Cover-Bild Ein Tag und alles anders
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.12.2017
  • ISBN: 9783734104381
Alexandra Fabisch

Ein Tag und alles anders

Roman
Ein Mann. Eine Frau. Ein Tag. Eine gemeinsame Geschichte?

Lina und Fabio könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die schüchterne Wissenschaftlerin ihre Tage am liebsten allein im Labor verbringt, jettet der charismatische Jungjournalist von einem Event zum nächsten, immer ein Mädel im Arm und der Top-Story auf der Spur. Als Fabio mit einem Freund darum wettet, dass er die nächste Frau, die ihm begegnet, innerhalb von nur 24 Stunden dazu bringen kann, sich in ihn zu verlieben, trifft er ausgerechnet auf Lina, die überhaupt nicht in sein Beuteschema passt. Von der ersten Sekunde an können sich die beiden nicht ausstehen. Doch dann riskieren sie einen zweiten Blick – und am Ende dieses Tages ist nichts mehr, wie es war …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2018

Schöner Liebesroman

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Ein Tag und alles anders ist ein toller Roman, bei dem die Liebe so manche Umwege geht.

Zum Inhalt:
Lina ist Wissenschaftlerin mit Leib und Seele. In ihren Forschungen geht sie auf, sie bestimmen den ...

Ein Tag und alles anders ist ein toller Roman, bei dem die Liebe so manche Umwege geht.

Zum Inhalt:
Lina ist Wissenschaftlerin mit Leib und Seele. In ihren Forschungen geht sie auf, sie bestimmen den Alltag der schüchternen Lina. Eines Morgens lernt sie Fabio kennen, ein couragierter Journalist, der gerne mit anderen Menschen spielt. Was Lina nicht weiß: Fabio hat mit seinem Freund Nik gewettet, dass die Frau, die ihm am nächsten Morgen als erstes über den Weg läuft sich innerhalb von 24 Stunden in ihn verliebt. Diese Frau ist Lina, gar nicht sein Typ und ganz schön schwer zu beeindrucken.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Wir erleben die fast 24 Stunden der beiden hautnah mit. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil lässt sich dieser Abschnitt auch sehr gut lesen und ich empfand ihn mehr als unterhaltsam. Lina ist mir mit ihrer unbedarften Art sehr sympathisch, aber auch Fabio sammelt in der Geschichte seine Pluspunkte, obwohl er alles auf einer Riesenlüge aufbaut.

Der zweite Teil des Buches befasst sich mit der Zeit danach. Beide können den anderen nicht vergessen. Lina ist so enttäuscht, dass sie für eine Zeit ins Ausland geht und Fabio ärgert sich über sich selbst, denn was anfangs für ihn ein Spiel war hat sich für ihn zu komplett was ernstem entwickelt. Werden die beiden doch noch ein Happy End bekommen?

Ein schöner Roman, der sich sehr gut lesen lässt.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein lockerleichter Roman über die Liebe auf dem zweiten Blick!

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https://kisbuecherwelt.blogspot.com/2018/02/rezension-ein-tag-und-alles-anders.html

Dieses Buch habe ich vom Bloggerportal/ Blanvalet-Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. ...

https://kisbuecherwelt.blogspot.com/2018/02/rezension-ein-tag-und-alles-anders.html

Dieses Buch habe ich vom Bloggerportal/ Blanvalet-Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür!


Meine Meinung

Das Buch beginnt schon super witzig. Lina lebt nämlich mit zwei ziemlich außergewöhnlichen Menschen in einer WG, wobei sie ja selbst auch nicht die normalste ist. Sie hat mit 24 schon fast ihren Doktortitel in der Tasche und ist im sozialen Miteinander nicht ganz so die Stärkste. Im Gegensatz dazu haben wir Fabio, den Womanizer, der um die gleiche Zeit mit Restalkohol in der Wohnung seines besten Freundes sitzt und die Wette schließt, dass er es schafft, dass sich die erste Frau, die ihm an diesen Tag begegnet, in nur 24 Stunden in ihn verliebt. Und als diese beiden sich begegnen, prallen Welten aufeinander, was man schon sehr gut an dieser Einführung erkennen konnte.
Was ich mich aber gefragt habe, ist, weil Fabio alleine aus der Wohnung geht, warum er nicht einfach eine andere Frau wählt und diese als die erste Frau ausgibt, die ihm begegnet ist. Es ist nämlich offenkundig, dass diese beiden überhaupt nicht die Typen des Anderen sind. Aber da habe ich nicht mit dem Ehrgeiz von Fabio gerechnet. Und diese eine Charaktereigenschaft macht noch sehr viel in dem Buch aus...

