Cover-Bild Teufelsgold
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22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 09.09.2016
  • ISBN: 9783785725689
Andreas Eschbach

Teufelsgold

Thriller
Auf der Jagd nach dem Stein der Weisen - Wer sind die Alchemisten unserer heutigen Zeit?

Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchemist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit.

Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte.

Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

"Teufelsgold" - der spannende Thriller von Bestsellerautor Andreas Eschbach!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2019

nicht schlecht aber auch nicht gut

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Ein Buch, das gemischte Erwartungen in mir hervorgerufen hat. Zum einen hat es für mich einen Fantasy-Ansatz sowie einen geschichtlichen.

Das Cover mit dem Titel in Gold -schimmernd fand ich zuerst sehr ...

Ein Buch, das gemischte Erwartungen in mir hervorgerufen hat. Zum einen hat es für mich einen Fantasy-Ansatz sowie einen geschichtlichen.

Das Cover mit dem Titel in Gold -schimmernd fand ich zuerst sehr passend und im nachhinein passt das gesamte Titelbild gut zusammen. Alchemie, Gold, der optisch an den Seiten abgewetzt Umschlag. Normalerweise sind Thriller nicht mein Genre doch irgendwie hat mich der Titel gepackt und aus einer Bauchentscheidung heraus habe ich es gelesen.



Der Inhalt des Buches verfolgt den Lebensweg eines durchschnittlich erfolgreichen Mannes im Bankwesen mit einer Frau und bald auch eines Kindes. Im Grunde ist dieser nie zufrieden mit sich, der Welt und seinem Leben. Am Anfang findet er in einem Antiquariat eine geschichtliche Aufzeichnung die an ein Märchen grenzt, nämlich Alchemie und das was man ihr zuschreibt: Gold und Unsterblichkeit. Trotzdem das es nur ein scheinbares Märchen aus einem alten Buch ist gibt ihm die Geschichte trotzdem das nötige etwas um sich selbständig zu machen. Hendrik, sein Name, der nicht unbedingt gut auszusprechen ist und für mich altbacken wirkt, ist zuerst noch relativ in Anführungsstrichen sympathisch. Doch die Schilderung von ihm wird immer unsympathischer genau wie seine Handlungen. Er tut nicht unbedingt verwerfliche Sachen, allerdings auch nichts ohne Hintergedanken.



Das Buch finde ich persönlich nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. Was ich gut fand war die Abwechslung der Erzählweise, da teilweise Kapitel als Buch im Buch dargestellt wurden. Interessanter wird es als es nicht mehr nur um Hendrik geht und dieser auch mit anderen agieren muss. Zum Ende hin wurde auch aus Sicht anderer Charaktere erzählt, was etwas schwung hinein gebracht hat Allerdings ist es bis mindesten bis zur Hälfte eher dahin erzählend, bis die Geschichte etwas fahrt auf nimmt. Nach dem thrill in Thriller habe ich umsonst gesucht. Die Idee war nicht schlecht, für mich und für das Genre nicht gut umgesetzt.



Teufelsgold von Andreas Eschbach bekommt von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Eschbach auf gewohnt hohem Niveau

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Spannende Handlung, mal wieder eingebettet in einen historischen Kontext rund um den "Stein der Weisen". Sehr kurzweilige Story.

Spannende Handlung, mal wieder eingebettet in einen historischen Kontext rund um den "Stein der Weisen". Sehr kurzweilige Story.

Veröffentlicht am 04.08.2017

Konnte leider nicht so ganz überzeugen

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Der Thriller „Teufelsgold“ von Andreas Eschbach ist am 09.September 2016 erschienen.

Hendrik ist ein durchschnittlicher junger Mann, mit einem durchschnittlichen Job. An ihm ist nichts Besonderes. Bis ...

Der Thriller „Teufelsgold“ von Andreas Eschbach ist am 09.September 2016 erschienen.

Hendrik ist ein durchschnittlicher junger Mann, mit einem durchschnittlichen Job. An ihm ist nichts Besonderes. Bis zu jenem Tag, an dem er eine Tagung vertretungsweise führen soll. Dieser Tag verändert alles. Denn er entdeckt zuvor in einem Antiquariat ein altes Buch über den Stein der Weisen. Der Anfang der Geschichte fesselt ihn so sehr, dass er kurzer Hand das Buch stiehlt. Beschwingt durch die Geschichte nimmt die langweilige Tagung eine überraschend erfolgreiche Wendung. Ebenso die folgende Nacht, die er mit einer heißblütigen Frau verbringt, die ihm dann allerdings wiederum das Buch stiehlt.

