Cover-Bild Todesfrist
Band 1 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 18.03.2013
  • ISBN: 9783442478668
Andreas Gruber

Todesfrist

Thriller
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen – und ein altes Kinderbuch dient ihm als grausame Inspiration.

»Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.« Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen ...

Der Auftakt zur Erfolgsserie um die Ermittler Sneijder und Nemez.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2022

Ein Reihenauftakt der kaum sein könnte

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Ich muss gestehen dass ich ein Quereinsteiger bin. Mein erstes Buch rund um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez war der sechste Teil „Todesschmerz". Dieses Buch hat mich derart geflasht dass ich natürlich ...

Ich muss gestehen dass ich ein Quereinsteiger bin. Mein erstes Buch rund um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez war der sechste Teil „Todesschmerz". Dieses Buch hat mich derart geflasht dass ich natürlich auch die anderen Teile der Reihe lesen muss.
Der Auftakt ist „Todesfrist". Diesen Teil habe ich nun gelesen und ich bin nach wie vor einfach begeistert!

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Ich liebe einfach den Schreibstil von Andreas Gruber. Er schreibt fesselnd, einnehmend und bildhaft.
Es gelang ihm mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Nach kurzer Zeit merkte ich, dieses Buch macht süchtig. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Für mich zählte nur noch dieses Buch.

Die Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich mag Sneijder einfach, durch seine ganze Art hebt er sich deutlich ab. Es ist ihm egal was andere von ihm denken, er zieht sein Ding durch.
Auch Sabine ist eine tolle Protagonistin die ich unglaublich mag.
Aber selbst die Nebencharaktere würden bildhaft dargestellt.

Das besondere ist für mich immer der komplette Aufbau des Buches. Eine Handlung die extrem spannend und unvorhersehbar ist. Morde die mir Gänsehaut bescherten und ein Killer der unglaublich geschickt vorgeht.
Grandios! Ich hatte auch hier absolut keine Ahnung wer der wahre Täter ist.
Als sich die Puzzleteile langsam zusammen setzen, war ich schier sprachlos!
Das war ein gigantischer Reihenauftakt der unglaublich süchtig macht!

Klare Leseempfehlung.

Fazit:

Mit „Todesfrist" gelingt Andreas Gruber ein gigantischer Reihenauftakt der nervenaufreibender und spannender kaum sein könnte.

Veröffentlicht am 07.02.2022

Spannende Unterhaltung

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Ich hatte, bevor ich dieses Buch anfing, noch nie etwas von dem Autor gehört, hab es von einem Bekannten empfohlen bekommen, nur die Beschreibung auf dem Umschlag gelesen. Der pure Stoff, alles weitere ...

Ich hatte, bevor ich dieses Buch anfing, noch nie etwas von dem Autor gehört, hab es von einem Bekannten empfohlen bekommen, nur die Beschreibung auf dem Umschlag gelesen. Der pure Stoff, alles weitere egal.
Unter diesem Motto gehe ich seit gut eineinhalb Jahren deutsche (sprachige) Autoren (m/w/d) an – und verdammt nochmal, es geht doch!
Der Autor erzählt eine Geschichte. Man merkt, er liebt seine Geschichte, liebt die Protagonisten, lässt die Geschichte an unterschiedlichen Orten spielen. Orten die er zum Leben erweckt. Es riecht und schmeckt, ist heiß, kalt, muffig oder die Sonne brennt vom Himmel. Das lebt, das atmet, da hab man als Leser (m/w/d) Spaß dran.
Die Protagonisten der Geschichte kommen glaubhaft rüber. Natürlich ist es nichts gänzlich neues, junge, ambitionierte Kollegin, stänkerndes, älteres Ekelpaket, das alles kann, weiß und macht, aber die Beiden werden langsam und ordentlich aufgebaut. Man bekommt ein Gefühl für ihr Handeln vermittelt, ihnen bei den Ermittlungen zu folgen macht schlicht Freude.
Die Story an sich ist mit Sicherheit nicht klischeefrei. Aber sie ist sauber aufgebaut, der Spannungsbogen stimmt. Wer der Täter ist, ist für meinen Geschmack etwas früh erkennbar. Dafür wird das Warum gut gezeigt, dass hinterher hecheln der Ermittler ist stets unterhaltsam. Das Ende des Falles, der letzte Fehler des Mörders, ist dann leicht grenzwertig in seiner Glaubwürdigkeit, was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut.
Zum Schluss gibt es noch was zum Schmunzeln, und Appetit auf einen zweiten Fall wird auch gemacht. Ganz ohne Holzhammer und zu Ende ist der Fall tatsächlich auch.
Da fällt einem eigentlich nur ein – Geht doch! – und Spaß machen kann es auch aus deutschsprachiger Feder. Ich denke, da könnte noch ein weiterer Band Vergnügen bereiten.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Wenn Kindermärchen zur Mordvorlage werden

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Die Opfer des Serienmörders sterben auf bestialische Weise. Ihre Gemeinsamkeit: die Morde sind dem Kinderbuch Struwwelpeter nachempfunden. Dieser gibt den Hinterbliebenen 48 Stunden Zeit ein Rätselspiel ...

