Cover-Bild Eis
Band 2 der Reihe "Ein Alex-Carter-Thriller"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.06.2022
  • ISBN: 9783749904112
Alice Henderson

Eis

Thriller
Joannis Stefanidis (Übersetzer)

Nichts ist kälter als der Tod im ewigen Eis

Wildtierbiologin Alex Carternimmt ein Angebot an, in der kanadischen Arktis eine Eisbären-Population zu erforschen. Gemeinsam mitihrem Team spürt sie die Bären auf, folgt ihnen mit dem Helikopter über gefährliches Terrain. Doch es passieren immer bedrohlichere Dinge: Irgendjemand will um jeden Preis Alex' Forschung verhindern. Als ihr Helikopter in der Luft in Flammen aufgeht, findet sie sich plötzlich inmitten von nichts als Eis wieder – und am Horizont nähern sich bewaffnete Unbekannte …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2022

Arktischer Thriller

0

Die Wildtierbiologin Alex Carter verschlägt es bei ihrem neuen Projekt in die eisige Kälte der Arktis. Gemeinsam mit ihrem Team spürt sie Eisbären auf, um deren Gesundheitszustand zu überprüfen und die ...

Die Wildtierbiologin Alex Carter verschlägt es bei ihrem neuen Projekt in die eisige Kälte der Arktis. Gemeinsam mit ihrem Team spürt sie Eisbären auf, um deren Gesundheitszustand zu überprüfen und die Population zu überwachen. Doch irgendjemand versucht, das Eisbären-Projekt zu sabotieren. Zuerst fehlen nur Ausrüstungsgegenstände und es wird eingebrochen, aber als der Helikopter während eines Fluges explodiert, bekommt sie es wirklich mit der Angst zu tun. Umgeben von nichts als Eis kämpft das Team ums Überleben - und wird gleichzeitig von bewaffneten Fremden gejagt.

Das Cover finde ich sehr gelungen, das Eis des Gletschers ist perfekt in Szene gesetzt und der Schriftzug fügt sich gut ein. Auch die Eisbären an jedem Kapitelanfang passen zur Geschichte. Die Karte am Anfang des Buches gibt dem Leser einen tollen Überblick über die Schauplätze.

Für mich war dieser zweite Band der Reihe um Alex Carter das erste Buch der Autorin, doch es hat mich überzeugt und ich möchte unbedingt noch den ersten Teil lesen. Der Schreibstil ist fesselnd und die Landschaften und Tiere sind toll beschrieben. Man erfährt interessante wissenschaftliche Fakten über die bedrohten Eisbären und die weitreichenden Folgen des Klimawandels. Die Charaktere sind authentisch dargestellt und es gibt einige kleine Twists. Manchmal flaut die Spannung etwas ab, gerade bei Landschafts- und Tierschilderungen, doch diese wechseln sich gut mit den Thrillerpassagen ab.

Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich schon auf weitere Werke von Alice Henderson, bei denen man Neues über andere Tierarten erfahren darf. 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2022

Spannend und Informativ (und beängstigend)

0

EIS ist (nach WILD) der zweite Einsatz für Wildtierbiologin und ein weitaus actionreicherer als der erste. Allerdings entwickelt sich Alex in Richtunf unverwundbare Superheldin, ich hoffe das setzt sich ...

EIS ist (nach WILD) der zweite Einsatz für Wildtierbiologin und ein weitaus actionreicherer als der erste. Allerdings entwickelt sich Alex in Richtunf unverwundbare Superheldin, ich hoffe das setzt sich in (hoffentlich folgenden) weitern Folgen fort. Abgesehen davon sind die Charakterbeschreibungen gelungen und authentisch (auch wenn der eine oder andere zu Gunsten der Handlung dabei nicht ganz so realistisch erscheint, aber man darf das als künstlerische Freiheit verbuchen, zumal der Storyhintergrund ein ernster ist und hier dem Leser auf unterhaltsame, aber auch erschreckende Weise vor Augen geführt wird).
In den actionreichen Szenen kann der Leser das Popcorn hervorkramen und sich einfach berieseln lassen, wird es ruhig, erfährt der Leser viel über Eisbären und die Klimaprobleme und das regt zum Nachdenken an.
Über einige Schwächen (nicht nur den Hauptcharakter) muss man hinwegsehen (z. B. die manchmal ausufernden Landschaftsbeschreibungen) aber EIS ist ein unterhaltender Science-Thriller mit nachdenklicher Botschaft.

