XXL-Leserunde zur Reihe "Die Quellen von Malun" von Daniela Winterfeld

Hallo ihr lieben,

Ich habe den ersten Abschnitt durch.
Ich muss sagen mittlerweile sind Tailin und Leymon bei mir gern gelesene Protagonisten.
Ich bin so neugierig welches Geheimnis Leymond versucht zu verbergen. Er kommt nun wohl nicht mehr drumherum ehrlich zu sein.

Siberi ist natürlich auch ein wahnsinns Charakter. Man weiß ja nun das die Bösen zu bösen gemacht wurden doch mit diesem Wahnsinn hat selbst Walerius nicht gerechnet.
Schauen wir mal ob er und rabanus dieses verrückte Fäden ziehen unterbrechen können.
Das Feyla von ihrem Zwilling nur benutzt wird ist glaube ich recht logisch. Mal schauen wann die Wüstenftauen nochmal richtig in die Geschichte kommen oder ob sie eher Hintergrundsituationen machen wie zum Beispiel Dorgens Kinder retten.

Dorgen und Alia scheinen wirklich sehr gut zusammen zu passen was ihre Magie angeht. Endlich hat Dorgen klare Sicht und sich gegen Walerius gestellt. Das könnte nochmal spannend werden.

Die Sache mit dem goldenen Netz ist mir persönlich mal wieder etwas zu verwirrend vielleicht habe ich bei diesen Büchern nicht genug Fantasie um es mir alles durch und durch vorstellen zu können.

Meine Vermutung ist mittlerweile das Tailin alles zusammenfügen wird und auch einige Böse Götter heilen wird. Sprich das er einer der wichtigsten Personen in der ganzen Geschichte ist.

Nelja und der Blutsohn ist für mich auch spannend. Ich hoffe der Blutsohn schafft es endlich sich gänzlich abzukapseln.

Ich frage mich jedoch immer noch wer maluna ist ob es vielleicht nelja ist. Oder die Göttin an der Rabanus sich verjüngert? Und was hat Leymon damit zu tun? Ich habe das Gefühl er weiß mehr über Malun als man vermutet.

Ich glaube das dritte Buch wird mein Lieblingsbuch dieser Reihe und somit werde ich wohl auch direkt weiter lesen.

Ich muss dir zu Siberi Recht geben. Er nimmt eine immer größere Rolle ein und präsentiert das Böse unheimlich gut. Aber andererseits zeigt der erste Abschnitt, dass auch er nicht unfehlbar ist.

Das Finale beginnt...

... Und das kann man im ersten Abschnitt auch deutlich fühlen. Alle Protagonisten arbeiten irgendwie zusammen und jedes Kapitel ist spannend.
Meiner Meinung nach ziehen sich die Kapitel nicht mehr, sondern man rast so durch das Buch.

Leymon, Chaveen und Tailin gefallen mir sehr gut miteinander und auch Dorgen und Alias Zusammenarbeit finde ich gut.

Ich finde "Das Buch Nelja" total toll, weil man endlich Hintergründe geliefert bekommt, was ich total schätze.

Auch die Sichtweisen von Rabanus und Walerius sind total spannend und abwechslungsreich. Ich fand es total cool, dass man so Alis und Dorgen als Dritte betrachten konnte.

Das goldene Netz kann ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen (deutlich besser als die Magiekreise), sodass ich eine bildliche Vorstellung der Zusammenhänge bekomme und das gleiche gilt für die Fäden, die gelenkt werden.

Von diesem Buch erwarte ich auf jeden Fall, dass Lunis und Alia zueinander finden, ein Auftritt von Burke, die Réunion von Feyla und Dorgen sowie Dorgen und Tailin!
Außerdem warte ich noch immer auf Mariusch😂

Bin auf jeden Fall gespannt, was noch so passiert!

Hallo ihr Lieben :)

Ich bin aktuell auf Seite 86 und was ich mich gerade frage ist folgendes:
Wie kann es sein, dass Tailin keine Ahnung hat wie er seine Magie einsetzen muss, obwohl er in Malun war und viele erfahrene Gottgeborene hat, die ihn unterstützen, während Alia scheinbar sofort fähig ist zu anderen Menschen zu reisen und ihre Seelen zu heilen?

Was bei Tailin ein so langer Prozess ist/war scheint Alia ja richtig leicht zu fallen, das macht für mich irgendwie einfach keinen Sinn...



Auch sonst bin ich aktuell leider wieder eher abgeneigt weiterzulesen. Die komplexe Fantasiewelt ist mir aktuell etwas too much. Einerseits gefällt es mir gut, wie alles miteinander verwoben ist, andererseits erlebe ich es als für mich nicht greifbar. Wahrscheinlich bin ich dafür einfach zu wenig erfahren mit High-Fantasy.

