Cover-Bild Heliosphere 2265 - Der Helix-Zyklus 4 - Der genetische Schlüssel (Bände 22-24)
Band 8 der Reihe "Heliosphere 2265"
(4)
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Greenlight Press
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Militär
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 10.04.2019
  • ISBN: 9783958343221
Andreas Suchanek

Heliosphere 2265 - Der Helix-Zyklus 4 - Der genetische Schlüssel (Bände 22-24)

Die HYPERION ist nach langer Odyssee heimgekehrt und hat Informationen über Richard Meridian Masterplan im Gepäck. Während der Interlink-Kreuzer instand gesetzt wird, treffen unsere Helden auf Familie, Freune und Gefährten, die von ihrem Tod ausgingen. Viel hat sich verändert, zum Guten, wie zum Schlechten.

Heliosphere 2265 wurde 2013, 2014, 2015 und 2016 nominiert für den Deutschen Phantastik Preis als „Beste Serie“. Das Hardcover beinhaltet die Romane 22-24 der monatlichen E-Book-Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein würdiger Abschluss des Helix-Zyklus und Vorbereitung auf kommende Abenteuer

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Der abschließende Band des Helix-Zyklus umfasst die Einzelbände 22-24 der Serie. Die IL HYPERION hat den Weg aus der Zukunft zurück in die Heimat geschafft, mit an Bord ein paar technische Erweiterungen ...

Der abschließende Band des Helix-Zyklus umfasst die Einzelbände 22-24 der Serie. Die IL HYPERION hat den Weg aus der Zukunft zurück in die Heimat geschafft, mit an Bord ein paar technische Erweiterungen sowie die KI CARA. Und natürlich jede Menge Wissen um Meridians Jahrhundertplan. Nun gilt es erstmal für die totgeglaubte Besatzung, Kontakt mit der Solaren Union aufzunehmen, ohne als mutmaßlicher Feind angegriffen zu werden, bevor die genetischen Schlüsselträger ausfindig gemacht werden können. Auch Sjöberg macht Jagd auf die Schlüsselträger, doch kennt jeder nur einen Teil der ganzen Wahrheit.
Ich muss sagen, das Buch war wirklich überaus spannend, ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Wettrennen um die genetischen Schlüsselträger, während Meridian versucht, sein grausames Ziel zu erreichen, liest sich überaus genial und ist gespickt mit Überraschungen, Wendungen und schockierenden Momenten. Die ganze Story ist herrlich komplex angelegt und macht von Seite zu Seite Lust auf mehr. Zum Schluss ist natürlich längst nicht Schluss, sondern man wird vorbereitet auf den dritten Zyklus der Serie, welcher ins Ende des zweiten Zyklus greift wie zwei ineinander verschränkte Hände. Sehr genial gemacht!

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Ungemein packender und hochdramatischer Abschluss des Helix-Zyklus

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In diesem Hardcover sind die Bände 22 bis 24 der monatlich als E-Book erscheinenden Sciene-Fiction-Serie Heliosphere 2265 versammelt. Dabei handelt es sich um den vierten und letzten Sammelband des Helix-Zyklus, ...

In diesem Hardcover sind die Bände 22 bis 24 der monatlich als E-Book erscheinenden Sciene-Fiction-Serie Heliosphere 2265 versammelt. Dabei handelt es sich um den vierten und letzten Sammelband des Helix-Zyklus, der diesen Zyklus zugleich zu einem ungemein spannenden und hochdramatischen Abschluss führt.

Daher ist hier schon einiges an Vorwissen aus dem ersten 21 Bänden erforderlich, um der Handlung komplett folgen zu können. Neueinsteiger dürften sich dagegen ziemlich schwertun, da es aufgrund der doch ziemlich komplexen Handlung mit jedem Band schwieriger wird, noch in den Serienkosmos hineinzufinden.
Ich kann hier daher nur jedem empfehlen, die Reihe von Beginn an zu lesen, zumal auch der erste Zyklus schon ein hohes Niveau aufweist.

Nach ihrer Rückkehr aus der alternativen Zukunft des Jahres 2317, bleibt für Jayden Cross und die Besatzung der HYPERION nur ein kurzer Moment zum Durchschnaufen. Denn nun beginnt die Jagd auf die Träger der genetischen Schlüssel, die benötigt werden, um den Jahrhundertplan von Richard Meridian doch noch im letzten Momnent aufhalten zu können. Doch während der verzweifelten Suche warten noch einige unangenehme Wahrheiten und auch die eine oder andere böse Überraschung.

