Leserunde zu "Wild Souls - Mit dir für immer" von T. M. Frazier

Der Abschlussband der Outskirts-Dilogie
Cover-Bild Wild Souls - Mit dir für immer
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T. M. Frazier (Autor)

Wild Souls - Mit dir für immer

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

"Ein wunderschönes Ende von Sawyers und Finns Geschichte!" BENEATH THE COVERS BLOG

Abschlussband der "Outskirts"-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.04.2019 - 05.05.2019
  2. Lesen 20.05.2019 - 09.06.2019
  3. Rezensieren 10.06.2019 - 23.06.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 10.06.2019

Die Geschichte geht weiter, und es wird richtig spannend.

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Ich hatte den ersten Teil quasi verschlungen, und hier habe ich mich zurückgehalten. Saywer und Finn leben ja inzwischen zusammen. Sie teilen vieles, Richard Dixon kommt mit seiner Kirche in die Stadt, ...

Ich hatte den ersten Teil quasi verschlungen, und hier habe ich mich zurückgehalten. Saywer und Finn leben ja inzwischen zusammen. Sie teilen vieles, Richard Dixon kommt mit seiner Kirche in die Stadt, und Finn, Saywer, ihre Mutter und ihr Vater Critter, versuchen herauszufinden, wieso sie kommen, und was sie vorhaben. Das ist eine echte spannende Sequenz. Says Muter ist ja imme noch krank, die Ehe und die Flucht von Richard haben sie extrem belastet. Als Richard in der Stadt auftaucht, kommt es zum Showdown, da wurde es für mich unglaublich spannend, denn er war ja schon in Teil 1 sehr gewaltätig. Was dann passiert, damit hätte ich nie gerechnet. Es ist so spannend geschrieben. Ich konnte das Buch in dem Moment nicht aus der Hand legen. Zum Glück, kommt es doch noch zum Happy End. Der Schreibstil ist schon wie schon beim ersten sehr flüssig, und man taucht sehr schnell in die Welt von Outskirt. Say und Finn sind ein süßes Paar. Say erlebt ja alles zum ersten Mal. Und Finn denkt manchmal nicht darüber nach, das es für Say vieles so nicht gegeben hat. Ich spoiler aber nicht. Danke für die Lesestunden. Was ich auch echt schön fand, der Satz, das sie sich beide geheilt haben.

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Veröffentlicht am 22.06.2019

WILD SOULS – EIN ROMAN, DER DIE LESER IN EINEN BANN ZIEHT

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Wild Souls – Mit dir für immer von T.M. Frazier
KLAPPENTEXT – Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg ...

Wild Souls – Mit dir für immer von T.M. Frazier
KLAPPENTEXT – Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte …

„Etwas in meinem Inneren sagte mir, dass wir beide uns bald wünschen würden, unsere kurzen Auszeiten von der Realität könnten sehr viel länger dauern.“

AUTOR – T.M. Frazier ist eine amerikanische Autorin und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter im Südwesten Floridas. Ihren ersten Roman vollendete sie 2013 und sie ist seitdem vor allem für die King-Reihe bekannt. Wenn sie nicht gerade schreibt, verbringt sie ihre Zeit mit lesen, schreiben und Countrymusik.

COVER – Wie bereits bei Band eins „Wild Hearts – Kein Blick zurück“ ist auch der zweite Band mit kraftvollen und bedrohlichen Gewitterwolken verziert. Dieses Mal erscheint das Cover in verschiedenen blau-grau Tönen, welches elegant und perfekt zu dem Teil passt. Die Letters sowie die gesamte Grafik haben einen hohen Wiedererkennungswert. Wer Wild Hearts gelesen hat, versteht nun noch mehr, weshalb Gewitterwolken das Aushängeschild dieses perfekten Covers sind. Die Gestaltung des Einbands wurde sehr gut gewählt und zählt zu einem meiner liebsten Außengewänder von Büchern, die ich dieses Jahr gesehen habe.

„Ich gehe ein großes Risiko ein, indem ich Dir das hier schicke, aber ich muss es tun, denn ich habe nicht mehr viel Zeit. Für mich ist es zu spät, aber es ist noch nicht zu spät, um unsere Tochter zu retten.“

SCHREIBSTIL – Der Schreibstil der Autorin ist spannungsgeladen. Ihre Sätze sind nicht übertrieben lang und dennoch beschreibt sie präzise ihre Protagonisten und deren Umgebung. Der Roman ließ sich daher locker, leicht und flüssig lesen. Dabei mangelte es keinesfalls an Humor und Sympathie.

