Cover-Bild Und es wurde finster
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 09.11.2018
  • ISBN: 9783958192249
Alexander Lorenz Golling

Und es wurde finster

Ein Donau-Krimi

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2019

Und es wurde finster

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Ein furchtbarer Mord auf einem Bauernhof, nur die behinderte Tochter überlebt. Amelie leidet unter Trisomie 21, kann nicht sprechen und ist nicht grade eine gute Zeugin, denkt man zunächst. Der Ehemann ...

Ein furchtbarer Mord auf einem Bauernhof, nur die behinderte Tochter überlebt. Amelie leidet unter Trisomie 21, kann nicht sprechen und ist nicht grade eine gute Zeugin, denkt man zunächst. Der Ehemann der Bäuerin ist seit längerer Zeit verschwunden, genauso wie Paul, der seit einiger Zeit auf dem Hof lebte.
Die Nachbarn haben die Leichen aufgefunden und die Ermittlungen durch Kriminalhauptkommissar Brauner starten.
Ein richtig spannender Krimi nach meinem Geschmack. Das Ermittlerteam sympathisch und kompetent. Guter Lesestoff mit einer verdienten 4-Sterne-Bewertung.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Gruselige Geschehnisse

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Klappentext:

Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt hat einen schwierigen Fall zu lösen: Im Dorf Moosbach wurde auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz ein schrecklicher Mehrfachmord ...

Klappentext:

Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt hat einen schwierigen Fall zu lösen: Im Dorf Moosbach wurde auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht.
Die Ermittlungen verlaufen stockend, denn die Dorfbewohner vertrauen eher Gott als der Polizei und ein landwirtschaftlicher Helfer scheint seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt.
Die einzige Zeugin ist Amelie, doch das 14-jährige Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeichnungen erkennen könnten…

Je weiter das Team ermittelt, desto mehr offenbart sich die Ähnlichkeit zu einem bis heute nicht aufgeklärten Verbrechen. Ein schlechtes Omen für Brauner und sein Team?

Meine Meinung:

Gleich zu Beginn, als das Ermittlerteam am Tatort eintrifft, verbreitete sich gruselige Spannung. Die grausam zugerichteten Leichen führten dazu ,dass nicht nur dem Kommissar sich der Magen umdrehte.
Die schwierigen Ermittlungen wurden präzise und eindringlich geschildert. Weil durch die Befragung der Zeugen keine neuen Erkenntnisse zu Tage kamen, traten die Beamten lange Zeit auf der Stelle.
Erst als die geheimnisvollen Zeichnungen von Amelie entschlüsselt waren, gab es eine entscheidende Wende.
Eine Auflockerung erfuhr die Geschichte durch die Beschreibung des Privatlebens von Kommissar Brauner. Als alleinerziehender Vater mit einer pubertierenden Tochter hatte er keinen leichten Stand.
Zum Schluss wurde alles aufgelöst, es blieben keine Fragen offen.

Mir hat der erste Fall mit Kommissar Brauner und seinem Team gut gefallen, ich hoffe auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Der Wahn hat viele Gesichter

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Diese düstere Geschichte spielt in einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Ingolstadt. In einem maroden Bauernhof werden 4 bestialisch zugerichtete Leichen gefunden. Eine ganze Familie wurde ermordet. ...

Diese düstere Geschichte spielt in einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Ingolstadt. In einem maroden Bauernhof werden 4 bestialisch zugerichtete Leichen gefunden. Eine ganze Familie wurde ermordet. Die 14 jährige Tochter ist wahrscheinlich Zeugin. Nur leider ist sie stumm und hat Trisomie 21.

Die Ermittler stehen vor einem Rätsel und einer Mauer des Schweigens, da die teils bigotten Dorfbewohner nach ihrer ganz eigenen Moral leben.

Dem Autor gelingt es sehr geschickt, die Leser ganz nah an die Handlung hin zu führen und die Szenen lebhaft darzustellen. Er verlangt von den Lesern einiges ab, weil er Einblicke in ganz tiefe Abgründe vermittelt.

Themen wie Satanismus, religiöser Eifer, Missbrauch und psychische Störungen bringen eine wohl dosierte, düstere Stimmung in das Buch.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann mir gut vorstellen, weitere Bücher von dieser neuen Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Extreme Darstellungen verhindern ein Lesevergnügen

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Buchmeinung zu Alexander Lorenz Golling – Und es wurde finster

„Und es wurde finster“ ist ein Kriminalroman von Alexander Lorenz Golling, der 2018 bei Midnight erschienen ist.

Zum Autor:
Alexander Lorenz ...

Buchmeinung zu Alexander Lorenz Golling – Und es wurde finster

„Und es wurde finster“ ist ein Kriminalroman von Alexander Lorenz Golling, der 2018 bei Midnight erschienen ist.

Zum Autor:
Alexander Lorenz Golling wurde 1970 in Augsburg geboren. Nach einem Musikerdasein in Augsburg und erfolgter Berufsausbildung in Schwäbisch Gmünd ließ er sich in Oberhausen bei Neuburg nieder, um seiner Arbeit im sozialen Bereich nachzugehen. Im Februar 2012 begann er, Romane und Kurzgeschichten des Genres Horror und Mystik zu schreiben.

Klappentext:
Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt hat einen schwierigen Fall zu lösen: Im Dorf Moosbach wurde auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht. Die Ermittlungen verlaufen stockend, denn die Dorfbewohner vertrauen eher Gott als der Polizei und ein landwirtschaftlicher Helfer scheint seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Die einzige Zeugin ist Amelie, doch das 14-jährige Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeichnungen erkennen könnten … Je weiter das Team ermittelt, desto mehr offenbart sich die Ähnlichkeit zu einem bis heute nicht aufgeklärtem Verbrechen. Ein schlechtes Omen für Brauner und sein Team. Meine Meinung:
Der Titel ist prägend für die Atmosphäre. Diese ist sehr düster, manchmal schon etwas horrorartig. Was sich in dieser Gemeinde auf den Höfen abspielt erinnert an Beschreibungen aus dem finstersten Mittelalter. Dazu eine Prise religiöser Extremisten und Satanskultanhänger, das war schon starker Tobak, aber nicht so unbedingt meins. Der Kommissar und sein Team waren mir sympathisch und strahlten auch Fachkompetenz aus. Der Erzählstil hat mir hingegen weniger gefallen. Einerseits wirkte es nüchtern wie aus einem Polizeibericht und dann recht gefühlsbetont, wenn die Szene aus der Sicht Kommissar Brauners geschildert wurde. Auch empfand ich einige blutige Szenen als zu detailverliebt und teilweise eklig. Der Plot mit den archaischen Strukturen und Verhaltensweisen wirkte auf mich überzogen und zu extrem.

Fazit:
Mein Lesevergnügen blieb gering, weil es mir schlicht zu horrorlastig war. So bleibt es bei zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten).

Veröffentlicht am 09.12.2018

Finsternis an der Donau

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Sehr spannend und überraschend geht es in diesem Regionalkrimi rund um Ingolstadt zu. Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die Umgebung. So etwas passiert in der Gegend in dem Ausmaß sonst nie. Die ...

Sehr spannend und überraschend geht es in diesem Regionalkrimi rund um Ingolstadt zu. Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die Umgebung. So etwas passiert in der Gegend in dem Ausmaß sonst nie. Die Polizei ist besonders stark gefordert. Nichts für schwache Nerven und empfindsame Gemüter. Aber der Protagonist schlägt sich tapfer und beißt sich förmlich durch, bis er an sein hart erkämpftes Ziel kommt.
Ein Krimi mit Gruselfaktor an dunklen Winterabenden, prima erzählt.