Die Handlung ist gut aufgebaut und weiß regelmäßig durch interessante und unerwartete Wendungen zu überraschen. So bekommen scheinbare Nebensächlichkeiten im weiteren Verlauf der Handlung immer wieder doch noch eine eine neue und größere Bedeutung. Es bleibt beim Grundsatz: "Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint." Und so muss man sich im Rahmen der dramatischen Ereignisse auch immer mal wieder von dem einen oder anderen liebgewonnenen Charakter verabschieden.

Wer an spannender Science-Fiction, großen Geheimnissen und politischen Intrigen Gefallen findet, wird hier bestens unterhalten. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie es im nächsten Hardcover mit dem nahtlosen Übergang in den Ash’Gul’Kon-Zyklus mit der HYPERION und ihrer Besatzung sowie der Solaren Republik weitergeht.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Showdown

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Jayden Cross und seine Crew haben es geschafft: sie sind zurück aus der Zukunft des 24. Jahrhunderts und haben das Volk der Aaril gerettet. Imperator Sjöberg, Angelo de Santo und auch Präsidentin Jessica ...

Jayden Cross und seine Crew haben es geschafft: sie sind zurück aus der Zukunft des 24. Jahrhunderts und haben das Volk der Aaril gerettet. Imperator Sjöberg, Angelo de Santo und auch Präsidentin Jessica Shaw halten sich nicht mit großen Feierlichkeiten auf, denn Richard Meridian läutet die letzte Phase seines Jahrhundertplans ein.

Ein atemberaubendes Finale, das sich nicht aus der Hand legen lässt! Rasante Wendungen, phantastische Überraschungen, spektakuläre Enthüllungen und unerwartete Abgründe – Andreas Suchanek hat mit diesem Band einen grandiosen Abschluss des zweiten Heliosphere-Zyklusses vorgelegt, der selbstverständlich gleichzeitig das Tor zu neuen Abenteuern öffnet. Nichts anderes war vom Meister der Cliffhanger zu erwarten.

Ein bisschen schade fand ich, dass die Aaril hier zu kurz gekommen sind. Dafür, dass ein ganzes Volk aus der Zukunft mal eben transferiert wurde und es fraglich blieb, wie sie überhaupt von den Menschen aufgenommen werden, ist es viel zu schnell in den Hintergrund getreten. Ich denke, dass da in Zukunft noch was kommt, aber in diesem Band hätte ich mir für sie mehr gewünscht, selbst wenn der Fokus auf dem Jahrhundertplan liegt.

Wieder einmal 5 Sterne, trotz des kleinen Kritikpunkts – bei dem ich mir nicht mal sicher bin, ob mir nicht im Eifer des Gefechts etwas entgangen ist. Ich bin weiterhin gespannt, wohin die Reise der HYPERION geht und hoffe, dass möglichst viele meiner Lieblingscharaktere das nächste Abenteuer glücklich überstehen.

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Veröffentlicht am 23.05.2019

Home, sweet Home / Ist der freie Wille nur eine Illusion? / „Und die Dunkelheit kehrte zurück in die Galaxis.“

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Die HYPERION ist mit vielen Informationen zu Meridians Masterplan nach Hause zurück gekehrt. Ein wohlverdienter Landgang steht für die Crew an und sie können ihre Liebsten wiedersehen. Aber die Zeit steht ...

Die HYPERION ist mit vielen Informationen zu Meridians Masterplan nach Hause zurück gekehrt. Ein wohlverdienter Landgang steht für die Crew an und sie können ihre Liebsten wiedersehen. Aber die Zeit steht nicht still und die Feinde der jungen Solaren Republik bleiben nicht untätig.

Die erste Hälfte fand ich teilweise sehr amüsant, der Humor scheint sehr gut durch und es ist schön zu sehen, wie unsere Helden mit ihren Freunden und ihrer Familie vereint werden.
Doch dann kommt Sjöberg wieder richtig ins Spiel und es wird brutal. Das Monster zeigt sein wahres Gesicht und hat mich wirklich entsetzt zurück gelassen. So ein, zwei Tränchen sind mir vermutlich gekommen.

Viel mehr kann ich aktuell gar nicht sagen, außer, dass meine neue WG vermutlich von meinem Entsetzensschrei aus den Stühlen gefallen ist. Man verzeihe mir meine Sprachlosigkeit.

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Um die Identität der 5 Genschlüsselträger zu offenbaren, wird die HYPERION in das System der Kybernetiker geschickt. Alle hoffen, dass Cassandra Bennett dabei helfen kann Meridian und seinen Jahrhundertplan zu stoppen.
John Kartess, nicht ahnend, dass Tess noch lebt, gibt sich seinen Racheplänen weiter hin und ist auf der Suche nach den Ketaria-Assassinen.

