Cover-Bild Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus
Band der Reihe "Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus"
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX EPIC
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 180
  • Ersterscheinung: 22.09.2021
  • ISBN: 9783740770990
Andreas Reuel

Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus

Fall Eins: Der Grimm von Kaltherrnburg
Allfaldria, im Januar 1889.
Eine Leiche in einer alten Burgruine und eine alte Sage beschäftigen den kleinen Ermittler weit weg von Zuhause. Reginald muss sich alleine auf den Weg machen und in einem mysteriösen Todesfall ermitteln, da sein Kollege und Freund, Pilgrim Soddeberch, Nächte zuvor Vater wurde und sich im Urlaub befindet. Der ortsansässige Inspektor in Schley ist wenig erfreut über sein Eintreffen und erschwert ihm seine Arbeit durch eine mundkarge Art und glänzt meist durch Abwesenheit. Wenn man die Dorfbewohner fragt, war es der schwarze Hund mit den glutroten Augen aus einer alten Legende. Doch all das soll Reggie nicht daran hindern den Fall zu lösen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2021

Ein toller Auftakt

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Meinung:
Nachdem ich den kleinen Ermittler Reginald "Reggie" Vonderlus schon bei den CHRONIKEN DER WESTFAL CHAOTEN kennenlernen durfte und er sich da zu meinen liebsten Charakteren entwickelte, war ich ...

Meinung:
Nachdem ich den kleinen Ermittler Reginald "Reggie" Vonderlus schon bei den CHRONIKEN DER WESTFAL CHAOTEN kennenlernen durfte und er sich da zu meinen liebsten Charakteren entwickelte, war ich mehr als glücklich als sich Autor Andreas Reuel dazu entschloss mit eben diesen Ermittler ein Spin-Off zu starten.
Und wie es bei Reggie nun mal so üblich ist, bekommt er es auch gleich mal wieder mit einem "äußerst außergewöhnlichen" Fall zu tun.
Der Einstieg in die Story gestaltete sich recht einfach, denn Reggie ist ein sympathisches Kerlchen und Andreas Reuel wirft den Leser ohne große Umschweife, gleich mitten ins Geschehen. Schnell hat man die Personen, die einem unsympathisch sind im Visier, aber so einfach gestaltetet sich der Fall nicht. Denn es wäre ja kein Reggie-Fall, wenn nicht irgendetwas Mysteriöses dabei auftauchen würde.
Die Geschichte hat einen mysteriösen Aufhänger, den der Skeptiker Reggie widerlegen will.
Die Charaktere sind unheimlich gut gelungen. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und wirken sehr authentisch. Dem Autor ist es gelungen, die Stereotypen in einer Dorfgemeinschaft einzufangen und überspitzt darzustellen. Das war oft sehr amüsant. Dadurch dass das Augenmerk dennoch auf Reggie liegt, hatte Andreas Reuel die Möglichkeit dem Protagonisten mehr Tiefe zu verleihen und das macht ihn um so sympathischer.
Der Schreib-und Erzählstil hat sich seit dem 1. Band der Westfal-Chaoten so sehr weiter entwickelt, dass es eine Freude war komplett in dieses Spin-Off abzutauchen. Locker-flockig kommt der Protagonist daher. Die Schreibe ist einfach gehalten und wartet nicht mit mit irgendwelchen Holprigkeiten auf.

Fazit:
Diese Buch-Reihe ist ganz nach meinem Geschmack. Mit seinen nicht ganz 180 Seiten kann man dieses Büchlein bequem überall und mal eben zwischendurch lesen.
Ich hoffe auf noch viele viele Reggie-Teile.

Empfehlung:
Klare Lese-Empfehlung.

Von mir gibt es:
5 von 5 Sterne

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