommen. Im Buch geht sie auf die Themen die Macht des Denkens, Gewohnheiten, Bewegung, Schlaf, Menschen (Netzwerk) und Ziele ein und stellt abschließend ihre persönliche Power Hour vor. Dabei mischt sie akutelle (wissenschaftliche Erkenntnisse) mit Statements aus ihrem Podcast und ihren persönlichen Erfahrungen. Damit ist das Buch meiner Meinung nach vor allem für Neueinsteiger in das Thema sehr hilfreich. Wer sich bereits mit mindset, positiv thinking, habits und Co. beschäftigt hat, wird viele der Informationen bereits kennen. Für Neulinge bieten die Kapitel einen kurzen und prägnanten Einstieg in jedes der Themengebiete.

Mir persönlich kam das eigentliche Konzept „Power Hour“ und die Begründung für den Erfolg der ersten Stunde des Tages leider ein wenig zu kurz. Ich hätte mir mehr Beispiele verschiedener Morgenroutinen gewünscht, bzw. verschiedene Geschichten, was sich konkret bei Menschen verändert hat. Auch hätte ich mir mehr für mich persönlich nutzbare konkrete Tipps gewünscht. Von der Wichtigkeit der einzelnen Themen und ihrem Einfluss auf unser Leben, war ich bereits vor der Lektüre überzeugt. Obwohl das Buch für mich persönlich nicht 100 % passend oder neu war, kann ich es trotzdem empfehlen: Aufgrund des kleinen Motivationsschwungs, den man beim Lesen bekommt und für alle, die einen Einstieg in das Thema suchen.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Geeignet als Einstieg ins Thema

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Adrienne Herbert lebt das Konzept der Power Hour: der ersten Stunde am Morgen, in dem sie zur Ruhe kommt, sich mit dem kommenden Tag, Gedanken, Zielen und Wünschen auseinandersetzt. Diese Morgenstunde ...

Adrienne Herbert lebt das Konzept der Power Hour: der ersten Stunde am Morgen, in dem sie zur Ruhe kommt, sich mit dem kommenden Tag, Gedanken, Zielen und Wünschen auseinandersetzt. Diese Morgenstunde unterstützt sie im Erreichen von Zielen, steuern zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit bei. Allerdings braucht es dazu auch die Kombination aus Bewegung, Schlaf, Ernährung und Mindset.
In den unterteilten Kapitel widmet sie sich all diesen Lebensbereichen. Sie erzählt, wie sie zur Power Hour gekommen ist, welche Erfahrungen sie in der Vergangenheit gemacht hat und welche Menschen, Bücher und Biographien sie inspiriert und motiviert haben.

Alles in allem ließ sich das Buch sehr flüssig lesen und ich mochte den sehr persönlichen und nahbaren Schreibstil. Etwas schade finde ich, dass das Konzept der Power Hour verhältnismäßig wenig Raum bekommen hat und der Rahmen an Tipps und Strategien zur eigenen Umsetzung recht eng gesteckt wurde. Da ich mich schon seit einer Weile mit Selbstoptimierung, Achtsamkeit, Persönlichkeitsentwicklung und ähnlichen Themen auseinandersetze, barg der "theoretische Block" im Vorfeld, der den Großteil des Buches einnimmt, eher wenig Mehrwert für mich.

Ich kann mir jedoch vorstellen, dass das Buch in Kombination mit den zahlreichen Erfolgsgeschichten, Zitaten und persönlichen Beispielen genau das richtige Einstiegsmaterial für einen achtsameren, zielstrebigeren Lebensstil inklusive der Power Hour ist.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Wenig Neues

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„Power Hour – Wenig ändern, alles erreichen“ von Adrienne Herbert erschien am 27.08.2021 bei Lübbe Life. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch, was sich hinter der Power Hour verbirgt und wie man sie in ...

