Cover-Bild Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 22.07.2020
  • ISBN: 9783473401925
Alana Falk

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love

Erin hat einen unverzeihlichen Fehler begangen: Sie hätte sich niemals in Arden verlieben dürfen. Obwohl ihr Herz gebrochen ist, muss die junge Rachegöttin am Ivy Hall College wieder auf die Jagd gehen, um Seelen für Hades zu stehlen. Insgeheim kämpft Erin allerdings mit allen Mitteln um ihre Freiheit, um die Zukunft ihrer Schwester Summer und gegen diese seltsame, zerstörerische Wut in ihrem Inneren, die sie mit jedem Tag stärker zu zerreißen droht. Doch dann steht Arden plötzlich wieder vor ihr – und Erin beginnt zu ahnen, dass ihre Gefühle für ihn vielleicht die größte Gefahr von allen sind.

Verhängnisvoll, verboten, verführerisch.
Band 2 der knisternden College-Romantasy-Reihe von Alana Falk

*** Leseprobe ***Ich weiß, dass er näherkommt. Ich spüre ihn, so wie ich ihn früher immer gespürt habe. Trotzdem bleibe ich stehen. Ich kann nicht anders. Denn jetzt macht seine Dunkelheit mich nicht mehr blind. Langsam drehe ich mich zu ihm um.Er steht da, nur wenige Meter von mir entfernt. Seine Haare sind feucht vom Regen. Das T-Shirt klebt an seiner Brust.Ich weiche zurück. „Ich hasse dich“, schleudere ich ihm entgegen. Und zum allerersten Mal ist es eine Lüge. Eine riesengroße, gemeine Lüge, weil ich nicht weiß, wie ich mich sonst schützen soll.Ein Schatten zuckt über sein Gesicht. „Ich weiß“, flüstert er.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Gelungener Abschluss

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„Lost Love“ ist der zweite und damit auch finale Band der „Gods of Ivy Hall“ Trilogie von Alana Falk. Ich habe vor dieser Dilogie immer nur etwas von den Büchern der Autorin gehört aber konnte mich selbst ...

„Lost Love“ ist der zweite und damit auch finale Band der „Gods of Ivy Hall“ Trilogie von Alana Falk. Ich habe vor dieser Dilogie immer nur etwas von den Büchern der Autorin gehört aber konnte mich selbst nie von dem Schreibstil überzeugen. Bereits beim Lesen des ersten Bandes war ich hin und weg. Ich liebe ja sowieso alles rund um die griechische Mythologie und interessiere mich daher sehr für die Fantasyromane, die in die Richtung gehen.
Das Cover finde ich genauso schön, wie das des ersten Bandes. Es passt wunderschön dazu und hebt sich dennoch ab. Beide Cover sind definitiv Eye-Catcher für mich.
Nach dem rasanten Ende des ersten Bandes hatte ich viele Fragen und wollte einerseits sofort weiterlesen und andererseits nicht das Ende lesen… Ich musste aber sowieso bis zum Erscheinungstermin des zweiten Bandes einige Monate warten und hatte dann auch Sorge, dass ich mich an all die Details und Handlungstränge nicht mehr erinnern könnte. Doch die Sorge war wohl unbegründet, letztendlich habe ich das Buch sogar erst weit nach dem Erscheinungstermin lesen können und bin ohne Probleme ins Lesen gekommen. Es gibt keine großartige Zusammenfassung über die Geschehnisse, aber man wird auch nicht direkt ins kalte Wasser geworfen und ich bin wirklich schnell wieder reingekommen. Auch die Charaktere haben alle eine unglaubliche Entwicklung hinter sich und besonders nach den Enthüllungen aus dem ersten Band, dachte ich, ich wäre auf alles vorbereitet. Aber dem war nicht so… in keinster Weise war ich darauf vorbereitet. Auch der zweite Band hat mich einfach mitgerissen und war bis zum Schluss spannend. Ab und an gab es ein paar eher langgezogene Szenen, aber die habe ich für meinen Teil eher als „Verschnaufpause“ gesehen. Ein Ereignis jagt die nächste Enthüllung und ohne die Längen wäre es mir persönlich wahrscheinlich zu viel geworden. Ich kann gar nicht genug sagen ohne wichtige Details zu spoilern, aber ich bin wirklich überrascht. Erin und Arden sind einfach beide genial und es war wirklich fantastisch das Buch aus den Sichten der beiden zu lesen. Denn obwohl die beiden sich eigentlich voneinander fernhalten wollen und auch sollen, ist das Knistern nicht wegzudenken. Außerdem hatte man einfach nie die Gewissheit wer oder was „gut“ oder „Böse“ ist. Es ist alles miteinander verschwommen und es gab keine klar definierten Grenzen.
Alles zusammengenommen ist es ein gelungener Abschluss der „Gods of Ivy Hall“ und ich kann es kaum erwarten mehr von der Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Hat mich enttäuscht...

