Cover-Bild These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783551317742
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
Amie Kaufman, Meagan Spooner

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)

Stefanie Frida Lemke (Übersetzer)

Es ist nur eine flüchtige Begegnung, doch dieser Moment auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das die Menschheit je gesehen hat, wird ihr Leben für immer verändern. Lilac ist das reichste Mädchen des Universums, Tarver ein gefeierter Kriegsheld aus einfachen Verhältnissen. Nichts könnte die Kluft zwischen ihnen überbrücken – außer dem Schiffbruch der angeblich so sicheren Icarus. Als das Unfassbare geschieht, müssen Lilac und Tarver auf einem fremden Planeten ums Überleben kämpfen. Zu zweit gegen die Unendlichkeit des Alls ...

»Eine der packendsten, aufregendsten und schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe. Wenn es sein muss, marschiere ich persönlich in jedes Haus, um Lesern das Buch vor die Nase zu halten!« (Marie Lu)

Alle Bände der Serie »These Broken Stars«:

These Broken Stars − Lilac und Tarver
These Broken Stars − Jubilee und Flynn
These Broken Stars − Sofia und Gideon

Die Serie ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Futuristisches Jugendbuch

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Inhalt:
Lilac und Traver begegnen sich auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das je existierte und könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Lilac das reichste Mädchens des Universums ist, ist ...

Inhalt:
Lilac und Traver begegnen sich auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das je existierte und könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Lilac das reichste Mädchens des Universums ist, ist Traver ein gefeierter Kriegsheld aus einfachen Verhältnissen.
Doch dann stürzt das angeblich so sichere Raumschiff ab und kurz darauf müssen Lilac und Traver auf einem fremden Planeten ums Überleben kämpfen.


Meine Meinung:
Ein Planet voller Gefahren, zwei Gestrandete junge Menschen - ein atemraubender Kampf ums Überleben!

Das eindrucksvoll und magisch erscheinende Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und auch der Titel hat mich sehr neugierig gemacht. Der Klappentext lässt eine einzigartige Liebesgeschichte vermuten, besonders die Tatsache mit dem Schiffsbruch im All hat mich sehr gespannt auf die Geschichte gemacht.

Im ersten Moment erinnert die Idee etwas an Titanic, auch wenn es hier natürlich nicht um ein Gewässer, sondern vielmehr die grenzenlose Weite des Universums geht. Futuristisch und angesichts der Fortschritte in Wissenschaft und Technik vielleicht gar nicht so abwegig, hat mich die Story gleich in den Bann gezogen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sichtweise der beiden Protagonisten erzählt, sodass man dern Verlauf auf zwei verschieden Perspektiven mit ihren ganz eigenen Erlebnissen und Gefühlen, miterleben kann.

Lilac, das "reichste Mädchen des Universums", ist zunächst eher verzogen und erschien mir etwas unsympathisch. Allerdings macht sie im Verlauf der Handlung eine beachtliche Entwicklung durch, die glaubwürdig umgesetzt wurde.
Traver dagegen erscheint als charmanter Gentleman und Soldat, der mit seiner ruhigen Art das Gegenstück zu Lilac bildet. Zusammen bilden sie eine interessante Konstellation.

So gelungen die Charaktere auch sind, fand ich es jedoch etwas schade, dass sich die Handlung zum Großteil wirklich nur aus ihnen und ihren Erlebnissen zusammensetzt. hier hätte ich mir noch mehr Informationen über den Hintergrund und auch mehr Details gewünscht. Trotzdem wird die Geschichte an keiner Stelle langweilig.

Während sich die Gefühle von Lilac und Traver immer deutlicher abzeichneten und entwickelten, da konnte man als Leser wirklich sehr schön mitfiebern, kam das Ende jedoch ziemlich abrupt. Auch hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, da ich so eher das Gefühl hatte, im Regen stehen gelassen zu werden.


Fazit:
Trotz einiger kleiner Schwächen ist für mich These Broken Stars ein gelungenes Jugendbuch, das vor allem die Liebesgeschichte zwischen Lilac und Traver fokussiert. Wer also gerne etwas fürs Herz, gepaart mit futuristischen Vorstellungen liest, der macht mit diesem Buch sicher nichts falsch.

Geeignet ab etwa 14 Jahren.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Gut aber ausbauungsfähig

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Die Idee hinter den Buch finde ich wirklich sehr gut!

Leider konnte der Schreibstil mich nicht wirklich überzeugen, was dazu geführt hat, dass ich mich durch das Buch gequält habe, und es schließlich ...

Die Idee hinter den Buch finde ich wirklich sehr gut!

Leider konnte der Schreibstil mich nicht wirklich überzeugen, was dazu geführt hat, dass ich mich durch das Buch gequält habe, und es schließlich abgebrochen habe.

Das Cover ist wirklich schön und auch der Klappentext macht eigentlich große Lust aufs Lesen.