„Power Hour – Wenig ändern, alles erreichen“ von Adrienne Herbert erschien am 27.08.2021 bei Lübbe Life. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch, was sich hinter der Power Hour verbirgt und wie man sie in sein Leben einbauen kann oder sollte. Anhand eigener Erfahrungen und Interviews, die sie für ihren Podcast geführt hat, zeigt sie, wie man die Power Hour umsetzten kann. Außerdem erhält der Leser Informationen darüber, wie sich unter anderem Bewegung und Menschen auf das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken.
Das Buch beginnt mit einem Einblick in die Vergangenheit der Autorin und wie sie zur Power Hour kam. Mir gefällt der sehr persönliche Schreibstil, vor allem weil man als Leser direkt angesprochen wird. Ich habe mir jedoch mit dem Satzbau schwergetan. Es werden sehr lange, verschachtelte Sätze über mehrere Zeilen verwendet. Oft musste ich sie mehrmals lesen, um den Sinn zu verstehen. Und dennoch ist es mir nicht immer gelungen. Teilweise werden auch eher ungewöhnliche Worte verwendet. Beides kann möglicherweise auch an der Übersetzung liegen.
Mir hätte es besser gefallen, wenn man zu Beginn einen groben Überblick über den Aufbau des Buches bekommen würde. Herbert erklärt lediglich, dass jedes Kapitel in sich geschlossen ist und man sich nicht zwingend an die vorgegebene Reihenfolge halten muss. Mir hat die Information gefehlt, dass sich lediglich das letzte Kapitel wirklich mit der Umsetzung der Power Hour beschäftigt. Alle vorangestellten Kapitel drehen sich eher um Hintergrundwissen.
Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass sie ausschließlich Frauen anspricht. Ich als Frau finde das sehr schade! Der Klappentext lässt nichts darauf schließen und warum sollten sich nicht auch Männer eine zusätzliche Stunde einräumen wollen? Laut der Autorin haben wir Frauen anscheinend auch nur weibliche Freunde und Mentorinnen (wobei sie selbst einen Mentor hat). Ich muss gestehen, dass mich die ganze Gender-Debatte meist nur nervt. Doch bei diesem Buch hat es mich wirklich gestört, dass nur Frauen angesprochen werden.
Bis man schlussendlich beim entscheidenden Kapitel „Gestalte deine eigene Power Hour“ angelangt ist, hat man jede Menge mehr oder weniger Nützliches über Bewegung, Schlaf und Menschen gelernt. Für mich war es hier oft leider zu viel des Guten. Einen Großteil der Informationen kannte ich bereits. Meiner Meinung nach hätte man alles deutlich kürzer fassen können. Mir haben jedoch die eingebauten Zitate ihrer Interviewpartner gut gefallen!
Abschließend komme ich zu dem Schluss, dass ich mir mehr oder womöglich einen stärkeren Fokus auf das wesentliche Thema gewünscht hätte. Ich verstehe, dass die vorgestellten … dazu nötig sind bzw. dabei helfen, die Power Hour für sich umzusetzen. Allerdings braucht es hierfür meiner Meinung nach keine 200 Seiten. Ich schwanke auch noch, ob ich die Art, wie Adrienne Herbert über sich und ihre Erfahrungen schreibt ermutigend oder eher überheblich finde. Sie betont zwar immer wieder, dass sie nichts besonderes ist und bei weitem nicht die besten Voraussetzungen hatte. Und doch habe ich das Gefühl, dass sie dem Leser ihren Erfolg unter die Nase reibt. Aber das nimmt wohl jeder anders wahr. Insgesamt konnte ich mir ein paar hilfreiche Tipps abschauen und werde auf jeden Fall versuchen, die Power Hour in meinen Alltag zu integrieren.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Nicht neu und doch lesenswert

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Zeit ist relativ und immer scheint viel zu wenig für all das, was man tun und lernen möchte, da zusein. Nie reichen die Stunden, um alle Bücher zu lesen, regelmäßig Sport zumachen oder ein neue Sache zu ...

Zeit ist relativ und immer scheint viel zu wenig für all das, was man tun und lernen möchte, da zusein. Nie reichen die Stunden, um alle Bücher zu lesen, regelmäßig Sport zumachen oder ein neue Sache zu lernen. So ging es auch der Autorin Adrienne Herbert, doch dann änderte sie ihre Einstellung machte sich Gedanken, was sie persönlich ändern müßte und mit ein paar kleinen Änderungen, zack, da ist die fehlenden Zeit.
Ihren Weg und wie auch das Leser das für sich ganz schnelle umsetzen kann, beschreibt sie in ihrem Buch „Power Hour“. Nein, es geht nicht einfach nur darum, morgens eine Stunde früher aufzustehen, sich einen neuen Plan mit mehr Struktur zu machen und dann passt das. Es geht darum, dass man sich erst Gedanken macht, was man mit der Mehrzeit mach möchte, was vielleicht der größte Wunsch ist, und dies dann umsetzt.
Die Autorin erfindet dabei das Rad nicht neu, denn ja es gibt schon eine ganze Reihe Bücher, wie zum Beispiel Miracle Morning etc. und es gibt hier auch keinen Plan, mit Tabellen, nach denen man vorgehen kann, wer das sucht, ist hier falsch.
Es ist die Geschichte von Adrienne Herbert, die das Buch trägt und ihr ganzheitlicher Ansatz, denn sie läßt das zum Beispiel Themen wie Ernährung und gesunden Schlaf nicht aussen vor. Ihre Art zu erzählen, dabei zu motivieren und dem Leser gleichzeitig die Hand zu reichen, zu stupsen, dass man es selbst ausprobiert. das hat mir gut gefallen.