Die Geschichte um den Stein der Weisen, das in den Jahren der Kreuzzüge damit hergestellte Gold und die damit verbundenen Todesfälle lassen Hendrik trotzdem keine Ruhe. Er entwickelt für sich seine eigene Form der Alchemie, bringt sein Leben auf einen neuen erfolgreichen Kurs. Dabei stößt er immer wieder auf neue Geschichten über den Stein der Weisen, die sich mit der ersten ergänzen. Gibt es den Stein der Weisen wirklich? Hendrik ist versucht mit Hilfe seines Bruders, alles daran zu setzen, diesen zu bekommen und zu beweisen, dass die Geschichten wahr sind. Welches Geheimnis birgt der Stein? Bringt er den Menschen das Gute oder ist es doch Teufelsgold?

Eschbachs Schreibstil ist angenehm und das Buch liest sich flüssig. Der Erzählstrang ist klar, und die Handlung baut sich nachvollziehbar auf. Allerdings hat das Buch für mich doch ziemliche Längen gehabt. Die gestaltliche Unterscheidung zwischen der Gegenwartshandlung und der alten Geschichten finde ich sehr gelungen. Zum einen ist der Übergang damit sehr klar, aber man hat auch gleich das Gefühl, selber ein altes Buch in den Händen zu halten.

Mit den Charakteren bin ich leider überhaupt nicht warm geworden. Hendrik hat sich im Laufe des Buches von einem Durchschnittstypen zu einem echten Ekelpaket hin entwickelt, der sein Gewissen erst auf den letzten Seiten wieder findet. Und sein Bruder ist ein gefühlskalter, arroganter Besserwisser. Hendriks Frau und Tochter bleiben sehr im Hintergrund. Und die Alchemisten in den alten Geschichten sind auch nicht unbedingt Sympathieträger.

Das Cover ist sehr reizvoll. Die goldene Schrift mit den silbernen Applikationen spiegelt die Eigenschaft des Teufelsgoldes sehr gut wieder und trifft damit den Kern der Geschichte.

Fazit:
Als großer Eschbach-Fan war dieses Buch für mich ein Muss. Allerdings konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen. Die Geschichte ist gut erzählt und enthält auch wieder viele interessante Fakten über das Thema, aber vor allem die Charaktere und deren Entwicklung konnten mich nicht ansprechen, so dass ich mich nicht komplett ins Buch vertiefen konnte.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Toller Thriller mit einem schlechten Ende!

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Geschichte
Alles dreht sich um die alten Schriften, welche Hendrik Busske über die Jahre findet. Sie handeln vom Stein der Weisen, ewigem Leben und einem Alchemisten namens John Scoro. Hendrik Busske ist ...

Geschichte
Alles dreht sich um die alten Schriften, welche Hendrik Busske über die Jahre findet. Sie handeln vom Stein der Weisen, ewigem Leben und einem Alchemisten namens John Scoro. Hendrik Busske ist fasziniert von der Vorstellung, dass man mithilfe eines Steines Gold machen kann. Er sucht seinen Bruder auf, welcher am CERN in Genf arbeitet. Doch dieser scheint nicht überzeugt. Doch als Beweise auftauchen, dass diese uralten Geschichten stimmen könnten. Beginnt ein Rennen gegen die Zeit, in welcher die beiden Brüder zusammenarbeiten müssen, wenn sie dem Geheimnis des Stein der Weisen auf den Grund gehen wollen.
Eine Geschichte, welche mich eigentlich bis zum Ende überzeugen konnte, währe da nicht dieses seltsame High-Fantasy Ende gewesen. Vieles im Buch drehte sich um Hendrik Busskes Leben und seine Seminare über den Reichtum. Für mich sehr spannend, es gab Szenen welche kaum was mit der eigentlichen Story, sondern viel mehr mit dem normalen Leben und dem Bestreben der Menschen nach Glück zutun hatte. Ich fand das sehr interessant und habe es gerne gelesen. Auch die Hauptstory packte mich, doch das High-Fantasy Ende versaute mir alles…

Charaktere
Hendrik Busske ist ein erfolgreicher Reichtumsguru, welcher Seminare über den Erfolg und Reichtum führt. Er ist der unsympathischste Protagonist, den ich in meiner ganzen Zeit als Buchwurm angetroffen habe. So gierig, betrügerisch und hinterhältig. Immer nur aufs Geld fokussiert. Er betrügt seine Liebe Frau, welche für ihn alles aufgibt und ihm hilft, dass sein Geschäft funktioniert und alles nur, weil er in Zürich dieses Geheimnisvolle, alte Buch gefunden hat. Mit ihm funktioniert die Geschichte sehr gut, trotzdem will ich nie wieder einen Charakter wie in einem Buch treffen.

