Cover-Bild Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.07.2018
  • ISBN: 9783423762205
Alexandra Christo

Elian und Lira – Das wilde Herz der See

Roman
Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Eine Fantasywelt, so betörend wie ein Sirenenlied - düster, romantisch und voller Sogkraft

Lira ist die Tochter der Meereskönigin. Jahr für Jahr ist sie dazu verdammt, einem Prinzen das Herz zu rauben. Doch dann begeht sie einen Fehler und ihre Mutter verwandelt sie zur Strafe in die Kreatur, die sie am meisten verabscheut – einen Menschen. Und sie stellt Lira ein Ultimatum: Bring mir das Herz von Prinz Elian oder bleib für immer ein Mensch. Elian ist der Thronerbe eines mächtigen Königreichs. Doch das Meer ist der einzige Ort, an dem er sich wirklich zu Hause fühlt. Er macht Jagd auf Sirenen, vor allem auf die eine, die so vielen Prinzen bereits das Leben genommen hat. Als er eines Tages eine junge Frau aus dem Ozean fischt, ahnt er zunächst nicht, wen er da an Bord geholt hat. Bald wird aus Misstrauen jedoch Leidenschaft und das Unerwartete geschieht – die beiden verlieben sich ineinander.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2020

Wortgewandte Lovestory

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Lira ist eine Sirene. In dieser Geschichte sind Sirenen genau das, was man sich in den Schauermärchen der Piraten erzählt. Sie sind kaltblütige Killer. Auch Lira, oder gerade Lira ist eine der schlimmsten. ...

Lira ist eine Sirene. In dieser Geschichte sind Sirenen genau das, was man sich in den Schauermärchen der Piraten erzählt. Sie sind kaltblütige Killer. Auch Lira, oder gerade Lira ist eine der schlimmsten. Sie wird auch "Fluch der Prinzen" genannt, weil sie sich als Tochter der Meereskönigin, nur Prinzen als Opfer nimmt. Aber wer jetzt meint, das Lira damit ein gutes Los gezogen hätte, der irrt. Die Meereskönigin geht als grausames Beispiel für ihre Untertanen vorran und hat nicht mal einen Funken Liebe für ihre Tochter übrig. Als sich diese ihr auch noch wiedersetzt, indem sie vor ihrem Geburtstag ein weiteres Prinzenherz raubt, wird Lira zur Strafe in einen Menschen verwandelt und soll in dieser schwachen Form das Herz des Thronerben Elian rauben. Nur so kann sie sich ihren rechtmäßigen Platz als Nachfolgerin der Meereskönigin verdienen.

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Die Story beginnt mit Lira. Wir lernen sie ein bisschen kennen, und das was man da zu lesen bekommt ist nicht nett...Lira ist überheblich, kaltblütig und arrogant. Den einzigsten Halt scheint ihr ihre Cousine zu geben. Man muss sich also bewusst sein, das man sich hier nicht in die Protagonistin hineinversetzen kann. Nachdem Lira zum Menschen wurde beginnen die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven gelesen zu werden. Sie wechseln zwischen Elian und Lira. Die beiden verstehen sich überhaupt nicht und auch Elians Crew vertraut ihr keinen Meter weit. Lira kann ihr freches Mundwerk einfach nicht ablegen und beleidigt nicht nur den Prinzen sondern einfach alle um sich herum. Das gibt der Geschichte eine angenehme Würze, da die Protagonistin in ihrer "schwachen" Form als Mensch dennoch eine gewisse Stärke aufweist und sich nichts gefallen lässt.

Im Laufe der Handlung machen alle Protagonistin eine Wendung durch. Dabei bleiben die Gefühle aber eher bei zwei Mitstreitern von Elian hängen, denn von einer zarten Liebe ist bei Lira und Elian erstmal nichts zu spüren. Man könnte meinen, das die Autorin hier eine unglaubwürdige Lovestory aufziehen wollte, aber ich denke das Lira, die niemals Liebe kennengelernt hat, einfach sehr unbeholfen mit ihren Gefühlen umgeht.