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Den ersten Band habe ich bereits Anfang 2020 gelesen und nun wollte ich endlich mit „Lost Love – Gods of Ivy Hall“ weitermachen. Grund dafür ist auch, dass ich ein paar Reihen und Dilogien beenden will. ...

Den ersten Band habe ich bereits Anfang 2020 gelesen und nun wollte ich endlich mit „Lost Love – Gods of Ivy Hall“ weitermachen. Grund dafür ist auch, dass ich ein paar Reihen und Dilogien beenden will. Aber auch weil das Ende vom ersten Band so fies war und ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, konnte der Geschichte gut folgen und bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Allerdings ist das nicht alles, was für mich eine gute Geschichte ausmacht. Denn insgesamt konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen. Mir hat es vor allem an Spannung gefehlt und viele Szenen waren mir ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen. Und wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, habe ich nicht das Gefühl, dass unfassbar viel passiert ist in den 500 Seiten.

Die Romantik zwischen Erin und Arden hätte ich auch nicht unbedingt gebraucht, weil bei mir aber auch einfach nicht die Gefühle angekommen sind. Außerdem haben sie sich so unfassbar oft geküsst und irgendwie hat es mir in dem Moment nicht so viel gebracht. Generell hatte ich auch das Gefühl, dass sie sich so oft im Kreis gedreht haben und sie nicht voran gekommen sind.

Wie auch beim ersten Band, ist erst zum Ende hin ein wenig Spannung aufgekommen und was interessantes passiert. Aber auch wieder sehr schade, dass es erst am Ende wieder passiert ist.

Veröffentlicht am 26.09.2020

Es hätte etwas spannender sein dürfen

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Wie auch schon bei Band 1, so hatte ich auch enorme Startschwierigkeiten mit dem zweiten Band von "Gods of Ivy Hall". Ich kann gar nicht genau sagen warum, ich war am Ende des ersten Bandes so fassungslos ...

Wie auch schon bei Band 1, so hatte ich auch enorme Startschwierigkeiten mit dem zweiten Band von "Gods of Ivy Hall". Ich kann gar nicht genau sagen warum, ich war am Ende des ersten Bandes so fassungslos und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, doch als ich den zweiten Band dann in den Händen hatte, habe ich den Faden verloren. Die Spannung war wie weggeblasen.
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Aber mal von vorne. Arden ist also der Sohn Hades und hat sich in einen normal Sterblichen verwandelt, um mit Lyra, der Tochter von Zeus, eine Wette abzuschließen. Erin ist dabei die Leidtragende, denn sie hat den Auftrag bekommen, Arden zu küssen und somit seine Seele in die Unterwelt zu schicken, blöd nur, das sie sich in eben dieses Opfer verliebt hat. Doch nun kennt sie endlich die Wahrheit und wird im zweiten Band von ihrer Wut überrollt. Erin versucht immer noch einen Ausweg aus dem Pakt mit Hades zu finden, doch es fällt ihr immer schwerer sich darauf zu konzentrieren, denn ihre Wut auf alles wird immer stärker. Sie bekommt Zweifel an sich selbst....
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Erin und Arden haben es natürlich nicht lange ausgehalten sich wieder zu sehen. Es wird zwar auch im zweiten Band sehr oft betont, das sie sich hassen und nicht sehen wollen, doch eigentlich können sie nicht voneinander lassen. Erin kämpft also im zweiten Band nicht nur gegen die Unterwelt und ihre Liebe an, sondern auch gegen ihren unbändigen Zorn. Ich habe wirklich gehofft, das die ständigen Gefühlsausbrüche von beiden Protagonisten nicht wieder so oft wiederholt werden, leider war dem aber nicht so. Auch hier war ich oft genervt und habe mit den Augen gerollt. Ich weiß mittlerweile wirklich, das die beiden sich eigentlich lieben und nicht wissen wie sie sich verhalten sollen.....ehrlich, ich weiß es....Der Lesefluss wurde also wie auch schon im ersten Band etwas behindert.

