Cover-Bild Happy Eating
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Life
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783431070125
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anastasia Zampounidis

Happy Eating

Emotionales Essen überwinden und wirklich satt und zufrieden werden

Warum bleibt es nie bei der Handvoll Chips, dem einen Riegel Schokolade, warum essen wir auch ohne Hunger? Als Anastasia Zampounidis dem Zucker abschwor, begab sie sich auf eine Odyssee von Ärzten über Motivationsgurus bis zur Kräuterhexe, um die Verbindung zwischen Ernährung und Seele zu verstehen - denn bleibt die hungrig, wird der Körper niemals satt. So kochte sie für ihr inneres Kind, meditierte mit scharfen Messern und plauderte mit Bäumen, um schließlich nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Emotionen zufriedenzustellen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2020

Happy Eating

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Anastasia Zampounidis hat den Zucker aus ihrem Leben gestrichen. Seitdem hat sie viele neue Sachen ausprobiert und schreibt in ihrem Buch über ihre Reise, bei der sie versucht die Verbindung zwischen Seele ...

Anastasia Zampounidis hat den Zucker aus ihrem Leben gestrichen. Seitdem hat sie viele neue Sachen ausprobiert und schreibt in ihrem Buch über ihre Reise, bei der sie versucht die Verbindung zwischen Seele und der Ernährung zu verstehen. Dabei versucht sie die Frage, wie man emotionales Essen verhindern kann, zu beantworten.

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich selbst kaum Zucker esse, aber emotionales Essen noch ein Problem für mich ist. Ich hatte gehofft in diesem Buch ein paar Tipps von der Autorin zu bekommen.

Das Buch beginnt mit dem Kapitel „Essen und Emotionen“, welches mir vom ganzen Buch am besten gefallen hat. Hier gibt die Autorin kleine Tipps und Tricks und spricht vom Zusammenhang der Emotionen und dem Essen. Dabei nutzt sie eigene Beispiele, die sehr humorvoll geschrieben sind. Das lockert das ganze Buch ein wenig auf. Leider haben die darauffolgenden Kapitel nicht mehr so viel mit dem Thema „Happy Eating – emotionales Essen überwinden und wirklich satt und zufrieden werden“ zu tun. Irgendwie driftet die Autorin häufiger vom Thema ab und verliert das Ziel des Buches aus den Augen. Stattdessen schreibt sie belanglose Sachen, dass sie zum Beispiel gerade keine Lust zum Schreiben hat, sich einen Hund wünscht oder, wie gerade das Wetter ist. Vielleicht ist das auch nur einfach witzig gemeint und sollte als Veranschaulichung zum inneren Kind dienen, aber mich hat es eher gelangweilt.

Die meiste Zeit dreht es sich im Buch um die Seele und spirituelle Sachen, die sie ausprobiert. Zum Beispiel besucht sie einen Kräuterkurs, unternimmt zusammen etwas mit ihren Kräuterhexen und spricht mit Brennnesseln und Bäumen. Viele Kapitel sind schon interessant und geben einem Tipps achtsamer zu werden und sich mit der Natur verbunden zu fühlen, aber ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich mit Bäume rede, nicht mehr emotional zu essen.

Immer wieder sind Rezepte in dem Buch zu finden oder es wird erklärt, welche Lebensmittel bei bestimmten Emotionen helfen.

Ich finde es sehr positiv, dass Anastasia Zampounidis ihr eigenes Ding durchzieht und so selbstbewusst ist, aber das Buch wirkte meiner Meinung nach etwas erzwungen.

Vielleicht hilft es anderen Menschen wirklich, wenn sie Kräuterkurse belegen, meditieren und mit Bäumen reden, ihre Essgewohnheiten zu ändern. Ich bin da möglicherweise zu unaufgeschlossen und hatte einfach falsche Erwartungen. Deshalb fällt es mir auch schwer eine Bewertung abzugeben.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Mischung aus Biografie und Erfahrungsberichten

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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Warum bleibt es nie bei der Handvoll Chips, dem einen Riegel Schokolade, warum essen wir auch ohne Hunger? Als Anastasia Zampounidis dem Zucker abschwor, begab sie sich ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Warum bleibt es nie bei der Handvoll Chips, dem einen Riegel Schokolade, warum essen wir auch ohne Hunger? Als Anastasia Zampounidis dem Zucker abschwor, begab sie sich auf eine Odyssee von Ärzten über Motivationsgurus bis zur Kräuterhexe, um die Verbindung zwischen Ernährung und Seele zu verstehen - denn bleibt die hungrig, wird der Körper niemals satt. So kochte sie für ihr inneres Kind, meditierte mit scharfen Messern und plauderte mit Bäumen, um schließlich nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Emotionen zufriedenzustellen.



