Cover-Bild Laudatio auf eine kaukasische Kuh
(67)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Chraktere
  • Thema
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.04.2021
  • ISBN: 9783847900689
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Angelika Jodl

Laudatio auf eine kaukasische Kuh

Roman

Olga hat es fast geschafft: Die Tochter georgischer Migranten wird Ärztin, mit Kollege Felix hat sie zudem den Mann fürs Leben gefunden. Glaubt sie zumindest, bis Lebenskünstler Jack in ihr Leben platzt. Jack findet alles an Olga toll, auch ihre Herkunft, die sie selbst am liebsten verschweigen würde. Als sie nach Georgien reist, folgt er ihr. Doch es braucht noch eine Kuh in Nöten, eine Hochzeitsfeier mit gezückten Pistolen und die Aufklärung alter Familienlügen, ehe Olga erkennt, welcher Weg für sie der richtige ist.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2021

Unsympathisch

0

Dieses Buch hat mich leider enttäuscht.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, er versprach viel Spaß, viel Humor und eine interessante Entwicklung.
Das Cover beziehungsweise den Einband ...

Dieses Buch hat mich leider enttäuscht.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, er versprach viel Spaß, viel Humor und eine interessante Entwicklung.
Das Cover beziehungsweise den Einband finde ich auch prima, hübsch bunt und künstlerisch.

Aber die Geschichte hat mich dann überhaupt nicht überzeugt.

Die Protagonistin Olga ist mir unsympathisch, eine Endzwanzigerin, die Medizin studiert und sich nicht gegen die Mutter durchsetzen kann. Sie verleugnet ihre georgischen Wurzeln, die Familie ist ihr peinlich. Sie tut alles um ihre Studienwelt und ihren festen Freund von ihrer Familie zu trennen. Da lügt sie lieber, dass sich die Balken biegen, nicht einmal eine medizinisch nötige Untersuchung der Mutter lässt sie ihr Rückgrat finden.

Der stalkende Jack ist auch nicht besser. Das soll wohl sehr romantisch sein, ich finde es furchtbar und gefährlich und genauso unsympathisch wie Olga.

Trotz dieser Mängel konnte ich das Buch gut lesen. Es hat einen gewissen Witz und der Schreibstil ist angenehm.

Trotzdem würde ich es keines Falls weiterempfehlen, an den furchtbaren Figuren ändert leider der beste Ausdruck nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2021

Laudatio auf eine kaukasische Kuh – habe mehr erwartet

0

Laudatio auf eine kaukasische Kuh, von Angelika Jodl

Cover:
Das Cover ist etwas außergewöhnlich, aber so ganz erschließt sich mir der Sinn nicht.

Inhalt:
Olga, eine junge Medizinstudenten, mit kaukasischen ...

Laudatio auf eine kaukasische Kuh, von Angelika Jodl

Cover:
Das Cover ist etwas außergewöhnlich, aber so ganz erschließt sich mir der Sinn nicht.

Inhalt:
Olga, eine junge Medizinstudenten, mit kaukasischen Wurzeln, geniert sich für ihre Familie und will sich, der Vernunft wegen, in Deutschland gut verheiraten.
Doch sie hat die Rechnung ohne ihre Familie und vor allem ohne den charmanten Lebenskünstler Jack gemacht.

Meine Meinung:
Der Anfang hat mir gut gefallen. Ich musste oft schmunzeln und ich konnte mir Olga sehr gut vorstellen.
Doch dieses gute Gefühl hat sich dann leider bald verflüchtigt.
Es wurde eine banale Liebesgeschichte in der eine Frau zwei Verehrer hat.
Für den einen schlägt ihr Herz und für den anderen die Vernunft.
Es gibt ein langes Hin und her, dazu kommen noch die kulturellen Unterschiede.
Dies alles hat sich ewig hingezogen, es wurde langweilig und konnte mit keiner Spannung aufwarten.
Das „Happy End“ zum Schluss isst dann „ratz fatz“ erzählt.

Autorin:
Angelika Jodl unterrichtet Studierende aus aller Welt in Deutsch. Außerdem schreibt sie Geschichten, hält Vorträge zum deutschen Satzbau und sammelt Orchideen sowie die eine oder andere Fremdsprache. Angelika Jodl lebt mit Mann, Sohn und vielen Tieren in München.

Mein Fazit:
Die Geschichte beginnt recht witzig und humorvoll, zieht sich aber nach einer gewissen Zeit und hast begonnen mich zu langweilen.
Ein ewiges Hin und Her und eigentlich ist doch eh klar, wer am Ende zusammen kommt.
Ich kann hier nur knappe 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 02.07.2021

Ganz okay

0

Zum Inhalt:
Olga hat es als Tochter georgischer Migranten zu etwas gebracht. Sie wird Ärztin und glaubt auch den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Dann trifft sie den Lebenskünstler Jack und der stellt ...

