Cover-Bild Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 21.09.2020
  • ISBN: 9783446268203
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Allan Stratton

Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause

Manuela Knetsch (Übersetzer)

Gegen alle Widerstände kämpft ein mutiges Mädchen für seine Oma – ein herzerwärmendes, abenteuerliches Road-Movie von Allan Stratton

Oma Grace ist Zoes engste Freundin, ihre Verbündete, die weiß, dass Zoe das größte Herz der Welt hat. Oma ist immer auf ihrer Seite, auch wenn Zoe ihre Eltern mal wieder wütend anzischt, weil sie anderer Meinung ist. Und erst recht, wenn Zoe sich gegen ihre Kusine zur Wehr setzen muss oder in der Schule gemobbt wird. Aber Oma Grace vergisst manchmal Dinge, und es wird immer schlimmer. Als Zoes Eltern beschließen, Grace zukünftig in einem Pflegeheim für Alzheimer-Patienten unterzubringen, beschließt Zoe, mit ihrer geliebten Oma durchzubrennen. Gemeinsam wollen sie nach Zoes verschollenem Onkel suchen. Es wird eine abenteuerliche Reise mit einigen Schwierigkeiten, aber auch eine voller Überraschungen und unverhoffter Freude.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

Emotional und Authentizität

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Meinung
Das buch behandelt die Thematik Alzheimer und da ich persönlich mit dem Thema schon konfrontiert wurde traf mich jede einzelne Zeile mitten ins Herz.

Ich konnte mich nicht nur in Grace hinein ...

Meinung
Das buch behandelt die Thematik Alzheimer und da ich persönlich mit dem Thema schon konfrontiert wurde traf mich jede einzelne Zeile mitten ins Herz.

Ich konnte mich nicht nur in Grace hinein versetzen, sondern ebenso auch mit ihr fühlen. Es fühlte sich stellenweise an, als würde ich ihre Gedanken teilen, als würde ich das erlebte neu mit ihr verarbeiten.

Oma Grace ist eine wundervolle Großmutter, die immer an der Seite von Zoe steht. Sie steht für sie ein und kämpft gegen die Krankheit an so gut es geht. Es brach mir regelrecht das Herz immer mehr zu sehen, wie sie vergisst. Wie selbst die kleinen Dinge des Alltags zu einer Qual werden und Zettelchen für sie zu einer Gedächtnisstütze.

Allan Stratton überzeugte nicht nur durch einen authentischen und emotionalen Schreibstil, sondern ebenso durch Humor. Es gab nicht nur Ernst zwischen den Seiten zu entdecken, sondern auch manches auflockerndes Kapitel, welches mir ein Schmunzeln entlocken konnte.

Fazit
Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause ist eine wundervolle, lebensnahe, erschreckende, humorvolle und vor allem emotionale Geschichte bis zum Schluss. 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Ein echtes Lesevergnügen, Schräg, witzig und dennoch warm und herzzerreissend

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Ich sah das Buch in der Verlagsvorschau des Verlages, las den Klappentext und wollte dieses Buch unbedingt haben. Wenn man selber eine innige Beziehung zu seiner Großmutter hatte und mit bzw. bei ihr aufgewachsen ...

Ich sah das Buch in der Verlagsvorschau des Verlages, las den Klappentext und wollte dieses Buch unbedingt haben. Wenn man selber eine innige Beziehung zu seiner Großmutter hatte und mit bzw. bei ihr aufgewachsen ist (so wie ich),dann kommt man um dieses Buch nicht herum. Und trotz der knappen Seiten , 256 um genau zu sein, war es ein echtes Lesevergnügen. Die Zielgruppe laut Angaben des Verlag liegt bei “ab 12 Jahren”, aber ich würde das Buch durchaus auch Erwachsenen ans Herz legen. Es ist ein All-Age- Roman, der eine breite Zielgruppe anspricht.

Was zunächst heiter und aufregend und irgendwie etwas unwirklich klingt, nämlich die Vorstellung, dass eine Jugendliche zusammen mit Ihrer Großmutter Reisaus nimmt um diese vor dem Pflegeheim zu bewahren, entpuppt sich schon sehr schnell als ein temporeicher, spannender Jugendroman.Neben den humorvollen Seiten fehlt es dem Roman darüber hinaus aber auch nicht an ernsten Klängen . Diese Mischung hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe.

Der Zielgruppe dürfte es nicht schwer fallen sich mit Zoe zu identifizieren, hat sie doch tagtäglich nicht nur damit zu kämpfen sich in der Schule unter Gleichaltrigen zu behaupten (Mobbing ist ein zentrales Thema in diesem Buch), sondern auch mit Ihren Eltern und deren Vertrauen bzw . das Nichtvorhandensein . Mir ging das Herz auf, als ich las wie sehr ein junges Mädchen bereit ist, sich für ihre alternde , demente Oma einzusetzen und dabei wie ganz selbstverständlich in persönlichen Belangen zurückzustecken. Was zunächst nach einem eher außergewöhnlichen Thema für ein Jugendbuch klingt, gelingt durch die Kombination einer ordentliche Portion Humor ( die oftmals im Umgang mit dementen Menschen helfen kann wie ich aus eigener Erfahrung weiß)mit einem ernsten Thema. . Allan Stratton verknüpft alltägliche Sorgen und Ängste eines Teenagers mit einer außergewöhnlichen Oma – Enkelin Beziehung und schreibt dabei einen wunderbaren Roman über das Leben, die Liebe und das Altern. Dieses Buch gehört zu jenen Bücher , die einem nach dem Lesen mit einem wohlig-warmen Gefühl in der Brust zurücklassen.

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