Trotzdem gefällt es mir gut, dass die einzelnen Handlungsstränge zusammengeführt werden, nur an der Umsetzung habe ich aktuell zu knabbern.

Da gebe ich dir recht. Aber wenn man überlegt auf welche Art und Weise sie so gemacht wurden kann man es besser nachvollziehen. Auch wenn sie bewusst von den Gräueltaten nichts mehr wissen vergisst die Seele nie.

Ich konnte jetzt den ersten Abschnitt auch endlich beenden. War aber diesmal eine Frage der nicht vorhanden lesezeit, denn es ging ja sofort rasant los in dem Abschnitt.

Es passiert bei jedem so unglaublich viel, dass man am liebsten doppelt so schnell lesen möchte 😂
Finde die positive Entwicklung von Dorgen und Alia mega gut! Dorgen ist noch etwas vorsichtig aber Alia ist stark genug für beide.
Ich hoffe, dass die wüstenfrauen noch eine größere Rolle spielen und vllt erleben wir ja dann auch mal den Moment in dem alle unsere Protagonisten zusammentreffen und nicht nur innerhalb ihrer Gedanken miteinander verknüpft sind.
Ich hoffe und denke mal, dass sie dann im Finale Siberi verschonen werden und versuchen ihn zu heilen, genauso wie den Blutsohn, das würde ich mir wirklich für die zwei wünschen.
Noch ein Pluspunkt sind die Anfänge der Kapitel mit der Vergangenheit in denen wir jetzt wirklich erfahren wie das ganze Grauen begonnen hat.

Eins noch: bei Walerius wird mir einfach nurnoch schlecht 😡 so ein ekliger Typ ...

Ich kann mir vorstellen dass Tailin einfach falsch an die Sache ran gegangen ist und eine andere Hauptaufgabe besitzt als Alia. Aber vielleicht erfahren wir ja auch mehr zu einem späteren Zeitpunkt 😊

So, auch ich bin mit dem ersten Abschnitt durch und finde es geht spannend weiter.

Mein Highlight waren die "Rückblicke" am Kapitelanfang. Man bekommt viel mehr Hintergrundwissen und versteht erst so richtig, wie es zu dem Krieg etc. kam. Generell finde ich super, dass die verschiedenen Teile langsam aber sicher zu einem werden und hoffe, dass bald mehr Charaktere aufeinandertreffen.

Zum Glück kann sich Dorgen langsam von dem Bann lösen. Alia ist ihm da eine große Hilfe. Seit er weiß, dass Feyla noch lebt, hält ihn dieser Gedanke in der Realität. Ich fand es auch gut, dass wir einen Einblick in die Rolle von Dorgen als Gottgeborenen bekommen haben. Mir persönlich fiel es nicht schwer, sich das Netz vorzustellen.

Ich kann mich meinen Mitlesern nur anschließen. Ich hoffe auch, dass die Wüstenfrauen bald wieder eine größere Rolle spielen. Mal sehen.

Ich war so froh, dass Tailin, Leymon und Chaveen endlich zusammen sind. Gemeinsam können sie viel mehr erreichen und spielen sicherlich eine große Rolle bei dem Schicksal von Malun. Ich schätze nur, dass sich Leymon erst seiner Vergangenheit stellen muss.

Walerius wird mir wirklich immer unsympathischer. Als er auf den Jungen getroffen ist, wurde ich schon wieder wütend. Er ist wirklich ein furchtbarer Mensch.

Ich fand auch die Szene mit Nelja und dem Blutsohn echt interessant. Dieser Zwiespalt zwischen seinen 2 Persönlichkeiten ist echt spannend. Scheinbar hat er ja auch überhaupt keine Kontrolle darüber. Ich hoffe, dass ihm geholfen werden kann. Letztendlich wurde er ja auch nur zu dem Blutsohn gemacht.

Maluna ist für mich auch ein großes Rätsel. Was ist mit ihr passiert? Ist sie die Göttin, die Rabanus gefangen hält oder wurde sie doch getötet und ihre Kraft lebt nun in Gottgeborenen? Vielleicht habe ich da ja etwas verpasst, aber Maluna ist für mich ein großes Rätsel.

