Cover-Bild Der Weihnachtswald
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783734101366
Angelika Schwarzhuber

Der Weihnachtswald

Ein Wintermärchen
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben …

Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2019

Süße, vorhersehbare Weihnachtsgeschichte

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Der Weihnachtswald konnte mich zwar nicht komplett überzeugen und nicht sonderlich überraschen, ist aber eine süße Weihnachtsgeschichte.

Die Charaktere sind völlig in Ordnung, besonders Philipp ist sehr ...

Der Weihnachtswald konnte mich zwar nicht komplett überzeugen und nicht sonderlich überraschen, ist aber eine süße Weihnachtsgeschichte.

Die Charaktere sind völlig in Ordnung, besonders Philipp ist sehr sympathisch. Antonie ist sehr ruhig, weshalb man sie nur bedingt kennenlernt, aber durch die gegebene Begründung kann man es absolut nachvollziehen. Nur Eva ist mir völlig unsympathisch und das ändert sich auch durch ihre Wandlung kein bisschen. Die Wandlung an sich fand ich außerdem ziemlich überholt und die Begründung ihrer ruppigen Art nicht glaubwürdig. Es wirkte auf mich, als wolle man auf Biegen und Brechen eine Begründung herzaubern, die dann aber leider nach hinten los ging.

Das Setting gefällt mir total gut und ich finde die Beschreibung sehr gelungen, sodass man sich alles schön bildlich vorstellen konnte. Auch die winterliche Umgebung passte für mich sehr gut und ist natürlich besonders für die Weihnachtszeit gut gewählt.

Das Ende des Buches war mir von Anfang an klar, auch wenn ich mit der Mitte des Buches zuerst gar nicht gerechnet habe und man nicht erahnen konnte, wie es zum Ende kommt. Das ist aber nicht schlimm gewesen und hat am Lesespaß nicht viel geändert.

Fazit: Man kann dieses Buch einmal zu Weihnachten lesen, es wird aber keins meiner Lieblingsbücher und ich werde es auch nicht nochmal lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2018

Winterwonderland

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Was gibt es für eine schönere Zeit, als eine Liebesgeschichte zur Weihnachtszeit anzusiedeln?



Eva ist wie jedes Jahr zu Besuch bei ihrer Großmutter in München. Ihr droht die Zwangsversteigerung ihres ...

Was gibt es für eine schönere Zeit, als eine Liebesgeschichte zur Weihnachtszeit anzusiedeln?



Eva ist wie jedes Jahr zu Besuch bei ihrer Großmutter in München. Ihr droht die Zwangsversteigerung ihres Hauses, doch Eva hat da auch ein Wörtchen mitzureden. Allerdings würde sie das Haus am liebsten verkaufen. Das ändert sich aber, als sie mit Antonie, einem Waisenmädchen und Philipp, dem Sohn der Hauswirtschafterin einen märchenhaften Ausflug unternimmt…



Hach, eine herzerwärmende Geschichte! Auch wenn sie, zugegebenermaßen, etwas kitschig ist. Aber wann, wenn nicht in der Adventszeit, mit heißem Tee und Plätzchen, macht es mehr Sinn, solch eine Geschichte zu lesen?



Die Autorin erzählt eine Story und erschafft Charaktere mit denen man mitfiebert. Mit manchen im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr selbst kam die Idee zu diesem „Märchen“ als sie selbst eine ähnliche Geschichte hörte und ich fand die Idee ganz zauberhaft.



Fazit: am schönsten, wenn es draußen schneit, aber auch sonst eine tolle Geschichte mit ein klein wenig fantastischem Einschlag.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Der Weihnachtswald

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Meine Meinung:
Diese weihnachtliche Geschichte begann damit, dass man die kleine Antonie kennen lernen durfte, die leider im Waisenhaus ist und keiner adoptieren möchte, da sie stottert. Ich habe sehr ...

Meine Meinung:
Diese weihnachtliche Geschichte begann damit, dass man die kleine Antonie kennen lernen durfte, die leider im Waisenhaus ist und keiner adoptieren möchte, da sie stottert. Ich habe sehr mitgefühlt und hätte dieses kleine wunderbare Wesen am liebsten selbst adoptiert. Die Geschichte rund um die Protagonisten fand ich sehr gelungen und war positiv überrascht, wie sich die Protagonistin Eva tatsächlich verändert hat aufgrund der Zeitreise. Somit habe ich ganz schnell alle ins Herz geschlossen vor allem Antonie.

Dies war mein erster Roman von dieser Autorin und ich fand es sehr gelungen, da der Schreibstil sehr fließend ist und ich auch sehr schnell der Geschichte folgen. Die Romantik durfte natürlich nicht fehlen und war ebenfalls sehr gut umgesetzt. Das einzige, dass mich gestört hat, ist das die Geschichte so abrupt zu Ende war und man nicht erfahren hat, was denn nun aus der kleinen Antonie geworden ist.


Fazit:
Das Buch ist eine schöne Weihnachtsgeschichte mit viel Liebe und Gefühl. Dies ist noch umso besser, wenn es draußen stürmt und schneit. Eine Decke geschnappt, aufs Sofa gekuschelt und diese wundervolle Geschichte einfach genießen. Hier vergebe ich 4,5 Sterne, da es wie gesagt so abrupt geendet hat. Aber es ist auf jedenfall lesenswert und das egal zu welcher Jahreszeit.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Der Zauber zu Weihnachten

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Cover
Ich liebe diese winterliche Stimmung vor allem auch deshalb, da es auch ein wenig geheimnisvoll wirkt. Und hier passt der Titel wirklich perfekt zum Inhalt, da es einfach ein wunderschönes Weihnachtsmärchen ...