Mir hat die Geschichte der beiden jedenfalls sehr gut gefallen. Die Suche nach dem Kristall war für mich eher nebensächlich, da ich eigentlich nur wissen wollte, wie es zwischen den beiden ausgeht, außerdem gab es auf der Suche ein paar unangenehme Längen die dem ganzen ein bisschen die Spannung genommen haben.

Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und kann dieses Buch jedem Fantasyfan, der auf Sirenen steht empfehlen :)

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Eine Enttäuschung

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Ich liebe das Meer und Geschichten darüber - und ja - auch Meerjungfrauen und Piraten haben es mir durchaus angetan. Umso enttäuschter war ich, als ich mit dem Buch begonnen habe und Kapitel um Kapitel ...

Ich liebe das Meer und Geschichten darüber - und ja - auch Meerjungfrauen und Piraten haben es mir durchaus angetan. Umso enttäuschter war ich, als ich mit dem Buch begonnen habe und Kapitel um Kapitel einfach nichts passierte. Jedes mal aufs Neue dachte ich „Im nächsten Kapitel geht es bestimmt richtig los“, nur um erneut enttäuscht zu werden. Das ging so lange weiter, bis ich schließlich gar keine Lust mehr hatte und das Buch - entgegen meiner Natur - abgebrochen habe. Wirklich schade! Da hat auch das schöne Cover nicht mehr geholfen.

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Veröffentlicht am 14.09.2019

Leider nicht das erhoffte Highlight

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Als Tochter der Meereskönigin muss Lira mehr Grausamkeit an den Tag legen, als die anderen Sirenen. Doch dann bricht Lira eine der wichtigsten Regeln und wird von ihrer Mutter bestraft: Sie wird zu einem ...

Als Tochter der Meereskönigin muss Lira mehr Grausamkeit an den Tag legen, als die anderen Sirenen. Doch dann bricht Lira eine der wichtigsten Regeln und wird von ihrer Mutter bestraft: Sie wird zu einem Menschen. Um ihre Sirenengestalt zurückzubekommen, soll Lira ihrer Mutter das Herz des Prinzen von Midas bringen, nicht ahnend, dass dieser Lira das Herz stehlen könnte.

"Elian und Lira - Das wilde Herz der See" ist ein Einzelband von Alexandra Christo, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von der siebzehn Jahre alten Lira und des neunzehn Jahre alten Elian erzählt wurde.
Hier hat es mir sehr gut gefallen, dass Elians Kapitel in einer anderen Schriftart geschrieben worden sind, als die von Lira, sodass man die beiden Perspektiven gut auseinanderhalten konnte.

Das Buch wollte ich seit seinem Erscheinen lesen, denn der Klappentext klingt so gut und ich hatte auch schon viel positives über die Geschichte gehört!
Doch bei mir wollte der Funke nicht so wirklich überspringen, dabei hat es eigentlich vielversprechend begonnen.

Die Geschichte spielt in einer Welt der hundert Königreiche, die alle ihre eigenen Geschichten und Mythen besitzen. Es gibt Midas, in dem alles golden scheint, Págos, dem Land aus Schnee und Eis, Eidýllio, dem Land der Liebe oder auch Efévresi, das für seine Erfindungen berühmt ist.
Lira lebt in dem Meer von Diávolos, in dem das Königreich Keto liegt, das von der Meereskönigin beherrscht wird.
Die Welt an sich hat mir sehr gut gefallen, denn die wenigen Königreiche, die wir kennenlernen durften, waren sehr verschieden und jedes hatte seine eigene Magie, was ich sehr spannend fand!

