Cover-Bild Breakaway
Band 1 der Reihe "Away-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783736314511
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anabelle Stehl

Breakaway

Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...

"Erfrischend, gefühlvoll und wunderschön. Anabelle Stehl holt New Adult nach Deutschland!" BIANCA IOSIVONI



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2020

Die Geschichte hatte mehr Potential

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Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall ...

Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...



Meine Meinung:

Ich fand den Klapptext zu diesem Buch sehr vielversprechend, die tolle Leseprobe und das wunderschöne Buchcover steigerten meine Freude auf die Geschichte ins unermessliche. Was habe ich mir von diesem Buch erwartet? Eine gefühlvolle Story, mit einer tiefgründigen Handlung und ganz viel Romantik. Die ersten zwei Punkte wurden erfüllt, der dritte konnte meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden. Hier erkläre ich, wieso:

Die Protagonistin Lia war mir durchaus sehr sympathisch. Gleich zu Beginn wird klar, dass Lia erst vor kurzem ein traumatisches Erlebnis widerfahren ist. Lange ist aber nicht klar, um was es sich genau handelt - und so kann der Leser nur spekulieren. Der Spannungsbogen der Story wurde somit gekonnt aufrecht erhalten, im Laufe der Geschichte wurden mehrmals kleine Hinweise auf Lias Vergangenheit präsentiert, ich konnte sie jedoch bis zum Schluss nicht richtig zusammenfügen.

Lia lernte im Laufe der Geschichte auch einige neue Freunde kennen, einer davon war Noah. Noah wirkte auf den ersten Blick wie der typische Sunnyboy - im Berliner Großstadtdschungel. Schnell war klar, dass in ihm noch viel mehr steckt und auch er seine großen und kleinen Päckchen zu tragen hat. Noah ist humorvoll, abenteuerlustig, selbstbewusst und freundlich. Der perfekte Book-Boyfriend also.

Leider fehlte mir zwischen Lia und Noah einfach das knistern - ich kaufte ihnen die Lovestory nicht ab. Wäre das Buch als "Freundschaftsroman" deklariert gewesen, hätte ich dem Buch wahrlich 5 Sterne gegeben. Da es aber als Lovestory verkauft wird, von dieser meiner Meinung nach aber nicht viel zu spüren war, sind es eben nur 3 Sterne. Ist die Geschichte durchaus sehr gefühlvoll erzählt worden, so fehlte es an den Gefühlen/Emotionen zwischen den beiden Protagonisten viel zu sehr. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man sich als Leser mit den Buchfiguren mitverliebt? Ich habe das bei fast allen Liebesgeschichten, nur bei "Breakaway" konnte ich die angedeutete Lovestory wie gesagt gar nicht nachvollziehen.

Die tiefgründige Handlung der Geschichte wurde sehr feinfühlig behandelt. Als am Ende dann bekannt wurde, welche traurigen Ereignisse Lia widerfahren sind, hat mir wirklich das Herz geblutet. Und leider sind das Dinge, die in unserer Gesellschaft immer häufiger vorkommen und nur selten ernst genommen werden. Besonders die letzten Seiten des Buches haben mir daher sehr gut gefallen, weil es hier auch noch ein Stück Gesellschaftskritisch wurde.



Fazit:

Der Schreibstil der Autorin ist durchaus sehr gut. Das Buchcover ist ein wahrer Augenschmaus. Und die Buchcharaktere eigentlich alle - bis auf die "Schurken" der Geschichte - sehr sympathisch. Eine romantische, prickelnde Liebesgeschichte fehlte leider. Deshalb gibts von mir nur 3 Sterne. Vielleicht werde ich auch zukünftige Werke der Autorin lesen, da bin ich derzeit noch etwas unschlüssig.



Liebe Grüße, lisamarie_94

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Veröffentlicht am 09.12.2020

leider nicht ganz wie erhofft

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„Breakaway“ ist der Debüt Roman von Anabelle Stehl. Ich war generell schon sehr gespannt auf die Geschichte, da man im Vorfeld schon sehr viel gutes gehört hat. Das Cover hat mich direkt angesprochen und ...

