Cover-Bild Verbrenn all meine Briefe
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.09.2022
  • ISBN: 9783423290371
Alex Schulman

Verbrenn all meine Briefe

Roman | »Sein Buch ist kein Krimi und könnte doch aufregender nicht sein.« Christine Westermann
Hanna Granz (Übersetzer)

»Intensiv und mitreißend.« Mirjam Marits, Die Presse

Drei Menschen. Zwei Generationen. Ein Geheimnis.

Woher kommt diese tiefe Wut, die Alex in sich trägt? Auf der Suche nach Antworten stößt er auf die Geschichte seiner Großmutter, die zeigt, wie sich Leidenschaft und Eifersucht über Jahrzehnte und Generationen hinweg in eine Familie graben können.

Sommer 1932: Die 24-jährige Karin verliebt sich in den jungen Schriftsteller Olof. Aber es gibt ein Problem: Karin ist mit Sven verheiratet, einem stürmischen, hochrangigen Schriftsteller mit einer grausamen Ader. Wird sie es wagen, ihren Mann verlassen und ein anderes Leben mit ihrer neu entdeckten Liebe beginnen? 68 Jahre später fragt sich Karins Enkel Alex, Autor und dreifacher Vater, warum er eine solche Wut in sich trägt; eine Wut, die seinen Kindern Angst macht und eine Kluft zwischen ihm und seiner Frau schafft. Er stößt auf die Geschichte zweier unglücklich Liebender, deren Wogen bis zu ihm reichen. 

»Sein Buch ist kein Krimi und könnte doch aufregender nicht sein.« Christine Westermann, Stern

»Ein wahnsinnig klug gebauter, faszinierender, erschütternder Roman.« Frank Dietschreit, rbb Kultur


Ebenfalls von Alex Schulman bei dtv erschienen sind:

›Die Überlebenden‹

›Endstation Malma‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2022

Langatmig

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1932 lernt Karin den Schriftsteller Olof kennen, die beiden verlieben sich ineinander. Aber Karin ist nicht frei, sie ist mit Sven, ebenfalls einem Schriftsteller, verheiratet.
Von da an verbringen ...

1932 lernt Karin den Schriftsteller Olof kennen, die beiden verlieben sich ineinander. Aber Karin ist nicht frei, sie ist mit Sven, ebenfalls einem Schriftsteller, verheiratet.
Von da an verbringen Sven und Olof ihr Leben in ewiger Missgunst füreinander.

Ich fand den Klappentext eigentlich ganz interessant, aber die Geschichte sehr langatmig. Es dauerte mir einfach zu lange, bis die Geschichte interessant genug wurde. Ich dachte auch schon über Abbrechen nach, wurde dann aber doch wieder in den Bann gezogen.
Die Geschichte spielt auf drei Zeitebenen. Einmal in der Gegenwart, in der Alex mit seiner eigenen Wut zu kämpfen hat, einmal im Jahr 1988 als Alex zu Besuch bei seinen Großeltern war und dann noch 1932 als alles begann.
Alles in allem eine Geschichte, die berühren könnte, wenn sie ein wenig lebendiger erzählt wäre. Mich konnte sie leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 05.10.2022

Verbrenn all meine Briefe

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Der Roman beruht auf eine wahre Begebenheit und bezieht sich auf Alexanders Großeltern Karin und Sven, wobei auch die ganze Familie irgendwie im Streit lebt. Sven ist ein tyannischer Ehemann was Karin ...

Der Roman beruht auf eine wahre Begebenheit und bezieht sich auf Alexanders Großeltern Karin und Sven, wobei auch die ganze Familie irgendwie im Streit lebt. Sven ist ein tyannischer Ehemann was Karin auch dazu bringt sich in einen anderen Mann zu verlieben. Sie kommt sogar soweit sich für den neuen Mann Olof, der im Gegensatz zu Sven ein sehr sanfter und liebenswürdiger Mann ist, von Sven zu trennen. Doch soweit läßt Sven es nicht kommen, als Karin gesteht, was sie vorhat, bedroht er Karin und will sich sogar durch einen Autofall mir ihr gemeinsam umbringen. Also verläßt sie Sven nicht, doch Olof liebt sie sein lebenlang weiter, was er ihr auch in zahlreichen wundervollen Briefen beteuert.
Fazit:
Laut Klappentext hatte ich hier viel mehr erwartet. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und der Autor hält sich oft an Belanglanglosigkeiten auf, dadurch kommt die Handlung oft in die Langatmigkeit. Eigentlich eine dramatische Geschichte, die aber zu flach umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 03.10.2022

Langatmige Eifersucht, Liebe und Leidenschaft

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Der Roman ,,Verbrenn all meine Briefe" von Alex Schulman beruht auf einer wahren begebenheit und erschein am 21.09.2022 im dtv Verlag.

