Cover-Bild Die Waldmeisterinnen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Boje
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783414825490
  • Empfohlenes Alter: ab 7 Jahren
Andrea Schütze

Die Waldmeisterinnen

Petra Eimer (Illustrator)

Holly Holunder und Lia Lavendel sind die Waldmeisterinnen - mitten im verwunschenen Wildwood Forest haben sie es sich in einem Baumhaus gemütlich gemacht. Während Holly am liebsten Sachen erfindet, backt Lia für ihr Leben gern. Vor allem aber möchten die zwei mit ihrer "Sorgenloswerdstelle" den Waldbewohnern bei ihren Problemen helfen. Als Gans und Dachs nacheinander bei ihnen anklopfen, ist erst mal guter Rat teuer. Doch dann entwickeln Holly und Lia einen tollen Plan, um den Tieren zu helfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2019

Die Waldmeisterinnen

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Die zwei Waldmeisterinnen, Holly und Lia, haben ihr neues Zuhause im Wildwood Forest gefunden. Holly ist mit ganzem Herzen Erfinderin. Lias Stärke ist das Spüren von Gefühlen. Außerdem backt sie richtig ...

Die zwei Waldmeisterinnen, Holly und Lia, haben ihr neues Zuhause im Wildwood Forest gefunden. Holly ist mit ganzem Herzen Erfinderin. Lias Stärke ist das Spüren von Gefühlen. Außerdem backt sie richtig gerne. Die Beiden wollen ein Willkommensfest veranstalten, um die Bewohner des Waldes kennenzulernen. Außerdem wollen sie den Tieren beim Lösen ihrer Probleme helfen. Es gibt also allerhand zu tun ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Grundsätzlich ist es eine unterhaltsame Geschichte. Die Waldmeisterinnen mochten unsere Mädels. Außerdem fanden sie auch Hollys Erfindungen lustig. Schön war, dass Holly und Lia mit vereinten Kräften die Probleme der Tiere lösen konnten. Dabei halfen sie manchen nur auf die Sprünge, so dass sie am Ende selbst die Lösung fanden. Außerdem ist die gesamte Geschichte fröhlich.

Trotzdem hat die Geschichte unsere Mädels nicht richtig gepackt. Als Vorleserin brauchte ich anfangs auch eine Weile, die Geschichte flüssig vortragen zu können, da der Schreibstil ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist. Außerdem fand ich es schade, dass hier neben einzelnen englischen Begriffen auch die Anrede "Mrs" und "Mr" gewählt wurde. Das war für mich auch nicht ganz rund. Daneben werden Hollys Erfindungen auch sehr ausführlich beschrieben, was den Erzählfluss der Geschichte dann doch etwas bremst, da man dadurch immer wieder von der eigentlichen Erzählung abschweift.

Die farbenfrohen und fröhlichen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern, haben uns aber sehr gefallen. Diese wurden von meinen kleinen Zuhörern immer ganz genau betrachtet.

Fazit:

Die Waldmeisterinnen mochten unsere Mädels. Und die Illustrationen sind toll. Der Schreibstil ist aber sehr eigen und ausschweifend. Alles in allem konnte uns die Geschichte nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 17.09.2019

Tolle Grundidee des Buches,leider gefiel uns die Umsetzung nicht so sehr.

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Die Waldmeisterinnen Holly und Lia haben eine fantastische Idee – sie wollen den Waldtieren bei ihren Problemen helfen und erfinden dafür einzigartige Dinge.Die Idee dahinter ist wirklich toll,jedoch scheiterte ...

Die Waldmeisterinnen Holly und Lia haben eine fantastische Idee – sie wollen den Waldtieren bei ihren Problemen helfen und erfinden dafür einzigartige Dinge.Die Idee dahinter ist wirklich toll,jedoch scheiterte es dann doch bei der Umsetzung.


Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen,auch meine 9 jährige Tochter hatte keinerlei Schwierigkeiten,den Text vor zu lesen,sowie zu verstehen.Jedoch hat ihr die Geschichte nicht so gefallen.Sie verlor recht schnell das Interesse an dem Buch,da es zum einen etwas chaotisch wirkte,aber auch nicht wirklich viel geschah.Sie war froh,als wir das Buch beendet haben.


