Cover-Bild Tödliche Vergebung
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hofmann, G H
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 16.08.2018
  • ISBN: 9783932737817
Alex S. Judge

Tödliche Vergebung

Achtunddreißig Grad im Mai. Würzburg ächzt unter der Hitze. Kurz hintereinander erhängen sich zwei Männer. Die junge Kommissarin Nina Schätzlein glaubt nicht an einen Zufall. Und warum verschweigt Pfarrer Sebastian Heller, dass er die Toten kannte?
Der zweite Fall des Würzburger Ermittlerteams um Peter Pfeiffer und Nina Schätzlein entwickelt sich zu einem sehr persönlichen Katz-und-Maus-Spiel. Denn ehe sich Nina versieht, muss sie gegen ihren "Lieblingspfarrer" ermitteln ... und deckt dabei nicht nur sein Geheimnis auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2019

Vergibst du mir meine Schuld?

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"Wenn Rache Gerechtigkeit ist, dann bringt Gerechtigkeit nur noch mehr Rache und wird so zu einem endlosen Kreislauf aus Hass." (Pain)
Der heißeste Sommer seit langem beschert Würzburg kurz hintereinander ...

"Wenn Rache Gerechtigkeit ist, dann bringt Gerechtigkeit nur noch mehr Rache und wird so zu einem endlosen Kreislauf aus Hass." (Pain)
Der heißeste Sommer seit langem beschert Würzburg kurz hintereinander zwei Selbstmordopfer. Beide Männer hatten zuvor Kontakt zu einer Domina und beide Männer wurden erpresst, ehe sie sich stranguliert hatten. Haben sie sich aus Verzweiflung oder Geldsorgen umgebracht? Kriminalhauptkommissar Peter Pfeiffer und seine Kollegin Nina Schätzlein sind nicht vollständig überzeugt davon, das es wirklich Selbstmord war. Als die Spur dann zu einem weiteren Selbstmord eines Kollegen in Tauberbischofsheim führen und außerdem zu Pfarrer Sebastian Heller wird das ganze immer skurriler. Ausgerechnet Sebastian Haller, der für Nina immer ein Ansprechpartner ist, wenn sie Probleme zu Hause hat. Was verbirgt Pfarrer Sebastian Haller vor ihr? Kannte er die Toten und warum macht er darum so ein großes Geheimnis? Wieder ein verzwickter Fall für das Würzburger Team um Peter Pfeiffer und Nina Schätzlein. Aber auch im Privatleben der beiden geht es mal wieder drunter und drüber. Ehe man sich versieht, muss Nina gegen ihren Lieblingspfarrer ermitteln und entdeckt dabei nicht nur ein Geheimnis aus der Vergangenheit, sondern riskiert auch noch vom Fall abgezogen zu werden.

Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin schon von ihrem ersten Buch "Tödliche Abgründe" um die Ermittler Pfeiffer/ Schätzlein. Damals war es ihr Debütroman und ich war erstaunt gewesen über die tolle Umsetzung und den wirklich guten Schreibstil. Auch in diesem Band kommt dies alles wieder zum Tragen und ich habe mich gefreut erneut vom Würzburger Team zu lesen. Wie das Cover deutlich darstellt, geht es um das große Thema Vergebung oder Vergeltung. Der Plot ist sehr gut umgesetzt, sodass die Spannung sich von Seite zu Seite aufbaut. Der Fall entwickelt sich wahrlich wie ein Katz und Maus Spiel, wie im Klappentext beschrieben. Dabei hatte ich des Öfteren mehrere Verdächtige im Fokus, die was mit den Toten zu tun haben könnten. Aber an den Ermittlern geht dieser Fall auch nicht spurlos vorüber, vor allem Nina Schätzlein die das alles zusätzlich persönlich belastet. Die Charaktere sind sehr realistisch dargestellt, wieder einmal haben mir die Ermittler Peter Pfeiffer, Nina Schätzlein und Ellen gut gefallen. Peter Pfeiffer der sich bei diesem Fall um sein eigenes Leben vor allem, dem allein sein Gedanken macht und ob er Ellen und sich eine Chance gibt. Und Schätzlein, die wieder einmal Zoff mit ihrem Vater hat und vor der Entscheidung steht ausziehen oder nicht. Natürlich darf es an einer leichten Prise Humor und Dialekt nicht fehlen, bei dem ich jedoch das Gefühl hatte die Zusammenhänge immer zu verstehen. Lediglich Pfeiffers leicht ausfallende Sprache gegen Ende zu hat mir weniger gefallen. Ansonsten muss ich sagen war das mal wieder eine gelungene Fortsetzung von der Freizeitautorin Alex J. Judge. Nun freue ich mich auf einen weiteren Fall dieses Teams und gebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Spannender Krimi

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Nachdem mir der Debütkrimi „Tödliche Abgründe“ von Alex S. Judge schon super gut gefallen hatte, war klar, das ich unbedingt „Tödliche Vergebung“ lesen muss.
Auch hier in ihrem zweiten Krimi ermittelt ...

Nachdem mir der Debütkrimi „Tödliche Abgründe“ von Alex S. Judge schon super gut gefallen hatte, war klar, das ich unbedingt „Tödliche Vergebung“ lesen muss.
Auch hier in ihrem zweiten Krimi ermittelt wieder das sympathische Ermittlerteam Nina und Peter.
Das Cover ist schlicht aber passend gewählt.
Die Geschichte ist gut aufgebaut und absolut nicht durchschaubar. Die Auflösung des Falls am Ende war für mich überraschend.
An Spannung mangelt es hier wieder keineswegs. Der Autorin gelingt es den Leser ans Buch zu fesseln und die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten, so das man das Buch nicht zur Seite legen mag. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildgewandt.
Ich hoffe, das es noch weitere Krimis mit dem Würzburger Ermittlerduo geben wird.
Für „Tödliche Vergebung“ gibt’s jedenfalls eine volle Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 17.10.2018

Band 2 um Pfeiffer und Schätzlein

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Das Cover ist recht schlicht, aber dennoch sehr passend zum Buch. Auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch und den zweiten Band um die Würzburger Ermittler Peter ...

Das Cover ist recht schlicht, aber dennoch sehr passend zum Buch. Auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch und den zweiten Band um die Würzburger Ermittler Peter Pfeiffer und Nina Schätzlein. Da mir schon der erste Band sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, was uns hier erwartet.

Klappentext:
Achtunddreißig Grad im Mai.
Würzburg ächzt unter der Hitze.
Kurz hintereinander erhängen sich zwei Männer.
Die junge Kommissarin Nina Schätzlein glaubt nicht an einen Zufall.
Und warum verschweigt Pfarrer Sebastian Heller, dass er die Toten kannte?

Der zweite Fall des Würzburger Ermittlerteams um Peter Pfeiffer und Nina Schätzlein entwickelt sich zu einem sehr persönlichen Katz-und-Maus-Spiel. Denn ehe sich Nina versieht, muss sie gegen ihren »Lieblingspfarrer« ermitteln
... und deckt dabei nicht nur sein Geheimnis auf.


Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen, vor allem auch, da ich die Örtlichkeiten in und um Würzburg kenne und mir dann natürlich alles noch besser vorstellen konnte. Die Spannung nimmt von Seite zu Seite zu und steigert sich bis zum überraschenden Schluss. Ich lag mit meiner Vermutung, was den Täter betrifft, völlig falsch und wurde vom Schluss des Buches noch einmal sehr überrascht. So muss ein gutes Buch sein, spannend von Anfang bis Ende und dann noch einen Täter, den man nicht von Beginn an auf der Liste der Verdächtigen hatte.
Ich hoffe sehr, dass die Autorin Alex S. Judge bald den dritten Band um die Ermittler Peter Pfeiffer, Nina Schätzlein und Kollegen veröffentlicht. Ich werde diesen auf jeden Fall auch wieder lesen und freue mich schon darauf zu erfahren, wie es mit allen weitergeht.
Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diesen tollen Krimi in und um Würzburg!

Veröffentlicht am 22.09.2018

Im Pfarrhaus geht es richtig rund........

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INHALT
Der Würzburger Ermittler Peter Pfeiffer wird zu der Leiche von Timo Sommer gerufen. Er hat sich erhängt und einen Abschiedsbrief liegt auch vor. Doch irgendetwas stört den Ermittler Pfeiffer.
Er ...

INHALT
Der Würzburger Ermittler Peter Pfeiffer wird zu der Leiche von Timo Sommer gerufen. Er hat sich erhängt und einen Abschiedsbrief liegt auch vor. Doch irgendetwas stört den Ermittler Pfeiffer.
Er bespricht sich mit seiner Kollegin Nina Schätzlein und berichtet ihr was er erfahren hat.
Timo hat angeblich seine Frau betrogen und wollte einen Neuanfang mit ihr. Und dann gab es auch schon die zweite Leiche, auch wieder erhängt.
Besteht da ein Zusammenhang?

