Cover-Bild Der letzte Wunsch
Band 1 der Reihe "Die Vorgeschichte zur Hexer-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.01.2020
  • ISBN: 9783423262644
Andrzej Sapkowski

Der letzte Wunsch

Vorgeschichte 1 zur Hexer-Saga
Erik Simon (Übersetzer)

Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Vorgeschichte 1 in der opulenten Fan-Edition

Der Hexer Geralt von Riva verdient sein Geld mit Kämpfen gegen Ungeheuer aller Art. Über einen Mangel an Aufträgen kann er sich nicht beklagen, denn es gibt genügend Leute, die dringend Hilfe gegen Vampire, Drachen und andere dämonische Wesen brauchen. Als Geralt eines Tages einen Luftgeist befreit, schlägt ihn dieser mit der verhängnisvollen und quälenden Liebe zu der schönen Zauberin Yennefer. Und dann wird Geralts bester Freund schwer verletzt und braucht seine Hilfe...


Das gleichnamige Hörbuch erscheint bei JUMBO. Weitere Informationen finden Sie hier. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2019

Baba Jaga lässt grüßen

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Der Trailer zur neuen Netflix – Serie “The Witcher“ sieht so gut aus, dass ich direkt Lust bekommen habe, die literarische Vorlage von Andrzej Sapkowski zu lesen.
„Der letzte Wunsch“ bildet sozusagen den ...

Der Trailer zur neuen Netflix – Serie “The Witcher“ sieht so gut aus, dass ich direkt Lust bekommen habe, die literarische Vorlage von Andrzej Sapkowski zu lesen.
„Der letzte Wunsch“ bildet sozusagen den Auftakt zur Reihe rund um den Hexer Geralt. Es handelt sich um eine Fantasyserie mit mittelalterlichen Elementen, zum „Personal“ gehören viele Figuren, die in mittelalterlichen Städten wichtige Funktionen einnahmen. Es gibt Schulzen, Fürsten, Königinnen. Und natürlich die übernatürlichen Wesen – da kommt der Hexer Geralt von Rivia in’s Spiel:
Er bekämpft gegen Entgelt die Ungeheuer. Dabei ist er selbst den Menschen nicht geheuer. Geralt ist sich nicht immer sicher, ob nicht die Menschen die eigentlichen Monster sind…

Es handelt sich hier um einen Kurzgeschichtenband, der im Gesamtkontext eine Erzählung ergibt . Dies fand ich erfrischend, da ich im Fantasygenre zuvor GRR Martin gelesen hatte. Martin verliert sich in seinem „Lied von Eis und Feuer“ Zyklus gerne in Nebenhandlungen und verzichtbarem Detailreichtum.
Stilistisch und sprachlich ist „Der letzte Wunsch“ allerdings nicht der ganz große Wurf. Lineare Erzählweise, nichts Neues. Daher vergebe ich für den „Wunsch“ viereinhalb von fünf möglichen Sternen. Die Geschichte ist jedoch spannend; der große Showdown am Ende ist richtig mitreißend! Geralt ist ein Antiheld, der zweifelt und auch traurig ist, so kommen auch philosophische Fragen zum Tragen.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Einbindung von slawischen Mythen- Kikimoren, Baba Jaga, you name it.
Geralts Schicksal erinnert übrigens an das historische Los der Janitscharen – Stichwort „Knabenlese“. Der Hexer wurde als Kind seinen Eltern entrissen, um seine Bestimmung zu erfüllen. Seine harte Ausbildung war nicht immer frei von Schmerzen. Pigmentverlust und Mutationen machten ihn zum Magier. „Mutant“ ist folglich ein Schimpfwort, dass ihm die Menschen gerne entgegen schleudern. Geralt kann keine Kinder zeugen, er ist eigentlich ein Ausgestoßener und er hat sein Dasein nicht selbst gewählt.
Sapkowski mixt slawische, keltische und orientalische Fantasyelemente, was erstaunlich gut funktioniert. Natürlich gibt es auch eine Hohepriesterin (Nenneke) und ein Heiligtum.
Und ist die Liebe Segen oder Fluch?