Ich bin gespannt wohin es Alex Carter noch verschlagen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2022

In der kanadischen Antarktis

0

Die Wildtierbiologin Alex Carter liebt mit Leib und Seele ihren Beruf. Als ein neuer Auftrag kam, nahm sie in sehr gerne an. Zusammen mit ihrem Team soll sie die Eisbärenpopulation in der kanadischen Arktis ...

Die Wildtierbiologin Alex Carter liebt mit Leib und Seele ihren Beruf. Als ein neuer Auftrag kam, nahm sie in sehr gerne an. Zusammen mit ihrem Team soll sie die Eisbärenpopulation in der kanadischen Arktis erforschen. Hierfür spüren sie zunächst die Bären auf und müssen schließlich mit dem Helikopter in ein gefährliches Terrain. Was zuerst als harmloses Projekt startet, wird sehr schnell bedrohlich.
Es scheint, als ob jemand die Forschung zu verhindern versucht, denn abrupt geschehen nicht vorhersehende Dinge.
Als der Helikopter einfach in der Luft in Flammen aufgeht, findet sich das Team plötzlich im Eis wieder. Um sich nicht als Eis und im Horizont nähern sich langsam bewaffnete Unbekannte. Der Kampf ums nackte Überleben beginnt …

Bei dem Buch „Eis“ handelt es sich um die zweite Expedition von Alex Carter und für mich ist es die Erste gewesen.
Der Charakter von Alex hat mir sehr gefallen, denn sie ist unheimlich tough und kämpft mit allen mitteln, wofür sie steht. Dies konnte von Autorin Alice Henderson gut in der Geschichte rüber gebracht werden. Auch die eisige Atmosphäre konnte beim Lesen nachempfunden werden.
Die Thematik Tier- & Umweltschutz wurden sehr klar rüber gebracht. Es ist interessant gewesen, Alex bei ihren Forschungsgänge zu begleiten und gleichzeitig auch etwas über das Aussterben mancher Tierarten und den Einfluss auf das Ökosystem zu erfahren.
Dabei konnte auch eine gewisse Spannung aufgebaut werden, aber leider reichte es mir nicht ganz für einen Thriller.
Hier hatte ich ein wenig mehr erwartet.

FAZIT
Insgesamt ein guter Roman, welcher ein wichtiges Thema beinhaltet und einen auch zum Weiterdenken anregt. Wir alle wollen die Natur so erhalten und tun am Ende immer noch zu wenig dafür.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2022

Den Eisbären auf der Spur

0

Als die Wildtierbiologie Alex Carter ihre Vielfrass-Studie in den Rocky Mountains beendet, kommt ihr das Angebot in der kanadischen Arktis eine Eisbär-Population zu erforschen gerade recht. Gemeinsam mit ...

Als die Wildtierbiologie Alex Carter ihre Vielfrass-Studie in den Rocky Mountains beendet, kommt ihr das Angebot in der kanadischen Arktis eine Eisbär-Population zu erforschen gerade recht. Gemeinsam mit ihrem Team geht sie auf die Suche nach den Eisbären, um ihren Lebenswandel zu dokumentieren. Dabei passieren zunehmend bedrohlichere Dinge. Bis Alex klar wird, dass jemand mit allen Mitteln versucht ihre Arbeit zu verhindern und dabei auch über Leichen geht.