Auch die Entwicklung der Charaktere hat mir nicht so gut gefallen. Erin hat mich eigentlich nur noch genervt und von Liebe habe ich trotz der ständigen Wiederholungen nichts spüren können, und Arden war mir irgendwie zu nett. Er hat bei mir eher den Hündchenstatus erreicht, bei dem er brav seinem Herrchen hinterher läuft.

Als Fazit kann ich also sagen, dass mir die Reihe ganz gut gefallen hat, sie aber auch ihre nervigeren Stellen hatte. Ich finde es hätte auf so vielen Seiten auch ein bisschen mehr Spannung seinen Weg zwischen die Zeilen finden können. Ich vergebe also einen guten Mittelwert von 3 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Gute Idee, viele Logikfehler...

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Das Grundkonzept hinter der Geschichte fand ich wie schon in Band eins wirklich toll. Leider, leider hat es an der Umsetzung sehr gemangelt. Vieles hat für mich einfach keinen Sinn ergeben und die Logik ...

Das Grundkonzept hinter der Geschichte fand ich wie schon in Band eins wirklich toll. Leider, leider hat es an der Umsetzung sehr gemangelt. Vieles hat für mich einfach keinen Sinn ergeben und die Logik dahinter hat öfters gefehlt.

Die Geschichte hat mit Band eins ein sehr gemeines Ende gefunden und ich war sehr froh, nun endlich Band zwei gelesen zu haben. Ich war sehr gespannt darauf, ob und wie Arden und Erin wieder zusammenfinden würden.

Mit Erin hatte ich schon vorher so meine Probleme, die sich hier noch verstärkt haben. Grundsätzlich mochte ich sie, weil sie eine unabhängige und starke Protagonistin ist, die sich nichts sagen lässt und ihr eigenes Ding durchzieht. In diesem Buch hat sie mich aber mit einer Eigenschaft sehr genervt. Sie hat sich ständig in Selbstmitleid verloren und so oft herumgejammert, dass ich irgendwann nur noch genervt von ihr war. Sie hätte doch einfach etwas ändern können, anstatt sich nur darüber beklagen. Auch hat sie die ganze Zeit darauf bestanden, als böse angesehen zu werden und krampfhaft an diesem Image festgehalten.

Arden mochte ich viel, viel lieber als vorher. Seine Veränderung war sehr krass, was für mich aber absolut positiv war. Im ersten Teil war Arden für mich wie das kleine Hündchen von Erin, das keine Persönlichkeit, keinen eigenen Willen und keine Entscheidungsgewalt hatte. Er war der gute Junge, der alles für Erin, ohne es zu hinterfragen, getan hat. So war er für mich viel zu charakterlos und ich mochte das nicht wirklich.
Mit seiner Veränderung zum bösen Arden, Sohn des Hades und Prinz der Unterwelt, kommt eine neue und spannende Seite seiner Persönlichkeit hervor. Endlich hatte er Charakter und eine echte, glaubhafte Persönlichkeit. Diese böse Seite hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich konnte endlich eine Verbindung zu ihm aufbauen und mit ihm mitfühlen.

Etwas komisch fand ich dennoch, dass sowohl Arden als auch Erin mit sich selber gesprochen haben. Besonders bei Arden kam diese zweite Persönlichkeit hervor, mit der er sich dann immer unterhalten konnte. Das war etwas merkwürdig zu lesen, hat aber am Ende mit der Auflösung Sinn gemacht.