Trotzdem konnte "These broken Stars" mich leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Solider erster Band mit Schwächen

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Mit diesem ersten Teil legt das Autorenduo eine solide Geschichte vor, die vor allen Dingen in der zweiten Hälfte punkten kann. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten bin ich mit den Charakteren doch noch ...

Mit diesem ersten Teil legt das Autorenduo eine solide Geschichte vor, die vor allen Dingen in der zweiten Hälfte punkten kann. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten bin ich mit den Charakteren doch noch warm geworden.

Wir bekommen diese dystopische Geschichte abwechselnd aus Sicht von Tavern und Lilac erzählt. Dabei gibt es zwischen den einzelnen Kapiteln immer wieder ein Intermezzo, das nicht nur die Spannung hoch hält, sondern zeitgleich auch einen kleinen Überblick über das kommende Geschehen gibt. Ich fand die Gestaltung und den Aufbau der Geschichte wirklich gelungen. Auch das Cover macht einiges her, was auch dafür gesorgt hat, dass ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin. Die Trennung der Perspektiven ist prima, da man sich so in beide Protagonisten hineinversetzen kann, da sie aus zwei verschiedenen Schichten/Welten stammen und doch sehr unterschiedlich denken sowie an Dinge herangehen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die erste Hälfte alles andere als leicht gefallen ist, was zum größten Teil an den Charakteren lag. Auf magische Weise scheint ab der Mitte der Knoten bei den Autorinnen geplatzt zu sein und Lilac & Tavern wurden auf einen Schlag sympathischer. Zu Beginn waren mir die beiden einfach zu klischeebeladen und voraussehbar, sodass sich das Lesen leider etwas gezogen hat. Nach besagtem Platzen des Knotens mochte ich vor allem Lilac, weil sie die größere Wandlung durchgemacht hat. Sie hat zu sich selbst gefunden und hat bewiesen, dass sie nicht nur ein Püppchen sein kann, währen Tavern recht solide in seinem Verhalten war.

Da die beiden auf einem fremden Planeten stranden, der mutmaßlich unbewont ist, hält es sich mit den Nebencharakteren im Rahmen, was ich persönlich sehr gut finde, weil man sich so auf die beiden konzentrieren kann. Mich hat es überhaupt nicht gestört, dass sich die Autorinnen lediglich auf die Protagonisten konzentriert haben.

Bei der Spannung bin ich ebenso hin- und hergerissen. Die erste Hälfte war – wie erwähnt – eher zäh, obwohl es durchaus seinen Reiz hatte, den fremden Planeten zu erkunden. Allerdings geht es dann in der zweiten Hälfte so richtig los. Diese Seiten habe ich praktisch verschlungen, weil hier endlich mal was passiert ist. Vorher ist die Story eher so dahingeplätschert, was echt schade ist, weil man da viel mehr hätte herausholen können.

Vom Setting her befinden wir uns auf einem vermeindlich erforschten Planeten in einer fremden Galaxie. Raumschiffe und fortschrittliche Technologien spielen eine entscheidende Rolle, wobei sich das Ganze eher im Hintergrund einordnet, da sich die Helden durch die Wildnis schlagen müssen. Natur ist also auch ein wichtiges Schlagwort.

Auch die Liebesgeschichte ist eher zweitrangig, was die Spannung in den Vordergrund rückt und die Mission an sich. Insgesamt ein ausgewogener Genre-Mix, der vor allem durch die Beschreibung der Umgebung überzeugen kann. Ein fulminantes Finale macht Lust auf mehr. Trotz der Kritik werde ich auch die Folgebände lesen, weil alle drei unabhängig voneinander stehen und ich mir etwas mehr erhoffe – zumindest lassen es Storys an sich darauf schließen.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Begeistert!

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Ich hab das Buch in kurzer gelesen und war begeistert. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Die Protagonisten wurden gut beschrieben und ich hab mich mit ihnen wohlgeführt. Die Handlung war ...

Ich hab das Buch in kurzer gelesen und war begeistert. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Die Protagonisten wurden gut beschrieben und ich hab mich mit ihnen wohlgeführt. Die Handlung war klasse und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich mochte Traver und Lilac total gerne.

Dieses Buch war super und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Eine tolle Geschichte, die alles bietet, was man sich nur wünschen kann

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MEINUNG
"Titanic im Weltall", das trifft es wirklich wie die Faust aufs Auge. Großartige Charaktere, eine unglaubliche Spannung und wunderschön beschriebene Gefühle machen dieses Buch aus und auch das ...

MEINUNG


"Titanic im Weltall", das trifft es wirklich wie die Faust aufs Auge. Großartige Charaktere, eine unglaubliche Spannung und wunderschön beschriebene Gefühle machen dieses Buch aus und auch das Drumherum stimmt. Titel und Cover passen einfach wunderbar zu der Geschichte.

