Zu viel Sex mit eingestampfter Handlung
Mit „Not in Love - Die trügerische Abwesenheit von Liebe“ begleiten wir die Protagonisten Rue und Eli auf eine sehr heiße Reise.
Nach Alis erstem Romantasy Buch „Bride“ begibt sich die Autorin wieder ...
Mit „Not in Love - Die trügerische Abwesenheit von Liebe“ begleiten wir die Protagonisten Rue und Eli auf eine sehr heiße Reise.
Nach Alis erstem Romantasy Buch „Bride“ begibt sich die Autorin wieder in vertraute Gefilde und hat mit „Not in Love - Die trügerische Abwesenheit“ ein STEM Buch geschrieben.
Der Einstieg in die Geschichte war ein echtes Abenteuer. Ellenlange Sätze, die selbst Thomas Mann neidisch gemacht hätten. Die Sätze klangen zudem auch noch merkwürdig und ungelenkig. Die ersten 30 % des Buches habe ich zähneknirschend hinter mich gebracht, in der Hoffnung, dass die Geschichte besser wird.
Ich muss euch gestehen: Rue und Elis Geschichte besteht zu 99 % aus expliziten Szenen und hat mir leider nicht gefallen.
Durch die vielen expliziten Szenen ist die Handlung sehr oberflächlich und nicht ganz durchdacht gewesen. Für mich war das Wenige an Plot leider nicht rund.
Ich verliebe mich ja eigentlich immer schnell in Alis Charaktere, aber bei Rue und Eli ist mir das nicht passiert.
Rue fand ich als Charakter total kalt und roboterartig. Eli hatte etwas mehr Substanz, aber für mich ist er ziemlich 0815 mäßig geblieben.
Für mich ist Ali Hazelwood keine Autorin, bei der die Bücher nur vom Spice leben können, und deshalb bekommt „Not in Love - Die trügerische Abwesenheit von Liebe“ leider nur 2 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.