Die farbenfrohen Illustrationen die das gesamte Buch begleiten,haben uns sehr gefallen.Von kleinen Schmetterlingen bis zu großen Zeichnungen die sich über eine ganze oder sogar Doppelseiten hinziehen,ist so ziemlich alles dabei.Besonders auf den größere Bildern gibt es viele kleine Details zu entdecken.


Im Gesamtpaket konnte uns das Buch leider nicht so überzeugen,wie erhofft,was ich wirklich schade finde.

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Veröffentlicht am 20.09.2019

Rastloses Spektakel

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Um Waldmeister geht es nicht in diesem Buch, obwohl es bei dem Titel „Die Waldmeisterinnen“ eine gute Idee gewesen wäre, zu erklären, dass der Geschmack nicht grün ist und auch nicht aus der Flasche kommt. ...

Um Waldmeister geht es nicht in diesem Buch, obwohl es bei dem Titel „Die Waldmeisterinnen“ eine gute Idee gewesen wäre, zu erklären, dass der Geschmack nicht grün ist und auch nicht aus der Flasche kommt.

„Waldmeisterinnen“ sind Holly und Lia erstmal, weil sie im Wald wohnen und da einen Laden haben. Lia ist Bäckerin und Holly ist Erfinderin; zusammen sind sie leidenschaftliche Problemlöser.

Das Geschäft läuft aber nicht so gut. Da haben die zwei die Idee, mal ein Fest für die Waldbewohner zu machen. So kommt endlich Schwung ins Kontor und die Nachfrage der Tiere ist so groß, dass Holly und Lia sogar Termine für ihre Dienstleistungen vergeben.

Wobei die vermeintlichen Probleme der Kundschaft meist harmloser Natur sind. Der Wolf braucht zum Beispiel eine Sockenanziehhilfe und die Wildschweinkinder wünschen sich einen Ball, der automatisch wieder zurückrollt. Das kriegen die zwei
hyperaktiven Waldmeisterinnen natürlich hin und sprühen dabei nur so vor guter Laune und Hilfsbereitschaft.

„Die Waldmeisterinnen“ ist eine abgedrehte, rastlos erzählte Geschichte ohne Verschnaufpausen. Ein Thema ist noch nicht ganz beendet, da geht es auch schon an einer anderen Stelle rund.

Das hektische Geschehen wird durch die überfüllten Satzkonstruktionen zusätzlich aufgeladen. Auf der anderen Seite punktet das Buch mit vielen bunten Illustrationen und einem liebevollen Layout.

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Veröffentlicht am 16.09.2019

Sehr durchschnittlich

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„‚Good evening, fellow…!‘ Das ist Englisch und bedeutet: Guten Abend, Kumpel. Denn wir sind im Wildwood-Forest, einem großen, alten Wald irgendwo in einer Grafschaft in England.“ (5)

Und in diesem zauberhaften ...

„‚Good evening, fellow…!‘ Das ist Englisch und bedeutet: Guten Abend, Kumpel. Denn wir sind im Wildwood-Forest, einem großen, alten Wald irgendwo in einer Grafschaft in England.“ (5)

Und in diesem zauberhaften Wald wohnen die Waldmeisterinnen Holly Holunder und Lia Lavendel. Ein verspieltes Baumhaus ist ihr zu Hause: Hier hat Holly eine Werkstatt für ihre Erfindungen und Lia eine Küche, in der sie Leckereien backt. Außerdem betreiben sie gemeinsam eine "Sorgenloswerdstelle“, in der sie Tieren aus dem Wald mit Rat und Tat beiseite stehen, um gemeinsam Probleme zu lösen.

„Die Waldmeisterinnen“ - das ist ein toller Titel und auch eine ganz charmante Geschichte. Anderen zu helfen und Probleme am besten gemeinsam zu lösen, sind die Botschaften, die dieses Buch vermitteln möchte.
In sehr fantasievoller und märchenhafter Sprache wird den Leserinnen das nahe gebracht.

Leider ist die Sprache auch gleichzeitig das Problem, das ich mit diesem Buch habe. Die Sätze sind sehr lang und komplex, meist sogar ziemlich holprig. Es macht keinen Spaß, dieses Buch vorzulesen. Und ich kann mir vorstellen, dass es für Kinder ab 7 Jahren (empfohlenes Lesealter) auch kein großes Selbstlesevergnügen ist.