Elian ist der Kronprinz und Thronerbe von Midas, dem goldenen Königreich, aber auch Captain der Saad. Gemeinsam mit seiner Mannschaft jagt er als Pirat Sirenen und besonders auf die Sirene, die als Fluch der Prinzen bekannt ist, hat er es abgesehen. Elian ist abenteuerlustig und freundlich. Seine Rolle als Prinz ist für ihn eher eine Bürde, denn obwohl er sein Königreich liebt, liebt er auch seine Freiheit. Die Mannschaft der Saad ist zu einer richtigen Familie für ihn geworden, wo er der sein kann, der er sein möchte und bei der er sich nicht verstellen muss.
Lira ist die Tochter der Meereskönigin und folgt dem Brauch, jedes Jahr an ihrem Geburtstag ein Herz zu stehlen, um das Geschenk des Lebens zu feiern und Rache an den Menschen zu nehmen. Am Anfang wirkt sie grausam, doch als sie von ihrer Mutter in einen Menschen verwandelt wird, kommt ihre Menschlichkeit durch und Lira macht eine spannende Entwicklung durch!
Mir hat es sehr gut gefallen, dass sowohl Elian, als auch Lira kein Blatt vor dem Mund nehmen und so gab es viele tolle Dialoge und die beiden haben mir zusammen auch gut gefallen.

Sowohl die Welt, als auch die Charaktere haben mir gut gefallen und doch hat es sehr lange gedauert, bis das Buch mich fesseln konnte. Irgendwie hat mir in der Handlung das gewisse Etwas gefehlt, denn so ließ sich das Buch zwar gut lesen, aber war leider auch nicht das erhoffte Highlight.
Irgendwie ist für mich nicht wirklich Spannung aufgekommen und ich hätte mir an manchen Stellen mehr Tiefe gewünscht, sowohl was die Geschichte, als auch die Charaktere angeht. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass Alexandra Christo sehr viel Potenzial verschenkt hat, was ich echt schade finde, da es echt vielversprechend begonnen hat!

Fazit:
An "Elian und Lira - Das wilde Herz der See" von Alexandra Christo hatte ich hohe Erwartungen, da ich schon viel Gutes über das Buch gehört hatte.
Der Funke wollte aber leider nicht überspringen, obwohl das Potenzial da war! Die Welt und die Charaktere haben mir gut gefallen, aber die Geschichte konnte mich leider nicht fesseln.
Ich habe mir leider deutlich mehr erhofft und vergebe drei Kleeblätter.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Leider enttäuschend und nicht spannend

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"Ich habe ein Herz für jedes Jahr meines Lebens."

(Kapitel 1 - Erster Satz)

Inhalt
Lira ist die Tochter der Meereskönigin - eine Sirene. Jährlich zu ihrem Geburtstag ist sie dazu gezwungen einem Prinzen ...

"Ich habe ein Herz für jedes Jahr meines Lebens."

(Kapitel 1 - Erster Satz)

Inhalt
Lira ist die Tochter der Meereskönigin - eine Sirene. Jährlich zu ihrem Geburtstag ist sie dazu gezwungen einem Prinzen das Herz zu rauben. Doch kurz vor ihrem 18. Geburtstag begeht sie einen schwerwiegenden Fehler; sodass die böse Meereskönigin Lira zur Strafe in das verwandelt, was sie am meisten hasst: einen Menschen. Lira's Mutter verlangt von ihr das Herz von Prinz Elian, sonst wird sie für immer ein Mensch bleiben.
Ein leichtes Spiel für Lira, währen da doch nicht auf einmal menschliche Gefühle für den Prinzen...

"Im Grunde genommen bin ich ein Mörder. Aber in meinen Augen ist das eine meiner besseren Eigenschaften."
(Kapitel 3)

Cover
Der Buchumschlag zeigt eine schöne junge Frau, mit feuerroten Haaren und einem unergründlichen Blick. Ein hübsches Cover - hat jedoch, außer der Haarfarbe, mit der Protagonistin nichts gemein.
Trotzdem ein gelungenes mythisches Cover, welches die Neugierde auf das Buch anheizt.

