Cover-Bild Am Horizont das Meer
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10,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 19.04.2021
  • ISBN: 9783442488674
Anika Beer

Am Horizont das Meer

Roman
Seit sie denken kann, träumt Sofia vom Meer. Von einer wilden Küste mit tosender Brandung. Woher diese Bilder kommen, weiß sie nicht, und ihre Großmutter Emilie weicht ihren Fragen nach der Vergangenheit immer wieder aus. Erst nach Emilies Tod findet Sofia eine Kiste mit Briefen aus einem Fischerdorf an der Costa Brava. Offenbar hat Sofia dort als kleines Mädchen einen Sommer verbracht. Fest entschlossen, das Meer aus ihren Träumen zu finden, macht sie sich auf den Weg nach Spanien – und auf die Suche nach der eigenen Vergangenheit …

Ein Roman wie der Ozean: mal sanft, mal sturmgepeitscht und dabei voller Kraft und Tiefe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2021

Am Horizont das

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Als Kind wird Sopfia angespült am Strand gefunden. Die Kinder in dem kleinen Dorf an der Costa Brava denken sie wäre ein Meerjungfrau. Als ihre Großmutter sie dort abholt, verschweigt sie Sofia den Grund ...

Als Kind wird Sopfia angespült am Strand gefunden. Die Kinder in dem kleinen Dorf an der Costa Brava denken sie wäre ein Meerjungfrau. Als ihre Großmutter sie dort abholt, verschweigt sie Sofia den Grund warum sie dort gefunden wurde. Sofia lebt ihr ganzes Leben mit einer Ungewissheit. Als sie nach dem Tod der Oma in den Unterlagen eine Telefonnummer aus Spanien findet ruft sie dort an und erfährt endlich mehr über ihre Geschichte, als sie sich auf den Weg nach Spanien macht. Ein Roman ohne viel Tiefgang für zwischdurch.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Am Horizont das Meer

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Sofia Oma ist gestorben und als sie in ihren Unterlagen eine Telefonummer und Briefe aus Spanien findet, kommt sie endlich hinter das Geheimnis ihres Lebens, welches ihre Oma ihr immer verheimlicht hat. ...

Sofia Oma ist gestorben und als sie in ihren Unterlagen eine Telefonummer und Briefe aus Spanien findet, kommt sie endlich hinter das Geheimnis ihres Lebens, welches ihre Oma ihr immer verheimlicht hat. Die Unruhe die sie ein ganzen Leben lang begleitet hat findet ihre Erklärung. Sie reist nach Spanien und merkt dort gehört sie hin. Sie findet ihre alten Kinderfreunde wieder und auch die verwunschene Erzählung wird wieder wach, als sie als Kind von den Kindern des kleinen Ortes am Strand der Costa Brava gefunden wurde. Die Kinder meinten sie seie eine Meerjungfrau. Dadurch erhält die Handlung auch einen märchenhaften Tatsch. Auf jeden Fall findet Sofia zu sich selbst und geht auch neue Wege in der Liebe. Es ist einfach eine kurzweilige Geschichte für zwischendurch und zum Entspannen.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Am Horizont das Meer

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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig darauf, denn ich habe eine kurzweilige, mitreißende Story erwartet, die mich ans Meer entführt. All das habe ich auch ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig darauf, denn ich habe eine kurzweilige, mitreißende Story erwartet, die mich ans Meer entführt. All das habe ich auch bekommen und ich wurde gut unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Sofia, die seit sie denken kann, vom Meer träumt. Woher diese Bilder kommen, weiß sie nicht, und ihre Großmutter Emilie weicht ihren Fragen nach der Vergangenheit immer wieder aus. Erst nach Emilies Tod findet Sofia eine Kiste mit Briefen aus einem Fischerdorf an der Costa Brava. Offenbar hat Sofia dort als kleines Mädchen einen Sommer verbracht. Fest entschlossen, das Meer aus ihren Träumen zu finden, macht sie sich auf den Weg nach Spanien – und auf die Suche nach der eigenen Vergangenheit …

In die Storyline habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Die einzelnen Charaktere sind recht interessant, wobei sie mir leider allesamt etwas zu blass blieben. Vor allem die Hauptfigur blieb etwas zu unnahbar, was es mir schwer machte, ihr Denken und Handeln immer ganz nachvollziehen zu können.

