Cover-Bild Elyanor 1: Zwischen Licht und Finsternis
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783522654234
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Alexandra Stückler-Wede

Elyanor 1: Zwischen Licht und Finsternis

Zwischen Licht und Finsternis
Kann Liebe eine uralte Feindschaft überwinden? – Teuflisch gute Romantasy

Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen, reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie vor ihm, und zu Recht: Zayden will Lya unbedingt tot sehen und setzt alles daran, ihr das Leben zu nehmen. Sie sind wie Licht und Finsternis– und trotzdem ziehen sie sich auf unerklärliche Weise an. Und eines wird Lya schnell klar – Zayden ist kein gewöhnlicher Mensch.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2019

Die enthaltene Liebesgeschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen

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Klappentext: Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie ...

Klappentext: Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie vor ihm, und zu Recht: Zayden will Lya unbedingt tot sehen und setzt alles daran, ihr das Leben zu nehmen. Sie sind wie Licht und Finsternis– und trotzdem ziehen sie sich auf unerklärliche Weise an. Und eines wird Lya schnell klar – Zayden ist kein gewöhnlicher Mensch.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und ihre Gedanken, Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden zwar soweit ganz gut herausgearbeitet, doch konnte ich mich mit ihnen kaum anfreunden. Besonders Zayden blieb mir da vollkommen fremd. Lya ist das Bad Girl, was natürlich mal etwas ganz anderes war. Doch irgendwie konnte ich einfach keine Nähe zu ihr aufbauen.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und auch die Umsetzung ist der Autorin im großen und ganzen gelungen. Ich war von der ersten Seite an von der Handlung gefesselt, muss aber sagen, dass es im späteren Verlauf für meinen Geschmack teilweise dann doch zu langatmigen Stellen kam. Gerade der fantastische Teil hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich mir da noch mehr gewünscht hätte. Die Liebesgeschichte konnte mich wiederum überhaupt nicht überzeugen. Sie wirkte weder authentisch noch hatte sie Tiefgang, da fehlte mir einfach etwas.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, die insgesamt ganz gut und auch fesselnd umgesetzt wurde. Lediglich die Liebesgeschichte konnte mich so gar nicht überzeugen und die langatmigen Stellen ließen mich das Buch dann doch häufiger zur Seite legen. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Interessantes Setting

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Des Teufels Tochter bei den Menschen.
Elyanor ist für den Abschluss ihrer Ausbildung an einem College in London. Und wer hätte es gedacht einer ihrer Mitschüler trachtet ihr nach dem leben und sie weiß ...

Des Teufels Tochter bei den Menschen.
Elyanor ist für den Abschluss ihrer Ausbildung an einem College in London. Und wer hätte es gedacht einer ihrer Mitschüler trachtet ihr nach dem leben und sie weiß nicht warum. Doch Lya merkt das Zayden nicht nur Mensch ist, aber was ist er dann? Ihre Neugier treibt sie an sein Geheimnis zu lüften und bringt sie an die Grenze ihrer Vergangenheit sogar.

Gelungenes Setting mit einem Bad Girl. Die Idee fand ich wirklich nicht schlecht, dass des Teufels Tochter auf der Erde ist. Fand ich total klasse, da normal immer wenn ein Bad Boy aus der Hölle genommen wird. Da konnte man sehr gespannt sein wie sich das so entwickelt.
Die Darstellung der Charaktere hat mir gut gefallen vor allen Elyanor, die quasi ein Bad Girl ist, war mal was ganz neues. Die Freundschaft zu Annie fand ich gut dargestellt. Womit ich leider weniger was anfangen konnte ist die Liebelei zwischen Lya und Zayden, da hat mir der Funke total gefehlt.
Der Schreibstil konnte mich gut fesseln und vieles wurde gut beschrieben.
Kritik gibt es leider auch, denn ich weiss nicht wie oft geschrieben wurde das sich Lya eine Strähne aus ihrem Gesicht gepustet. Das sie die Augenbrauen hoch zieht, oft die mit der Narbe. Oder die grünen Augen von Zayden erwähnt werden. Das sind leider sehr nervige Wiederholungen auf Dauer, wo man schon selber mit den Augen rollt. Wie oben schon erwähnt hat mir auch der Funke zwischen den beiden etwas gefehlt.
Das Ende fand ich gar nicht so schlecht obwohl mir Roy besser gefallen hat als Zayden. Gern hätte ich auch erfahren wie den der Abschluss ihrer Ausbildung ausgesehen hätte.

Fazit: An sich eine gute Geschichte mit interessanten Setting und Charakteren, nur die Wortwiederholungen müssten geändert werden.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Leg dich nicht mit dem Teufel an

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Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie vor ihm, und ...

Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie vor ihm, und zu Recht: Zayden will Lya unbedingt tot sehen und setzt alles daran, ihr das Leben zu nehmen. Sie sind wie Licht und Finsternis– und trotzdem ziehen sie sich auf unerklärliche Weise an. Und eines wird Lya schnell klar – Zayden ist kein gewöhnlicher Mensch.
Von dem Buch hatte ich schon eine Menge gehört deswegen habe ich es mir dann über die Netgalley geladen und muss sagen, hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Lya hat mich sofort in ihren bann gezogen, denn Sie ist stark und selbstbewusst. Zayden konnte ich anfangs überhaupt nicht leiden, denn er wollte Lya töten. Da sich die beiden aber mehr oder weniger immer wieder über den Weg laufen, kommt es schon dazu das es gewaltig knistert…
Dieses auf- und ab fand ich hier in der Geschichte wirklich gut angebracht. Dabei dachte ich anfangs, dass die Geschichte ganz anders ausgeht als wie ich erwartet hatte.

Veröffentlicht am 06.06.2019

In eine andere Welt enführen lassen...

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Die Geschichte unterscheidet sich zu anderen Geschichten, da sie den inneren Konflikt einer jungen Frau beschreibt, die versucht sich in ihrer Welt (Hades und in der Menschenwelt) zurecht zu finden. Im ...

Die Geschichte unterscheidet sich zu anderen Geschichten, da sie den inneren Konflikt einer jungen Frau beschreibt, die versucht sich in ihrer Welt (Hades und in der Menschenwelt) zurecht zu finden. Im Laufe des Buches merkt man eine deutliche Veränderung ihrer Handlungen. Ich konnte mich super mit ihr identifizieren und auch ihre Gefühle verstehen. Nicht wie in jedem anderen Buch hatte sie immer unendlich viel Kraft, was dazu führte, dass man mit ihr mitgefühlt hat und sie am liebsten unterstützen wollte. Der Schreibstil war flüssig und man konnte das Buch in einem Stück gut lesen. Zusammenfassend ist es ein sehr gelungenes Buch, das einen in eine andere Welt entführt.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Gut

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Des Teufels Tochter in der Menschenwelt - kann das gut gehen?


Okay, dieses Buch hat sehr gut zu der Serie gepasst, die ich vor kurzem angefangen habe, und zwar Lucifer. Dementsprechend war ich sehr ...

Des Teufels Tochter in der Menschenwelt - kann das gut gehen?


Okay, dieses Buch hat sehr gut zu der Serie gepasst, die ich vor kurzem angefangen habe, und zwar Lucifer. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf den neuen Loomlight-Roman, da ich bisher nie von dem Romantasy-Imprint enttäuscht wurde.

Elyanor ist mein erster Roman von Alexandra Stückler-Wede, die nebenbei bemerkt auch viel übers Selfpublishing bekannt ist. In diesem Einteiler geht es um Lya, die von ihrem Vater dem Teufel auf die Erde geschickt wird und im College das Leben als Mensch, neue Freunde und den mysteriösen Zayden kennenlernt.

Insgesamt kann ich schon mal vorab sagen, dass ich weder total begeistert noch enttäuscht bin.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall sehr angenehm und lebhaft zu lesen, die Charaktere waren auch toll, ABER ich hätte zum einen auf die Dreiecksgeschichte zwischen dem Beschützer und dem Bad Boy und zum anderen auf den doch relativ schwierigen Einstieg (da die Protagonistin doch zu Beginn ein wenig anstrengend war) verzichten können. Auch hat mir ein bisschen die Tiefe in der Geschichte gefehlt.
Dennoch hat man sich nach einer kurzen Gewöhnungszeit doch an Lya und ihre Art und Weise genügen können. Vor allem ihre Chakterentwicklung und der Innere Kampf um das, was richtig ist, hat Alexandra sehr gut hinbekommen.
Das Setting selbst ist ziemlich interessant, vor allem die Hölle, da man auch dort erfährt, was mit den Toten passiert und wieso Lya so ist, wie sie nunmal ist. Gerade in der Hölle merkt man auch, worauf der Fokus in dem Buch liegt: Verrat, Liebe und Herrschaft.

Letzten Endes kann ich nur sagen, dass dieser Buchschmöker ein schöner Zeitvertrieb ist, mich aber jetzt nicht vom Hocker gerissen hat.


+ angenehmer Schreibstil
+ interessantes Setting
- gewöhnungsbedürftige Protagonistin
- fehlende Tiefe