Wie bei Band 1 setzt die Autorin in der Fortsetzung den Fokus auf Naturgeschehnisse. Das Buch ist sehr informativ, was die Eisbärforschung angeht und wie diese eng verknüpft mit dem Klimawandel ist. So lernt man einiges dazu. Das geschieht in der Geschichte hauptsächlich in der ersten Hälfte. Danach entwickelt sich alles, wie auch beim Vorgänger, zu einem Thriller, bei dem man sich immer wieder wundert, wie viele Zufälle noch geschehen können und wie Alex das überleben kann und so in die nächste tödliche Situation gerät. Ich kann aber über diese «Superheldin»-Wendungen etwas hinwegsehen, da es trotzdem sehr spannend ist, und mag einfach den Naturschutzcharakter.

Mein Fazit: Der Thriller spricht ein sehr wichtiges Thema unserer Zeit an und zeigt auf, wie sich der Klimawandel niederschlägt. Dazu kommt eine Protagonistin, der keiner das Wasser reichen kann. 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2022

Wenig Thrill, dafür spannender Umweltkrimi

0

Alex Carter hat das große Los gezogen, denn ihre neuer Auftrag führt sie in das ewige Eis der kanadischen Arktis. Es gilt, die Einwirkungen des Klimawandels auf die Eisbärenpopulation zu erforschen, denn ...

Alex Carter hat das große Los gezogen, denn ihre neuer Auftrag führt sie in das ewige Eis der kanadischen Arktis. Es gilt, die Einwirkungen des Klimawandels auf die Eisbärenpopulation zu erforschen, denn der Lebensraum der Tiere verändert und verkleinert sich immer mehr. Doch die Expedition scheint unter keinem guten Stern zu stehen, denn es häufen sich die Ungereimtheiten und Katastrophen. Wer hat ein Interesse daran, die Forschungsarbeit zu sabotieren ?


Alice Henderson entführt ihre Leser:innen in die klirrende Kälte und zeigt ihnen den Lebensraum Arktis mit all seiner Schönheit und Gefahren. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund, wenn es um das Zerstören der Habitate der Eisbären und den Folgen des Klimawandels geht. Es werden viele Fakten auf den Tisch gelegt und informativ aufbereitet, sodass die Lesenden einen sehr fundierten Einblick in die Arbeit von Alex erhalten, aber auch über die von Menschenhand gemachte Bedrohung für die Eisbären und das Schmelzen des Meereseies aufgeklärt werden.

Alex ist eine recht taffe Person, die sich nicht nur gut auf ihrem Fachgebiet auskennt, sondern sich auch zu behaupten weiß. Sie wirkt entschlossen und verfolgt konsequent ihr Ziel. Das imponiert mir einerseits, da sie mit ihrem Engagement und viel Herzblut sich für das Wohl der Tieren und den Erhalt ihres Lebensraumes einsetzt, aber andererseits wirkt sie genau dadurch Augen ein wenig überheblich, da sie für jedes Problem eine Lösung parat hat.

Die Handlung ist spannend und actionreich und die Autorin wechselt oft die Tempi, um nicht nur ihre Figuren in rasanter Geschwindigkeit durch die Szenen zu jagen. Auch die Leser:innen werden durch die einzelnen Kapitel gepeitscht und vergessen manchmal vor lauter Anspannung zu atmen.

Da sich die Thematik hauptsächlich auf dem Gebiet des Tier- & Umweltschutzes bewegt und mir manchmal der absolute Nervenkitzel fehlt, würde ich das Buch eher in die Sparte Umweltkrimi statt Thriller einordnen. Die Jagd nach dem Bösewicht ist interessant, abwechslungsreich und mitreißend geschildert, aber der echte Nervenkitzel und das Gefühl, dass beim Lesen die Angst im Nacken sitzt, bleibt leider aus.

Trotzdem ist das Buch ein mehr als empfehlenswerter Roman, der ein aktuelles Thema, das uns alle angeht, eindringlich und dramatisch erzählt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere