Sepp lässt sich nichts, aber auch gar nichts gefallen.
Sepp Flattacher ist ein echtes Original. Es ist ein Vergnügen, über ihn und seine unfreiwilligen Abenteuer zu lesen.
Das ist der vierte Band der Sepp Flattacher-Reihe und offenbar ist mir da bisher etwas ...
Sepp Flattacher ist ein echtes Original. Es ist ein Vergnügen, über ihn und seine unfreiwilligen Abenteuer zu lesen.
Das ist der vierte Band der Sepp Flattacher-Reihe und offenbar ist mir da bisher etwas entgangen. Sepp ist großartig! Er läßt sich von Drogengangstern nichts gefallen, will und muss sich ein- und durchsetzen. Ohne ihn wäre die Polizei arm dran. Schön, dass er die Hauptrolle spielt und nicht wie meist ein Kommissar.
Er ist schlagfertig, auch wenn er zu Beginn noch nicht ahnen kann, dass er es wortwörtlich mit Kriechern zu tun bekommt und Entdeckungen machen muss, die unter Umständen sehr gefährlich sein können.
Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen, man jagt nur so durch die Zeilen und Seiten. Der Roman ist nicht bierernst und psychologisierend, sondern witzig und so geschildert, dass man sich das auch im realen Kärnten vorstellen könnte. Das Buch ist authentisch, sowohl bei der Zeichnung der Figuren, wie im Setting. Deswegen ist Sepp wahrscheinlich so einzigartig, weil er auf eine Art rüberkommt, die ihn wie einen realen Menschen wiedergibt.
Der Roman ist mehr als nur ein Krimi. Er verkörpert auch Lokalkolorit und gibt einen guten Einblick in Gegebenheiten vor Ort.
Nicht, dass dieser Roman noch mehr Piefkes anlockt? Hauptsache, man begegnet nicht gewissen Kriechern