spannend mit einer Prise bayrischen Humor
Der alte Linthinger schneidet sich aus Versehen die Hand mit einer Schrottschere ab. Die muss natürlich ordentlich begraben werden. Doch der ausgewählte Platz ist schon belegt, von einer männlichen Leiche. ...
Der alte Linthinger schneidet sich aus Versehen die Hand mit einer Schrottschere ab. Die muss natürlich ordentlich begraben werden. Doch der ausgewählte Platz ist schon belegt, von einer männlichen Leiche. Damit beginnen die Ermittlungen.
Für mich war das der erste Fall der beiden Ermittler und ich muss sagen, an den bayrischen Humor muss man sich erstmal gewöhnen.
Mit den Protagonisten konnte ich nicht so ganz sympathisieren, obwohl sie eine gute Arbeit geleistet haben. Der eine scheint es nicht so genau zu nehmen und hat immer auch ein Bier am Wickel. Aber das ist vielleicht typisch so.
Ansonsten hat mir der Schreibstil aber sehr gut gefallen und es liest sich schnell mit einem gewissen Lächeln. Der Roman hält einige Überraschungen bereit und ein unerwartetes Ende.
Obwohl einige kleinere Szenen dazwischen sicherlich nicht unbedingt dazugehört hätten. Aber das ist meine persönliche Meinung.