XXL-Leserunde zur Reihe "Die Quellen von Malun" von Daniela Winterfeld

Das Cover gefällt mir von der Farbgebung und vom Kontrast her gut. Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll. Man ist direkt dabei, als wäre man mittendrin, kann sich alles sehr gut vorstellen. Besonders gut finde ich, wie sie es schafft die Gefühle rüber zu bringen. In der ersten Szene mit dem Blutsohn merkt man direkt, in welchem Zwiespalt er steckt, dass er das eigentlich gar nicht machen will, was er tut, aber es muss. Oder auch bei Alia, da ist die Angst um ihre Schwester und ihren Wassersucher regelrecht spürbar und man fiebert bereits mit ihr mit. Alias Charakter zeugt von Stärke aber auch von Klugheit. Ich mag sie. Ich hoffe, dass Alia es irgendwie schaffen kann sich, ihre Schwester ihre Freundin und ihren Freund von dort aus der Sklaverei zu retten. Aber wahrscheinlich steht ihr noch größeres bevor und sie ist dazu bestimmt alle zu retten. Wer weiß? Ich würde gerne wissen wie es weiter geht.

Das Cover ist schön gedtaltet und der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen. Die Charaktere wirken bereits auf den ersten Seiten sehr interressant und vielschichtig und ich bin mir sicher, dass einen dort spannende Charakterentwicklungen mit höhen und tiefen bevorstehen. Ich könnte mir vorstellen, dass Alia und der Blutprinz vielleicht Aufeinandertreffen, das sie viellecht beide aus ihren bisherigen Rollen ausbrechen und zu Leben lernen. Ich freue mich auf eine sehr spannende Geschichte, denn ich konnte die Leseprobe schon nicht aus der Hand legen.

Mein erster Gedanke? Widerlich. Aber auf grausig faszinierende Weise fesselnd. Die Umstände im Buch sind schrecklich und ekelhaft und ich kann mir eigentlich nicht ganz erklären wieso, aber irgendwie musste ich immer weiter lesen. Ich habe absolut keine Ahnung, welche Richtung diese Geschichte nehmen könnte, weshalb ich sehr gespannt auf das Buch bin.
Die Cover der Bücher gefallen mir wirklich gut, auch wenn sie nicht total aus der Menge herausstechen, und passen auch hervorragend zusammen.

Ich liebe Fantasy-Bücher die nicht auf dem normalen Heldenprinzip, alias Harry Potter und Percy Jackson, aufgebaut sind. Durch die Leseprobe kann ein guter grober Einblick auf den Aufbau der Welt und die Problematik gelegt werden - zeigen aber nicht als das die Geschichte zu sehr gespoilert wird. Ich habe bereits jetzt eine Sympatie für Alia.

Die Covers haben ein interessantes Spiel zwischen gold/rot und schwarz. Dadurch wird bereits zu Beginn etwas göttliches (gold) gezeigt aber auch das es etwas düsteres mit sich bringt (schwarze Schatten). Beim zweiten Cover spielt das rot auf das "Blut" an und symbolisiert, mit dem gold und dem schwarzen, die großartige Thematik des Blutsohnes an. Ich bin bereits jetzt schon sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch klingt spannend, ohne das der Klappentext zu viel verrät. So muss man es einfach lesen, weil ja kein Hinweis auf "das Schicksal" der Charaktere gegeben wird.
Gleichzeitig glaube ich, dass ich mich sehr gut in den Konflikt reindenken kann, denn was wäre ein Leben, ohne Wasser?