Inzwischen ist es mir nicht mehr möglich, eine Rezension ohne Spoiler zu erstellen.
Band 23 war wieder einmal voller Emotionen. Entsetzen, Trauer, Ungläubigkeit … So ziemlich von allem etwas ist bei diesem Band dabei.
Ein wenig fassungslos bin ich immer noch über Cassandras Tod. Damit rechnet man einfach nicht, schließlich gehörte sie nicht gerade zu den „normalen“ Menschen. Andererseits ist es auch aus stilistischer Sicht schön zu sehen, dass auch die Zeitreisenden sterben können. Trotzdem sind mir ein oder zwei Tränchen aus den Augen geflutscht. Ich mochte sie.
Kommen wir zu dem Supercomputer, den sie hinterlassen hat. Mal abgesehen davon, dass Dragon Age: Inquisition darauf bestimmt geil aussieht, bin ich mir noch nicht sicher, ob eine KI, die die Zukunft kennt, praktisch ist oder nicht. Oder ob ich an Determinismus glauben soll. Die Idee eines freien Willens ist mir auf jeden Fall lieber. Auf jeden Fall ist sie in den falschen Händen sehr gefährlich. Und manche Dinge will man vielleicht nicht so genau wissen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was sie von sich gibt, wenn Jayden dann den Wake-up Call bekommt. Hoffentlich sagt sie nicht nur „42“ …
Die wirklich entsetzliche und für mich wirklich überraschende Enthüllung kommt dann am Ende des Buches und sie hat es wirklich in sich. Was das für Auswirkungen hat lässt sich kaum sagen. Mit diesem Cliffhanger endet dann auch der 23. Band und wer nicht sofort weiterlesen kann hat mein vollstes Mitgefühl.

Das Staffelfinale nähert sich und in mir breitet sich ein ungutes Gefühl aus. Es riecht nach dem Tod einiger Charaktere. Ich werde auf jeden Fall erst mal Taschentücher einpacken.

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Es ist soweit. Der letzte Genschlüsselträger wird enthüllt und die Jagd auf alle fünf beginnt. Das Zeitgefängnis der Ash‘Gul‘Kon darf nicht geöffnet werden, doch kann die Crew der HYPERION Richard Meridian noch aufhalten?

Das Staffelfinale ist grausam. Und ich meine das durchaus als Kompliment an den Autor. Wenn ich von „grausam“ rede, dann meine ich durchweg das, was dieser Doppelroman mit dem Leser anstellt. Da wären die „Bitte nicht!“, „Nein!“ und „Oh mein Gott“ Momente, die es unpraktisch machen, diesen Roman an einem öffentlichen Ort zu lesen. Da möchte man dann schon einmal den Autor an einem Marterpfahl festbinden oder ihn dazu bringen, einen Jahresration Schokolade auszugeben. Denn gut für meine Figur war dieses Staffelfinale ganz sicher nicht, genauso wenig für meine nerven. Wer also demnächst mal in ein Fenster schaut und jemanden mit einem Kindle in der Hand wild durchs Zimmer hüpfen sieht – das bin dann wohl ich. Wenn das Fenster offen ist, hört ihr mich vielleicht sogar fluchen und jammern.
In diesem Band habe ich doch auch tatsächlich eine extreme Schwäche für Lukas entwickelt – verzeih mir, Jayden, den Thron musst du dir jetzt teilen. Ewig unvergesslich eingebrannt in meine Synapsen ist das Bild, wie er mit blutigen Händen versucht Michael zu befreien. Bromance at it‘s best. Ich liebe es. Da geht mir ja gleich mein Fangirl-Herz auf und die Augen leuchten.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich von meinen Leserunden-Mitstreiterinnen gesteinigt werde: Das Ableben einer gewissen männlichen Person, die vorher noch kurz Mami im Totenreich sehen durfte, hat mich kein Stück berührt. Okay, die Dramatik der Situation schon. Aber mir hat er letztens zu sehr rumgeheult und mit seiner Ich-will-Rache Einstellung wurde er mir auch nicht sympathischer.
Gespannt bin ich ja, ob und wie uns der Herr Pirat noch mal über die Füße laufen wird. Lederhose und Weste – da hatte ich doch gleich ein Bild im Kopf von einem meiner Lieblingspiraten und -herzensbrechern. Hoffentlich taucht der Herr noch öfters auf.
Aber Alpha – oh man. Ich habe ein ganz ganz ungutes Gefühl bei der Sache und ich ahne schon, worauf das hinausläuft. Und es wird mir absolut kein bisschen gefallen.

So, was bleibt festzuhalten. Doppelter Umfang, doppeltes Leid. Oder so ähnlich. Bin mir aktuell nicht sicher, ob ich den Autor erwürgen möchte für das, was er uns antut, oder abknutschen für diese geniale Serie. Ich werde mal weiter darüber sinnieren, während ich den nächsten Band in Angriff nehme.