MEINE MEINUNG
Bei diesem Werk handelt es sich um den zweiten Teil, aber ich muss sagen, mit fehlt der erste Teil nicht. Die Verschleierung, der man hier begegnet, was die Polizisten Peter Pfeiffer und Nina Schätzlein betrifft, ist völlig normal. Die findet man auch in Werken ohne Vorgängerband. Mir fehlt hier keinerlei Information, die mich am lesen behindert.

Die Autorin hat hier eine Schreibweise gewählt, die sich sehr zügig lesen lässt. Es macht Spaß, in diesen Krimi abzutauchen und die Geschichte ist fesselnd.

Es gibt hier zwei Leichen, die als Suizid dargestellt sind und doch in Wirklichkeit Mord waren. Peter und Nina treffen bei den Ermittlungen auf Dinge und Personen, die sie lieber meiden würden. Es führt sich auch in die Welt der Dominas, in der beide Toten auch verkehrt hatten.

Der Fall macht das Werk spannend und Nina und Peter machen es emotional. Ja, auch die Emotionen und Gefühle kommen hier nicht zu kurz. Wir lesen hier von Familien, die zerbrechen und von Vorlieben, die manche nicht verstehen.
Das alles hat die Autorin geschickt zusammen gefügt und uns damit einen lesenswerten Krimi hinterlassen.

Das ganze ist ein Krimi und kein Thriller. Es gibt hier zwar Tote, aber es ist nicht blutrünstig. Dennoch ist es spannend, da man tief bei den Ermittlungsarbeiten dabei ist. So wie die Autorin hier darüber berichtet, wirkt dann auch die Spannung. Die Ermittlungsarbeit ist hier sehr reell dargestellt, denn die braucht einfach seine Zeit. Den Ermittlern geht es wie uns hier beim lesen, kaum meint man auf der richtigen Spur zu sein, ergibt sich auch schon wieder etwas neues. Und das kann auch eine unwahrscheinliche Spannung auslösen.
Weil diese Ermittlungsarbeit so nahe an der Realität ist, vergebe ich für dieses Buch gerne die vollen 5 Sterne. Ich war gefangen in der Geschichte, ich habe mitgerätselt, wer nun mit wem und warum das alles so ist wie es ist. Ich bin bis zum Schluß nicht auf die Auflösung gekommen und genau das macht einen guten Krimi aus. Ich hatte Vermutungen, lag aber jedes Mal daneben und das Ende ist wirklich erstaunlich und erhält so die Spannung bis zum Ende.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 10.09.2018

Pfeiffer & Schätzlein 2 - Schuld und Sühne

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In Würzburg erhängen sich unabhängig voneinander 2 Männer. Doch es gibt einige Parallelen - beide wurden erpresst, beiden waren bei einer Domina und beide gingen miteinander zur Schule. Auch der Abschiedsbrief ...

In Würzburg erhängen sich unabhängig voneinander 2 Männer. Doch es gibt einige Parallelen - beide wurden erpresst, beiden waren bei einer Domina und beide gingen miteinander zur Schule. Auch der Abschiedsbrief von einem zeigt Auffälligkeiten. In ihrem 2. Fall ermitteln Pfeiffer und Schätzlein in diesem Fall, wobei es für Schätzlein auch sehr persönlich wird.

Das Cover des Buches ist hervorragend und passt perfekt zum Buch.

Der Schreibstil ist ausgezeichnet, Orte und Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Obwohl dies der 2. Teil des Ermittlerpaar ist, - für mich allerdings der erste gelesene - kam ich sofort gut in die Story hinein. Klar gibt es einige Anspielungen auf den 1. Fall, aber diese sind in keinster Weise störend, auch wenn man den Vorgängerband nicht kennt.

Der Plot ist perfekt durchdacht, die Spannung von Beginn an - bis zum Ende - auf sehr hohem Niveau. Man glaubt zwar mehrmals den Täter und den Gesamt-Plot verstanden bzw. geknackt zu haben - dem ist aber nicht so, denn Wendungen gibt es hier ausreichend, genauso wie Verdächtige.

Auch eine (vorsichtig dosierte) Príse Humor kommt in diesem Krimi hinzu, was mir ebenfalls gut gefiel.

Fazit: Perfekt durchdachter, spannender Krimi mit tollen Wendungen und toller Handlung. 5 von 5 Sternen.