Cover-Bild So wie du mich kennst
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783104913742
Anika Landsteiner

So wie du mich kennst

Roman
»Was weiß ich wirklich über die, die ich am meisten liebe?«
Karlas Leben ist stehengeblieben. Sie trägt eine Urne nach Hause, darin die Asche ihrer Schwester Marie. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Marie war Karlas Seelenverwandte, ihr Kompass in diesem Chaos, das sich Leben nennt. Und während sich dieses Chaos um sie herum einfach weiterdreht, reist Karla nach New York, um dort die Wohnung ihrer Schwester aufzulösen. Als sie Fotos findet, die so verstörend wie alltäglich sind, fragt sie sich, wie gut sie Marie wirklich kannte. Die Schwester, die so ganz anders lebte als sie. Die erfolgreich und selbstbewusst war. Was Karla auf den Bildern sieht, verändert ihren Blick auf Marie, ihren Blick auf sich selbst und auf das ganze Leben vor ihr.
Anika Landsteiner erzählt eindringlich, bewegend und aufrüttelnd von Frauen wie uns. Von Menschen wie dir und mir. »So wie du mich kennst« ist ein Buch, das im Kopf bleibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2021

Tiefgründiger Roman mit Schwachstellen

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„Was haben wir denn vom schönen Leben, wenn wir’s nicht sehen, wenn wir’s nicht wagen, es wissen auszufüllen?“ (S. 221)

Der Roman „So wie du mich kennst“ von der Autorin Anika Landsteiner, erschien am ...

„Was haben wir denn vom schönen Leben, wenn wir’s nicht sehen, wenn wir’s nicht wagen, es wissen auszufüllen?“ (S. 221)

Der Roman „So wie du mich kennst“ von der Autorin Anika Landsteiner, erschien am 28. April 2021 im FISCHER Krüger Verlag.

Als Kinder waren Karla und Marie fast ein und dieselbe Person. Doch dann gingen beide ihre eigenen Wege. Marie zog es in die weite Welt nach New York, während es Karla nie aus ihrem kleinen Heimatdorf hinausschaffte. Nun ist Marie tot und Karla muss sich fragen, ob sie ihre Schwester wirklich so gut gekannt hat, wie sie dachte.

MEINE MEINUNG

Die Geschichte ist aus den Sichten der beiden Schwestern geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, weil man so das Geschehene aus mehreren Blickwinkeln betrachten kann.

Karla und Marie sind auf irgendeine Art total unterschiedlich, aber auch total ähnlich. Viellicht, weil sie als Kinder so unzertrennlich waren. Während Marie mutig, kreativ und große Träume hat, geht Karla lieber den sicheren Weg und zieht sich oft zurück. Die Kapitel, die aus Maries Sicht geschrieben sind, haben mir dabei besser gefallen als die von Karla, weil in ihren mehr passiert. Vor allem im Hauptteil und am Ende hatte ich kaum Motivation weiterzulesen, da Karlas Kapitel mich ein wenig gelangweilt haben. Außerdem fand bei Karla leider kaum eine Charakterentwicklung statt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Jedoch wurden für meinen Geschmack manche Abschnitte und Kapitel zu abrupt abgebrochen, sodass ich aus meinem Lesefluss gerissen wurde.

Auf Maries Geheimnis bin ich relativ schnell allein gekommen, da es zu vorhersehbar war. Auf das, was die Mutter der beiden betraf, war ich jedoch nicht vorbereitet gewesen. Das Ende war mir zu unspektakulär und zu einfach gewesen. Dazu wurden mir zu viele Fragen offengelassen.

FAZIT

Der Roman war angenehm zu lesen und es gab viele tiefgründige Stellen, die mich berührt haben. Die Charaktere waren echt und realistisch beschrieben, sodass man sich mit einigen sehr gut identifizieren konnte. Doch leider war mir die Handlung zu vorhersehbar und zu langatmig. „So Wie Du Mich Kennst“ ist ein bewegender Roman, den ich jedem empfehlen kann, der sich mehr mit den Problemen von Frauen in der Gesellschaft auseinandersetzen möchte.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Innige Schwesternliebe

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„Karlas Leben ist stehengeblieben. Sie trägt eine Urne nach Hause, darin die Asche ihrer Schwester Marie.“

Der Klappentext hat mich so neugierig auf das Buch gemacht. Die Beziehung der Schwestern ist ...