Ich freue mich schon auf den nächsten Band und die Netflix-Serie!

Veröffentlicht am 11.07.2022

Mein Fazit zu "Der letzte Wunsch"

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Der erste Teil “Der Hexer” Vorgeschichte – Der letzte Wunsch von Andrzej Sapkowski hat so begeistern können, das ich mir unbedingt noch die anderen Teile zulegen möchte um zu erfahren wir es weiter geht ...

Der erste Teil “Der Hexer” Vorgeschichte – Der letzte Wunsch von Andrzej Sapkowski hat so begeistern können, das ich mir unbedingt noch die anderen Teile zulegen möchte um zu erfahren wir es weiter geht mir Geralt von Riva. Trotz eines Fantasy Buches, was eigentlich nicht so mein Genre ist, hat mich die Thematik, der Schreibstil und der Witz in den Dialogen komplett fesseln können. Ich möchte auch ganz klar sagen das die Buchreihe für Neuling im Witcher Universum was ist. Gerade die ersten drei Bände thematisieren vorrangig Geralt von Riva und man wird einfach, und ohne Probleme in die Welt eingeführt.

Den Charakteren fehlt es hier und da an etwas Tiefgang. Was bei den Nebencharakteren noch in Ordnung ist, beziehungsweise auch teils aufgelöst wird, wenn sie Geralt beispielsweise ihre Geschichte erzählen. Bei unserem Protagonisten Geralt hatte ich als Leser einige Fragen, habe sie immer noch, denke aber das es einen guten Grund gibt warum es eben so viele Bände dieser Reihe gibt. Also werde ich mich in dieser Hinsicht mir einfach die weiteren Bücher zu Gemüte ziehen, worauf ich mich auch schon wieder sehr freue!

Über den Link kommt ihr zu meiner kompletten Rezension

https://calipa.de/2022/07/11/der-letzte-wunsch-von-andrzej-sapkowski-buchrezension/

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Spannender Fantasy Auftakt

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Nachdem ich die Netflix Serie The Witcher komplett verschlungen und absolut geliebt habe, war mir direkt klar das ich unbedingt die Bücher lesen muss.
Lange habe ich nach einer neuen und mitreißenden Fantasy ...

Nachdem ich die Netflix Serie The Witcher komplett verschlungen und absolut geliebt habe, war mir direkt klar das ich unbedingt die Bücher lesen muss.
Lange habe ich nach einer neuen und mitreißenden Fantasy Reihe gesucht und ich habe sie endlich gefunden!

Der letzte Wunsch ist sozusagen die Vorgeschichte zur Netflix Serie auch wenn uns hier einige Szenen begegnen die wir bereits in der Serie zu sehen bekommen haben. Die Welt in der die Geschichte von Gerald spielt wird absolut toll und anschaulich beschrieben. Es ist einfach beeindruckend was der Autor hier geschafffen hat.

Gerald ist ein Hexer der von Stadt zu Stadt reist um gegen Ungeheuer und Monster zu kämpfen. Auf seiner Reise begegnet er vielen, teilweise aus der Serie bekannten, Leuten die auf seine Hilfe angewiesen sind.
Von der ersten Seite an war die Geschichte unheimlich spannend und packend beschrieben. Ich konnte das Buch überhaupt nicht mehr aus den Händen legen.
Auch der Schreibstil hat mich voll überzeugen können. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen und bekommt trotzdem einen sehr guten Überblick wer Gerald eigentlich ist und in was für einer magischen Welt man überhaupt unterwegs ist.

Hier ist ein wirklich toller Auftakt gelungen und ich bin gespannt was uns noch alles erwarten wird. Die weiteren Bände werden defintiv auch bei mir einziehen müssen.
Ich hoffe das man in den weiteren Bänden noch mehr von Geralt erfahren wird. Er ist ein sehr verschlossener Charakter und ich würde gerne mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren. Trotzdem finde ich ihn sehr interessant und spannend. Hier ist auf jeden Fall noch sehr viel Potenzial für eine absolut fantastische magische Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Vorgeschichte zur Hexer-Saga ...

