Keine Liebesgeschichte – Der bewegende Debütroman von Heartstopper-Autorin Alice Oseman
Anja Galic (Übersetzer)
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!Erlebe das aufwühlende Schuljahr mit Victoria Spring! Victoria Spring hat alles, um glücklich zu sein: Nette Freunde, tolle Geschwister, Eltern … Nur möchte sie am liebsten ihre Ruhe haben und einfach gar nichts tun. Bis sie auf Michael Holden trifft. Der seltsame Junge ist immer fröhlich und fest entschlossen, ihr Freund zu sein. Dann versetzen auch noch Nachrichten einer anonymen Gruppe namens Solitaire die ganze Schule in Schockstarre. Und plötzlich ist die Vorstellung, nichts zu tun, schlimmer als zu handeln … Ein Muss für alle Heartstopper-Fans Der bewegende Debütroman von Alice Oseman über Einsamkeit, wahre Freundschaft und die Suche nach sich selbst. Eine Geschichte über Tori Spring und mit vielen beliebten Charakteren aus Alice Osemans gefeierter Graphic-Novel-Serie Heartstopper – jetzt auch als Realverfilmung bei Netflix. In ihrem Coming of Age-Roman Solitaire beschreibt Alice Oseman eindrücklich den Zwang, sich inmitten von Weltschmerz, Depression und Erfolgsdruck zurechtfinden zu müssen. Dabei zeigt sie, dass eine einzige Freundschaft ausreicht, um alles zu verändern. Graphic Novels aus dem Heartstopper-Universum: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for ThisKlimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Mir hat das Buch im allgemeinen sehr gut gefallen, allerdings musste ich es nach ein paar Kapiteln erstmal zur Seite legen und dort auch ein paar Wochen liegen lassen. Gerade der Anfang ging mir doch sehr ...
Mir hat das Buch im allgemeinen sehr gut gefallen, allerdings musste ich es nach ein paar Kapiteln erstmal zur Seite legen und dort auch ein paar Wochen liegen lassen. Gerade der Anfang ging mir doch sehr an die Psyche, aber danach wurde es dann immer besser. Vielleicht hat es mich auch so stark berührt, weil ich mich selbst viel in diesem Buch wiederfinden konnte.
Das Rätsel, bzw. das Mysteriöse fand ich sehr spannend und abwechslungsreich zu den "gewöhnlichen" Themen der Autorin, die ja aber auch immer noch anders sind im Vergleich zu anderer Jugendliteratur.
Eine große Empfehlung für jeden, der etwas mehr über Charlie's Schwester Tori erfahren möchte.
Noch ein kleines Zitat zum Schluss: "Just because someone smiles doesn't mean that they're happy."
Ich bin ein großer Fan der Heartstopper Reihe und habe mir fest vorgenommen jetzt endlich auch ihre anderen Bücher zu lesen. Da kommt die Neuauflage von „Solitare“, also Tori Springs Geschichte gerade ...
Ich bin ein großer Fan der Heartstopper Reihe und habe mir fest vorgenommen jetzt endlich auch ihre anderen Bücher zu lesen. Da kommt die Neuauflage von „Solitare“, also Tori Springs Geschichte gerade richtig.
Tori ist eine Außenseiterin - sie schaut lieber im Bett Filme, als auf Partys zu gehen, ist meistens Stil und gibt sonst sarkastische Kommentare ab und sieht vieles sehr negativ. Das ändert sich, als Michael Holden, der gerade auf ihre Schule gewechselt hat, es sich zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, sie aufzumuntern und sie deshalb überall hin verfolgt. Und dann taucht auch noch „Solitare“ auf, eine Organisation, die die ganze Schule in Gefahr bringen könnte.
Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan in die Geschichte einzutauchen - und das, obwohl ich die Heartstopper-Welt ja eigentlich schon ein bisschen kenne. Tori ist nämlich einerseits eine sehr interessante Protagonistin, mit vielen spannenden Beobachtungen und Meinungen, mit denen man sich - wenn man selbst auch immer „anders“ war - sehr gut identifizieren kann; andererseits musste ich mich erst etwas an ihre wirklich trockene und pessimistische Art gewöhnen. Im Laufe des Buches wird immer deutlicher, warum sie sich so verhält und am Ende hat alles Sinn gemacht.
Sobald ich dann jedoch mich etwas auf die Protagonistin und auch die neuen Charaktere eingelassen hatte, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Handlung hat für mich einen unglaublichen Sog entwickelt, der einerseits mit Toris Charakterentwicklung zusammen hang, aber auch der intensiven Auseinandersetzung mit Fragen wie Freundschaft, Identität und dem Erwachsen werden. Es geht um den Druck und die Überforderung, die man vielleicht manchmal in der Schule - besonders in Bezug auf Leistungen und die eigene Zukunft, aber auch bei dem Wunsch dazuzugehören verspürt. Es geht um sich verändern, neue Seiten an sich und anderen kennenzulernen und es geht um den Mut, etwas gegen ungute Ereignisse zu entwickeln, auch wenn alle anderen tatenlos dagegen stehen.