ZUM BUCH – Achtung Spoiler
Kurze Meinung zur Leseprobe – Band eins endete bereits mit einem Cliffhanger, der es meiner Meinung nach gewaltig in sich hat. Ich war wahnsinnig gespannt, wie es in „Wild Souls – Mit dir für immer“ weitergehen wird. Wieso war die Leseprobe nur so kurz? Ab der ersten Seite wird man sofort wieder in den Bann gezogen und es werden nicht umschweifend die letzten Ereignisse des gesamten letzten Buches aufgezählt. Nein, es geht direkt da weiter, wo Band eins aufgehört hat. Sawyer steht im Critters einer für sie sehr bekannten, aber geschwächten Frau gegenüber, welche sie bis dato für tot gehalten hat. Aber wie ist das möglich?

„Sie hat dafür gesorgt, dass ich auf einmal das Leben vermisst habe.
Ich habe nicht mit ihr gerechnet. Auch nicht damit, dass sie solche Gefühle
in mir wecken würde. Ich war völlig überrascht.“

Außerdem wird uns im 2. Kapitel ein Teil von Sawyers Alptraum beschrieben, der einen regelrecht zum Grübeln bringt. Er beginnt damit, dass sie von sich und Finn träumt, wie sie gerade miteinander intim werden. Auf einmal ist Finn verschwunden und Sawyer findet sich an einem anderen Ort wieder: einem Altar und wieder in dem gleichen Look, wie sie vor einiger Zeit nach Oukirts kam, als das prüde Mauerblümchen. Finn, der zum Altar geschritten kommt, doch Sawyer ist nicht die Braut. Sie wird nicht einmal von ihm beachtet. Eine andere Frau im weißen Kleid tritt an Finns Seite … Als sie aus diesem Szenario fliehen möchte, stolpert sie plötzlich über einen Grabstein, der einen für sie sehr bekannten Namen trägt, ihren eigenen. Sawyer versteht gar nichts mehr. Sie rennt und rennt, als dann auch noch Hände nach ihr anfangen zu greifen … OMG – Wie krass ist denn bitte diese Leseprobe? Und wie geht es weiter? Ich habe gerade noch mehr Fragezeichen im Kopf als zuvor.

T. M. Frazier weiß genau, wie man die Spannung in einem Buch hoch hält. Allein mit dem kleinen Einblick zu Band zwei hat sie es geschafft, den Leser direkt wieder in den Bann zu ziehen. Vorahnungen kommen gar nicht erst auf und wenn, würden sie eh schnell wieder über Bord geschmissen.

„Man sollte annehmen, dass die Angst am größten ist, wenn man weiß, dass das Ende nahe bevorsteht. Aber so ist es nicht. Denn als ich mich darauf einstellte, dass gleich alles vorbei sein würde, konnte ich nicht anderes als Stolz empfinden.“

Die Protagonisten wurden, wie bereits auch in Band eins, präzise ausgearbeitet. Sawyer ist mir in den Büchern regelrecht ans Herz gewachsen, auch wenn sie in manchen Szenen ein wenig zu naiv war. Ich bewundere sie und ihre Entwicklung von Beginn bis zum Ende. Als Leser spürt man, wie sie stärker und mutiger geworden ist.
Finn ist ein starker Charakter, der durch Ereignisse aus der Vergangenheit ebenfalls ein schweres Päckchen zu tragen hat. Mit Sawyer ist auch er gewachsen und hat wieder zu sich selbst zurück, oder wie im Buch beschrieben „Den Ewigkeitsblick (die große Liebe)“, gefunden.

Im Großen und Ganzen ist die Geschichte von Sawyer und Finn einfach perfekt gewählt worden. Leider gibt es aber auch, wie im ersten Teil, von mir ein paar winzige Pünktchen abgezogen: Für Band zwei hätte ich mir noch etwa 100 Seiten mehr gewünscht. Denn es wurden Dinge angesprochen, bei denen wir Leser anschließend aber mit einem Fragezeichen zurück gelassen wurden. Ich denke mit den zusätzlichen Seiten hätten Themen besser ausgearbeitet werden können. Der Fortgang von den einzelnen Szenen ging zu schnell voran, so dass man kaum Zeit zum Durchatmen hatte. Dennoch fand ich die Thematik gut gewählt. Es war etwas anderes, doch ich war von der ersten Seite ein Fan der beiden Charaktere.

