Cover-Bild Die Lieferung
Band 2 der Reihe "Kerner und Oswald"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.06.2019
  • ISBN: 9783499275173
Andreas Winkelmann

Die Lieferung

Der neue Thriller von Bestsellerautor Andreas Winkelmann: Seit Wochen hat Viola das Gefühl, verfolgt zu werden. Es ist, als klebe ein Schatten an ihr – immer, wenn sie sich umdreht, ist er verschwunden. Bildet sie sich das nur ein?
Ihre Freundin ist die einzige, die ihr glaubt. Doch dann meldet sie sich plötzlich nicht mehr.
Viola bleibt jetzt abends lieber zu Hause. Zum Glück gibt es ja Netflix und den Lieferdienst.
Die Pizza, die er bringt, wird für immer unangetastet bleiben...
Der Hamburger Polizeikommissar Jens Kerner hat einen merkwürdigen Fall auf dem Tisch: Eine bleiche, verstörte und vollkommen unterernährte Frau wurde in den Harburger Bergen aufgegriffen. Als er sie verhören will, stirbt sie. Gemeinsam mit seiner Kollegin Rebecca kommt er einem Täter auf die Spur, der so perfide ist, dass es alle Vorstellungen übersteigt. Als die beiden begreifen, mit wem sie es da zu tun haben, ist es schon fast zu spät...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

Solide, aber irgendwie nichts für mich

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Meine Meinung:

In der Adventszeit habe ich dieses Buch auf Instagram gewonnen und mich wirklich sehr gefreut, weil mir die Werke von Herrn Winkelmann im Buchladen immer mal wieder ins Auge gesprungen ...

Meine Meinung:



In der Adventszeit habe ich dieses Buch auf Instagram gewonnen und mich wirklich sehr gefreut, weil mir die Werke von Herrn Winkelmann im Buchladen immer mal wieder ins Auge gesprungen sind und mich angesprochen haben.

Erst während des Lesens habe ich festgestellt, dass es sich scheinbar um den 2. Fall des Ermittlers handelt - und dem ist auch so. Legt man Wert auf die Reihenfolge, dann sollte man "Das Haus der Mädchen" als erstes lesen. In "Die Lieferung" wird immer mal wieder auf diesen Fall verwiesen. Wenn man den ersten nicht gelesen hat, ist das überhaupt nicht dramatisch und man hat als Leser nicht unbedingt das Gefühl, dass man etwas verpasst hat, aber ich könnte mir vorstellen, dass man einfach eine etwas bessere Bindung zu den Charakteren aufbaut, wenn man sich an die Reihenfolge hält.

Für mich war "Die Lieferung" nämlich irgendwie nichts. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, aber ich fand den Schreibstil teilweise sehr langatmig. Die Figuren haben meiner Meinung nach sehr wirr gehandelt und auch die Story hatte die ein oder andere merkwürdige Wende. Dass ich das Ganze irgendwie wirr und nicht als richtig zusammenhängend wahrgenommen habe, lag wohl insbesondere daran, dass ich immer darauf gewartet habe, wann wir denn endlich mal dazu kommen, was im Klappentext steht. Und man glaubt es kaum, aber das Thema kommt im Endeffekt erst in der Mitte des Buches das erste Mal auf und ist dann irgendwie nicht mal richtig wichtig. Das hat mich schon enorm gestört und ich habe mich irgendwie etwas veräppelt gefühlt. Und zwar weil ich ja genau wegen des Klappentextes überhaupt Interesse an dem Fall entwickelt habe. Und dann fühle ich mich irgendwie an der Nase herumgeführt, wenn der Part eigentlich nur einen Mini-kleinen Anteil hat. Das ist schon irgendwie schade.

