Cover-Bild Uhrwerk der Unsterblichen
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 472
  • Ersterscheinung: 30.01.2019
  • ISBN: 9783959914963
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Alexander Kopainski

Uhrwerk der Unsterblichen

Der letzte Sekundenschlag deiner Taschenuhr
markiert den Zeitpunkt, ab dem du unsterblich bist.

Averys Alterungsprozess wurde für immer eingefroren, als seine Uhr wie bei allen Unsterblichen aufgehört hat zu ticken. Heute führt er ein zurückgezogenes Leben in Paris, fern des Übernatürlichen. Einzig die stillstehenden Zeiger erinnern ihn daran, dass er magische Kräfte besitzt. Als die menschliche Giulia seine Identität aufdeckt und kurz darauf ein unerklärlicher Mord die Menschenwelt in Aufruhr versetzt, schließt er sich notgedrungen mit ihr zusammen, um den Täter zu finden. Doch trotz seiner Kräfte birgt die Suche nach dem Mörder unüberwindbare Gefahren, die die magischen Gesetze einzureißen drohen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2022

Tolles Debüt mit kleinen Schwächen

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Das Buch „Uhrwerk der Unsterblichen“ ist der Debütroman von Alexander Kopainski und ich war schon sehr auf das Buch gespannt, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil ...

Das Buch „Uhrwerk der Unsterblichen“ ist der Debütroman von Alexander Kopainski und ich war schon sehr auf das Buch gespannt, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil des Autors ist sehr bildhaft und lässt sich größtenteils einfach lesen. Nur manchmal hatte ich Schwierigkeiten zu folgen, von welchem der Charaktere gerade die Rede ist, da man in der Perspektive eines dritten Erzählers zwischen den Charakteren hin und herspringt. Gut gefielen mir die zwei unterschiedlichen Erzählstränge. Der eine spielt in der Gegenwart, hier werden der Unsterbliche Avery und die Ballerina Giulia mit mysteriösen Mordfällen konfrontiert. Der andere spielt in der Vergangenheit. Hier gibt es einige interessante Dinge zu erfahren, die auch Auswirkungen auf Ereignisse in der Gegenwart haben. Die Story wurde mit diesen Infos unterstützt und beide Stränge ergänzten sich sehr gut.
Die Idee im Buch gefiel mir sehr gut, es war mal etwas Anderes als ich sonst lese und daher abwechslungsreich. Die Geschichte der Unsterblichen – den sogenannten Sapye, deren drei unterschiedlichen Völker und deren Magie empfand ich als sehr interessant. Auch die Story an sich mit den mysteriösen Mordfällen empfand ich als durchweg spannend und ich habe mich gefragt, wohin sich die Handlung noch entwickeln wird. Mit dem Ausgang des Buches habe ich absolut nicht gerechnet, hier gab es für mich wirklich noch eine unerwartete Überraschung.
Die Charaktere an sich und ihre Beziehung zueinander gefiel mir zwar gut, blieb mir persönlich aber zu blass. Avery hat einen ruhigen Charakter und bleibt gerne im Hintergrund. Giulia ist das komplette Gegenteil von ihm. Sie ist selbstbewusst und abenteuerlustig, wirkte aber auf mich manchmal etwas zu forsch. Von beiden Charakteren hätte ich mir etwas mehr tiefe gewünscht.
Alles in allem muss ich aber sagen, dass mir das Buch gut gefiel. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit der Geschichte verbracht und ich vergebe vier Sterne aufgrund der oben angesprochenen Punkte.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Es ist nicht immer Gold was glänzt

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Meine Meinung:

Können wir kurz inne halten und dieses Cover bewundern? Ich mag dieses schlichte Design mit den goldenen Akzenten und der goldenen Farbe, die von oben über das Buch läuft. Einfach wunderschön!!

Aber ...

Meine Meinung:



Können wir kurz inne halten und dieses Cover bewundern? Ich mag dieses schlichte Design mit den goldenen Akzenten und der goldenen Farbe, die von oben über das Buch läuft. Einfach wunderschön!!