Jedoch will Lina den Tag nicht mit Fabio verbringen, da sie ja auch eigentlich für ihren Vortrag von ihrer Doktorarbeit lernen müsste, jedoch bleibt Fabio hartnäckig und überredet sie mit einer "Notlüge". Und so gehen die 24 Stunden los. Die beiden verbringen die Zeit in verschiedenen Orten in Hamburg, die alle immer sehr bildlich beschrieben werden. Auch sehr klar zeigt sich die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden.

Jedoch handelt nicht, wie ich eigentlich erwartet hatte, das ganze Buch von ebendiesen 24 Stunden, sondern vielmehr nur die Hälfte des Buches. Die andere Hälfte handelt von den Tagen und dem Jahr danach, was mir sehr gefallen hat, da die Geschichte dadurch tiefergehend wurde und nicht nur die oberflächliche Geschichte erzählt.
Das Ende war leider nicht ganz so meins. Es wirkte überladen und war auch irgendwie absurd.

Vor allem Lina als Protagonistin hat mir sehr gefallen. Sie ist sehr schlau und entspricht vom Äußerlichen nicht dem vorherrschenden Ideal. Sie hat sehr kurze Haare und legt nicht so viel Wert auf ihre Kleidung, wie es eigentlich Männer wie Fabio von ihr erwarten.
Fabio ist ein sehr undurchsichtiger Protagonist. Er ist sehr ehrgeizig, aber auch sehr egoistisch und tut alles dafür, um seine Ziele zu erreichen, auch wenn er dafür andere Menschen verletzt, wie man ja schon an der Wette sieht. Außerdem hält er viel von sich und ist ziemlich eingebildet. Seine Charakterentwicklung ist das, was mir am besten in diesem Buch gefallen hat. Jedoch konnte ich ihm diese Notlüge niemals verzeihen, die er Lina erzählt hat, damit sie mit ihm den Tag verbringt.

Der Schreibstil der Autorin ist lockerleicht und vielseitig; an den richtigen Stellen witzig, aber wiederum an anderen ernst. Sie beschreibt die Charaktere und Orte bildlich und klar. Alles in allem fand ich es sehr angenehm, ihrem Schreibstil zu folgen und hatte sehr viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Ein Tag und alles anders

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Allgemeines



Titel: Ein Tag und alles ist anders
Autor/in: Alexandra Fabisch
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7341-0438-1
Seitenanzahl: 319
Genre: Romance
Preis: 10,00€ (Taschenbuch)
Verlag: blanvelet
Erscheinungsdatum ...

Allgemeines



Titel: Ein Tag und alles ist anders
Autor/in: Alexandra Fabisch
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7341-0438-1
Seitenanzahl: 319
Genre: Romance
Preis: 10,00€ (Taschenbuch)
Verlag: blanvelet
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 2018
Aktuelle Ausgabe: 2018



Inhalt

Lina und Fabio könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die schüchterne Wissenschaftlerin ihre Tage am liebsten allein im Labor verbringt, jettet der charismatische Journalist von einem Event zum nächsten, immer ein Mädel im Arm und der Top-Story auf der Spur.
Als Fabio mit einem Freund darum wettet, dass er die nächste Frau, die ihm begegnet, innerhalb von nur 24 Stunden dazu bringen kann, sich in ihn zu verlieben, trifft er ausgerechnet auf Lina, die überhaupt nicht in sein Beuteschema passt.
Von der ersten Sekunde an können sich die beiden nicht ausstehen. Doch dann riskieren sie einen zweiten Blick – und am Ende dieses Tages ist nichts mehr wie es war . . .



Meine Meinung

Das Cover ist eher unspektakulär. Die Idee den Buchtitel auf den wehenden Schal zu schreiben finde ich ganz nett. Allerdings findet diese Szene, wie sie dort abgebildet ist, nie im Buch statt. Schon allein dieses gepunktet Kleid passt so gar nicht zur anfangs langweiligen Wissenschaftlerin.
Die Neurobiologin Melina Nyberg lebt für ihre Arbeit. Sie steht kurz vor der Verteidigung ihrer Promotion und ist dementsprechend super nervös.
Der Reporter Fabio ist ein lockerer Typ mit steinreichen Eltern. Er wettet mit seinem Kumpel Nik, um 100€, dass er das nächste Mädchen innerhalb von 24 Stunden verführen kann.
Er glaubt zwar nicht an Liebe auf den ersten Blick, hofft aber auf eine gute Story.
Als die schüchterne Lina sich für seine Flirtversuche unempfänglich zeigt, tischt er ihr eine dreiste Lüge auf, um doch noch ihre Zuneigung zu gewinnen.
Ich war von der Geschichte positiv überrascht. Ja, sie ist total kitschig und ja, sie endet auch genau so, wie man es vermutet.
Die ersten knapp zweihundert Seiten sind trotzdem sehr unterhaltsam. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen.