Die Geschichte an sich war dann schon recht spannend und in Ordnung, aber für mich einfach nicht lesenswert genug. Mir hat das Lesen Spaß gemacht, aber ich werde keine weiteren Werke des Autors lesen. Ich glaube er trifft einfach nicht so richtig meinen Geschmack :)



Fazit:



Bei "Die Lieferung" handelt es sich um den zweiten Fall des Ermittlers. Für mich war es kein Problem, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe, aber ich könnte mir vorstellen, dass man eine bessere Bindung zu den Personen aufbauen kann. Für mich war die Geschichte leider etwas zu wirr und das Thema des Klappentextes wurde meiner Meinung nach zu spät aufgegriffen und war dann eigentlich gar nicht der Kern der Geschichte. Ich lande bei soliden 3 Sternen, aber werde kein weiteres Werk des Autors lesen.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Durchschnitts-Thriller. Nett für Zwischendurch

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir hat der Klappentext gut gefallen, aber irgendwie blieb es dann jahrelang auf meinem SUB liegen. Jetzt musste ich es mal lesen.

Cover:
Das Cover finde ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir hat der Klappentext gut gefallen, aber irgendwie blieb es dann jahrelang auf meinem SUB liegen. Jetzt musste ich es mal lesen.

Cover:
Das Cover finde ich großartig. Es vermittelt direkt die düstere Thriller-Stimmung und das auch im Buch vorkommende Treppenhaus. Man weiß direkt, was einen erwartet.

Inhalt:
Jahrelang wurde eine Frau festgehalten und plötzlich scheint ihr die Flucht gelungen zu sein. Als Jens Kerner und Rebecca Oswald die Frau in einem Waldstück aufgreifen, ist ihnen die Tragweite ihres neuesten Falls noch nicht direkt klar. Bei genauerer Untersuchung stellen sie fest, dass jahrelang Frauen aus ihren Wohnungen verschwunden sind, das einzige, dass sie zurückließen war eine gelieferte und nicht angerührte Pizza.

Handlung und Thematik:
Eine durchschnittliche Thriller Handlung: Jemand verschwindet, wird gefunden, es werden Parallelen zu anderen Opfern gefunden, es gibt Hinweise, ein paar Verdächtige, … Leider konnte mich das Buch von meiner ersten Einschätzung nicht abbringen. Es ist ein durchschnittlicher Thriller, nett für zwischendurch, aber nichts was es nicht schon irgendwo gab.

Charaktere:
Das ist der zweite Fall für Jens und Rebecca. Man konnte sie schon aus „Das Haus der Mädchen“ kennen. Ich mochte die beiden damals sehr gerne, aber in diesem Buch empfand ich sie eher als flach. Die anderen Charaktere waren stellenweise aber sehr mutig und haben mir besser gefallen als die Ermittler. Die Perspektivenwechsel haben dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe.

Schreibstil:
Ich hatte bereits ein Buch des Autors gelesen und war diesmal aber eher enttäuscht. Die Handlung zog sich vor allem am Anfang etwas und auch zwischendrin plätscherte es ein wenig. Es gab nichts, was ich nicht erwartet hätte bzw. die Handlung kam mir nicht komplett neu vor. Die Charaktere waren nett, aber nicht wirklich tiefgründig. Besonders die Ermittler empfand ich diesmal als zu flach.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nett für Zwischendurch, aber für mich nur ein Durchschnitts-Thriller. Schade.

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Veröffentlicht am 28.06.2019

Diese Lieferung blieb leider ohne Atmosphäre

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Alles was übrig bleibt, ist eine Pizza auf dem Tisch. Sie ist unangerührt. Von der Frau, die sie bestellt hat fehlt jede Spur. Durch einen anderen Fall stoßen Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca ...