„Am Anfang waren Finn und ich nur zwei Außenseiter gewesen, die am Rande unterschiedlicher Gesellschaften lebten. Gemeinsam fanden wir unseren Platz, und der befand sich nicht in der Stadt. Sondern im Herzen ihrer Bewohner.“

FAZIT – Ein Roman, der die Leser in einen Bann zieht und sie in die gemeinsame Geschichte von Finn & Sawyer eintauchen lässt. In eine Welt, wie ich sie noch nicht zuvor gelesen habe, welche jedoch eine ganze Menge an Fragen im Kopf hinterlässt. Mit 100 Seiten mehr hätte ich gerne einen zusätzlichen Stern gegeben, doch mit 4 von 5 Flüstersternen bekommt das Buch von mir eine klare Leseempfehlung. Vielleicht haben wir ja Glück und es kommt irgendwann eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 14.06.2019

Sehr spannend, aber nicht so gut wie Teil 1

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Nach dem gemeinen Cliffhanger des ersten Teils wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Wild Souls knüpft direkt an das Ende von Wild Hearts an und beginnt voller Spannung. Diese Spannung zieht ...

Nach dem gemeinen Cliffhanger des ersten Teils wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Wild Souls knüpft direkt an das Ende von Wild Hearts an und beginnt voller Spannung. Diese Spannung zieht sich durch die gesamte Geschichte. Es passieren so viele Dinge, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. T. M. Fraziers flüssiger Schreibstil unterstützt dieses Gefühl, da man durch diesen komplett in Sawyers Welt verloren geht.
Das Wiedersehen mit ihrer Mutter ist für Sawyer natürlich ein Schock, macht aber dennoch nichts einfacher für sie. Ihre Mutter hat viel durchgemacht, das sie verändert hat. Ich finde es gut, dass die Probleme ihrer Mutter ebenfalls behandelt werden, weil die Geschichte dadurch realistischer wirkt.
Sawyer durchläuft in Wild Souls eine starke Entwicklung. Während sie im ersten Teil eher schwächer wird, gewinnt sie hier ihre Stärke zurück und zeigt vor allem gegen Ende, dass sie sich selbst retten kann und nicht komplett abhängig von Finn ist.
Finn kümmert sich rührend um Sawyer und man merkt, wie sehr er sie liebt. Dennoch habe ich hier genauso wie im ersten Teil ein paar Probleme mit ihm und konnte leider nicht warm mit ihm werden. Es gibt vor allem eine Sache, die mich an ihm stört und in der er Sawyer keine Wahl lässt, was ihn mir etwas unsympathisch macht. Außerdem verhält er sich Sawyer gegenüber sehr dominant und es gibt wie im ersten Teil einige Szenen, in denen ich seine Gedanken oder sein Verhalten unmöglich finde.
Die Liebesgeschichte der beiden verfolgt man dennoch gerne, denn sie macht aufgrund von T. M. Fraziers gefühlvollen Schreibstil süchtig. Außerdem präsentieren sie trotz allem eine süße Beziehung und man spürt auf jeder Seite wie stark die Gefühle der beiden füreinander sind.
Wie bereits gesagt steckt der zweite Teil voller Spannung. Das liegt daran, dass allerlei Dinge passieren. Auch Dinge, mit denen man nicht rechnet und den Leser sprachlos zurücklassen. Vor allem das Ende präsentiert ein packendes Finale, das den Leser nicht mehr loslässt. Es rundet die Geschichte gut ab, wodurch man nach dem ganzen Trubel die Geschichte mit einem ruhigen Gefühl beenden kann.
Dadurch, dass so viel passiert und es kaum Pausen gibt, wirkt die Entwicklung mancher Dinge für mich etwas zu schnell und einfach. Das ist zwar gut in Bezug auf die Spannung, sorgt aber auch dafür, dass inhaltlich ein paar Dinge zu kurz kommen. Leider fehlt der Geschichte dadurch die Tiefe und nicht alle Fragen werden beantwortet, was ich schade finde. Das ist auch einer der Gründe dafür, dass ich Wild Souls nicht so gut wie den ersten Teil finde. Dafür wurden ein paar inhaltliche Dinge für mich einfach zu oberflächlich behandelt.

Fazit: Eine spannende Fortsetzung voller aufregender Szenen, in der Sawyer wieder Stärke präsentiert.

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Veröffentlicht am 10.06.2019

Ich spürte ihn überall. Auf der Haut. Im Herzen. In der Seele

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"Die Liebe nimmt den Kampf gegen die ganze Welt auf, selbst wenn keine Aussicht auf Sieg besteht.."

→ Inhalt

» Wild Souls- Mit dir für immer « setzt dort an wo » Wild Hearts « aufhört und erzählt die ...

"Die Liebe nimmt den Kampf gegen die ganze Welt auf, selbst wenn keine Aussicht auf Sieg besteht.."

→ Inhalt

» Wild Souls- Mit dir für immer « setzt dort an wo » Wild Hearts « aufhört und erzählt die Geschichte von Sawyer und Finn weiter.

Man erlebt wie Sawyer mit Finn ihr neues Leben beginnt und glücklich ist. Doch leider hält dieses Glück nicht allzu lange an. Die Monster aus ihrer Vergangenheit holen sie ein und drohen dieses Glück zu zerstören..

