Band 10
der Reihe "Rechte der Natur / Biokratie"
9,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Metropolis
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 77
- Ersterscheinung: 25.11.2015
- ISBN: 9783731611653
Biokratie: Den Magneten richtig positionieren / Biokratie als Lösungsansatz für die sozialökologische Transformation?
Visionen vermitteln „Richtungssicherheit“. Ihre Realisierung misst sich allerdings an den grundlegenden Änderungen in der Gesellschaft, die von konkreten Maßnahmen ausgehen, die sich an der Vision orientieren. Und in diesem Punkt – den konkreten
Maßnahmen – sehe ich erheblichen Diskussionsbedarf. Denn folgende Fragen, deren Antworten darüber entscheiden, ob „Biokratie“ eine auf Verwirklichung angelegte Vision werden oder Illusion bleiben soll, bleiben zu beantworten:
1. Sind wir – die gegenwärtig lebenden Generationen – der Entscheidung für und wider die übrige Natur enthoben, weil sich diese Entscheidung von selbst ergibt, oder brauchen wir – bis zu den Einzelnen geltende und durchgesetzte – verantwortliche Entscheidungen?
2. Können wir – die gegenwärtig lebenden Generationen – darauf vertrauen, dass der Schutz „unserer“ natürlichen Lebensgrundlagen auch zukünftige Generationen des Menschen sowie die Spezies der übrigen Natur einschließt?
3. Welche zentralen Verhaltensnormen widersprechen einer langfristigen Sicherung der Natur und damit dem Erhalt der menschlichen Lebensgrundlagen und was wäre zu ändern?
Maßnahmen – sehe ich erheblichen Diskussionsbedarf. Denn folgende Fragen, deren Antworten darüber entscheiden, ob „Biokratie“ eine auf Verwirklichung angelegte Vision werden oder Illusion bleiben soll, bleiben zu beantworten:
1. Sind wir – die gegenwärtig lebenden Generationen – der Entscheidung für und wider die übrige Natur enthoben, weil sich diese Entscheidung von selbst ergibt, oder brauchen wir – bis zu den Einzelnen geltende und durchgesetzte – verantwortliche Entscheidungen?
2. Können wir – die gegenwärtig lebenden Generationen – darauf vertrauen, dass der Schutz „unserer“ natürlichen Lebensgrundlagen auch zukünftige Generationen des Menschen sowie die Spezies der übrigen Natur einschließt?
3. Welche zentralen Verhaltensnormen widersprechen einer langfristigen Sicherung der Natur und damit dem Erhalt der menschlichen Lebensgrundlagen und was wäre zu ändern?
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