Die Geschichte von Fabio und Lina, die unterschiedlicher nicht sein könnten, hat mich wirklich gefesselt. Zu sehen, wie beide von den Eigenschaften des jeweils anderen profitieren und aus sich selbst herauskommen, war einfach romantisch.
Die beiden sehen nach und nach hinter die Fassade und lernen den Charakter des jeweils anderen zu schätzen. Ihre Unternehmungen, von Bauernhof zu Hochhausgarten sind lustig und abwechslungsreich.
Auch wenn dieser eine Tag unglaublich lang erscheint und ausgeschmückt wird, hatte ich doch ein keiner Stelle das Gefühl der Text würde sich, wie Kaugummi ziehen. Im Gegenteil! Zu lesen, wie die (vorrübergehend) getrennte Wege beschreiten, hat mich wirklich traurig gemacht.
Die restlichen einhundert Seiten dagegen leider so gar nicht amüsant und mitreißend.
Um an dieser Stelle nicht zu viel zu verraten, nur so viel:

Bis die beiden wieder zusammen kommen ist es ein lächerlich langer Weg.
Weil die ersten zwei/ drittel unterhaltsam sind, trotzdem noch.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Ein Tag und noch absurder geht es kaum

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Inhalt
Lena und Fabio könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie geht in ihrem Studium auf und hat soziale Kontakte auf ein Minimum beschränkt und er lebt in den Tag hinein und versucht nebenbei eine lukrative ...

Inhalt
Lena und Fabio könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie geht in ihrem Studium auf und hat soziale Kontakte auf ein Minimum beschränkt und er lebt in den Tag hinein und versucht nebenbei eine lukrative Anstellung als Journalist zu bekommen. Fabios Pech ist nur, dass Lina das erste weibliche Wesen ist, dem er nach einer dummen Wette mit seinem Freund begegnet. Laut dieser hat er nun 24 Stunden Zeit, Linas Herz zu gewinnen, doch das scheint ganz auf Abwehr gestellt.

Eigene Meinung
Die Romanze, oder was auch immer da zwischen den beiden sein soll, startet schon von Anfang an mit einer Lüge. Für mich als Leser war es natürlich sofort klar: Die beiden verlieben sich und dann plötzlich kommt raus, dass Fabio Lina angelogen hat und PENG alles für die Katz‘. Startet also schon mal 0815-mäßig.

Es geht leider auch genau so platt weiter. Bis zur Hälfte des Buches wird der eine Tag beschrieben, den die beiden zusammen verbringen und nach dem sich Lina in Fabio verlieben soll.
Der ganze Tag ist einfach absolut unglaubwürdig!
1. Lina verteidigt am nächsten Tag ihren Doktortitel und „verplempert“ den Tag davor mit jemand Fremden.
2. Die Gefühle der beiden ändern sich schlagartig innerhalb von ein paar Stunden. Erst können sie sich nicht ausstehen und plötzlich denken beide übers Küssen nach und wie toll doch eine Umarmung des jeweils anderen wäre.
3. JEDER einfach JEDER schließt Lina sofort ins Herz und zwar ganz, ganz fest! Alles klar…
4. Wer bitteschön denkt beim ersten Treffen schon darüber nach, wie die Zukunft mit Kindern usw. aussehen würde, selbst wenn man sich von Anfang an mögen würde? Ja genau, Lina und Fabio tun das und die mochten sich nicht einmal auf Anhieb.
5. Lina reimt plötzlich ohne jegliche Vorbereitung vor einem riesigen Publikum, ohne Fehler und liefert eine 1a Vorstellung…
Wem die Beispiele bis hierhin noch nicht genug sind, sollte sich vielleicht wirklich dran machen, das Buch zu lesen. Alle anderen: Finger weg!

Nach diesem Tag gibt es eine relativ große Zeitspanne und NATÜRLICH denken beide immer noch über den jeweils anderen nach und KÖNNEN ihn einfach nicht vergessen. Nach einem Tag, der schlecht gestartet und geendet ist? Kaum vorstellbar…

Die Nebencharaktere waren bis auf einen ganz drollig, aber das Ende wiederum, in welchem JEDER von ihnen eine Rolle spielt, einfach nur zum Kopfschütteln.

Fazit
Die Geschichte ist einfach nur platt und voller Klischees. Es ist auch einfach ZU perfekt, ZU toll und wurde so einfach viel zu kitschig und zog die Szenen zwischen den beiden ins Lächerliche.