Lakestone Campus of Seattle, Band 2 - What We Lost

In dem zweiten Band der Lakestone-Campus-Trilogie „Lakestone Campus of Seattle: What We Lost“, setzt Alexandra Flint ihre faszinierende Geschichte über das Elitecollege für Hochbegabte fort. Erschienen im Ravensburger Buchverlag, beeindruckt auch dieser Band mit einem wunderschönen Farbschnitt, der die Skyline von Seattle darstellt und zusammen mit Band 1 und dem zukünftigen Band 3 ein harmonisches Gesamtbild ergibt – passend zum Setting der Reihe.

Bereits der erste Band der Reihe hat mich begeistert, und die Idee eines Colleges speziell für Hochbegabte hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext von Band 2 hat mich direkt neugierig gemacht, und ich war gespannt, wie es am Lakestone Campus in Seattle weitergeht. In diesem Band stehen Brynn und Kace im Mittelpunkt. Brynn war bereits im ersten Teil kurz zu sehen, als Zack in Oxford die Uni besichtigte, und schon damals fand ich ihre Leidenschaft für die Astrophysik faszinierend.
Kace hingegen ist ein begnadeter Klavierspieler, der die Musik seit seiner Kindheit liebt. Besonders seine enge Verbindung zur Musik, die auch durch seine Mutter, eine Musikerin, geprägt ist, hat mich berührt. Da ich selbst Musik und Klavierspielen liebe, konnte ich mich sofort mit Kace identifizieren. Die ersten Begegnungen zwischen Brynn und Kace sind unterhaltsam – zumindest für den Leser, für die beiden selbst weniger. Doch durch eine Wette nähern sie sich an, und eine zentrale Rolle spielt dabei Kace am Klavier. Wer könnte ihm da widerstehen? Ich konnte Brynns Faszination absolut nachvollziehen.

Was ich an Alexandra Flints Schreibstil besonders schätze, ist ihre Leichtigkeit und ihr Humor, die an den richtigen Stellen eingesetzt werden, aber auch die emotionalen und berührenden Momente, die sie mühelos einfängt. Bereits ab dem ersten Kapitel war ich völlig in die Geschichte vertieft und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen – ich habe es regelrecht verschlungen. Band 2 ist genauso gelungen wie der erste Teil und fesselt mit einer großartigen Mischung aus Romantik, Humor und Tiefe.
Für Fans der Reihe ist es besonders schön, dass viele bekannte Gesichter wieder auftauchen. Besonders Harlow, die sich zu einer wichtigen Bezugsperson für Brynn entwickelt, spielt eine bedeutende Rolle in diesem Band.

Insgesamt ist „Lakestone Campus of Seattle: What We Lost“ ein wunderschöner zweiter Band, der die Erwartungen an die Trilogie mehr als erfüllt. Ich freue mich schon sehr auf den dritten und finalen Band!

》„Vierzehn Milliarden Jahre und es brauchte nur eine einzige Sekunde, um alles belanglos werden zu lassen. Um mein eigenes kleines Universum aus naiven Hoffnungen auszulöschen.“

Mᴇɪɴᴜɴɢ:
Willkommen zurück auf dem Lakestone Campus in Seattle. Ich liebe die Cover dieser Reihe. Die Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden, aber die eine oder andere Szene aus Band 1 wird in Band 2 wieder aufgegriffen und natürlich tauchen auch die Protagonisten aus Band 1 wieder auf. So lernt man die Nebenprotagonisten in Band 1 schon besser kennen, was die Geschichte beim Lesen von Band 2 noch schöner macht. Der Schreibstil von Alexandra Flint ist wieder sehr flüssig und man kann ihn nur lieben. Ich musste mir wieder einige Stellen markieren. Die Geschichte ist aus der Sicht von Brynn und Kace geschrieben. Beide sind mir von der ersten Seite an ans Herz gewachsen. Sie haben beide viel durchgemacht und besonders bei Kace spürt man den Schmerz auf jeder Seite. Alexandra hat es wieder geschafft, dass ich alle Gefühle spüren konnte. Die beiden hatten es in der Vergangenheit nicht leicht und auch auf dem Campus warten einige Probleme auf die beiden. Die Fans von Enemies to Lovers kommen hier voll auf ihre Kosten. Mir hat die Geschichte der beiden sehr gut gefallen, da sie wieder sehr emotional war und ich mit den beiden mitgefiebert habe. Brynn und Kace hatten es nicht leicht, aber sie haben es mir so leicht gemacht, sie zu lieben. Alexandra hat hier wieder eine gelungene Geschichte geschrieben, die am Ende sehr neugierig auf den 3. Band macht.