Die Protagonisten dieses Buches sind der 18-jährige Kriegsheld Tarver, der aus einfacheren Verhältnissen kommt und die 16-jährige Lilac, die die Tochter des reichsten und mächtigsten Mannes des Universums ist. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Beiden erzählt. Sie treffen sich auf der Icarus, einem Raumschiff (oder eher einer Raumstadt, denn 50000 Menschen sind an Bord) das im Hyperspace unterwegs ist und somit durch Dimensionen springen kann. Tarver, der Lilac nicht erkennt, kommt mit ihr ins Gespräch und selbst in dieser kurzen Szene kann man schon die Anziehungskraft zwischen den Beiden bemerken. Doch Lilac gibt ihm kurz danach eine bösartige Abfuhr, aus Gründen, die erst im Laufe der Geschichte richtig klar werden. Nach kurzer Zeit ist diese Abfuhr aber auch das kleinste ihrer Probleme, denn die Icarus wird aus dem Hyperspace geschleudert und stürzt ab und so landen Tarver und Lilac bald auf einem Planeten, der mehr als eine Überraschung für sie bereit hält...

Lilac ist trotz ihrer Herkunft keinesfalls ein kleines Püppchen, auf das Rücksicht genommen werden muss, sondern eine starke Persönlichkeit, die sich mit Mechanik, Physik und noch vielen anderen Dingen auskennt. Im Laufe des Buches macht sie dennoch eine sehr große Entwicklung durch und wird noch stärker, tougher und selbstbewusster. Sie lässt sich von Tarver nicht die Butter vom Brot nehmen, sondern bietet ihm jederzeit die Stirn. Überhaupt war es einfach nur herrlich zu lesen, wie Tarver und Lilac sich unter dem Deckmantel der Höflichkeit anzicken. Ein sehr lustiger Schlagabtausch findet zwischen ihnen statt, der so lebendig und gut geschrieben ist, dass man einfach lachen muss.
Tarver ist ein lustiger, einfühlsamer Charakter, der durchgängig darum besorgt ist, dass es Lilac gut geht und dass es ihr an nichts fehlt. Wenn auch Schlagabtausche zwischen den Beiden stattfinden, so merkt man doch immer, dass er wirklich vom ersten Moment an sein Herz an Lilac verloren hat, auch wenn sie scheinbar nichts mit ihm zu tun haben will. Tarver schreibt Gedicht und gerade auch darüber kommen sich die Beiden dann endlich langsam näher, denn Tarvers Mutter ist eine bekannte Dichterin, von der Lilac ein großer Fan ist.
Die Annäherung der Beiden ist wunderschön beschrieben. Durch vorsichtige Blicke, durch Gesten und durch Lächeln brechen sie gegenseitig das Eis und gerade auch durch die verschiedenen Erzählperspektiven merkt man dann auch, wie es in ihnen aussieht und wie sie sich langsam verlieben. Toll!

Doch wer jetzt denkt, dass diese Liebesgeschichte alles ist, der liegt vollkommen falsch!
Es fängt schon mit den Interviewausschnitten an, die jedem Kapitel voran gestellt sind. Diese beziehen sich entweder auf das vorherige oder das kommende Kapitel und machen sehr neugierig auf die Hintergründe, denn man weiß Anfangs überhaupt nicht, was eigentlich vor sich geht.
Man könnte dieses Buch auch einen Mystery-Thriller nennen, denn was da auf dem Planeten passiert, hat mir schon die eine oder andere Gänsehaut über den Rücken geschickt. Sehr mysteriöse Dinge passieren, seltsame Visonen tauchen auf, Stimmen werden gehört, zerstörte Dinge tauchen wieder auf... Die Auflösung am Ende des Buches kommt etwas abrupt, ist aber nachvollziehbar und sehr interessant und läßt hoffen, dass die Folgebände auch darauf eingehen.

Eine Sache hat mich allerdings auch gestört, was dann aber eher der Übersetzung zu schulden ist, als der Geschichte an sich. Tarver ist 18, Lilac ist 16 und trotzdem siezen die Beiden sich ungefähr die Hälfte des Buches. Das finde ich total unrealistisch. Selbst wenn man die unterschiedlichen Gesellschaftschichten bedenkt, so würde sich doch niemand in dem Alter so lange siezen, vor allem nicht in der Situation, in der sie sich befinden.

LIEBLINGSZITAT


Über den Tod spricht man nicht, wenn er hinter einem geliebten Menschen lauert. Man will schließlich nicht seine Aufmerksamkeit erregen.
Seite 100 (laut E-Reader)

FAZIT


Eine tolle Geschichte, die alles bietet, was man sich nur wünschen kann. Spannung, Action, Mystery, Humor, Herzschmerz... Glasklare 5 Sterne. Unbedingt lesen!
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