Hinzu kommt, dass die Geschichte sehr austauschbar ist. Es fehlt das gewisse Etwas. Andrea Schütze hat bereits zahllose Kinderbücher geschrieben. Sie scheint damit dem Phänomen Masse statt Klasse unterlegen zu sein.

Alles in allem also ein recht langweiliges, nichtssagendes Buch, das sich hauptsächlich an Mädchen ab 7 Jahren richtet. Besonders hervorzuheben seien aber die Illustrationen von Petra Eimer, die ich wirklich sehr hübsch und gelungen finde.

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Veröffentlicht am 03.10.2019

Tolle Idee, Umsetzung leider nicht gelungen

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Auf „Die Waldmeisterinnen“ von Andrea Schütze haben wir uns ganz besonders gefreut. Wir „kennen“ die Autorin bereits durch ihre tolle Kinderbuchreihe „Molly Minipony“ und waren gespannt, was uns mit den ...


Auf „Die Waldmeisterinnen“ von Andrea Schütze haben wir uns ganz besonders gefreut. Wir „kennen“ die Autorin bereits durch ihre tolle Kinderbuchreihe „Molly Minipony“ und waren gespannt, was uns mit den Zwillingen Lia Lavendel und Holly Holunder erwartet.

Die Waldmeisterinnen Lia & Holly
Die Zwillingsschwestern Lia Lavendel und Holly Holunder machen sich auf, um die Bewohner eines Waldes mit ihren Ideen und ihrer Hilfe zu unterstützen. Während die lustige Holly für Erfindungen aller Art zuständig ist, widmet sich die ruhigere Lia dem Seelenfrieden ihrer Nachbarinnen und Nachbarn – soweit der Plan.

Da die Geschichte in einem Wald inmitten einer englischen Grafschaft spielt, hat die Autorin versucht mittels eines Prologs den Kindern ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie es ist, abends vor dem warmen Kamin zu sitzen und neben dem Knistern und Knacken der Holzscheite der Stimme eines Erzählers zu lauschen.

Darüber hinaus hat sich Andrea Schütze bemüht die jungen Leserinnen und Leser in die Geschichte einzuführen und ihnen die Besonderheit der englischen Anrede Mister und Misses näher zu bringen.

Gute Idee, an der Umsetzung hapert es

Die Idee gefällt mir grundsätzlich gut. Die Umsetzung leider weniger. In Büchern, in denen der englische Name beibehalten wird, stört das Mrs oder Mr nicht weiter. Mrs Callahan oder Mr Miller gehören nunmal zusammen und klingen in sich stimmig. Deshalb hätte ich mir hier auch mehr Stringenz gewünscht: Entweder ganz oder gar nicht. Aber kein willkürliches hin und her von Mrs Gans und Mr Dachs einerseits und Coach Rabbit andererseits.

Auch die Idee jedem Kapitel eine kurze Zusammenfassung in zwei bis drei Sätzen voranzustellen, mag gut gemeint sein. In der Realität stören diese Zwischentexte allerdings den Lesefluss und reißen den Leser bzw. die Leserin, aber auch die Zuhörer aus der Geschichte heraus. Da die kurzen Teaser ohnehin nicht viel Preis geben, hätte man sich gut darauf verzichten können.

“Holly und Lia müssen sich um zwei ziemlich unterschiedliche Kunden kümmern,
die auch zwei ziemlich unterschiedliche Probleme haben.
Welche, wirst du gleich erfahren.”

(S. 61, Andrea Schütze – Die Waldmeisterinnen)

Die Geschichte selbst hat uns gut gefallen, allerdings sind die ruhigen Momente, in denen man Lia und Holly vielleicht ein bisschen besser kennen lernen könnte insgesamt zu wenig. Der Schlagabtausch und die Aneinanderreihung der Ereignisse nimmt leider den Großteil des Buches ein. Positiv hervorheben möchte ich aber auf jeden Fall die tollen farbigen Illustrationen von Petra Eimer. Dank ihnen haben wir nicht nur ein genaues Bild der verschiedenen Charaktere bekommen, sondern auch von Hollys chaotischer Werkstatt und dem unglaublichen Baumhaus der beiden Zwillingsschwestern.

Uns haben die „Die Waldmeisterinnen“ leider nicht überzeugt.