Meinung:
Der Titel war für mich sehr ansprechend, da ich mich schon öfter mit dem Thema befasst habe. Anastasia Zampounidis kannte ich vorher allerdings noch nicht.
Anhand des Klappentextes habe ich einen Ratgeber erwartet mit Erfahrungsberichten. Aber der Hauptaspekt lag eher bei dem Ratgeber.
Anfangs erzählt die Autorin von ihrem Lebensweg und wie sie dazu kam, über das emotionale Essen ein Buch zu schreiben. Diese Situation, die dort geschildert wird, werden die meisten Menschen kennen. Dadurch kann man sich sofort mit dem Buch identifizieren und man weiß, man ist nicht allein.
Von Kapitel zu Kapitel fiel es mir immer schwerer dem Ganzen zu folgen. Der Schreibstil war für mich anstrengend. Ich musste die Sätze oft mehrmals lesen, was mir dann etwas die Lust am Weiterlesen verdorben hat.
Jedes Kapitel erzählt dann einen Teil des Weges, den die Autorin gegangen ist, um dem emotionalen Essen zu entkommen. Man erfährt sehr viel Persönliches und es besteht fast nur aus Erfahrungsberichten. Die Autorin ist sehr humorvoll. Es wird viel Ironie und Sarkasmus verwendet. An manchen Stellen hat das die Situation aufgelockert. Aber an anderen Stellen war es, meiner Meinung nach, unpassend und hat diese Thematik eher ins Lächerliche gezogen. Nach jedem Kapitel gab es eine kleine informative Sache wie beispielsweise ein Rezept, eine Atemübung, verschiedene Tipps. Das war auch leider das einzig informative an dem ganzen Buch. Man erfährt als Leser einige Sachen, mit denen man sich intensiver beschäftigen kann, allerdings wird das in dem Buch nur oberflächlich behandelt. Viele Dinge wie beispielsweise, das man auf seinen Körper hören muss etc, wusste ich vorher schon.



Fazit:

Ich weiß, nachdem ich das Buch gelesen habe, nicht wie man emotionales Essen überwindet und habe auch keinen Anhaltspunkt. Von daher hat mich das Buch leider enttäuscht.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Intuitives Essen für Anfänger

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Schon oft habe ich gehört, dass der Körper ganz genau weiß, was er braucht und möchte. Nicht zuletzt gibt es eine ganze Marke davon, intuitiv zu essen und so seinem Körper wieder näher zu kommen und sein ...

Schon oft habe ich gehört, dass der Körper ganz genau weiß, was er braucht und möchte. Nicht zuletzt gibt es eine ganze Marke davon, intuitiv zu essen und so seinem Körper wieder näher zu kommen und sein Wohlfühlgewicht zu erlangen. Darum geht es hier aber zum Glück nicht!
Anastasia ist mir noch sehr gut als die „Quasselstrippe“ von MTV in Erinnerung, denn sie konnte reden und reden und reden. Ich war immer froh, wenn endlich Musik kam. Ihr Talent hat sie in ihren Büchern wirklich hervorragend genutzt, denn es ist nicht nur informativ, man lernt etwas über die Autorin und vor allem über sich selbst und warum der Körper so handelt und nach der „Droge“ Zucker verlangt.
Ich habe schon lange den Drang, nur noch „guten“ Zucker zu verwenden, aber komme an Schokolade einfach nicht vorbei. Sei es ein MaxiKing oder das Kinder Country, ich möchte nicht darauf verzichten, denn es schmeckt mir einfach. Dennoch verzichte ich beim Kochen und Backen und Tee/Kaffe auf raffinierten Zucker und setze dabei auf Rohrohrzucker, der eine schöne Karamellnote hat und mein Gewissen beruhigt. Ob das natürlich so gut ist, wie ich mir das einrede, sei erst einmal dahingestellt.
Das Buch selbst werde ich wohl noch öfter lesen müssen, denn es sind so viele Informationen drain, dass man sie beim ersten Mal lesen gar nicht alle aufnehmen und behalten kann. Ein toller „Ratgeber“ und eine spitzen Autorin! Ich glaube, ich muss die anderen auch noch haben hihi

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Sympathisch

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Sympathisch

Es ist mein erstes Buch von Anastasia Zampounidis. Ich wusste zwar von ihren anderen Büchern, doch erst das hier hat mich so angesprochen, dass ich es gern lesen wollte.
Denn das Thema an ...

Sympathisch

Es ist mein erstes Buch von Anastasia Zampounidis. Ich wusste zwar von ihren anderen Büchern, doch erst das hier hat mich so angesprochen, dass ich es gern lesen wollte.
Denn das Thema an sich kenne ich zu gut und daher war ich gespannt, ob ich damit einen Weg raus finde bzw. auch einen Weg um damit umgehen zu können.

Ich bin allerdings etwas zwiegespalten. Sie schreibt wirklich super und ich hatte nie das Gefühl eines „erhobenes Zeigefingers“ oder das mir hier etwa aufgezwungen werden soll. Doch für mich persönlich hat etwas mehr Unterstützung! Vielleicht habe ich perönlich auch zu viel erwartet oder Hoffnungen in das Buch gesetzt. Daher fällt es mir sehr schwer es wirklich objektiv zu bewerten.

Ich gebe dem Buch dennoch 4 Sterne. Warum? Weil es eben an sich gut geschrieben ist und ich Anastasia vom ersten Satz an sympathisch fand. Ich habe nur eben am Ende nicht das erhalten was ich mir gedacht hatte – aber ob das nun ihre „Schuld“ ist? Ich denke nicht.

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