So entstand letztendlich für mich die perfekte Mischung zwischen dem spannenden Aspekt der Soitare-Aktionen und tiefgründigen, nachdenklichen Aspekten. Das Buch habe ich dann innerhalb von zwei Tagen verschlungen und mir am Ende gewünscht, noch etwas mehr Zeit mit Tori, Michael, Becky, Charlie, Lucas und Nick verbringen zu können.
FAZIT:
„Solitare“ ist nicht nur eine perfekte „Fortsetzung“ für alle Fans von „Heartstopper“, sondern behandelt vor allem zentrale Themen wie das Erwachsen Werden,Identitätssuche , Einsamkeit und Freundschaft. Es macht einerseits nachdenklich und schafft es doch andererseits erneut mühelos zum absoluten Wohlfühlbuch zu werden.
Dieses Buch war absolut nicht, was ich erwartet habe, und ich fand‘s super.
Bis zu diesem Buch kannte ich nur Heartstopper von Oseman, und die ersten paar Seiten von Loveless, und die ersten drei Kapitel ...
Dieses Buch war absolut nicht, was ich erwartet habe, und ich fand‘s super.
Bis zu diesem Buch kannte ich nur Heartstopper von Oseman, und die ersten paar Seiten von Loveless, und die ersten drei Kapitel von Solitaire hatte ich schon mal gelesen, und alles davon fühlte sich immer absolut gemütlich und warm an, selbst mit den teils ziemlich harten Themen, und entsprechend bin ich irgendwie beim erneuten lesen von Anfang an jetzt davon ausgegangen, dass dieses Buch hier jetzt auch eher eine gemütliche Geschichte über psychische Gesundheit wäre (also, keine nette oder freundliche Geschichte, oder zu abgemildert, aber eben trotzdem irgendwie „warm“?) und für die erste Hälfte ist es auch genau das, oder auf jeden Fall hat es sich für mich genauso angefühlt: Ernst und ehrlich und schwer, aber trotzdem irgendwie gemütlich, und dann kam die zweite Hälfte, und plötzlich wurde es so viel ernster und ich war absolut nicht darauf vorbereitet.
Es hat mir trotzdem echt gut gefallen. Das Buch hat es verdient, so ernst und düster und wirkungsvoll zu sein, und Tori hat es verdient, dass so ernst dargestellt wird, wie schwer das alles ist, und natürlich ist das, was sie durchmacht, nichts gemütliches, also fühlte es sich doch so an, als wäre die Änderung im Ton der Geschichte absolut verdient, und es hat für mich auch echt gut funktioniert, es kam nur trotzdem irgendwie trotzdem aus dem nichts für mich.
Ich persönlich liebe Tori so sehr, sie ist ein fantastischer Charakter, und ich find‘s immer richtig toll, über sie und Charlie zu lesen, und wie sehr sie an ihrem Bruder hängt, und sie ist so loyal ihm gegenüber, aber gleichzeitig ist es auch richtig offensichtlich, dass das für sie nicht wirklich gut ist, und es gibt nicht wirklich viele Leute, die für sie auf diese Art und Weise da sind, und entsprechend habe ich es erstaunlich genossen, dieses Buch aus ihrer Sicht zu haben, in dem beschrieben wird, wie schwer die Dinge für sie sind selbst wenn sie‘s nicht immer merkt. Und so leid sie mir auch tut, es war trotzdem auch irgendwie großartig?
Mit dem Buch an sich konnte ich aber auch viel Anfangen, ganz unabhängig von Tori. Ich glaube nicht, dass ich wirklich Depressionen habe, oder ähnliches (keine Ahnung) aber ich habe so Phasen, die man vielleicht doch als depressive Phasen bezeichnen könnte, und ich konnte doch eine Menge von dem nachempfinden, was Tori gedacht oder durchgemacht hat. Nicht alles, und besonders nicht die wirklich schweren Momente, aber auch die kleineren Dinge haben dafür gesorgt, dass das alles sich doch sehr echt angefühlt hat für mich, und mir hat die Darstellung und wie Oseman das alles handhabt ziemlich gut gefallen/ich wusste es zu schätzen.
Ich war nicht der größte Fan vom Ende (nicht die emotionale Komponente, die Emotionen waren gut, die haben mir gefallen, sondern die Auflösung von allem, weil sich das für mich einfach etwas zu offen angefühlt hat und als würde sich nicht viel Ändern, was Solitair angeht, und da bin ich nicht so richtig glücklich drüber), aber abgesehen davon habe ich die Zeit mit der Geschichte sehr genossen, und ich mag Tori (und Michael natürlich auch, und generell die die meisten Figuren waren echt gut, nur Tori ist natürlich die Hauptfigur), und alles in allem ist es eine echt gute Geschichte und ich hatte eine super Zeit (wenn man es denn so sagen kann) und das Buch hat mir eine Menge Dinge zum Nachdenken gegeben.
Alles in allem habe ich die Geschichte und ihre Figuren einfach sehr geschätzt.