„Breakaway“ ist der Debüt Roman von Anabelle Stehl. Ich war generell schon sehr gespannt auf die Geschichte, da man im Vorfeld schon sehr viel gutes gehört hat. Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext macht neugierig. Ich fand es auch klasse, dass die Autorin ein deutsches Setting gewählt hat. So etwas gibt es leider nicht mehr all zu häufig. Ich habe das Buch schon vor einer ganzen Weile beendet, aber ich habe sehr lange gebraucht, bis ich wusste, wie ich das Buch bewerten will. Das Buch und die Handlung an sich, waren nicht schlecht. Zumindest gab es sehr viel Potential. Aber leider hat die Autorin viel davon liegen lassen und ich hätte mir mehr Tiefe und eine bessere Ausarbeitung gewünscht. Gerade die Thematik, die Anabelle Stehl gewählt hat, war sehr viel ausbaufähiger. Das ist irgendwie untergegangen.

Die Charaktere waren ganz in Ordnung, aber stellenweise waren sie mir zu blass und es hat ihnen an Tiefe gefehlt. Wobei ich Noah definitiv mehr mochte als Lia. Lia war mir auch lange Zeit zu schwach und ich habe sie nicht wirklich ernst nehmen können. Auch die Längen beim lesen, haben da eine Rolle gespielt. Mir war auch etwas zu viel Drama vorhanden bzw. zu viele Geheimnisse. die Nebencharaktere haben mir sogar besser gefallen als die Hauptprotagonisten. Diese haben das Buch etwas abgerundet.

An sich war „Breakway“ kein schlechtes Debüt, dennoch hätte ich mir mehr Emotionen, mehr Knistern und eine besser Ausarbeitung des schwierigen Themas gewünscht. Dennoch bin ich gespannt wie Teil zwei wird und ich hoffe, dass Anabelle Stehl sich etwas steigern kann.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein normaler NA-Roman

2

Ich war unfassbar gespannt auf das Buch, konnte es kaum erwarten, einen NA-Roman zu lesen, der tatsächlich in Deutschland spielt. Das Ausland ist in diesem Genre bekanntlich sehr beliebt.
Ich habe gehofft, ...

Ich war unfassbar gespannt auf das Buch, konnte es kaum erwarten, einen NA-Roman zu lesen, der tatsächlich in Deutschland spielt. Das Ausland ist in diesem Genre bekanntlich sehr beliebt.
Ich habe gehofft, dass sich die Story von anderen Büchern abheben würde.
Doch außer dem Handlungsort ist mir leider nichts aufgefallen, das ich eine lange Zeit über in Erinnerung behalten werde.
Es handelte sich um eine normale Story, bei der mir leider der ausschlaggebende Funke gefehlt hat, um das gewisse Prickeln in mir auszulösen, das mich dazu bringt, umbedingt weiterlesen zu wollen.
Das Buch ließ sich leicht lesen, keine Frage. Doch ich hatte das Gefühl, dass die Story nicht ganz ausgereift war.

Anfangs wird man mitten rein geschmissen, was an sich ziemlich gut ist. Jetzt kommt das erste Aber:
Diese Geheimniskrämerei ist für mich persönlich viel zu lang gestaltet, wodurch sich die Handlung zieht und nicht wirklich zu etwas führt. Stellenweise laufen alle Dinge auf ein und das selbe hinaus.

Das zweite Aber ist die Liebesgeschichte.
Die Gefühle kamen nicht an, konnten mich nicht mitreißen.
Ich habe das Buch eine Zeit sacken lassen und kann immernoch nicht nachvollziehen, weshalb sich die Charaktere ineinander verliebt haben — besonders in diesem unfassbar kurzen Zeitraum.

Lia gab rein gar nichts über sich preis, war zurückhaltend, manchmal sogar abweisend.
Und Noah...je weiter das Buch voranschritt, desto öfter fragte ich mich, was Lia an ihm findet. Charakterentwicklung dezent in die falsche Richtung oder eine multiple Persönlichkeitsstörung.
Er verstrickte sich immer mehr in Widersprüche, rastete grundlos aus und immer hat es Lia abbekommen.

Und leider, leider wurden mir beide Protagonisten mit jedem Kapitel unsympathischer.
Ganz anders als die Nebenfiguren, die absolut genial waren.

Was mir wahrscheinlich am meisten "den Boden unter den Füßen weggerissen hat" (im negativen Sinne) war tatsächlich das Fazit der gesamten Geschichte.
Ich möchte nicht spoilern, deshalb versuche ich, es möglichst stumpf zu umschreiben:
Konsequenzen und Wertvermittlung.
Das lasse ich einfach mal so stehen.

