Cover-Bild Lightlark
Band 1 der Reihe "Die Lightlark-Reihe"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 16.11.2022
  • ISBN: 9783423760003
Alex Aster

Lightlark

Die Fantasy-Sensation aus den USA, die Hunderttausende auf TikTok begeistert
Michaela Kolodziejcok (Übersetzer)

Ein Geheimnis bedroht ihr Reich und jeden, den sie liebt

Isla Crown ist die junge Herrscherin über das Wildfolk, ein Volk atemberaubend schöner Verführer. Doch ein jahrhundertealter Fluch hat sie dazu verdammt, jeden, in den sie sich verliebt, zu töten. Isla ist entschlossen, diesem grausamen Schicksal ein Ende zu bereiten, und reist dafür in das Königreich Lightlark. Dort wird alle hundert Jahre das Centennial ausgetragen – ein Wettkampf zwischen den sechs Herrschern, deren Reiche unter dem Bann leiden. Die Prophezeiung besagt: Einer von ihnen muss sterben, damit der Fluch endgültig gebrochen wird. Ein tödliches Spiel beginnt …

Um zu überleben, muss Isla lügen, betrügen – und entscheiden, ob sie ihrem geheimnisvollen Mitstreiter Grim und ihren Gefühlen für ihn tatsächlich trauen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2022

Tolle Handlung, aber mit kleineren Schwächen

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Handlung:

Ein Geheimnis bedroht ihr Reich und jeden, den sie liebt

Isla Crown ist die junge Herrscherin über das Wildfolk, ein Volk atemberaubend schöner Verführer. Doch ein jahrhundertealter Fluch hat ...

Handlung:

Ein Geheimnis bedroht ihr Reich und jeden, den sie liebt

Isla Crown ist die junge Herrscherin über das Wildfolk, ein Volk atemberaubend schöner Verführer. Doch ein jahrhundertealter Fluch hat sie dazu verdammt, jeden, in den sie sich verliebt, zu töten. Isla ist entschlossen, diesem grausamen Schicksal ein Ende zu bereiten, und reist dafür in das Königreich Lightlark. Dort wird alle hundert Jahre das Centennial ausgetragen – ein Wettkampf zwischen den sechs Herrschern, deren Reiche unter dem Bann leiden. Die Prophezeiung besagt: Einer von ihnen muss sterben, damit der Fluch endgültig gebrochen wird. Ein tödliches Spiel beginnt …

Um zu überleben, muss Isla lügen, betrügen – und entscheiden, ob sie ihrem geheimnisvollen Mitstreiter Grim und ihren Gefühlen für ihn tatsächlich trauen kann.



Meinung:

Das Hörbuch zum ersten Band von Lightlark, welches ich im Rahmen einer Hörrunde zur Verfügung gestellt bekommen habe, hat mir eigentlich wirklich gut gefallen. Wo ich mich allerdings vielen anderen anschließen muss ist, dass es echt kompliziert ist, nicht durcheinander zu kommen, mit allen Handlungssträngen und Geschehnissen.

Die Handlung wäre und ist eigentlich wirklich toll und interessant, nur dieses ständige Überlegen während des Hörens macht es einem ein bisschen schwerer, das Hörbuch zu genießen. Denn die Charaktere und die Story geben eigentlich wirklich viel her und haben mir total gefallen.

Die Stimme fand ich auch sehr angenehm und authentisch, wirklich super. Alles in allem hatte ich mir etwas mehr erwartet, durch den ganzen Hype, der herrscht, wurde aber trotzdem keineswegs enttäuscht, da es sich immer noch um ein starkes Hörbuch handelt. Deshalb vergebe ich 3 Punkte. Jedem, der Fantasy, das Eintauchen in eine neue Welt und Liebesgeschichten mag, kann ich Lightlark nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Noch in den Kinderschuhen

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“Lightlark” ist der erste Teil einer Reihe, indem sechs Völker seit 500 Jahren mit einem Fluch belastet sind und die junge Isla dafür kämpft, diesen auf der Insel Lightlark zu brechen. Leider habe ich ...