Schreibstil
Andreas Eschbach schreibt sehr detailliert und versetzte mich als Leser direkt in die Geschichte mit hinein. Es gab Passagen, in welchen die Gesichte sich zog, doch durch den grandiosen Schreibstill störte mich das nicht weiter. Des Weiteren merkte ich, wie viel Arbeit der Autor in dieses Werk gesteckt hat. Recherchen und durchsenkte Strukturen sind optimal zu erkennen. Auch Emotionen wurden gut rübergebracht, so schauderte es mich doch einige Male und ich hätte das Buch am liebsten weggelegt, weil es mir solche Angst machte, an anderen Stellen packte mich der Schreibstil so, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Fazit
Ein unsympathischer Protagonist, eine Hammer Geschichte mit einem sonderbaren Ende und ein Schreibstil, welcher mich vom Hocker riss. Nicht das beste Buch. Wäre das komische Ende nicht gewesen, so hätte das Buch vier Sterne bekommen nun bekommt es leider nur ⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Verschwörungsfans aufgepasst!

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Cover:
Das Cover der gebundenen Ausgabe überzeugt vollends.

Der Name des Autors ist im oberen Bereich in schwarzer Schrift gedruckt. "Teufelsgold" der Titel des Buches ist in Gold eingestanzt worden, ...

Cover:
Das Cover der gebundenen Ausgabe überzeugt vollends.

Der Name des Autors ist im oberen Bereich in schwarzer Schrift gedruckt. "Teufelsgold" der Titel des Buches ist in Gold eingestanzt worden, sodass es sich auch fühlbar abhebt. Zusätzlich ist das Covermit einer silbrigen Flüssigkeit durchzuogen. Dieses wurde nach außen gedrückt, sodass man hier Erhebungen erfühlen kann. Wir haben hier zwei Gegensätze. Sofern man das Buch aufschlägt, sind zunächst goldene seiten ersichtlich. Super umgesetzte Umschlagsgestaltung und passend zum Inhalt des Romans.

Inhalt:
Hendrik ist auf einem Jahrmarkt mit seiner Frau und seiner Tochter, als er dort das Zelt einer Wahrsagerin betritt. Was zunächst nach einer Täuschung aussieht macht Hendrik schließlich sprachlos. Denn die Hellseherin Seraphina liest aus seiner Hand, dass er einen Bruder hat. Zu dem er jedoch kaum Kontakt hat. Jedoch gibt es ein Geheimnis, was sie beide trennt. Ein weiteres wird sie beide wieder zusammenbringen. Einer wir die Frage mit dem Leben beantworten, der andere mit dem Tod.

Was sollte das bedeuten?

Der Protagonist Hendrik Busske ist Angestellter in einer Investmentfirma in Frankfurt. Als er aufgrund einer Mutterschaft einer Kollegin in Zürich eine Schulung zum Thema Aktienhandel halten soll, bekommt er Einblick in das Leben der Schönen und Reichen.

Als er sich aufrund eines starken Regenschauers in ein Antiquariat flüchtet, erblickt er dort ein sehr ungewöhliches Buch, welches ihn sofort fesselt und fassiziert. Er weißt nicht wieso, aber er muss es haben. Um jeden Preis!

In dem Buch wird erzählt, wie im Jahre 1295 im Fränkischen ein Alchemist auftaucht. Dieser soll den Osmanen bei der Eroberung des heiligen Landes unterstützt haben, in denen er ihnen Gold hergestellt hat. Mit dem Stein der Weisen. Doch, das Buch wird ihm gestohlen.

Da die Schulung ist ein voller Erfolg ist, beschließt er sich selbstständig zu machen. Das Thema der Alchemie wird zu seinem Mittelpunkt. Zu dieser Zeit wird seine Frau Miriam mit deren ersten Kind schwanger. Eine Karriere beginnt, die unaufhaltsan scheint.

Als ihm sodann ein Schlossbesitzer ein merkwürdiges aber unschlagbares Angebot unterbreitet, nimmt sein Leben eine Wendung.

Eine lange Zeit vergeht, bis bei Bauarbeiten eine goldene Rüstung geboren wird. Von dieser Rüstung hatte er gelesen. Steckt in der Geschichte über den Alchemisten John Scoro doch ein Körnchen Wahrheit? Soll es den Stein der Weisen wirklich geben?

Die Suche beginnt!

Fazit:
Der Prolog des Buches hat mich zunächst überzeugt. Es war spannend und mysterisch zugleich.

Sodann ging es in Aufzeichnungen aus dem 13. Jahrhundert weiter. Positiv hervorzuheben ist die Schreibweise, die sich der Autot hier angeeignet hat. Man glaubt wirklich, eine alte niedergeschriebene Geschichte zu lesen.

Dann jedoch, wurde der Roman für mich sehr langatmig. Die ganze Erfolgsgeschichte von dem Protagonisten wurde aufs kleinlichste erzählt und hätte für mich gern un 100 Seiten gekürzt werden können. Gegen Ende nahm das Buch jedoch wieder an Spannung und Thriller zu.

Am besten haben mir jedoch die historischen Nacherzählungen rund um den Stein der Weisen gefallen. Der Roman ist gut recherchiert und sehr detailreich erzählt und beinhaltet viele wissenschaftliche Beziechnungen rund um Materie, Neutronen und Physik.

Ich vergebe 3 Sterne.


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