Insgesamt würde ich das Buch eher im Mittelfeld ansiedeln. Es lässt sich leicht lesen, hat einen ganz besonderen — wie nennt man es noch gleich? — magischen Moment, doch leider war es auch alles.
Es ist ein New Adult Buch wie jedes andere auch und deshalb bin ich etwas enttäuscht darüber.
Solider Durchschnitt mit einem Griff in die Klischee-Kiste, um für Drama zwischen den Protagonisten zu sorgen.
Schade, aber leider wahr.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Eigentlich solide Story mit Schwächen...

3

Für mich war dieses Buch ein kleines Experiment.
Ich bin eigentlich nicht unbedingt der Fan von Büchern, die in Deutschland spielen. Da gibts nur ein paar seltene Ausnahmen.
Bei Breakaway hat mich allerdings ...

Für mich war dieses Buch ein kleines Experiment.
Ich bin eigentlich nicht unbedingt der Fan von Büchern, die in Deutschland spielen. Da gibts nur ein paar seltene Ausnahmen.
Bei Breakaway hat mich allerdings die Story total interessiert.
Lias Geheimnis hat mich neugierig gemacht und ich wollte unbedingt wissen, wieso sie so fluchtartig verschwunden ist.

Das Cover persönlich finde ich wunderschön.
Die Farben und dieses krakelierte der Oberfläche passt zu dem Thema des Buches.

Lias Geschichte beginnt mit einer Flucht. Sie nimmt den nächsten Bus nach Berlin und reist ohne Planung dorthin.
Etwas ratlos strandet sie in Berlin und landet bei Phuong im Cafe, wo sie eigentlich nur das Wlan nutzen möchte, um sich eine Unterkunft zu suchen.
Dort trifft sie auch auf Noah, den sie ohne es zu bemerken, den Kopf verdreht.
In den nächsten Tagen treffen sie immer wieder aufeinander und kommen sich näher, während Lia versucht ihre Zukunft neu auszurichten und mit der Gegenwart klar zu kommen.
Doch dann holt sie ihre Vergangenheit ein, vor der sie geflohen ist und Noah findet heraus, dass sie ihm nicht die ganze Wahrheit über sich gesagt hat....

Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten, was das Buch betrifft. Die Story selbst fand ich eigentlich richtig gut. Es ist ein modernes Thema und Cybermobbing und sexueller Missbrauch sind mehr den je wichtige Themen, die nicht totgeschwiegen werden sollten.
Trotzdem hatte ich einige Probleme mit dem Buch. Nicht nur, dass es sich anfangs für mich extrem gezogen hat, bis mal etwas passiert ist und man etwas mehr über die Figuren erfahren hat, auch dieses ewige Schweigen, was Lia den nun passiert ist, hat mich genervt. Genauso Noahs hin und her, wegen Lia und das Vorhalten ihrer Fehler. Genauso dieser Wirrwarr um seine Familie, wo man auch bis zum Schluß braucht, um zu erfahren, was wirklich passiert ist.
Was mich am meisten gestört hat und meiner Meinung nach der größte Fehler im Buch ist ist, dass Lia ihre Peiniger vollkommen ungeschoren davon kommen lässt und alles Böse was ihr geschehen ist, einfach vergessen will.
Das ist ein falsches Zeichen an Opfer solcher Verbrechen und sollte so auf keinen Fall gehandhabt werden.
Täter müssen bestraft werden, damit sie verstehen, was sie getan haben.
Das ist der Punkt, der wirklich bei mir den Abzug bringt.
Da hätte man definitiv anders Handeln können.

Ansonsten ist die Geschichte modern und flüssig geschrieben. Aich wenn ich nicht gleich gut reingekommen bin, fand ichs dennoch gut lesbar und auch die Figuren, sympathisch. Gerade Phuong und Kyra waren meine liebsten Figuren.
Ich bin schon auf die nächsten Bücher gespannt und hoffe, dass sie etwas anderes mit Kyras Vergangenheit umgehen.

Alles in allem eine solide Geschichte mit ein paar Schwächen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Gelungenes Debüt, aber typisch New Adult

4

Anabelle Stehl ist einigen wohl von Instagram und ihrem Blog bekannt und als ich erfahren habe, dass eine New-Adult-Trilogie von ihr, die veröffentlicht wird, war ich sofort neugierig. NA lese ich selber ...