Etwas schade fand ich, dass die Liebe zwischen den beiden für mich nicht wirklich greifbar war. Bei entscheidenden Szenen habe ich kein Kribbeln und nichts gefühlt und die Liebe war mir fast schon egal.

Ein grosser Kritikpunkt von mir ist die Logik hinter dem Buch, die oft einfach nicht gepasst hat. Noch immer frage ich mich, wie das Konzept der Rachegöttinnen global gesehen funktionieren soll. Wenn es alleine schon am Ivy Hall College mehrere Rachegöttinnen gibt, die wöchentlich eine Seele rauben müssen, wie viele wird es dann wohl weltweit geben? Dass das einfach noch niemandem aufgefallen ist, kann ich mir nicht erklären. Ebenso wie die unzähligen Seelenlosen, die nun auf der Welt wandeln.
Als Arden dann die Mission bekommt, herauszufinden, warum die lebenden Seelen die Schatten der Unterwelt nervös machen und wie er das stoppen kann, war auch die Sache mit seinem Tattoo nicht gut durchdacht.
Immer wenn eine Seele entkommt, hat Arden grausame Schmerzen erlitten. Das ist ab und zu passiert, für eine lange Zeit habe ich dann aber gar nichts mehr mitbekommen. Damon hat erwähnt, dass er es einfach nicht schafft, die Seelen aufzuhalten und sie deshalb früher oder später in die Unterwelt entkommen. Auch hier hat das global gesehen wieder keinen Sinn gemacht. Bei so vielen Rachegöttinnen und geraubten Seelen müsste Arden ja ständige Schmerzen haben, die so stark sind, dass er sie unmöglich hätte überspielen können.
Am Ende gab es dann eine Auflösung, die anderen Handlungen widersprochen hat und die ich einfach nicht erklären kann.
Wirklich schade, dass dieser Punkt für mich hauptsächlich störend war, denn mit einem guten Plot lassen sich solche Sachen gut vermeiden...

Was mir etwas gefehlt hat, war die Haupthandlung bzw der rote Faden der Geschichte. Es wurden viele Nebenhandlungen eingeleitet und nie weitergeführt. Beispielsweise am Anfang, da wollte Erin eine Rebellion gegen Hades anzetteln, die sich dann einfach im Sand verlaufen hat. Dann hat sie sich plötzlich für wenige Seiten mit Lyra verbündet, was irgendwann auch nicht mehr thematisiert wurde. Der Handlungsverlauf war sehr wirr und folgte keinem Konzept. Denn trotz einer grossen Mission haben sie gefühlt immer etwas anderes gemacht.

Die Spannung war nicht konstant da. Gerade die erste Hälfte war ziemlich langatmig und hat sich gezogen. Es ist nicht viel passiert, was sich dann am Ende schnell geändert hat. Wie auch schon im ersten Band gab es eine grosse Auflösung mit vielen Änderungen, die mich schockiert haben und die ich gerne verfolgt habe, weil es wirklich spannend war. Da war das Problem aber, dass immer wieder neue Erklärungen geliefert wurden, die sich dann 10 Seiten weiter wieder anders herausgestellt haben. Das hat es unfassbar verwirrend gemacht und mir ist es schwer gefallen, am Ende genau zu sagen, was sich als wahr und was als falsch erwiesen hat.
Mit dem Ende an sich bin ich nicht so ganz zufrieden. Die Auflösung der Geschichte ganz am Ende war wieder viel zu einfach gelöst und unrealistisch umgesetzt. Dazu möchte ich gerne im Spoilerteil noch erzählen.

Abschliessend bekommt das Buch von mir ⭐️⭐️⭐️Sterne, weil es mich schon unterhalten hat und ich die zweite Hälfte des Buches spannender fand als vorher, für mich jedoch vieles zu wenig ausgearbeitet wurde. Gerade die Handlung und die Personen waren nicht so überzeugend, wie ich es gerne gehabt hätte.

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!