"Ich komme in den Oberstufenraum und weiß genau, dass die meisten Leute hier so gut wie tot sind. Ich auch. Es heißt, dass es normal ist, nach Weihnachten unter einer Depression zu leiden." - 1%
Warum ...
"Ich komme in den Oberstufenraum und weiß genau, dass die meisten Leute hier so gut wie tot sind. Ich auch. Es heißt, dass es normal ist, nach Weihnachten unter einer Depression zu leiden." - 1%
Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe jetzt schon das ein oder andere Buch von Alice Oseman gelesen und als die Übersetzung von "Solitaire" angekündigt wurde, ist das Buch direkt auf meiner Wunschliste gelandet. Ich war echt gespannt auf die Story um Tori und die anonyme Gruppe.
Inhalt mit eigenen Worten:
Eigentlich sollte Tori glücklich sein, doch das ist sie nicht. Zumindest nicht richtig. Sie hat zwar eine tolle Familie und Freunde, doch am liebsten hat sie ihre Ruhe und will gar nichts tun. Sie hält sich zurück, geht nicht gerne auf die Partys ihrer Mitschüler, macht es ihren Freunden zuliebe aber trotzdem. Michael ist neu an der Schule und genau das Gegenteil von ihr, trotzdem möchte er unbedingt mit Tori befreundet sein, was sie nicht ganz versteht. Dann taucht auch noch "Solitair" auf, ein mysteriöser Blog, der die ganze Schule in Aufruhr versetzt, und das Chaos ist komplett.
Der Schreibstil:
Alice Oseman erzählt im Ich-Erzähler aus Sicht von Tori, das Buch las sich richtig flüssig und einfach. Ich mag den Schreibstil gern und konnte gut in die Geschichte eintauchen.
Die Charaktere:
Tori ist.. nicht unbedingt die einfachste Hauptfigur. Sie ist pessimistisch, teilweise schon fast unsympathisch, depressiv. Trotzdem konnte ich mich richtig gut in sie hineindenken, ich konnte vieles nachempfinden. Sie war für mich sehr glaubwürdig und wirklich gut dargestellt, ich kann mir aber vorstellen, dass nicht jeder mit ihrer Art klarkommt. Michael mochte ich ziemlich gern, er wirkt wie das genaue Gegenteil zu Tori, ist fröhlich, aufgeschlossen. Auch ihn fand ich sehr gut dargestellt. Die anderen Charaktere waren mir zum Teil etwas zu blass, da es aber hauptsächlich um Tori und Michael geht, war das okay für mich.
Die Story:
"Solitaire" ist keine Liebesgeschichte, wie der Titel schon sagt. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und Mental Health, die eine eher düstere und bedrückende Stimmung hat. Ich muss gestehen, dass es mir unfassbar schwer fällt, meine Gedanken dazu in Worte zu fassen, selbst jetzt, wo ich eine Weile lang Zeit hatte, über das Buch nachzudenken. Auch die Inhaltsangabe ist mir nicht leicht gefallen, also entschuldigt bitte, wenn die etwas doof ist. :)
"Solitaire" ist der Debütroman von Alice Oseman und hängt mit den "Heartstopper"-Graphic-Novels zusammen. Ich habe die Reihe nicht komplett gelesen, was für die Geschichte an sich kein Problem war, allerdings habe ich mir vermutlich "Heartstopper" etwas gespoilert. Stört mich nicht, ist keine Kritik, aber ein Hinweis für euch.
Die Geschichte um Tori und Solitaire, einem Blog, der plötzlich auftaucht und alle in Aufruhr versetzt, gefiel mir richtig gut. Wie gesagt geht es viel um Freundschaft, es geht um Mental Health, es gibt Spannung, da ich immer wissen wollte, was es mit dem Blog auf sich hat und wer dahintersteckt. Es ist keine Liebesgeschichte, was mir bei diesem Buch richtig gut gefallen hat. Zwar hat mich "Solitaire" nicht begeistert und ich glaube auch nicht, dass es das beste Buch ist, was ich bisher von Alice Oseman gelesen habe (es ist immerhin auch ihr Debüt, das muss man im Hinterkopf behalten!), aber ich mochte die Story sehr, habe mich gut unterhalten gefühlt.
Mein Fazit:
"Solitaire" ist eine wirklich gelungene Geschichte, in der Freundschaft und Mental Health eine wichtige Rolle spielen. Dazu gab es dann noch eine spannende Story um einen mysteriösen Blog und schon hat man ein paar echt gute Lesestunden.
Schon als ich Heartstoppers gelesen hatte fand ich Tori einen super spannenden Charakter. Auch ihre Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Ihre trockene Sicht auf die Welt war super. Auch das ganze Thema ...
Schon als ich Heartstoppers gelesen hatte fand ich Tori einen super spannenden Charakter. Auch ihre Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Ihre trockene Sicht auf die Welt war super. Auch das ganze Thema mit der anonymen Bloggergruppierung fand ich super.
Doch der Abschluss mit der Auflösung fand ich dann doch etwas zu kurz.