Cover-Bild Das Haus der Mädchen
Band 1 der Reihe "Kerner und Oswald"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.06.2018
  • ISBN: 9783499275166
Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen

Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2018

Spannend

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Als ich das neue Buch von Andreas Winkelmann gesehen habe, stand für mich fest "Das muss ich haben" und es hat mich nicht enttäuscht.
Schon das Cover hat was. Es ist schlicht und trotzdem ein ...

Als ich das neue Buch von Andreas Winkelmann gesehen habe, stand für mich fest "Das muss ich haben" und es hat mich nicht enttäuscht.
Schon das Cover hat was. Es ist schlicht und trotzdem ein Hingucker.
Das Buch fängt rasant an. Ein Autofahrer sieht einen blutigen Handabdruck an einen Autofenster und wird daraufhin ermordet. Ein Obdachloser beobachtet den Mord.
Das Buch wird in kurzen Episoden aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Dadurch ist man als Leser gut informiert und glaubt die Zusammenhänge und den Täter zu kennen. Trotzdem bringt das Buch noch einige Überraschungsmomente.
Die Charaktere fand ich etwas stereotyp. Es war aber auch wohltuend, dass das Privatleben der Kommissare nur kurz angeschnitten wurde.

Fazit
Das Buch war kein Thriller zum Nägel kauen, aber es lies sich gut lesen und hat nicht gelangweilt. Die Gewaltszenen hielten sich in Grenzen.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung

Veröffentlicht am 02.07.2018

Spannend

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Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann ist ein Thriller wie man es von dem Autor gewohnt ist.

Leni, voll mit Minderwertigkeitsgefühlen, kommt aus der Provinz nach Hamurg um ein Praktikum bei einem ...

Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann ist ein Thriller wie man es von dem Autor gewohnt ist.

Leni, voll mit Minderwertigkeitsgefühlen, kommt aus der Provinz nach Hamurg um ein Praktikum bei einem Verlag zu absolvieren. Sie wohnt bei einer Zimmervermietung wo sie auf die lebenslustige Vivien trifft. Als diese spurlos verschwindet forscht Leni auf eigene Faust nach. Hilfe bekommt sie von dem Obdachlosen Freddy, den sie auf ungewöhnliche Weise kennen lernt. Freddy hat einen Mord beobachtet und bald stellen sie fest dass sie gemeinsam in den Fall verwickelt sind.

Mich haben die Protagonisten von Anfang an in den Bann gezogen. Durch Unterkapitel hat man einiges über sie erfahren das aber nicht, wie so oft in anderen Thrillern, langatmig rüber kam. Schnell hatte man einen Verdacht wer dahinter steckt und wurde doch immer wieder eines Besseren belehrt.Bis zum Schluss der Knall kam.
Einziger Wehrmutstropfen für mich, das Tatmotiv ist mir nicht ganz klar, hat aber nichts mit dem Spannungsaufbau des Buches zu tun.

Ein Buch, dass man nicht aus der Hand legen will. Andreas Winkelmann versteht es die Spannung bis zum Schluss zu halten.

Veröffentlicht am 02.07.2018

empfehlenswert

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Andreas Winkelmann ist inzwischen ein Garant für spannende und ziemlich blutige Thrillerkost. Auch im „Haus der Mädchen“ wird er diesem Ruf gerecht. Schon im Prolog geht es ziemlich zur Sache. Man sollte ...

Andreas Winkelmann ist inzwischen ein Garant für spannende und ziemlich blutige Thrillerkost. Auch im „Haus der Mädchen“ wird er diesem Ruf gerecht. Schon im Prolog geht es ziemlich zur Sache. Man sollte also gewarnt sein. Und natürlich versteht der Autor sein Handwerk und spielt die Klaviatur geübt. In kurzen Kapitel mit ständigem Szenewechsel setzt er Cliffhanger ein und dreht das Tempo stetig hoch. Es geschehen immer wieder Morde, die sehr genau, oft aus der Sicht der Opfer, erzählt werden, was das Adrenalin beim Leser zusätzlich hochtreibt. Die Ermittler hetzen dem Täter erst mal hinterher und werden auch auf eine falsche Fährte gelockt, bevor es in die richtige Richtung geht.

Das ist alles gutes Handwerk und für ein paar spannende Lesestunden gut. Ein zwei Überraschungen hätte ich mir noch gewünscht, da bin ich verwöhnt von Carter oder Nesbo. Aber ich kann das Buch guten Gewissens empfehlen.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Und wo übernachtest du?

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Andreas Winkelmann war mir als Autor bisher nicht bekannt. Mit "Das Haus der Mädchen" hat sich das geändert ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.
Winkelmann schreibt packend, ohne Schnörkel ...

Andreas Winkelmann war mir als Autor bisher nicht bekannt. Mit "Das Haus der Mädchen" hat sich das geändert ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.
Winkelmann schreibt packend, ohne Schnörkel und Längen und baut beständig Spannung auf. Er arbeitet mit verschiedenen Erzählsträngen, alle in sich spannend und er versteht es, an der richtigen Stelle zum nächsten Strang zu wechseln. Die Handlung ist ansprechend, da die im Buch angesprochenen Übernachtungsmöglichkeiten durchaus viele Anhänger haben. Zudem arbeitet Winkelmann mit Ermittler-Charakteren, die alle ihr Päckchen zu tragen haben, eigenbrötlerisch sind, aber dennoch gut miteinander harmonieren.
Ein wirklich spannendes Buch, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte und sehr empfehlen kann!

Veröffentlicht am 01.07.2018

Sehr spannend

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Leni zieht aus dem kleinen Dorf Sandhausen in das große Hamburg. Sie hat dort einen Praktikumsplatz erhalten und wird nun in einer Wohngemeinschaft leben. Dort freundet sie sich mit der kontaktfreudigen ...

Leni zieht aus dem kleinen Dorf Sandhausen in das große Hamburg. Sie hat dort einen Praktikumsplatz erhalten und wird nun in einer Wohngemeinschaft leben. Dort freundet sie sich mit der kontaktfreudigen Vivien an. Als diese spurlos verschwindet wird das Zimmer erneut vermietet. Doch Leni kann das Verschwinden Viviens nicht so einfach hinnehmen. Sie stellt Nachforschungen an. 

Das Buch ist wirklich von Beginn an sehr spannend. Man könnte es ohne Unterbrechung lesen, denn wenn man einmal begonnen hat, findet man kein Ende. Andreas Winkelmann hat hier in seiner bewährten Manier Spannung aufgebaut, die bis zum Schluß reicht. Aber auch die Charaktere die er geschaffen hat, sind hervorragend erarbeitet und sehr vielseitig. Man findet das Mädel vom Dorf, den abgestürzten Obdachlosen, der vorher ein normales Leben führte usw. Dadurch ist das Buch sehr vielschichtig. Der Fall selbst ist undurchsichtig und man fiebert der Auflösung ständig entgegen!