“Lightlark” ist der erste Teil einer Reihe, indem sechs Völker seit 500 Jahren mit einem Fluch belastet sind und die junge Isla dafür kämpft, diesen auf der Insel Lightlark zu brechen. Leider habe ich über die sechs Völker wenig erfahren, geschweige denn über das Worldbuilding. Jedes Volk hat seine Insel, aber selbst an Lightlark, dem Hauptgeschehensort, konnte ich kaum Charakteristika erschließen. Dadurch fiel es mir ebenfalls schwer, Isla außerhalb ihres Zimmers zu folgen. Mit den zahlreichen Orten hatte die Autorin eine große Idee, von einer komplexen Umsetzung kann aber nicht die Rede sein.
Auch bei Isla konnte ich keine Entwicklung erkennen. Einerseits ist es die tapfere, mutige Frau, andererseits wirkt sie blauäugig und kindlich. Die anderen Figuren hatten gute Ansätze, derer es allerdings auch einer weiteren Ausarbeitung bedurft hätte.
Wer im Fantasygenre heimisch ist, dem wird auch die Handlung zu einfach gestrickt sein. Die Autorin führt beispielsweise Fähigkeiten erst ein, wenn sie diese in der nächsten Szene braucht. Es wirkt undurchdacht, als hätte die Alex Aster einfach drauflos geschrieben. Auch die Wendungen konnten mich wenig überraschen. Immerhin ist auf den über 500 Seiten einiges passiert.
Die Autorin hätte mehr aus der Prämisse der sechs Völker, die unter einem Fluch leiden, machen können. Worldbuilding und Figurenbau waren zu wenig. Die Handlung hat Potenzial, hätte man es etwas anders aufgezogen.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Lightlark

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Lightlark von Alex Aster ist in der Hörbuchfassung von Nina Reithmeier gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir ...

Lightlark von Alex Aster ist in der Hörbuchfassung von Nina Reithmeier gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimme der Sprecherin kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit war diese noch sehr angenehm zu hören. Betonungen kamen gut heraus und haben den Inhalt unterstützt.
Nachdem ich schon viel Gutes über dieses Buch gehört habe, war ich sehr neugierig auf die Story um Isla Crown. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Mein Einstieg in das Buch war etwas gedämpft, ich hatte durchaus Schwierigkeiten in der Welt anzukommen. Das kenne ich von dem Genre normalerweise nicht. Isla als naive und gutgläubige Protagonistin tat ihr übriges. Dass sie seit mehreren Jahren eine Herrscherin über ihr Volk sein soll habe ich auf keiner Seite glauben können, wirkt sie doch so naiv und zeitweise sogar nervig. Die Charakterentwicklung von Isla hat mich zudem enttäuscht, denn eine wirklich relevante Entwicklung gibt es über sehr weite Teile der Handlung nicht.
Das Setting des Buches und die Idee der Story haben mir sehr gefallen, die verschiedenen Völker und ihre Herrschenden waren allesamt interessant - darüber hätte ich gern mehr erfahren. Hier wurde ich als Leserin an vielen Stellen mit offenen Fragen im Kopf und nur Bruchstücken an Informationen zurück gelassen. Die eigentliche Handlung war zügig vorhersehbar, insbesondere das Love-Triangle. Zudem gab es an einigen Stellen deutliche Längen, an denen gefühlt nichts handlungsrelevantes passierte. Die unvermeidliche Liebesgeschichte war genauso vorhersehbar wie platt, hat jedoch für einige Wendungen gesorgt.
Der Wettkampf war so unsannend und an vielen Stellen bedeutungslos, dass es beinahe unnötig war dieses als Auslöser zu inszenieren. Was andere Teams taten, ein Gegeneinander oder gar kompetitives Verhalten waren nie beschrieben. Zeitweise habe ich sogar vergessen, dass es sich um einen Wettkampf handelt.
Die magischen Fähigkeiten sind sehr spannend, jedoch auch nur marginal beschrieben. Ich bin gespannt, ob Autorin Alex Aster sich hier mehr für den Folgeband aufgehoben hat.
Insgesamt konnte mich Lightlark nicht vollumfänglich begeistern. Es hat deutliche Schwächen, jedoch konnte mich der Cliffhanger zum Ende begeistern.

