Leserunde zu "Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers" von Marie Grasshoff

Zuerst muss ich sagen, dass ich dieses Cover einfach liebe. Schon beim Vorgänger konnte ich an diesem fantastischen Design nicht vorbeigehen und bei Band 2 finde ich es fast noch einen Tick großartiger.

Es ist total leicht, Toma auf Anhieb zu mögen, denn irgendwie kann man seine Sorgen und Unsicherheiten sofort nachvollziehen.

Tomas Familie scheint bis auf seinen geheimnisvollen Großvater echt kein Hauptgewinn zu sein. Die dummen Phrasen und Vorwürfe seines Vaters lassen bei mir auch Zweifel daran aufkommen, ob er vielleicht gar nicht der leibliche Vater sein könnte. Aber die schwache Reaktion seiner Mutter geht gar nicht.

Jay scheint ein toller Freund zu sein und es war schön zu sehen, dass Toma nicht völlig ohne Rückhalt ist.

Bezüglich Overkill habe ich nach dieser Leseprobe tausende Fragen im Kopf, vor allem nach dem letzten Kapitel. Die Story ist total spannend aufgebaut und ich liebe die außergewöhnlichen Geschichten von Marie Graßhoff, die mich schon mit Captain Wodka begeistert hat. Diesmal geht es wahrscheinlich eine Spur feuriger zu und ich bin schon sehr neugierig.

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Es wirkt düster und geheimnisvoll und baut schon eine gewisse Spannung auf.
Die ersten Seiten fand ich wirklich toll zu lesen und haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Am liebsten hätte ich direkt weitergelesen.

Nachdem ich schon bei der Leserunde von "Hard Liquor" (dem ersten Band des Food Universe) dabei sein durfte und ich das Buch echt super fand, hab ich hab mich total gefreut, als ich gesehen habe, dass auch der zweite Band von Marie Graßhoff, "Spicy Noodles" als Leserunde angeboten wird.

Das Cover sieht wirklich wieder super aus und einfach so wahnsinnig schön nach Fantasy.
Es passt perfekt zum ersten Band, strahlt aber gleichzeitig mit den dunklen Farben, dem Feuer und den goldenen Akzenten auch etwas ganz anderes aus. Es hat meinen Blick definitiv direkt auf sich gezogen!

Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und mir schon aus dem ersten Band bekannt, er ist sehr detailliert oder überladen zu sein. Ich freue mich schon auf die Kampfszenen die in "Hard Liquor" schon so toll geschrieben waren.

Die ersten Kapitel beginnen auch schon wieder wirklich spannend, wir finden uns wie schon bei "Hard Liquor" direkt mitten im Geschehen, nachts auf dem Heimweg während eine neue Bande Mörder unterwegs ist, nur ist diesmal nicht der Protagonist der Mörder sondern nur Zeuge.
Wenn man Toma dann etwas mehr kennenlernt merkt man, dass er sich sehr von Tycho aus dem ersten Band unterscheidet aber ihre Gemeinsamkeit liegt wohl darin, dass auch er göttliche Fähigkeiten besitzt.

Die Situation mit seinen Eltern konnte ich kaum glauben,
nicht nur das ihm wohl ein Studiengang aufgezwungen wird sondern auch, dass sein "Vater" ihn einfach so rausschmeißt und ihm sogar sein eigenes Geld verweigert.

Jay klingt bis jetzt echt nach einem guten Freund und nach jemandem auf den man sich verlassen kann, ich bin gespannt auch mehr über ihn und seinen Bruder zu erfahren und inwiefern die beiden eine Rolle in der Geschichte spielen werden. Auch freue ich mich DIET, und vielleicht auch ein paar bekannte Charaktere, wiederzusehen.

Auch sein Großvater scheint ein echt toller Kerl zu sein, bis jetzt sieht es ja so aus als sei er der Einzige der mehr von Tomas Fähigkeiten und deren Abstammung weiß, auch wenn ihm bis jetzt niemand glauben mag.
Es scheint ja auch schon einen Vorfall mit Tomas Fähigkeiten gegeben zu haben. Ich bin auch wirklich gespannt ob seine Fähigkeiten auch zum Vorschein kommen, wenn er "Spicy Noodles" isst und was diese "magischen Essstäbchen" dabei wohl für eine Rolle spielen.

Vor allem das letzte Kapitel war ja nochmal richtig fies, ich will wirklich gerne erfahren wessen Perspektive wir dort gesehen haben, möglicherweise Akira, die wir ja in der Leseprobe auch noch nicht kennengelernt haben?

Insgesamt fand ich die Leseprobe also wirklich wahnsinnig spannend, es bleiben so viele Fragen, dass ich am liebsten sofort weitergelesen hätte.