Anabelle Stehl ist einigen wohl von Instagram und ihrem Blog bekannt und als ich erfahren habe, dass eine New-Adult-Trilogie von ihr, die veröffentlicht wird, war ich sofort neugierig. NA lese ich selber ganz gerne und auch der Klappentext des Auftakts der Trilogie klang interessant.

Wenn man den Klappentext kennt, merkt man schon, dass Anabelle Stehl nicht das Rad neu erfunden hat. Dennoch weist das Buch eine kleine Besonderheit auf, die mich angetan hat. Das Buch spielt nämlich in keiner fiktiven amerikanischen Kleinstadt, sondern in Berlin. Ich hoffe, dass wir in Zukunft mehr deutschsprachige New-Adult-Bücher sehen werden, die in Deutschland spielen.

Der Einstieg ist mir ziemlich leicht gefallen, obwohl einiges an Informationen vom Leser geheim gehalten werden. So weiß man nicht genau, was Lia dazu bewegt hat, ohne einen Plan nach Berlin zu reisen und auch bei Noah weiß man nicht, was genau in seiner Familie vorgefallen ist. Man erfährt zwar ein paar Infos, aber den Rest muss man sich zu Beginn noch selber zusammenreimen. Das hat das Buch für mich von Anfang an spannend gestaltet und mich zum weiterlesen motiviert, weil ich die genauen Hintergründe unbedingt erfahren wollte. Nach dem ersten Drittel hat das Verschweigen der ganzen Infos mich dann doch angefangen ein wenig zu ermüden.

Die Handlung ist ziemlich typisch für New Adult, aber dennoch schafft die Autorin es, dass man sich in der Handlung fallen kann und man kann sich außerdem schnell in der Handlung und dem Setting orientieren. Was mir gut gefallen hat, ist, dass das Großstadtfeeling rübergekommen ist und auch wenn man, wie ich, kein großer Fan der Stadt Berlin ist, konnte man sich dem Flair der Stadt kaum entziehen.

Leider hatte die Handlung an der ein oder anderen Stelle ein paar Längen, was wohl daran liegt, dass sehr lange um den heißen Brei geredet wird, wenn es um Lias Vergangenheit geht oder auch um die Probleme innerhalb Noahs Familie. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Dinge viel eher klar genannt geworden wären und nicht erst kurz vorm Schluss. Somit hätte man den Themen, die nicht gerade unwichtig sind, mehr Raum geben können. Man hätte mit den Themen wirklich viel machen können und es hätte keinerlei Spannung weggenommen. Zum Ende hin wurden dann aber die meisten Fragen endlich beantwortet und bei den Fragen, die offen geblieben sind, finde ich es in Ordnung, da es sich um die Geschichte von anderen Charakteren handelt und ich gehe mal davon aus, dass die offenen Fragen in den nächsten zwei Bänden beantwortet werden.

Die Charaktere waren mir allesamt sympathisch. Allerdings hat es bei Lia ein wenig gedauert, dass man Sympathien für sie aufgebaut hat, weil man sie erst zum Schluss richtig verstehen konnte. Bei Noah hat es mir gefallen, dass er nicht der typische Bad-Boy ist. Stattdessen reflektiert er sehr viel und lässt Lia ihren Raum, auch wenn es ihm manchmal schwerfällt und er nicht in jeder Situation richtig reagiert. Leider muss ich aber sagen, dass ich die Beziehung zwischen Noah und Lia nicht richtig gespürt habe. Ich verstehe, warum die beiden ein gutes Paar abgeben, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich sagen kann, warum die beiden sich ineinander verliebt haben. Der Funken ist leider hierbei nicht ganz übergesprungen.
Mein Highlight, wenn es um die Charaktere geht, war aber wohl Phuong. Mit ihrer Art habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen und ich hoffe, dass sie im nächsten Band ein wenig mehr vorkommt.

Fazit
Alles in allem ist BreakAway ein gelungenes Debüt, mit dem ich viel Spaß hatte, allerdings ist es doch nichts Besonderes. Es ist definitiv noch Luft nach oben, aber ich bin mir sicher, dass Anabelle Stehl sich mit der Zeit nur verbessern wird. Ich bin definitiv gespannt, wie es mit dem zweiten Band weitergehen wird.

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