Cover-Bild Doom Creek
Band 2 der Reihe "Neuseeland-Thriller"
(2)
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 405
  • Ersterscheinung: 16.08.2021
  • ISBN: 9783518471555
Alan Carter

Doom Creek

Thriller
Thomas Wörtche (Herausgeber), Karen Witthuhn (Übersetzer)

Keine Ruhe am Marlborough Sound. Sergeant Nick Chester und Constable Latifa Rapata haben gleich doppelten Ärger. Eine Horde US-Amerikaner fällt in Neuseeland ein und kauft Land, um dort eine Luxusfestung für einen superreichen ultrarechten Amerikaner zu etablieren, der nebenbei ein kleines Reich für »Arier« errichten will. Ganz Doomsday Prepper will er hier den erwarteten Untergang der übrigen Menschheit aussitzen. Unter seinen bis an die Zähne bewaffneten Helfershelfern ist ein besonders fieses Scheusal, das Nick Chester und seine Kollegin aus dem Spiel nehmen müssen. Aber dann taucht eine Leiche auf, die auf einen cold case verweist oder vielmehr auf mehrere ungelöste Mordfälle …

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2021

Neues aus Auenland

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Amerikanische Doomsday Prepper, Raubbau an der Natur, ein Cold Case, offene Rechnungen, skrupellose Typen, die in der Wahl ihrer Mittel nicht wählerisch sind und über Leichen gehen.

Der ungeschönte Blick ...

Amerikanische Doomsday Prepper, Raubbau an der Natur, ein Cold Case, offene Rechnungen, skrupellose Typen, die in der Wahl ihrer Mittel nicht wählerisch sind und über Leichen gehen.

Der ungeschönte Blick auf eine Gesellschaft, die der Tradition verpflichtet ist, aber deshalb auch auf einem schmalen Grat balanciert. Durchdrungen von Vorurteilen und Mikroaggressionen.

Ein Kiwi-"yeahnoir"-Hardboiler aus Neuseeland, zweiter Band der Reihe mit Nick Chester - nachdrücklich empfohlen!

Wieder eine Illusion weniger.
Auenland ist abgebrannt.

Veröffentlicht am 07.09.2021

Neuseeland-Thriller sind schon nice!

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Bei dem Thriller „Doom Creek“ handelt es sich um den zweiten Fall für Chester und Latifa. Spielend in Neuseeland erwartet das Ermittlerduo gleich doppelter Stress. Ein Horde US-Amerikaner entscheidet sich ...

Bei dem Thriller „Doom Creek“ handelt es sich um den zweiten Fall für Chester und Latifa. Spielend in Neuseeland erwartet das Ermittlerduo gleich doppelter Stress. Ein Horde US-Amerikaner entscheidet sich dazu, Land in Neuseeland zu erwerben, um auf diesem Land ein kleines Reich für Arier zu errichten. Dort wollen die Menschen bis zum Ende der Menschheit aussitzen. Als wäre dies nicht schlimm genug, taucht zudem noch eine Leiche auf, die Indizien hinsichtlich eines Cold Cases sowie zahlreicher weiterer Morde aufweist. Ein doppelter Stress beginnt.
Australische Thriller sind schon was Besonderes. Mit neuseeländischen Thriller hatte ich bisher sehr wenig Kontakt, sodass ich mit viel Begeisterung diesem Thriller begegnet bin, da Neuseeland als Land noch auf meiner Reiseliste steht.
In das Buch bin ich mit leichten Startproblemen eingestiegen. Schon ein gutes Viertel des Buches habe ich gebraucht, um mich mit den Figuren vertraut zu machen. Teilweise hatte ich auch das Gefühl, dass mir enorm viel Hintergrundwissen zu den Figuren sowie Beziehungen gefehlt hat, sodass es bei meinem Lesefluss des Öfteren zu „HÄ? –Momenten“ kam. Deswegen schlage ich Euch direkt jetzt vor, sich mit dem ersten Band vertraut zu machen, damit ihr keine Probleme mit den Figuren wie ich habt.
Vom Schreibstil her fand ich das Buch aber grandios. Der Autor beschreibt die Szenerie von Neuseeland sehr bildhaft und atmosphärisch, sodass ich enormes Fernweh schon hatte. Aber auch Spannung gelingt es dem Autor gut hervorzubringen, indem er auf kurze, schnelle Sätze zurückgreift. Dadurch entsteht auch ein gutes Tempo, welches zum gesamten Plot gut passt. Außerdem fand ich den doppelten Fall spannend, da es einerseits um den cold case, aber anderseits auch um den Konflikt mit den US-Amerikanern. Indirekt wird hiermit auch ein gesellschaftlicher Konflikt angesprochen, welcher in diesem Buch interessant umgesetzt worden ist. Schlussendlich kann ich sagen, dass das Buch mir ganz gut gefallen hat und ich mir bald den ersten Band nochmal zur Gemüte ziehen möchte.
Fazit: Insgesamt ist der Thriller „Doom Creek“ ein guter Thriller, welcher besonders durch den Schreibstil aber auch Plot bei mir punkten konnte. Das Problem mit den Charakteren geht somit auch auf meine Kappe. Somit bewerte ich das Buch mit 3,5 Sternen, Tendenz nach oben.

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