Ich erwarte definitiv ganz viel Spannung, jede Menge Geheimnisse die gelüftet werden und eine interessante Charakterentwicklung des Protagonisten auf die ich wirklich gespannt bin.

Ich würde mich echt total freuen bei dieser Leserunde dabei sein zu dürfen! :)

Ich mag Marie Graßhoff sehr gerne und habe auch so gut wie alle Bücher von ihr in meinem Schrank stehen. (Gelesen habe ich nur noch nicht alle... ups) Bisher hat sie mich noch nicht enttäuscht und ich denke auch dieses Buch wird mich nicht enttäuschen. Das Cover mag ich auf jeden Fall schon sehr gerne und es spiegelt auch gut Graßhoffs Stil wieder. Man erkennt sie also sofort am Cover.
Eine Playlist finde ich auch immer sehr schön. Nicht nur, weil man dadurch erfährt, was den Autor zum Buch inspiriert hat, sondern auch, da ich gerne neue Musik entdecke. Ich werde nachher auf jeden Fall mal reinhören.
Ich mag Maries Schreibstil sehr. Er ist zwar einfach aber super bildhaft. Ich kann mir die ganze Szene sehr gut vorstellen. Es werden kleine Details genannt, ohne, dass es zu überladen wäre.
Irgendwie mag ich Toma schon in den ersten paar Abschnitten. Ich hoffe er kann das aufrechterhalten. Seine Eltern aber so gar nicht. Wie kann man als Vater so sein. Ich glaube nicht, dass sie je mal darüber gesprochen haben, was Toma machen möchte. Nur weil er Jura studiert hat und nicht ganz so erfolgreich ist, wie er sich das vorgestellt hat, so muss das sein Sohn doch schon lange nicht machen. Junge, junge. Das regt mich schon ein bisschen auf. Einfach seinen Sohn rauszuwerfen und auch noch sein verdientes Geld einzubehalten. Wie soll er denn ohne auf die Füße kommen und sein Leben in den Griff kriegen? Zum Glück nimmt ihn sein Großvater gleich auf!
Der Teil von Kapitel 4 hatte ja unbedingt sein müssen. Jetzt will ich noch mehr wissen wie es weiter geht. Vor allem was es mit dem Overkill auf sich hat. Ah ich will am liebsten sofort weiter lesen. Will wissen wie alles Zusammenhängt und wie Toma sein Leben wieder in den Griff kriegt. Wie er mit seinem Großvater interagiert, der wahrscheinlich gar nicht so schlimm ist, wie sein Vater es ihm weißmacht.

PS: Ich geh dann mal Hard Liquor lesen.

Ich wäre vielleicht überrascht, wie genial ich das Cover finde, wenn ich nicht schon so verliebt in das Cover des Vorgängers wäre. Alexander Kopainski hat wieder ganze Arbeit geleistet und schon der Blick auf das Cover gibt ein Versprechen zu einer Atmosphäre, das schon die ersten paar Kapitel des Buches halten.
Ich war wohl noch nie so genervt, dass eine Leseprobe endet, wie dieses Mal.
Bereits die paar Seiten zu Toma haben mich bewegt. Ich habe mich und meine Erziehungsmethoden bisher schon oft reflektiert und kam bei Tomas Eltern nicht aus dem Kopfschütteln heraus. Es tat weh, das zu lesen und hat mich damit umso mehr an diesen interessanten Jungen - mit, wie man ahnt, göttlichen Fähigkeiten - zu binden.
Er und Jay haben eine Verbindung, die sich so sehr von der elterlichen Beziehung abhebt und umso schöner zu lesen war. Ich kann es kaum erwarten, noch mehr von den beiden zu erfahren.
Erst war ich fast ein bisschen irritiert, dass es im zweiten Teil so anders ist. So gegensätzlich zu Tycho, die ihre Kräfte schon kennt und nutzt, auch wenn sie sie nicht einordnen kann. Hier ist dieses Mal ein anderer der Kriminelle und ich freue mich sehr, dass man trotzdem auch seine Sicht kennenlernt. In seinem Kapitel wirkte es so, als würde er nicht aus Überzeugung morden, sondern es eigentlich nicht so richtig wollen. Umso spannender finde ich seine Beweggründe und Story dahinter.
Ich bin sehr überzeugt, dass auch Toma und sein Opa ein tolles Duo abgeben werden, wobei der Junge langsam in seine Fähigkeiten eingeführt wird. Auch hat Marie Graßhoff schon durchblicken lassen, dass DIET wieder eine Rolle spielen wird und da sind ja auch noch ein paar Fragen offen.
Ja, ich bin WIRKLICH genervt, dass die Leseprobe an dieser Stelle schon beendet war. Umso mehr hoffe ich, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar gemeinsam mit anderen begeisterten Lesern lesen kann, um über Toma, seine Familie, Freunde und Kräfte philosophieren zu können.