→ Cover

Das Cover ist wirklich gut gelungen, wie schon beim ersten Band. Den Fakt das es auch noch eine Verbindung zur Geschichte hat, finde ich wirklich gut.
Wenn man Band 1 ausser acht lässt empfinde ich das Cover immer noch als wirklich schön. Würde ich den ersten Band nicht kennen wären meine Gedanken dazu: Die Wolken im Hintergrund, und das Unwetter dass zu erkennen ist - es passt zum Titel wirklich gut. Ein Unwetter ist Wild, unvorhersehbar, kann grausam aber auch wunderschön sein- genauso wie Seelen.

→ Schreibstil

Der Schreibstil von T. M. Frazier gefällt mir wirklich sehr gut. " Die Liebe. Ist nicht logisch. " .. Mit diesen anfangs Worten wurde ich innerhalb von einer Sekunde in eine andere Welt hineingezogen. Die Art und Weise wie T.M. Frazier schreibt bewegt einen zutiefst. Sie lässt dich mitfühlen und zieht dich in ihren Bann.

→ Fazit ACHTUNG SPOILER !

Im Verlaufe der Geschichte passieren unglaublich viele Dinge. Von einer Vergiftung über eine Entführungen bis hin zu einem versuchten Mord ist alles dabei.
Alles in allem empfand ich die ganzen Ereignisse als zu schnell erzählt. Ich hätte mir von T. M. Frazier ein paar mehr Seiten gewünscht. Einiges hätte man dadurch besser nachempfinden können. Dennoch würde ich dieses Buch weiterempfehlen. Wenn man Band 1 und 2 als Gesamtwerk betrachtet ist es eine schöne Geschichte, die definitiv lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 23.06.2019

Trotz kleiner Mängel, eine schöne Fortsetzung.

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Um ehrlich zu sein weiß ich nicht so genau wie ich meine Gedanken so richtig in Worte verpacken soll. Ich habe den ersten Teil der Reihe so geliebt, für mich war es einfach eine andere Geschichte als die ...

Um ehrlich zu sein weiß ich nicht so genau wie ich meine Gedanken so richtig in Worte verpacken soll. Ich habe den ersten Teil der Reihe so geliebt, für mich war es einfach eine andere Geschichte als die die man so kennt, Sawyer und Finn konnte ich daher so schnell in mein Herz schließen.
Ich finde den Schreibstil von T.M. Frazier schön fließend und voller Emotionen, wobei einem das Gefühl vermittelt wird beim Geschehen anwesend zu sein. Ich finde auch dass erotische Szenen angemessen beschrieben werden, meiner Meinung nach kommt es sehr oft vor dass solche Szenen einem unangenehm vorkommen beim Lesen, hier war es nicht der Fall. Zudem hat es mir gefallen dass die Geschichte aus beiden Protagonisten erzählt wurde, diese Art gefällt mir am meisten, da man dann alles aus mehreren Perspektiven erfährt.
Das Cover finde ich wie beim ersten Band sehr passend, da ein Bezug zum Buch hergestellt wird. Das Gewitter stellt ja schließlich Sawyers Leben bzw. ihre Hindernisse dar. Die Schrift und die Auswahl der Farben finde ich ebenso sehr gelungen und ansehenswert.
So jetzt kommen wir auch schon zum Inhalt. Wie schon erwähnt habe ich den ersten Band sehr geliebt weshalb ich auch große Hoffnungen für den zweiten Band hatte. Dadurch dass der erste Teil auch sehr spannungsvoll beendet wurde, war ich auch sehr neugierig darauf wie es für Sawyer weiter geht. All meine Hoffnungen wurden jedoch nur teilweise erfüllt. Ich finde Finn kam mir an manchen Stellen fremd vor bzw. anders als ich es erwartet hatte, er war manchmal ziemlich besitzergreifend, weshalb er mich etwas enttäuscht hat als Charakter.
Ich finde dass der zweite Band seine Spannung noch beibehalten hat, weshalb mir das Lesen leicht fiel und ich nie eine Pause einlegen wollte. Jedoch war es mir persönlich an machen Stellen zu sprunghaft bzw. lückenhaft. Ich finde da hätte man dann mehr Seiten mit einbauen sollen oder einen dritten Band rausbringen und dabei beim zweiten Band die Fortsetzung detaillierter schreiben.
Im großen und ganzen bin ich nicht enttäuscht aber auch nicht zu hundert Prozent zufrieden. Da ich den ersten Teil so geliebt habe, hätte er für mich mindestens genauso gut sein müssen wie der erste. Mich fasziniert der Schreibstil der Autorin, da er das mitbringt was man sich in einem Buch wünscht.

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