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"Der letzte Wunsch" ist der erste Teil der Vorgeschichten zur Hexer-Saga vom polnischen Fantasy-Autor Andrzej Sapkowski und ist keinesfalls der erste Band der "Witcher"-Reihe, sondern es handelt sich dabei ...

"Der letzte Wunsch" ist der erste Teil der Vorgeschichten zur Hexer-Saga vom polnischen Fantasy-Autor Andrzej Sapkowski und ist keinesfalls der erste Band der "Witcher"-Reihe, sondern es handelt sich dabei um Kurzgeschichten, die vor den Handlungen der Hexer-Saga spielen. Band 1 der "Witcher"-Reihe ist "Das Erbe der Elfen" und ich weiß nicht warum "Der letzte Wunsch" oft als erster Band der Reihe angesehen wird, da es sich dabei eben nicht um einen durchgehenden Roman handelt, sondern um einige Kurzgeschichten. Ich habe die "Witcher"-Reihe bereits vor einiger Zeit gelesen und widme mich jetzt diesen Vorgeschichten, weil ich unbedingt wieder einmal in Geralts Welt eintauchen wollte. Die erste Staffel der Netflix-Serie behandelt diese Vorgeschichten, somit kannte ich den ein oder anderen Inhalt bereits, trotzdem wurde ich super unterhalten und hatte einige fantastische Lesestunden.

Inhalt: Geralt von Riva ist ein Hexer. Das bedeutet er verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Kampf gegen Ungeheuer aller Art. Ein lukratives Geschäft, vor allem weil Drachen, Vampire und andere dämonische Wesen ein anhaltendes Problem für die Bevölkerung darstellen. Dabei darf Geralt aber sein Herz nicht vergessen, das er an die schöne Zauberin Yennefer verloren hat.

Cover und Design: Das broschierte Taschenbuch reiht sich optisch perfekt zu den anderen Bänden der "Witcher"-Reihe ein und ist ebenso ein Augenschmaus. Der Hintergrund des Covers wurde in Steinoptik gestaltet und sogar beim Darüberstreichen hat man durch Erhebungen und Maserungen am Buch das Gefühl über Stein zu streichen. Mir hat dieses Design bei der ursprünglichen Reihe schon so gut gefallen und bin froh, dass auch für die Vorgeschichten dieses Design gewählt wurde, damit die Bücher im Regal wunderbar zusammenpassen. Ich muss sagen, dass ich ein immer größer werdender Fan von diesen broschierten Taschenbüchern bin, weil sie sehr viel handlicher sind als ein Hardcover, der Buchrücken aber trotzdem nicht so leicht bricht wie bei herkömmlichen Taschenbüchern. Wunderschön und aufwändig gestaltet werden diese Broschuren heutzutage auch genauso wie bei harten Einbänden.
Im Inneren des Buches befindet sich wieder eine illustrierte Karte des "Witcher"-Universums und ist für diese Kurzgeschichten zwar nicht unbedingt nötig, aber für einen ersten Überblick oder den Wiedereinstieg in diese Welt sehr hilfreich.

Meine Meinung: Wie bereits erwähnt, habe ich die "Hexer"-Saga bereits vor einiger Zeit gelesen und widme mich erst jetzt den Vorgeschichten. Man benötigt die Vorgeschichten nicht unbedingt, um die Reihe zu verstehen und sie wurden auch erst nach bzw. zwischen den einzelnen Bänden der "Witcher"-Reihe veröffentlicht. Man kann "Der letzte Wunsch" auf keinen Fall als Band 1 der Reihe betrachten, weil es sich in diesem Buch um 7 Kurzgeschichten handelt, in der Geralt von Riva die Hauptrolle spielt. Es schadet aber natürlich auch nicht, wenn man die Vorgeschichten vor der tatsächlichen Reihe lesen möchte, aber es muss einem bewusst sein, dass diese nicht wie ein einzelner Roman aufgebaut sind.
Ich kenne den Schreibstil des Autors also bereits, der sehr speziell ist. Es ist kein einfacher Schreibstil und man benötigt mehr Aufmerksamkeit als bei einem leichten Jugendbuch. Das Geschehen wird hauptsächlich in sehr langen Dialogen abgehandelt, in der viele Geschichten erzählt werden. Ich finde diesen Schreibstil für Zwischendurch aber wunderbar erfrischend und habe keinerlei Probleme damit. Im Gegenteil, es erinnert mich sehr stark an den "Dorftratsch" aus meiner Heimat und das gepaart mit High-Fantasy bringt mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht. Aberglaube und Getratsche spielt somit eine große Rolle in Geralts Hexer-Welt.
Die 7 Kurzgeschichten sind alle ungefähr 50 Seiten lang und darin erfährt man sehr viel Informatives über den Hexer Geralt von Riva, z.B. wie er zu seinem Beinamen "Der Schlächter von Blaviken" kam oder wie er seine große Liebe Yennefer kennen lernte. Auch über seine Ausbildung als Hexer erfährt man mehr und was in der Hauptreihe zu kurz kam, wird in den Kurzgeschichten sehr ausführlich behandelt: nämlich die Ausübung von Geralts Beruf, das Kämpfen gegen Monster aller Art.

Für "Witcher"-Fans sind die Vorgeschichten ein Muss und es ist immer wieder schön in diese Welt einzutauchen. Der Autor zaubert mir mit seinem Schreibstil und trockenen Humor immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und die Seiten sind nur so verflogen. Die Kurzgeschichten sind informativ und helfen das Witcher-Universum und Geralt als Hexer besser zu verstehen. Wer das mit der "Vorhersehung" aus der Hauptreihe nicht ganz verstanden hat, wird hier bei der letzten Kurzgeschichte vollständig darüber aufgeklärt. Ich hatte auf jeden Fall ein paar unterhaltsame Lesestunden und freue mich schon auf weitere Zusatzgeschichten.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Guter Anfang der Hauptreihe

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Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch ...

Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch 4 Sterne
Zeit des Sturms 2 Sterne
Das Schwert der Vorsehung 4 Sterne
Das Erbe der Elfen 4 Sterne
Die Zeit der Verachtung 4 Sterne
Feuertaufe 3 Sterne
Der Schwalbenturm 2 Sterne
Die Dame vom See 3 Sterne

Der direkte Schreibstil war schon sehr gewöhnungsbedürftig, hatte schon etwas von einem flüssigen Drehbuch. Aber irgendwann war ich im Bann.
Bis Band 2 der Hauptreihe war ich auch sehr zuversichtlich und gespannt, doch ab Buch 3 Feuertaufe bläht sich die ganze Geschichte enorm auf und die interessanten Protagonisten werden erweitert durch viele weitere Sichtweisen die ihre Perspektive der Geschehnisse um den Hexer schildern. Seien es Zeugenaussagen, Kriegs berichte und Analysen oder politische Ränkeschmiede...
Das war einfach mega langweilig und teils total überflüssig und hat alles zum stocken gebracht. Irgendwann hab ich einfach nur weiter geblättert, im 4. Band wurde es Sogar noch nerviger... Ich hab in den letzten Bänden sogar ganze Kapitel übersprungen weil mich die Perspektiven beim Querlesen total gelangweilt haben. Hab ich schon die Hoffnung verloren geht es plötzlich interessant mit dem Hexer, Yen oder Ciri weiter nur um dann auch wieder unterbrochen zu werden...
Die Reihe hat riesen Potential wird aber fuer mich durch den scheiß ruiniert.

Leider ist die Reihe für mich überbewertet, Der Autor hatte wirklich Glück das CD Project Red diese großartigen Spiele geschaffen hat ohne die selben fehler zu machen.

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