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Veröffentlicht am 29.11.2022

Ein tödliches Spiel

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Das Cover mit seinen roten Akzenten auf dem schwarzen Hintergrund gefällt mir richtig gut. Und wenn man dann auch noch das Glück hat, die Version mit dem wunderbaren farbigen Buchschnitt zu haben, der ...

Das Cover mit seinen roten Akzenten auf dem schwarzen Hintergrund gefällt mir richtig gut. Und wenn man dann auch noch das Glück hat, die Version mit dem wunderbaren farbigen Buchschnitt zu haben, der super mit dem Cover harmoniert und liebevoll gestaltet wurde, das ist schon ein echt toller Hingucker.
Aber hier geht es ja um den Inhalt und nicht um die Form und ich bin kein Fan davon, einem Buch mehr Sterne zu geben, weil das Cover so toll ist.
Alex Aster und der Hype um dieses Buch sind wohl total an mir vorbei gegangen und so bin ich ganz unbelastet an diese Geschichte heran gegangen.
In dieser Welt werden alle hundert Jahre Spiele ausgetragen, um einen Fluch zu brechen. Isla ist die Herrscherin des Wildfolks und ihr Volk und auch sie haben im Gegensatz zu den anderen Völkern, die antreten, eben keine magischen Kräfte. Doch das Rätsel muss gelöst werden, denn Isla und ihr Volk müssen sich seitdem von Menschenherzen ernähren. Eine gute Ausgangssituation, aber dann verliert sich das Buch leider doch zu rasch in Platitüden. Die Figuren waren mir - auch für ein Jugendbuch - nicht gut genug ausgearbeitet. Es ist nicht schlecht, aber jetzt auch kein Buch, um das ein solcher Hype gemacht werden muss.

Veröffentlicht am 22.11.2022

Lügen und Lügner

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Sechs Völker leiden unter einem furchtbaren Fluch, der vor über fünfhundert Jahren ausgesprochen wurde. Nur alle hundert Jahre besteht die Möglichkeit, diesen Fluch zu brechen, indem die Herrscher der ...

Sechs Völker leiden unter einem furchtbaren Fluch, der vor über fünfhundert Jahren ausgesprochen wurde. Nur alle hundert Jahre besteht die Möglichkeit, diesen Fluch zu brechen, indem die Herrscher der sechs Völker im Königreich Lightlark zusammenkommen und dort ein Rätsel knacken, das zum Fluch ausgesprochen wurde. Isla Crown ist die junge Herrscherin der Wildlinge, eines Volkes, das seit dem Fluch gezwungen ist, sich von Menschenherzen zu ernähren und schön zu sein. Was niemand weiß: Im Gegensatz zu den anderen Herrschern besitzt sie keine magischen Kräfte. Sie muss sich also irgendwie durchmogeln, sonst ist ihr Schicksal und das ihres Volkes besiegelt.

Es gab schon, bevor überhaupt das Buch auch nur im Englischen erschien, jede Menge Hype und Hate. Und meiner Meinung nach hat es weder das eine noch das andere verdient. Es ist kein Meisterwerk der Jugendfantasy, denn es bedient sich fröhlich bei allen gängigen Tropes und Klischees. Der Hate hat allerdings auch wenig Grundlage, denn im Vergleich mit den Büchern von Armentrout und Wolff ist das hier tatsächlich etwas, das ich meistens ganz gern gelesen habe. Bis Isla anfängt, mit dem König abzuhängen, ist sie ziemlich cool. Und leider dreht sie am Schluss mit ihrer komischen Meinung ziemlich ab und verdammt den einen aus dem Liebesdreieck für etwas völlig Normales, während sie den anderen, der keinen Deut besser ist, dafür in den Schutz nimmt. Na ja. Jugendfantasy halt, das muss so wahrscheinlich.

Ich hätte dem Buch wahrscheinlich trotzdem vier Punkte gegeben, wenn die Logik und der Weltenbau ein bisschen durchdachter gewesen wären. Aber dieses Ich habe keine Kräfte oder doch oder vielleicht doch nicht war ein bisschen too much und stiftete am Ende nur Verwirrung, ohne ein Geheimnis hinzuzufügen. Alles in allem: Ja, ganz nett.