Alles was übrig bleibt, ist eine Pizza auf dem Tisch. Sie ist unangerührt. Von der Frau, die sie bestellt hat fehlt jede Spur. Durch einen anderen Fall stoßen Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald auf Hinweise, dass hinter der mysteriösen Entführung doch mehr stecken könnte als zunächst vermutet. Ein verstörter Täter, der seine Opfer überlistet und jahrelang gefangen hält.
Die Lieferung ist der neuste Thriller des deutschen Bestseller Autors Andreas Winkelmann. Ich war anfänglich positiv überrascht, ließ der Klappentext doch vermuten, dass es sich zum größten Teil nur um die „Lieferung“ und anschließende Entführung drehen würde. Dem war jedoch nicht so, nach dem Prolog lief die Geschichte aus einer ganz anderen Richtung an. Wie auch schon in anderen Romanen baut Andreas Winkelmann hier wieder verschieden Perspektiven ein. Neben dem Blickwinkel der Ermittler gibt es auch die des Opfers, die Sicht des Täters und rückblenden in dessen Vergangenheit. Was sicherlich als Abwechslung gedacht war brachte leider zu viele Informationen über das Wesen des Täters. So konnte man sich nie zur Gänze auf das Verwirrspiel der wechselnden Verdächtigen einlassen. Die Ermittlungen waren zwischendurch leider ein heilloses Namens- und Aktionen Chaos, nicht zuletzt auch weil Winkelmann zum Teil viel zu große Handlungssprünge macht. So hatte man als Leser ein ums andere Mal das Gefühl etwas überlesen zu haben. Mein größter Kritikpunkt ist aber die fehlende Atmosphäre. Nach dem mich der Anfang an „Tief im Wald und unter der Erde“ und „Blinder Instinkt“ erinnerte war die Hoffnung auf den ein oder anderen beklemmenden Gänsehaut Moment schon groß. In diesem Punkt hat er mich wirklich enttäuscht. Selbst in der Opferperspektive, die das meiste Potenzial bot um den Leser die verängstigte Stimmung spüren zu lassen, ließ er dies leider ungenutzt. Nach gefühltem ewigen hin und her der Verdächtigen wird auf den letzten 20 Seiten das „Wer? Wie? Und Warum?“ mehr oder weniger lieblos dahin gekleckert. Alles, was in diesem Buch mühevoll und detailreich ausgearbeitet oder angepriesen wurde, waren letzten Endes nur Erklärungen für Nebensächlichkeiten, deren Relevanz doch fragwürdig war. Leider blieb die Kulisse der Gefangenschaft auch weit hinter dem, was man aus ihr hätte rausholen können. Die Idee der Story und auch der Background des Antagonisten, war an sich interessant aber die Spannung ging im Verwirrspiel zum größten Teil flöten und die Auflösung der Identität des Täters ließ doch arg zu wünschen übrig. Da der Leser zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit hatte diesen zu entlarven kam nicht mehr als ein „achso“ Effekt zustande. Schade, Andreas Winkelmann kann mehr aber diesmal hat es leider nicht gereicht. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, ging aber leider nicht tief genug um mich aus der Realität zu entführen.
Fazit: Kann man mal nebenbei lesen, hat das typische Winkelmann Schema aber muss man definitiv nicht gelesen haben. Die Lieferung bleibt leider dank fehlender Atmosphäre und zu vielen, aufwendig Konstruierten aber unwichtigen Details, weit hinter früheren Erfolgen.

Veröffentlicht am 26.05.2020

Das war der dritte und letzte Versuch

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Der dritte Versuch mit einem Buch von AndreasWinkelmann und mir... und leider war auch DieLieferung wieder ein #fail 🙄
Dabei fing es doch so gut an 😫
Die Anfangsszene mit der Frau im Wald ist atmosphärisch ...

Der dritte Versuch mit einem Buch von

AndreasWinkelmann und mir... und leider war auch

DieLieferung wieder ein #fail 🙄
Dabei fing es doch so gut an 😫
Die Anfangsszene mit der Frau im Wald ist atmosphärisch einfach klasse. Man gruselt sich selbst, obwohl es ja rational erklärbar ist. Danach gehts auch erstmal interessant weiter und mittendrin gibts ein paar richtig gute Verwirrszenen für den Leser! Tja, und das wars dann auch schon mit den positiven Aspekten 😅👌🏼
Die Protagonistin Viola ging mir sowas von auf die Nerven! 🙄 Ihre Alltagsängste und ihr nicht nachvollziehbares Verhalten haben mich wahnsinnig gemacht! Und dann auch noch ihre Entwicklung zum Schluss 🤦‍♀️ Die ist in meinen Augen absolut unrealistisch! 🙅‍♀️ Auch die Thematik mit dem Lieferservice ist eig komplett überflüssig. Hier müsste der Zufall bzw das Glück ganz schön auf der Seite des Mörders liegen, dass das funktionieren könnte 🙄
Wer gerne mal Sherlock spielt, hat hier leider so gar keine Chance. Denn den Täter zu "ermitteln" ist unmöglich und der Rätselspaß damit auch gegessen 😒
Und nicht nur, dass viele Sachverhalte einfach ungeklärt bleiben, kommt das Buch auch noch mit einem total bescheuerten Ende daher 😤 Es wirkt so, als hätte Herr Winkelmann einfach schnell das Buch zu Ende bringen wollen ohne auf eine sinnige Aufklärung zu pochen. Hier hat es sich der Autor doch sehr leicht gemacht, ganz zu meiner Unzufriedenheit 😑
FAZIT:
Den Hype um dieses Buch kann ich nicht nachvollziehen! 🤨 Eine Protagonistin zum Kopfschütteln, viele offenbleibende Fragen, ein dahingeworfenes Ende ohne sinnige Auflösung. Absolut unbefriedigend! Von mir gibts nur 🌟💫/5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Leider nicht so toll

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Ich möchte bitte klarstellen das dies nur „meine Meinung„ ist nicht die von anderen zisch Tausenden Lesern.

Zum Anfang lernen wir verschiedene Charaktere kennen zum einen Rebecca Oswald eine freie Mitarbeiterin ...

Ich möchte bitte klarstellen das dies nur „meine Meinung„ ist nicht die von anderen zisch Tausenden Lesern.

Zum Anfang lernen wir verschiedene Charaktere kennen zum einen Rebecca Oswald eine freie Mitarbeiterin der Polizei Hamburg. Ich muss gestehen, das sie mir mit unter noch die Sympathischste von den ganzen Charakteren war, da sie wirklich sowohl Humor als auch eine Ernsthaftigkeit an den Tag legt. Darüber hinaus ist was ihrer Ermittlungen betrifft sehr hartnäckig und gibt nicht so leicht auf, auch überschreitet sie dabei leicht ihre Befugnisse. Dann lernen wir auch Viola kennen und ich kann zu Hundert Prozent sagen, dass sie mir die unsympathischste Figur in dem ganzen Buch war. Die ständigen Erwähnungen ihrer Sorgen und Ängste, dieses dauernde ich sollte, ich müsste, ich könnte war mir einfach zu anstrengend. Auch Kommissar Jens Kerner bin ich nicht warm geworden. Man lernt sehr wenig über Ihn kennen und kann somit finde ich keine wirkliche Bindung zu dem Charakter aufbauen. Er ist zwar sehr gut in dem, was er tut und ich glaube das war mit ein Grund wieso ich das Buch beendet und nicht abgebrochen habe, aber er ist auch für mich zu Oberflächlich. Natürlich lernen wir noch einige andere Charaktere kennen, unter anderem den Täter. Den wir mit Kapiteln aus seiner Kindheit Stück für Stück kennenlernen, wie ich finde, jedoch nicht den Grund wieso er das ganze macht und das stört mich etwas.

Womit ich ganz besonders Schwierigkeiten hatte, waren die dauernden Perspektivwechsel. Man hatte sich gerade an ein Charakter gewöhnt, da kam schon der nächste Charakter dran. Auch der Aufbau der Geschichte war für mich völlig unverständlich und total zusammengewürfelt. Ein Buch aus lauter einzelnen Abschnitten aneinander gereiht die für mich keine wirkliche Geschichte ergaben und irgendwie doch. Mir fehlte sowohl die Spannung in der Geschichte als auch im Schreibstil, was bei einem Thriller für mich absolut gar nicht geht, irgendwo muss da Spannung sein, auch wenn sie dann nicht viel ist. Monotones Wörter aneinandergereihte zieht mich einfach nicht in den Bann.

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