Aber es ist - wie der Rezensionstitel schon sagt - nicht immer Gold was glänzt. Ich bin völlig ohne Erwartungen an diese Geschichten gegangen. Der Klappentext klang total gut und ich bin zu Beginn auch super in die Geschichte reingekommen. Wir lernen Avery kennen, lernen durch ihn mehr über die Magie dieser Welt und werden wirklich vorsichtig mit in dieses Gefüge genommen. Der Fantasypart der Geschichte ist wirklich sehr einfach zu verstehen und man wird wirklich sehr behutsam heran geführt. Man weiß zwar wirklich lange nicht, wohin diese Geschichte eigentlich will, aber der Autor hat hier wirklich eine neue und sehr einzigartige Idee - das muss man ihm lassen :)

Bei den allerersten etwas wilderen Szenen und bei den ersten Actionszenen habe ich aber schon gemerkt, dass sich der Autor in super detaillierten, teilweise aber dennoch schlecht nachzuvollziehenden Details und Beschreibungen verliert. Das war irgendwann sehr anstrengend, weil jedes Mal, wenn mehr Action in das Geschehen kam, hat der Autor mich verloren. Ich habe viele Szenen nur noch quer gelesen, weil für mich in den Dialogen der Mehrwert steckte und dieses Wissen für mich ausreichte. Das hat mir gezeigt, dass mir das Herz in der Geschichte fehlte. Ich konnte zwar mit Avery und Giulia mitfiebern und habe das Geschehen mit ihnen erlebt, aber es hat mich irgendwie nicht interessiert, und mich sehr unberührt gelassen.



Fazit:



Ein wunderschön gestaltetes Buch mit einer tollen und neuen Idee, die mich aber einfach nicht überzeugt. Der Autor verliert sich in etlichen, teils nicht nachvollziehbaren Details. Für mich fehlte hier einfach die Spannung und das Herz. Ich kann leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Ein schöner Fantasy-Einzelband

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'Uhrwerk der Unsterblichen' ist der Debüt-Roman vom Covergott Alexander Kopainski. Es geht um Avery. Er ist ein Sapye, ein Wesen mit magischen Kräften, dass unsterblich wird sobald seine Taschenuhr - an ...

'Uhrwerk der Unsterblichen' ist der Debüt-Roman vom Covergott Alexander Kopainski. Es geht um Avery. Er ist ein Sapye, ein Wesen mit magischen Kräften, dass unsterblich wird sobald seine Taschenuhr - an die sein Leben gebunden ist - aufhört zu ticken. Jahrzehntelange lebt er unentdeckt unter Menschen bis er von Giulia, der Primaballerina der Pariser Oper enttarnt wird. Als plötzlich eine Mordreihe beginnt, für die nur ein Sapye als Täter in Frage kommt und Avery verdächtigt wird. Versuchen die Beiden den Mörder auf eigene Faust zu finden.

Lasst uns zunächst einmal über das Cover reden. Es ist ein absoluter Traum. Es ist mit diesen vielen kleinen Details etwas besonderes. Es ist zwar schlicht, wirkt aber trotzdem majestätisch und spiegelt die Geschichte wunderbar wieder.

Fantasy-Einzelbände sind immer so eine Sache. Man KANN sie einfach nicht mit der selben Erwartungshaltung wie an die großen, phänomenalen Reihen in diesem Genre rangehen. Daher lese ich sie bisweilen eher selten. Diese Geschichte hat mir allerdings sehr gut gefallen. Ich fand die Story sehr originell und die Wesen, die hier geschaffen wurden haben mich fasziniert. Allerdings fand ich die Geschichte stellenweise ziemlich chaotisch, weshalb auch einige Zusammenhänge, die für die Auflösung wichtig waren, für mich auch nach mehrmaligem Lesen nicht ganz ersichtlich waren. Auch fand ich es schade, dass so wenig auf das Setting eingegangen wurde. Es wurde zwar immer wieder betont, dass sie in Paris sind, aber auf die Stadt selbst wurde nicht eingegangen. Dadurch ist das Setting leider austauschbar.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Avery ist ein sehr ruhiger Charakter. Er ist sehr ruhig und immer darauf bedacht sich im Hintergrund zu halten und Gefahr aus dem Weg zu gehen. Diese Charaktereigenschaften sind unter anderem der Angst von Entdeckung geschuldet. Wenn es allerdings hart auf hart kommt, und Avery auf seine Magie zurückgreift, dann zeigt er eine andere Seite. Giulia holt das Beste aus ihm heraus. Sie schafft es diese andere Seite auch so aus ihm herauszukitzeln. Sie ist extrovertiert, zielstrebig und abenteuerlustig und somit das Gegenteil zu Avery. Diese Gegensätzlichkeit macht die Interaktion der beiden sehr spannend.