Die Opfer des Serienmörders sterben auf bestialische Weise. Ihre Gemeinsamkeit: die Morde sind dem Kinderbuch Struwwelpeter nachempfunden. Dieser gibt den Hinterbliebenen 48 Stunden Zeit ein Rätselspiel zu lösen, ansonsten sterben die Entführten. Unter den Toten befindet sich die Mutter von Sabine Nemez, einer Kommissarin. Der niederländische BKA'ler Maarten S. Sneijder wird hinzugezogen und gemeinsam versuchen sie den Mörder zu schnappen.

Die Morde sind sehr grausam und schnell wird dem Leser klar, das es sich um die Geschichten aus Struwwelpeter dreht. Doch die Hintergründe sind absolut unklar. Sabine und Maarten sind ein ungleiches Ermittler-Duo und Sneijder ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter. Er eckt durch sein Verhalten und seine Taten immer wieder an, doch bleibt seiner Linie treu. Sabine hat Ziele vor Augen und setzt alles daran, diese zu verwirklichen.
Der Thriller ist von Anfang an spannend und lässt keine Flaute aufkommen, ständig passieren unerwartete Wendungen. Definitiv eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Wow

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Bereits der Prolog war maximal schockierend und hat mich schon ziemlich mitgenommen. Die ersten Kapitel gaben einem dafür Zeit langsam in die Geschichte zu finden, deren Schrecklichkeit erst langsam zunahm, ...

Bereits der Prolog war maximal schockierend und hat mich schon ziemlich mitgenommen. Die ersten Kapitel gaben einem dafür Zeit langsam in die Geschichte zu finden, deren Schrecklichkeit erst langsam zunahm, um dann später vollends zuzuschlagen.
Die Verbrechen waren unfassbar schaurig. Man litt so mit und konnte sich vor Schockstarre kaum rühren. Eine permanente innere Anspannung verfolgte mich beim Lesen, weil ich genau wusste, gleich würde etwas Furchtbares passieren. Es war wirklich schlimm, aber genau deswegen war es unter anderem ja auch so gut! Ein Thriller darf einen nicht kalt lassen. Er muss einem das Blut in den Adern gefrieren lassen und das hat dieses Buch hier geschafft!
Abgesehen von der Brutalität war es auch bemerkenswert, wie der Autor die vielen Geschichten miteinander verflochten und Stück für Stück immer mehr aufgedeckt hat. Es war zu keiner Zeit langweilig. Immer ist irgendwo etwas passiert oder neue Informationen kamen ans Licht. Es war wahnsinnig gut.
Mein einziger offen gebliebener Wunsch war lediglich ein Ende mit noch einem letzten Donnerschlag. Dieser blieb zwar aus, doch das Ende war trotzdem sehr sehr gut. Es hat alles perfekt abgerundet. Ich bin begeistert.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Wenn ein Kinderbuch zur Inspiration wird!

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„Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie“. Diese Botschaft und ein Hinweis erreichen einen Bekannten des potenziellen ...

„Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie“. Diese Botschaft und ein Hinweis erreichen einen Bekannten des potenziellen Mordopfers und für den Täter beginnt damit das Spiel.

Die Münchner Kommissarin Sabine Nemez und der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder sind auf der Suche nach einer Gemeinsamkeit zwischen den Morden, die bis auf die Nachricht, kaum unterschiedlicher sein könnten.

Todesfrist ist der erste Teil der Reihe um die Münchner Kommissarin Sabine Nemez und den niederländischen Profiler Maarten S. Sneijder, deren Charaktere nicht unterschiedlicher sein könnten. Einzeln könnte ich wohl mit beiden wenig anfangen, zusammen haben sie aber eine spannende Teamchemie, die für einige Lacher gut ist und gerade die kauzige Art von Maarten S. Sneijder sorgt dafür, dass ich den nächsten Teil kaum erwarten kann!

Die kurzen Kapitel und der ständige Perspektivwechsel, sowie die Sprünge in die Vergangenheit, sorgen für ein sehr schnelles Lesen und einen umfassenden Einblick in das Leben des Mörders.

Das Einbeziehen eines Kinderbuchs empfand ich als sehr außergewöhnlich und lässt einen auch über die Darstellungen in diesen Büchern nachdenken.
Insgesamt war das für mich ein klasse Auftakt und ich bin gespannt, wie es mit Nemez und Sneijder weitergeht.

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