Schreibstil
Die Geschichte wird dem Leser aus einer sehr anschaulichen Ich-Persepektive erzählt, wodurch man mitten ins Geschehen reingezogen wird und sich mit den Protagonisten identifizieren kann. Beide Protagonisten, Jira und Elian, wechseln sich mit der Erzählung immer wieder ab. Jedoch ist das Buch durchzogen von langen Erzählungen, welche ermüdend wirken; wodurch ich keine große Lust hatte, das Buch zu beenden. Durch diese lang gezogenen Beschreibungen verliert das Buch an mühsam aufgebauter Spannung.
Bei den ein oder anderen leicht verschachtelten bzw. unnötig aufgebauschten Sätze / Beschreibungen ertappte ich mich dabei, wie ich die Augen verdrehte, da dies nach einer Weile nur noch nervig war.
Hier ein Beispiel:

"Ich trage ein elegantes weißes Hemd mit hochgeknöpftem Kragen und darüber eine tiefgoldene Jacke, die sich auf meiner Haut wie Seide anfühlt. Was wohl daran liegt, dass sie aus Seide ist."
(Kapitel 6)

Charaktere
Protagonistin Lira scheint zu Beginn des Buches eine eiskalte junge Frau zu sein, die keinerlei "menschliche" Gefühle besitzt. Jedoch blitzt relativ schnell die ein oder andere emotionale Regung in ihr auf.
Lira besitzt besonders viel Gefühl für ihre Cousine, Khalia, welche noch sehr jung und unschuldig ist, jedoch im Buch nicht näher beschrieben wird.
Neben der Meereskönigin, welche ein gefühlloses Monster ist und nichts für ihre Tochter empfindet, gibt es auch noch den Protagonisten, Elian.
Prinz Elian lieb die See und ist nun wirklich nicht das, was man mit einem Prinzen assoziiert. Sein Leben scheint sich nur darum zu drehen, Sirenen zur Strecke zu bringen - was er furchtlos und blauäugig durchzieht; komme was wolle. Leider ist mir Elian im gesamten Buch sehr unsympathisch und emotionslos bzw. berechnend und intrigant vorgekommen. Dies hat sich leider erst in den letzten paar Kapiteln gebessert.
Gesamt betrachtet kann man die Charaktere nicht unbedingt als flach bezeichnen, jedoch entwickeln sie sich auch nicht besonders viel weiter im Buch; jedoch konnten Lira und Khalia meine Sympathie letzten Endes gewinnen.

"In einem Meer von Sirenen, die nur auf sich selbst schauen, ist es für mich fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden, Kahlia zu beschützen."
(Kapitel 5)

Empfehlung für
Durch die doch recht brutalen Beschreibungen würde ich dieses Buch Jungendlichen bzw. jungen Erwachsenen empfehlen und allen die etwas Ablenkung zwischen durch suchen.
Dieses Buch ist jedoch eher ungeeignet für jeden, der sich eine aufregende Geschichte und spannende Lesestunden erhofft.

Meinung / Fazit
Wie man den oberen Beschreibungen entnehmen kann, habe ich mir von dem Buch mehr erhofft. Die Idee, das Cover und die Buchbeschreibung haben mich wirklich sehr neugierig gemacht und spannende Lesestunden versprochen. Leider wurde dieses Versprechen, zumindest bei mir, nicht erfüllt.
Ich bleibe ziemlich unzufrieden und enttäuscht zurück.
Daher gibt es von mir für dieses Buch nur 2 Sterne.