Das Cover passt gut zur Geschichte ist aber nicht zwingend ansprechend.

Kann ...

Der Roman ,,Verbrenn all meine Briefe" von Alex Schulman beruht auf einer wahren begebenheit und erschein am 21.09.2022 im dtv Verlag.

Das Cover passt gut zur Geschichte ist aber nicht zwingend ansprechend.

Kann Wut sich durch ganze Generationen einer Familie ziehen? Das ist wohl die Kernfrage der ganzen Geschichte. Nach einem Handfesten Streit begiebt sich Alex in die Hände eines Therapeuten und dann auf die Such nach genau dieser Antwort.

Ich habe mich von der Leseprobe und dem Klappentext verleiten lassen dieses Buch zu lesen. Doch leider konnt es mich nur auf den ersten 50 Seiten und dann wieder auf den letzten ca 100 Seiten mitnehmen. Der Zwischenteil war sehr langatmig.
Ich finde es bewundernswert das Alex sich auf die Ansage seiner Frau hin Hilfe sucht und was dabei raus kommt verspricht wirklich interessant zu werden, aber das war es leider nur am Rande. Wie er auf die richtige Spur kommt und was das für Alex bedeutet ist sehr lanatmig beschrieben worden. Mir fehlte an vielen Stellen der Charme der für mich einen Roman ausmacht.
Mit Alex an sich kann ich mich gar nicht Identifizieren. Er ist mir leider nicht mal sonderlich sympathisch. Die anderen Figuren sind eindrucksvoller beschrieben und Charakterlich mit mehr tiefgang ausgestattet worden.
Die ständig wechselnden Zeitsprünge bereiten mir normalerweise keine Problem , hier jedoch fand ich es total anstrengend den Überblick zu behalten. Auch wenn die Jahreszahlen einem schon geholfen haben.
Alexander kam sehr selten zu Wort und das fand ich sehr schade weil es letzt lich wirklich nur um die Vergangenheit seiner Großeltern ging und gar nicht mehr um die Gegenwart. Das hätte mich nun zu Abschluß doch noch unteressiert wie er und seine Familie nun damit Umgehen und was daraus wird.
Das Ende ist für meinen Geschmack zu offen. Alles schießt sich auf den bösen Sven Stolpe ein, aber ein kleiner Einblick in deren Kindheit lässt erahnen das die Geschichte eigentlich noch viel weiter zurück geht, je nach dem welchen Ansatz man verfolgt. Wenn man jedoch ,,nur" bei der prägung des Frauenbildes bleibt, dann Ist es in sich abgeschlossen.
Die Handlung an sich ist nachvollziehbar und schlüssig. Der Schreibstil ist gut zu lesen und zu verstehen. Das es alles auf einer Wahren Begebenheit beruht macht die Sache noch spannender. Aber diese Geschichte umgiebt eine so dunkle Aura das man aufpassen muss isch nicht in dieser zu verlieren. Das ist eigentlich das was mich am meisten gestört hat. Wenn das jedoch vom Autor so gewollt ist, dann Hut ab und volle Punktzahl. Ich glaube einfach das man aus dieser Dreicksbeziehung noch mehr hätte machen können, zumal der Autor am Schluss ja noch mal ausdrücklich betont das es sich um einen Roman!! handelt.
Mein Charakter der Geschichte ist Karin Stolpe. Ich kann nicht genau erklären warum, aber von Anfang an hab ich gedacht das ich sie gerne kennen gelernt hätte.

Alles in allem hat es mich wie Anfangs schon gesagt nur zu Teil ,,gut" unterhalten. Dieses Buch kann man meines Erachtens nach nur lesen wenn man psychisch stabil ist und sich von der negativen und dunklen Stimmung nicht runter ziehen lässt. Keine klare Kaufempfehlung von mir

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