Alles in allem nicht neu und wer schon andere Bücher zu diesem Thema gelesen hat, braucht dieses hier nicht. Alle anderen, sprich, wer noch völlig unwissend und suchend ist, wird hier viele Antworten bekommend da die Autorin einen guten Überblick über weitere Bücher zum Thema, TED-Talks und vieles mehr gibt.


Von mir gibt es 3 STERNE

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Motivation für die Morgenroutine

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Das Versprechen der „Power Hour“: investiere nur eine Stunde des Tages in dich selbst und du wirst Erstaunliches erreichen. Die Autorin Adrienne Herbert motiviert andere Menschen leidenschaftlich über ...

Das Versprechen der „Power Hour“: investiere nur eine Stunde des Tages in dich selbst und du wirst Erstaunliches erreichen. Die Autorin Adrienne Herbert motiviert andere Menschen leidenschaftlich über verschiedene Medien, sich selbst zu verwirklichen, und ihre Motivation ist auch in diesem Buch spürbar ansteckend. Sie zeigt unterschiedliche Herangehensweisen, um sich über die persönlichen Ziele klar zu werden und in die Umsetzung zu kommen. Themen wie Routine, Selbstvertrauen, Bewegung, Schlaf und Unterstützung spielen eine tragende Rolle und werden kapitelweise ausführlich behandelt. Die Themen Bewegung und Schlaf haben mir dabei am besten gefallen, weil hier mehr Veränderungspotenzial steckt, als man zuerst meinen mag und die Autorin das gut transportiert hat.
Beginnend mit den Worten „Werde die Person, die du schon immer sein wolltest“ wirkt der Klappentext klischeehaft und unerreichbar. Tatsächlich schreibt die Autorin aber so authentisch, motivierend, humorvoll und ansprechend, dass man merkt, sie ist wirklich davon überzeugt, diese Veränderung in ihren Leserinnen bewirken zu können. Ich verstehe dieses Buch allerdings vorwiegend als einer Sammlung von Informationen aus empfehlenswerten Publikationen und vieles davon war mir bereits bekannt. Außerdem nutzt die Autorin das Buch auch mehrfach für ihr eigenes Marketing, was mich irgendwann gestört hat, weil es oft wiederholt wird. Daher hätte ich mir anschaulichere Beispiele und mehr praktische Tipps gewünscht, die im letzen Kapitel einfach zu kurz kamen. Es werden vorwiegend prominente Beispiele herangezogen, was auch nachvollziehbar ist, aber eine Distanz schafft, bei der man sich von den Erfolgsgeschichten nicht wirklich angesprochen fühlte. Die Komplexität und Unplanbarkeit des vielschichtigen Lebens gerät dabei etwas in den Hintergrund.

Die Message von „Power Hour“ finde ich gut und es gibt viel Wissen, dass einen nachhaltigen Effekt erzielen kann, sollte man nach dem Lesen auch tatsächlich ins Tun kommen. Der Untertitel „Wenig ändern, alles erreichen“ ist allerdings zu schön, um wahr zu sein. Leider konnte mich letztlich die Umsetzung nicht ganz überzeugen, weil ich mir einfach neue Ideen, Lösungsvorschläge, mehr Individualität und Kreativität gewünscht hätte. Die „Power Hour“ ähnelt dem Prinzip von „Miracle Morning“, einem Ratgeber von Hal Elrod und bietet damit ein Pendant für die weibliche Leserschaft, vor allem als selbstverwirklichender Einstieg in die Selbsthilfeliteratur.

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