"Ich ertappe mich dabei, dass ich mir wünsche, er würde aufwachen, damit ich noch einmal in seine seetanggrünen Augen blicken kann, bevor ich ihm das Herz herausreiße und es meiner Mutter schenke."
(Kapitel 10)

Veröffentlicht am 09.08.2019

Ziemlich gut

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Bei der Story um Elian und Lira handelt es sich im weitesten Sinne um eine Neuerzählung der kleinen Meerjungfrau von Hans Christian Andersen. Das hat mich ursprünglich etwas abgeschreckt, da meist ziemlich ...

Bei der Story um Elian und Lira handelt es sich im weitesten Sinne um eine Neuerzählung der kleinen Meerjungfrau von Hans Christian Andersen. Das hat mich ursprünglich etwas abgeschreckt, da meist ziemlich romantisiert wird und alles, was das Original in seiner Melancholie ausmacht wegfällt.
Andersen gehört seit meiner Kindheit zu meinen Lieblingsautoren. Seine Märchen waren ein kreativer und cleverer Gegensatz zu den Gebrüdern Grimm, die mir nie sonderlich lagen.
Hinzu kommt, dass ich mich sehr für Andersen als Person interessiere und mich ziemlich mit seiner Weltanschauung, die sich auch immer in den Geschichten widerspiegelt, identifizieren kann.
Tja, daher sind Neuerzählungen eher schwierig für mich und drei Sterne in dem Fall eine wirklich gute Wertung.

Was mir gefallen hat:
+ Die Autorin hat kein Problem damit, ihre Protas grausam und egoistisch agieren zu lassen. Sirenen sind hier gefährliche Wesen, die mit Leidenschaft töten und "Prinz Charming" ist eigentlich eher ein Pirat, der mit Vorliebe ebenjene Sirenen jagt und vernichtet.
+ Statt wie in vielen Fällen eine oder zwei, gibt es in dieser Geschichte diverse weibliche Figuren, die unter anderem auch zur Schiffscrew gehören und miteinander reden/interagieren - und nicht fast nur mit Männern.
+ Die Charaktere sind interessant und vielfältig.
+ Lira lässt sich nicht aus Liebe zum unwiderstehlichen Prinzen in einen Menschen verwandeln, sondern erleidet dies als Strafe für ihren Ungehorsam mit der Aufgabe, Elian zu töten.
+ Frauen, die nach Macht streben und etwas zu sagen haben möchten sind in dieser Welt ganz normal und gelten nicht automatisch als unsympathisch.

Was mir nicht so gut gefallen hat:
- Ich hatte Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden. Liras Handlungsstrang war eigentlich von Anfang an ganz spannend, Elians Sichtweise hat mich jedoch immer wieder rausgerissen... sie war zu Beginn etwas langweilig und uninteressant.
- Es gibt zu viele Längen, obwohl das Buch gar nicht so viele Seiten hat. Man hätte einiges kürzen können, ewige innere Monologe waren überflüssig und zäh.
- Der Schreibstil fühlte sich irgendwie distanziert hat, manchmal hatte ich Probleme, richtig in die Story einzutauchen und musste mich zwingen weiterzulesen.
- Zu viel des Guten... Was ich oben positiv genannt habe, muss ich leider auch negativ nennen: Die Protas erwähnen ständig, wie grausam und verschlagen sie doch sind, dass sie einander jederzeit töten könnten etc.

Im Endeffekt ist das Buch wirklich mal was anderes und eigentlich auch ziemlich gut. Es wird sicher vielen Leserinnen und Lesern gefallen und so langsam kommen bestimmte Werte endlich auch in der Unterhaltungsliteratur an.
Ich würde es weiterempfehlen!

Zum Schluss noch was zum Cover: Die englische Version sieht einfach wunderschön aus, die deutsche gefällt mir dagegen überhaupt nicht.
Laut Umfragen mögen Lesende es nicht so gerne, wenn Menschen/Gesichter auf Buchcovern abgebildet sind, sondern haben lieber kreative und schöne Designs, die der eigenen Vorstellung Freiraum geben. Das muss nun auch noch in Deutschland ankommen. ;)