Die Geschichte selbst blieb recht spannend, so dass man das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte, da man unbedingt rausfinden möchte, was damals wirklich mit Sofia passiert ist. Die Auflösung gibt es dann auch am Ende, aber sie wurde dann doch sehr schnell abgehandelt, was ich schade fand.

Trotzdem wurde ich von dem Buch gut unterhalten und habe es in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Deshalb vergebe ich 3,5 von 5 Punkten dafür.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Ein märchenhafter Sommerroman

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Der Roman „Am Horizont das Meer“ von Anika Beer hat ein wunderschönes Cover, das mich sofort angesprochen hat und auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht.

Der Einstieg ins Buch ist mir ...

Der Roman „Am Horizont das Meer“ von Anika Beer hat ein wunderschönes Cover, das mich sofort angesprochen hat und auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht.

Der Einstieg ins Buch ist mir etwas schwer gefallen, da mir die Hauptprotagonistin Sofia zwar mit ihrer Sehnsucht nach dem Meer einerseits gleich symphatisch war, die meisten ihrer anderen Seiten für mich eher unverständlich bis unsympathisch waren (dabei fallen mir sofort fast sämtliche ihrer Reaktionen ihrem Freund gegenüber ein).

Was mir bei dem Buch – neben dem Cover -arm meisten gefallen hat, waren die vielschichtigen Beschreibungen des Meeres … oh ja, das hat Anika Beer mein Herz getroffen.

Dennoch war mir viel zu viel märchenhaftes in dieser Geschichte, zu oft kamen für meinen Geschmack Worte vor wie „Königsinnenmutter“, wie Sofia ihre Oma Emilie nennt. Sofia wuchs bei ihrer Großmutter auf, deren Grundgedanke es bis über ihren Tod hinaus war, man sollte die Vergangenheit ruhen lassen. Erst nach dem Tod der Großmutter kann Sofia ihre eigene Vergangenheit kennenlernen.

Wenn man bis zum Ende liest, dann kommt man erst darauf, um was für eine fastzinierende Auflösung hier geht, aus der man meiner Ansicht nach wesentlich mehr daraus machen hätte können.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Sehnsucht nach Meer

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Im Leben von Sofia gab es immer eine Leerstelle. Aber den Mut ihr auf den Grund zu gehen, bringt sie nicht richtig auf. So begnügt sie sich mit Träumen und der Sehnsucht nach dem Meer. Erst als ihre Großmutter ...

Im Leben von Sofia gab es immer eine Leerstelle. Aber den Mut ihr auf den Grund zu gehen, bringt sie nicht richtig auf. So begnügt sie sich mit Träumen und der Sehnsucht nach dem Meer. Erst als ihre Großmutter stirbt, bei der sie aufwuchs, kommt sie ihrem Geheimnis auf die Spur. Das führt sie in ein kleines Fischerdorf an die Costa Brava und zurück zu einem einschneidenden Erlebnis in ihrer Kindheit.

Das Buch beginnt fast wie ein Märchen: die Geschichte eines kleinen, an den Strand gespülten Meermädchens und die Verzauberung die die Kinder ein Leben lang in sich bewahrten. Und erst nach Jahren der tristen Realität löst sich das Rätsel.

Anfangs gefiel mir die bildreiche Sprache sehr gut und ich freute mich auf diese unterhaltsame Sommergeschichte. Zumal ich die Gegend, in der sie angesiedelt ist, sehr gut kenne. Aber leider konnte mich die Protagonistin nicht überzeugen. Sie blieb mir einfach fremd, zu blass und viel zu zickig, als dass ich Sympathie für sie entwickeln konnte. Und ähnlich erging es mir auch mit den anderen Figuren des Romans.

Mich störte, dass die fast märchenhaften Begebenheiten und die späteren Handlungsweisen nicht recht zusammenpassten. Ohne zu spoilern kann ich das jetzt nicht näher erläutern, aber scheint es realistisch, dass ein 10jähriges Mädchen ein so einschneidendes Erlebnis vergisst oder später nicht versucht die Erinnerungslücken zu schließen?

Aber abgesehen davon, ist es eine leicht zu lesende Sommerlektüre mit zauberhaften Meeresszenen.

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