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In „Lakestone Campus of Seattle - what we lost“ geht es um Brynn, deren größter Traum es ist, am Lakestone Campus zu studieren. Als die Absage für ihr Stipendium kam, fliegt sie auf eigene Faust nach Seattle, um sich den Studienplatz bei einem Wettbewerb zu sichern. Dort trifft sie auf Kace, der allerdings nicht nur durch sein musikalisches Talent am Lakestone Campus ist. Sie begegnen sich häufiger, als ihnen lieb ist, doch beide haben ihre Geheimnisse…

Den zweiten Band der „Lakestone Campus“-Reihe zu lesen, hat sich wie nach Hause kommen angefühlt. Ich war sofort wieder in der Welt und den Charakteren drinnen und auch hier haben sie mir wieder wirklich gut gefallen. Astronomie und vor allem die Musik als Themenschwerpunkte sind sehr interessant und anschaulich. Der Schreibstil von Alexandra Flint fesselt einen auch hier wieder und so konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Vor allem jedoch der Single Parent Trope wird gut aufgefasst und hat mir tolle Lesemomente geschenkt.

Brynn hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie ist mutig und stark - alles was ich an einer Protagonistin gerne mag. Sie lässt sich so schnell nicht unterkriegen und das bewundere ich an ihr. Auch Kace hat mir gut gefallen. Mit seinem doch sehr weichen Kern unter der harten Schale, hat er mich berührt und begeistert. Die Chemie zwischen den beiden ist von Anfang an greifbar und rundet die Geschichte perfekt ab.

Der zweite Band der „Lakestone Campus“-Reihe hat mein Herz im Sturm erobert - greift mit Brynn und Kace nach den Sternen und lasst euch von der Melodie des Lebens leiten.

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Campus-Romance ist einer meiner absoluten Lieblings-Tropes und ich liebe es, wie Alexandra Flint es mit dieser Reihe schafft, dass die Figuren trotz ihrer nerdigen Talente immer absolut cool und sympathisch rüberkommen. Diese Mischung aus „folge deinen Träumen“ und Romance gefällt mir richtig gut und hat mich wieder sofort abgeholt.

Zum Inhalt: Brynns größter Traum ist es, Astrophysik am Lakestone Campus in Seattle zu studieren und dem gutbürgerlichen Familienbetrieb, der sie nicht erfüllt, zu entkommen. Als eine Absage diesen Traum fast zerplatzen lässt, beschließt sie, alles auf eine Karte zu setzen und am jährlichen Wettbewerb um die begehrten Stipendien teilzunehmen. Angekommen in Seattle trifft sie auf Kace, der ihr zusätzlich unter die Haut geht, sie aber immer wieder von sich stößt.

Die Interaktion zwischen beiden Protagonisten ist einfach bittersüß. Ich habe es geliebt ihrer vorsichtigen Annäherung zuzusehen, wie sie sich gegenseitig reizen und einander dabei völlig verfallen. Ihre Gegensätzlichkeit hat mir gut gefallen, auch ihre jeweils angelegten Talente und wie diese mit der Handlung verknüpft worden sind, war für mich sehr stimmig.

Durch die Familienverhältnisse der beiden bekam die Handlung zusätzliche Tiefe, was mir richtig gut gefallen hat. Familie ist hier generell ein Schlüsselthema und vor allem Trixie ist einfach purer Zucker. Generell ist Alexandra Flint für mich eine Meisterin darin, Charaktere zu erschaffen, die nicht nur plastisch sind, sondern auch den Wunsch erwecken mit ihnen befreundet zu sein.

Es gab auch einige dramatisch angelegte Überraschungen, sodass die Storyline durchweg eine gute Dynamik hat. Die Rückkehr an den Campus und zu bereits bekannten Figuren war einfach wunderbar und ich mochte die Geschichte wirklich gern.

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Nachdem mir der Auftakt der Reihe, insbesondere das Setting auf dem Lakestone-Campus und die authentischen Charaktere, mir sehr gefallen hat, habe ich mich so auf Band zwei gefreut! Und die Geschichte von Brynn und Kace hat mich absolut nicht enttäuscht, sich viel mehr Seite für Seite in mein Herz geschlichen. Brynn hat eine so schöne Entwicklung durchlebt und sich trotz einiger Hürden immer mehr auf ihre eigenen Beine gestellt und von den Erwartungen und dem Druck aus ihrem familiären Umfeld abgelöst. Die Ausgangssituation von Kace fand ich besonders spannend, weil sich hier einige Details verborgen haben, die dazu beigetragen haben, seine zuerst noch recht kühle und mürrische Art zu verstehen und mit seinen Zielen mitfiebern zu können. Zwischen den beiden war wischen Sticheleien und Unsicherheiten schnell eine spürbare Verbindung und ich mochte sehr, wie sich Kace und Brynn kennen und lieben gelernt haben.

Ich habe mich im Laufe des Buchs absolut in der Geschichte und dem Talent von Kace verloren, was etwas ausgleichen konnte, dass das Astrophysik-Thema, auf dass ich mich so gefreut hatte, für mich etwas kurz gekommen ist. Insgesamt konnte mich aber auch Band zwei der Lakestone-Reihe wieder sehr begeistern und ich freue mich nach dem kleinen Cliffhanger und einigen eingefädelten Geheimnissen sehr auf den finalen Band der Reihe! Ich fand es übrigens auch super schön, dass die bekannten Figuren und einige Orte wieder aufgetaucht sind. So konnte man auch Harlow und Zack aus Band eins noch etwas weiter verfolgen. Bisher kann ich die Reihe jedem New Adult-Fan absolut ans Herz legen!

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