Alles in allem ist es ein schöner Fantasy-Einzelband, der durchaus lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Ganz nett für Zwischendurch

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Inhalt:

Der letzte Sekundenschlag deiner Taschenuhr
markiert den Zeitpunkt, ab dem du unsterblich bist.

Averys Alterungsprozess wurde für immer eingefroren, als seine Uhr wie bei allen Unsterblichen ...

Inhalt:

Der letzte Sekundenschlag deiner Taschenuhr
markiert den Zeitpunkt, ab dem du unsterblich bist.

Averys Alterungsprozess wurde für immer eingefroren, als seine Uhr wie bei allen Unsterblichen aufgehört hat zu ticken. Heute führt er ein zurückgezogenes Leben in Paris, fern des Übernatürlichen. Einzig die stillstehenden Zeiger erinnern ihn daran, dass er magische Kräfte besitzt. Als die menschliche Giulia seine Identität aufdeckt und kurz darauf ein unerklärlicher Mord die Menschenwelt in Aufruhr versetzt, schließt er sich notgedrungen mit ihr zusammen, um den Täter zu finden. Doch trotz seiner Kräfte birgt die Suche nach dem Mörder unüberwindbare Gefahren, die die magischen Gesetze einzureißen drohen.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Ein missgünstiger Blick verfolgte die Gestalt, die im Licht des Sonnenuntergangs langgezogen Schatten auf den Asphalt warf.

Das Cover find ich sehr schön. Ich mag die Schlichtheit und trotzdem sieht es gut aus, da oben das Gold runter rinnt. Abgebildet ist die Taschenuhr, die in dem Buch eine große Rolle spielt.

Der Schreibstil des Autors ist gut, aber ausbaufähig. Am Anfang von jedem Kapitel wurde versucht, poetisch zu schreiben, das war aber meist nur ein Absatz und danach verfiel der Stil in eine ganz einfache Sprache. Für mich gab es auch zu wenige Beschreibungen, das Buch hätte in jeder beliebigen Stadt spielen können, da ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, in Paris zu sein. Ebenfalls wurde Dinge zu oft wiederholt. An sich ist das Buch gut zu lesen, aber man merkt, dass der Stil noch nicht ausgereift ist und hier Luft nach oben da ist.

Zu Beginn lernt man Avery kennen, der ein Unsterblicher ist. Als er merkt, dass Guila seine Kräfte sehen kann und auch noch übernatürliche Morde passieren, muss er sich mit seiner Vergangenheit auseinander setzen.

Der Einstieg in das Buch ist mir irgendwie nicht so leicht gefallen, da mit der Stil des Autors nicht ganz zugesagt hat. Bereits am Anfang merkt man, dass es keine wirklichen Hindernisse geben wird und Avery alles schaffen kann, was er sich vornimmt. Keine Ahnung, ich merk das einfach irgendwie. Die ersten 100 Seiten habe ich mir also recht schwer getan in die Geschichte zu finden, auch weil nicht wirklich viel passiert. Man lernt etwas über die Sapye und über Averys Vergangenheit, aber Spannung kam da noch nicht auf. Danach wurde es aber viel besser, sodass ich mich nicht mehr zwingen musste weiter zu lesen.