Die Sache mit der Wut hat für mich unglaublich lange gar keinen Sinn gemacht. Ich konnte mir nicht erklären, warum das ausgerechnet bei Erin so ist und bei allen anderen nicht. Aufgelöst wurde das ganze dann durch die Furien Geschichte. Dass sie sich in eine verwandeln sollte, um Hades zu zerstören, fand ich eigentlich eine gute Idee. Die Veränderungen ihrer Schwester Summer haben dann auch Sinn ergeben.
Als herausgekommen ist, dass Jenna noch lebt, war ich schockiert. Damit hätte ich niemals gerechnet! Damit kamen dann aber auch wieder neue Probleme. Beispielsweise die Tatsache, dass Jenna dies nur aus dem Grund getan hat, um ihre Lebensversicherung ihren Schwestern geben zu können. Sie hat ihre Schwestern jahrelang glauben lassen, sie wäre tot, nur wegen des Geldes!!! Das hat mich wirklich wütend gemacht und gleichzeitig wurde dann Band eins unlogisch. Denn dort ist Erin regelmässig in die Unterwelt hinabgestiegen, um Jenna zu besuchen und mit ihr zu sprechen. Wie soll das funktioniert haben, wenn Jenna gar nicht tot war? Es ergibt keinen Sinn und ist für mich wirklich unglücklich geplant worden.

Es sind dann noch ein paar andere Sachen aufgedeckt worden, die aber für die Geschichte super irrelevant waren. Pandora mit ihrem Raben hätte auch weggelassen werden können. Auch Persephone, die hinter allem steckte, um Hades zu töten, hat plötzlich einen Rückzieher gemacht. Erins Wunsch, alle Rachegöttinnen zu befreien, wurde ganz kryptisch angedeutet und ihr überlassen, die Lösung zu finden.

Am Ende mochte ich die Auflösungen nach dem grossen Kampf gegen Hades nicht wirklich. Erin findet heraus, dass alle Rachegöttinnen durch den Pakt ihren Kräften beraubt werden. Frage: All die Jahre vorher haben sie also nichts von dieser Aussergewöhnlichkeit bemerkt? Schon wieder das Problem, dass das doch viel zu viele Nachfahren der Erinnyen sind. Dann geht Erin einfach so in die Unterwelt, konfrontiert Hades und bekommt ihren Willen. Hades ist ein mächtiger Gott und sie überzeugt ihn einfach so?
Dass sie und Arden am Ende zusammenfinden, war schön und auch erwartet. Ihre Aufgabe, nun allen Menschen ihre Seele zurückzugeben, ist ehrenhaft und ein riesiges Vorhaben...

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Mich verloren gefüllt

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Nach Band 1 von Gods of Ivy Hall, wollte ich gern wissen wie such alles auflösen wird und ob ich etwas mehr mitgerissen werde.

Leider konnte mich der zweite Band auch nur mäßig mitreißen.
Zwar fand ich ...

Nach Band 1 von Gods of Ivy Hall, wollte ich gern wissen wie such alles auflösen wird und ob ich etwas mehr mitgerissen werde.

Leider konnte mich der zweite Band auch nur mäßig mitreißen.
Zwar fand ich die Auflösung ganz interessant, aber der Weg dorthin war für mich einfach an manchen Stellen zu langatmig. Ich habe teils den Faden verloren und mich gefragt wo die Geschichte auf einmal hinführt.
Vielleicht hätte ich die Geschichte lesen statt hören sollen.
Zwar ist an manchen Stellen der Humor wirklich gut rüber gekommen,
Aber die Darstellung der Charaktere hat an meinen Nerven gezerrt.
Mit Erin bin ich streckenweise nicht so recht warm geworden und von Arden mag ich diesmal nicht reden.
Ständige Wiederholungen von Sätzen bzw Formulierungen sowie gewisse Fakten, die sich die Protagonistin sich vor Augen führt, hat mir das Vergnügen genommen. Das Ganze hatte leider daher was von einen Sprung in der Platte.

Das gesamte Setting von der Grundidee fand ich nicht schlecht. Aber für mich hat es an der Umsetzung bzw zu viel Umsetzung gescheitert.

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