Was mir bisher am besten an diesem Band gefällt, sind tatsächlich diese Ausschnitte Galejas Chronik. Ich persönlich finde sie spannend geschrieben und es ist schön überhaupt mal etwas zu erfahren.
Die Story kommt wieder etwas mehr in Fahrt, doch auch hier sehe ich das gleiche Problem, wie bereits am Anfang von Band 1 und Band 2:

Der Start ist rasant, es gibt auf Schlag einiges an Action und Informationen, dann, auf einmal, flacht diese Spannungskurve ab und alles scheint wieder auf der Stelle zu traben.
In diesem Band das gleiche! Wir haben mit diesem Sturm angefangen und wie Alia gegen Siberi gekämpft hat, mehr oder weniger mit Dorgen, dann noch dieses Zusammenspiel mit diesem Netz, die Rettung von Feyla und die Ankunft von Tailin bei Leymon. Das alles war so konzentriert und schnell hintereinander, dass die Illusion von Spannung erzeugt wurde. Jetzt, am Ende des Abschnittes, ist das Tempo wieder raus.
Wie in Walerius Kapitel beschrieben war er MEHRERE Tage unterwegs zu Siberi. WAS macht der da bitte den ganzen Tag, außer wie ein Dirigent da rumtanzen?! Wenn er die Leute so wahllos opfert, dürften ja bald keine Leute mehr da sein. Vor allem wenn er MEHRERE Tage da steht und schon vorher seine Zeit auf diesem Berg verbracht hat. Ja, das Land hat einige Anwohner, aber wenn ich diese 24/7 in den Tod jage, dürfte das nicht mehr all zu lange dauern.
Auch fehlt mir hier wieder die Kontinuität in der Geschichte:
Auf der Reise hin war Walerius am Ende, er hat sich dann diesen armen Jungen genommen und auf mal ist wieder alles im Lot? Auch mit dem Pferd? Mal abgesehen davon welches Pferd das nun ist:
Wie kann das Tagelang durchreiten, wenn Walerius Kraft nachlässt? Auf der Hinreise war das bei dem einen Pferd ein Problem. Oder war er noch nicht lange genug unterwegs? Womit wir wieder bei der schwammigen Einhaltung der Zeit wären. HIer mal ein paar Tage, dort mal ein paar Wochen, hier ein paar Monate... würde mich nicht wundern, wenn wir in der gesamten Trilogie bereits ein Jahrzehnt hinter uns haben.
Auch das mit den Kräften der Gottgeborenen fäll, für mich, unter einen Mangel an Kontunuität:
Nehmen wir mal Tailin an:
Der Gute war eine ganze Weile in Malun und wurde Trainiert und schwamm andauernd in dem Glitzer-Funkel-Magie-See rum - und dennoch hat er Probleme mit seinen Fähigkeiten. Trotz Lehrer, trotz einer Gemeinde voller Gottgeborenen die alle gewisse Ahnung von ihm haben und selbst nachdem er und Konsorten einen Gelehrten aufgesucht haben, in der Hoffnung die Erleuchtung zu finden, sind wir keinen Zentimeter schlauer.
Nun schauen wir einmal zu Alia:
Die Gute hat ihre göttlichen Fähigkeiten vor einigen Tagen gefunden und hat sich prompt mit Siberi (welcher, mehrfach, als mächtigster Gottgeborener bezeichnet wurde) angelegt und das auch noch überlebt. Dazu hat sie ein magisches Schutzschild über Dorgen gespannt, eine Weltreise auf der magischen güldenen Seilbahn von Gottgeborenen Inc & Co . KG unternommen und sich Rabanus und Walerius entgegengestellt. Dazu ein Magiefieber gänzlich unbeschadet überstanden, die mächtige Verbindung von Siberi zu Feyla getrennt, den Seelenriss von Nugia geheilt (wo selbst eine erfahrene Heilerin gesagt hat, dass sie das nicht schafft) und Dorgen geholfen Feyla zu "sehen" - und das alles ohne gänzliche Hilfe von Außen.
Wie?
Wie hat sie das bewerkstelligt?

Ich bin mit meiner Euphorie daher etwas vorsichtiger unterwegs, weil dieser Band den Vorgängern in Sachen Kontinuität und Spannungs-Bogen sehr ähnlich ist.

Hey ihr Lieben 😊

ich hab jetzt schon ein paar mal gelesen, dass ein paar Tailin und Alia vergleichen. Und ihr habt irgendwie recht... wie kann es sein, dass er so ewig braucht und kein Plan hat und sie das so locker flockig auf Anhieb hinkriegt und alles wegsteckt? Ich hab darüber nachgedacht und könnte es evtl. daran liegen, dass es darauf ankommt mit wem man seine Magie verknüpft? Dass Dorgen und Alia zusammen etwas ganz anderes erschaffen können als Tailin und Leymon oder Lenja?
Vielleicht liegt es auch daran dass Tailin blockiert ist, weil er seine Vergangenheit nicht sehen möchte und Alia da mental viel offener ist...
Ich denke das wir dazu bestimmt noch später was lesen werden... also ich hoffe es 😂
Ich selber habe das nämlich gar nicht so wahrgenommen, also danke für die Anregung zum nachdenken 😁