Zu den Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen, wie waren mir beide recht egal, vor allem Guila mochte ich nicht. Immer wieder will sie weiter an den Morden arbeiten und zwingt Avery ihr zu helfen, obwohl er einfach seine Ruhe haben will. Wenn dann war mit Guila einfach unsympathisch und das hat sich bis zum Ende auch nicht geändert. Avery mochte ich schon ein wenig mehr, auch weil er nicht der typische Held ist. Er will zuerst gar nichts mit der Sache zu tun haben und gibt auch zu, wenn er Angst hat.

Die Geschichte konnte mich zu keinem Zeitpunkt wirklich mitreißen. Sie war gut und angenehm zu lesen und ab dem Mittelteil wurde es spannender, aber ich hätte auch jederzeit aufhören können, da ich nicht unbedingt wissen musste, wie es ausgeht. Avery und Guila wollen den Mörder finden, da dieser Unsterbliche tötet, da stoßen sie immer wieder auf HIndernisse, die sie aber sehr schnell aus dem Weg räumen. Mir ging das alles zu leicht, es gab nur wenige wirkliche Konflikte, und erst am Ende kam die ganze Action dazu. Wäre das ein bisschen besser ausgearbeitet und verteilt worden, wäre das Buch insgesamt schon spannender gewesen.

Was ich aber mochte war, dass es Kapitel aus der Vergangenheit gibt. Diese sind von anderen Charakteren und es wird erst mit der Zeit klar, wie diese mit der Gegenwart zusammenhängen. Dadurch bekommt man als Leser einiges an Hintergrundwissen und kann sich einige Dinge schon selbst zusammenreimen. Hier tat ich mir nur mit den Namen etwas schwer, da manchmal der volle Name und dann wieder nur der Spitzname verwendet wurden. Und die Namen waren ganz eigen, aber das war jetzt kein allzu großer Störfaktor.

Das Ende war ganz ok, hat mich aber auch nicht wirklich aus den Socken gehauen. Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch nett für Zwischendurch ist, man aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht liest.

Fazit:

Am meisten Probleme hatte ich mit dem Schreibstil und damit, dass alles zu leicht war. Die Protagonisten stoßen selten auf Hindernisse, die sich nicht leicht lösen lassen. Hier hätte ich mit etwas mehr gewunschen. Die Auflösung fand ich gut, wobei ich die Beweggründe des Bösewichts nicht ganz verstehen konnte. Das erschien mir etwas lieblos. Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

gute Idee, leider keine gelungene Umsetzung

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Zu Beginn muss ich gleich sagen, ich weiß nicht mehr wann ich das letzte Mal so lange an einem Buch gelesen haben. Zu Beginn bin ich absolut nicht warm geworden, obwohl ich mich sehr auf das Buch gefreut ...

Zu Beginn muss ich gleich sagen, ich weiß nicht mehr wann ich das letzte Mal so lange an einem Buch gelesen haben. Zu Beginn bin ich absolut nicht warm geworden, obwohl ich mich sehr auf das Buch gefreut habe und mir viel versprochen haben.
So habe ich mich dazu entschieden diese Geschichte noch etwas warten zu lassen und habe erst vor wenigen Tagen erneut zu dem Buch gegriffen.

Im zweiten Versuch haben wir zwei doch etwas besser zusammengefunden. Wobei ich auch hier nicht vollkommen von der Geschichte überzeugt wurde. Gerade im Mittelteil hatte ich das Gefühl es musste auf wenige Seiten noch mehr verpackt werden. Des weiterem waren die zeitlichen Rückblicke und die normale Handlung oftmals verwirrend. Und konnte mich ebenfalls nicht überzeugen.
Gegen Ende wurde dann nochmal Spannung aufgebaut und es gab ein Ende welches ich mir für das Buch gewünscht habe.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist wirklich ein Hingucker und passt sehr gut zur Story. Der Schreibstil konnte mich nicht vollends überzeugen. Die Illustrationen welche sich im Buch befinden, haben einen die Charaktere etwas nähergebracht und finde ich sehr gut umgesetzt.

Leider konnte mich die Story nicht wirklich überzeugen, das Potenzial ist meines Erachtens nicht zu 100% ausgeschöpft wurde.

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