Cover
Ich liebe diese winterliche Stimmung vor allem auch deshalb, da es auch ein wenig geheimnisvoll wirkt. Und hier passt der Titel wirklich perfekt zum Inhalt, da es einfach ein wunderschönes Weihnachtsmärchen ist und in gewisser weiße auch einen Teil der Geschichte erzählt.

Schreibstil
«Der Weihnachtswald» ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss gestehen, das ich anfangs meine Schwierigkeiten hatte, rein zu kommen, doch das legte sich schnell wieder, nach dem ich die ersten Kapitel gelesen habe.

Meine Meinung
Ich finde, dass dies eine der schönsten und warmherzigsten Weihnachtsgeschichte ist, die ich seit Langem gelesen habe. Ganz besonders hat mich die kleine Antonie zu Tränen gerührt, ich hätte sie am liebsten dick eingepackt und mit nach Hause genommen, sie tat mir jedes Mal so unglaublich leid, wenn wieder der Zeitpunkt gekommen ist. Wo Familien gekommen sind und sich über die Weihnachtszeit ein Kind mit nach Hause genommen haben … doch keiner wollte Sie. Den sie hat ein kleines Problem, sie stottert und deshalb hat sich bisher niemand für sie entscheiden und es brach mir das Herz.

Jeder Mensch hat Liebe verdient, da sollten Krankheiten und Hautfarbe keinen Unterschied machen … denn liebe ist für alle da.

Und dann haben wir Eva, mit der ich anfangs nicht warm wurde. Sie ist eine sehr erfolgreiche Anwältin, die für das ganze Thema rund um Weihnachten nichts übrighat. Wie jedes Jahr verbringt sie das Weihnachtsfest bei Ihrer Großmutter, dort angekommen erfährt sie, dass diese ein Waisenkind zu Heiligabend eingeladen hat, und hat dafür natürlich absolut kein Verständnis.

Und als ob es nicht schon schlimm genug ist, hier zu sein, schlägt auch noch das Schicksal zu und Sie landet samt ihrer ersten großen Liebe Phillip und dem Waisenkind Antonie in einem schweren Sturm im Wald.

Doch plötzlich ist nichts mehr, wie es war, denn Sie landen in der Vergangenheit ihrer Großmutter.

Und genau da fängt das Abenteuer an, ich war von der Zeitreise wirklich positiv überrascht, weil man dort einiges erfährt und es richtig Spaß macht in diese Welt abzutauchen.

Ich hatte ein unglaubliches Lesevergnügen und kann dieses Buch nur jedem wärmstens ans Herz legen. Denn sie wird Dich treffen, mitten ins Herz und lässt Dich zurück mit … Liebe.



Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal ganz lieb beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag bedanken, die mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Die Rezension wurde davon natürlich nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 08.03.2018

Wunderschönes Weihnachtsbuch

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Das Buch hat viele (sehr viele) positive Aspekte und ich freue mich gerade richtig, euch dieses wundervolle Buch vorstellen zu dürfen ;) Ich muss sagen das ich die Entwicklung welche unsere weibliche Protagonistin ...

Das Buch hat viele (sehr viele) positive Aspekte und ich freue mich gerade richtig, euch dieses wundervolle Buch vorstellen zu dürfen ;) Ich muss sagen das ich die Entwicklung welche unsere weibliche Protagonistin Eva im gesamten Buch, aber vor allem in der Vergangenheit, hinlegt unglaublich. Ich muss ehrlich sagen, dass ich am Anfang vom Buch Eva's Verhalten unmöglich fand und sie gerne mal kurz geschüttelt hätte, so nach dem Motto werd mal bitte wach. Trotzdem hat es Angelika Schwarzhuber geschafft, das ich sie am Ende doch heiß und innig geliebt habe. Was mich sehr berührt hat, ist dass das Buch teilweise auf einer wahren Begebenheit basiert. Genauer gesagt aus dem direkten Umfeld der Autorin, was ich wunderbar umgesetzt fand. Außerdem waren im gesamten Buch alle Charaktere, absolut toll. Großmutter Anna, welche einfach nur herzlich ist und quasi eine Traum-Oma (auch wenn meine natürlich die coolsten sind :)). Auch alle Charaktere die in der Vergangenheit aufgetreten sind, fand ich wundervoll ausgearbeitet, sehr liebevoll.

Was ich noch mit am besten fand, dass das Buch einen ernsteren Hintergrund hatte und zwar in zweierlei Hinsicht. Einmal das Antonie aus einem Kinderheim kommt und ein Waisenkind ist. So konnte man ein bisschen mehr, etwas aus der Sicht von einem Kind erfahren was in einem Heim lebt, was ich sehr interessant fand. Der zweite ernstere Hintergrund war, dass Antonie stottert und sich deswegen nicht traut großartig mit anderen Kinder zu sprechen. Ich muss gestehen, dass ich diese Ängste kenne auch wenn nicht so ausgeprägt. Ich habe früher auch gestottert, wurde aber (zum Glück) nie ausgelacht oder ähnliches, was mir das ganze sehr viel erleichtert hat.

Noch kurz zum Schreibstil: Er war super leicht und schnell zu lesen, was ich immer gut und sehr angenehm finde. Auch die Erzähler-Perspektive hat sehr zu meinem schönen Lesegefühl (gibt es das Wort überhaupt ?) beigetragen.