Zum Inhalt:
Olga hat es als Tochter georgischer Migranten zu etwas gebracht. Sie wird Ärztin und glaubt auch den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Dann trifft sie den Lebenskünstler Jack und der stellt alles auf den Kopf. Als sie nach Georgien reist, reist er ihr hinterher. Doch es muss noch mehr passieren, eh sie den richtigen Weg für sich erkennt.
Meine Meinung:
Das war für mich so ein Buch dass ganz okay war, aber auch nicht viel mehr. Die Geschichte ist nett, aber das war es dann auch schon. Was mir gut gefallen hat, war der Schreibstil, denn das Buch lässt sich dadurch sehr gut lesen. Die Protagonisten fand ich nicht sonderlich interessant, wie eben auch das ganze Buch. Ich glaube, wenn ich Geld dafür ausgegeben hätte, wäre ich enttäuscht gewesen, als Leihbuch war es dann doch noch okay. Würde ich das Buch empfehlen? Ich denke nein.
Fazit:
Ganz okay

Veröffentlicht am 20.05.2021

Olgas Wurzeln

0

In diesem Roman schildert Angelika Jodl die Geschichte von Olga, einer jungen Frau mit Migrationshintergrund, die sich als deutsch empfindet und ihre eigentliche Herkunft vor den Freunden und Bekannten ...

In diesem Roman schildert Angelika Jodl die Geschichte von Olga, einer jungen Frau mit Migrationshintergrund, die sich als deutsch empfindet und ihre eigentliche Herkunft vor den Freunden und Bekannten gerne verschweigt. Ihre herzliche Familie kommt aus Georgien und hält die Sitten und Gebräuche der Heimat in Deutschland noch immer hoch. Gerne sähe die Mutter Olga bereits verheiratet, aber diese studiert Medizin und hat anderes mit ihrem Leben vor. Ihre beiden Leben: dass der Tochter und dass der Medizinstudentin, trennt sie strikt. Da die Familie in München lebt und sie in Bonn studiert, gelingt ihr dies lange Zeit sehr gut. Ihr Lebensplan scheint sich perfekt zu erfüllen, als sie eine Beziehung mit dem smarten jungen Arzt Felix van Saan, aus einer renommierten Kieler Familie eingeht. Alles könnte perfekt sein, wenn sie ihm ihre Familie vorenthalten könnte. Als der Ghostwriter Jack Jennerwein sich in sie verliebt, sie stalkt und in ihre Familie schummelt, um ihr Herz zu gewinnen, ist das Chaos vorprogrammiert.
Das Buch ist kurzweilig geschrieben, dennoch hat mich hier leider viel enttäuscht. So eine Stalker-Liebesgeschichte ist nur in amerikanischen Schnulzen romantisch. Wer würde so etwas im echten Leben erleben wollen oder lesen, dass so etwas in Ordnung ist. Olga fand ich leider zu unnahbar, um sie sympathisch zu finden. Der Konflikt um ihr Lebensgefühl, die Zerrissenheit zwischen Familienzugehörigkeit, georgischen Wurzeln und dem Wunsch als Deutsche anerkannt zu werden und nicht aufzufallen, kam mir viel zu kurz. Der interessanteste Teil war die Reise nach Georgien, bei der man viel über das Land erfuhr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2021

Reise nach Georgien

0

Mit 15 Jahren dachte Olga nicht ans heiraten. Anders als ihre georgischen Eltern und ihre Großmutter, die sich täglich darum stritten, wer die große Ehre haben darf eines Tages sie zur Frau zu nehmen. ...

Mit 15 Jahren dachte Olga nicht ans heiraten. Anders als ihre georgischen Eltern und ihre Großmutter, die sich täglich darum stritten, wer die große Ehre haben darf eines Tages sie zur Frau zu nehmen. Olga wünscht sich von ganzem Herzen einen kurzen, möglichst einsilbigen Nachnamen, und in ihrem Medizinerkollegen Felix Van Saan scheint sie ihn auch gefunden zu haben. Heute als erwachsene Frau befindet sich Olga im sogenannten „praktischen Jahr“. Sie braucht noch 1 Jahr bis zum Staatsexamen und darf sich dann Ärztin nennen. Einen Freund hat sie mittlerweile auch. Er heißt Felix und hat sein Medizinstudium bereits erfolgreich abgeschlossen. Besser konnte es Olga nun mal nicht haben, denkt sie. Doch dann kreuzt Jack Jennerwein ihren Weg. Er ist das komplette Gegenteil von Felix und Olga muss nicht nur herausfinden, welcher Mann nun der richtige ist, sondern durchlebt gleichzeitig auch eine kleine Identitätskrise. Keine Frage, das Buch ist anschaulich und in einem angenehmen Stil geschrieben. Angelika Jodl flegt humorvolle Elemente ein, auch einige historische Details zum Herkunftsland ihrer Protagonistin, Georgien.
Ich muss gestehen, dass mich das Buch am Ende nicht ganz so packen und überzeugen konnte wie ich erhoft habe. Der Schreibstil von Angelika Jodl ist zwar sehr angenehm zu lesen, aber die Liebesgeschichte wurde für meinen Geschmack doch dann etwas zu kitschig und übertrieben dargestellt. Insgesamt aber ein durchaus unterhaltsamer Roman, der viele Einblicke in die georgische Kultur gibt und den man zwischendurch auch gut lesen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere