Die enthaltene Liebesgeschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen
Klappentext: Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie ...
Klappentext: Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie vor ihm, und zu Recht: Zayden will Lya unbedingt tot sehen und setzt alles daran, ihr das Leben zu nehmen. Sie sind wie Licht und Finsternis– und trotzdem ziehen sie sich auf unerklärliche Weise an. Und eines wird Lya schnell klar – Zayden ist kein gewöhnlicher Mensch.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und ihre Gedanken, Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.
Die Charaktere wurden zwar soweit ganz gut herausgearbeitet, doch konnte ich mich mit ihnen kaum anfreunden. Besonders Zayden blieb mir da vollkommen fremd. Lya ist das Bad Girl, was natürlich mal etwas ganz anderes war. Doch irgendwie konnte ich einfach keine Nähe zu ihr aufbauen.
Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und auch die Umsetzung ist der Autorin im großen und ganzen gelungen. Ich war von der ersten Seite an von der Handlung gefesselt, muss aber sagen, dass es im späteren Verlauf für meinen Geschmack teilweise dann doch zu langatmigen Stellen kam. Gerade der fantastische Teil hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich mir da noch mehr gewünscht hätte. Die Liebesgeschichte konnte mich wiederum überhaupt nicht überzeugen. Sie wirkte weder authentisch noch hatte sie Tiefgang, da fehlte mir einfach etwas.
Fazit:
Eine tolle Grundidee, die insgesamt ganz gut und auch fesselnd umgesetzt wurde. Lediglich die Liebesgeschichte konnte mich so gar nicht überzeugen und die langatmigen Stellen ließen mich das Buch dann doch häufiger zur Seite legen. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.