„Karlas Leben ist stehengeblieben. Sie trägt eine Urne nach Hause, darin die Asche ihrer Schwester Marie.“

Der Klappentext hat mich so neugierig auf das Buch gemacht. Die Beziehung der Schwestern ist anscheinend sehr eng. Aber nun ist Marie durch einen Unfall verstorben. Die gesamte Familie leidet. Marie lebte in New York, Karla muss dorthin zurück, um die Wohnung aufzulösen.

In der Wohnung findet Karla verstörende Fotos. Sie macht sich auf die Suche nach ihrer Schwester. Scheinbar kannte sie sie doch nicht so gut.

Das Buch ist ruhig geschrieben. Leider wird aber jeder Gedanke, jeder Schritt in Maries Leben nun nachverfolgt. Es ufert aus und die Geschichte verliert sich in Nebensächlichkeiten. Allein das Karla mit einem Mann schläft, weil ihre Schwester es getan hat... Wie krank ist das! Die Trauerphase wird quasi verlängert. Die Heilung setzt viel zu spät ein.

Mich hat dieser Roman leider nicht gepackt. Die Schwestern waren mir fremd und blieben es.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Die Wahrheit bleibt verborgen

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Karla kommt mit der Urne ihrer Schwester zurück in ihre Heimat. Nach der Beerdigung geht sie aber zurück nach NY um dort die Wohnung von Marie aufzulösen. Aber es fällt ihr schwer. Sie geht alle Wege, ...

Karla kommt mit der Urne ihrer Schwester zurück in ihre Heimat. Nach der Beerdigung geht sie aber zurück nach NY um dort die Wohnung von Marie aufzulösen. Aber es fällt ihr schwer. Sie geht alle Wege, die ihre Schwester gegangen ist und trifft deren Freunde um die näheren Umstände ihres Todes zu erfahren. Aber die Wahrheit um Marie bleibt ihr verborgen. Sie kennt ihre Schwester nur, wie sie sie kennt...

Eine Geschichte die einmal aus der Sicht von Karla und einmal aus der Sicht von Marie geschrieben ist. Die Storry ist wirklich gut und der Schreibstil ebenfalls. Mich konnte die Geschichte allerdings nicht richtig in ihren Bann nehmen. Ich konnte zu den Charaktäre keine Beziehung aufbauen um tief in die ganze Sache einzutauchen.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

konnte mich nicht überzeuigen

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Mich hatte die Leseprobe neugierig gemacht. Eine junge Frau (Karla) die die Urne ihrer kleinen Schwester aus Amerika in ihre fränkische Heimat bringt. Beide Schwestern waren zu Lebzeiten eng verbunden ...

Mich hatte die Leseprobe neugierig gemacht. Eine junge Frau (Karla) die die Urne ihrer kleinen Schwester aus Amerika in ihre fränkische Heimat bringt. Beide Schwestern waren zu Lebzeiten eng verbunden und darum fühlt sich Karla nun, da ihre 2. Hälfte für immer fehlt, sehr einsam, auch das Trauern fällt ihr schwer. Sie hofft diesen Verlust in Amerika, wo sie die Wohnung ihrer Schwester auflösen will, verarbeiten zu können…
Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Die beiden Schwestern wechseln sich immer ab. Gut gefallen hat mir am Anfang, als Karla ihre jüngere Schwester in groben Zügen, aber nicht weniger aussagekräftig, dem Leser vorstellt. Doch danach werden die Ausführungen in meinen Augen leider sehr ausschweifend. Da verliert sich die Geschichte in Nebensächlichkeiten, was mir die Freunde am Lesen gedämpft hat. Auch die Beschreibungen zu Karlas innerer Pein über den Verlust wird so oft wie wortgewaltig ausgeführt, dass ich mich gefragt habe, kommt da noch was? Was will die Autorin mir vermitteln? Ich bin irgendwie mit der Geschichte nicht warm geworden. Darum gebe ich auch nur 2,5 Lese-Sterne.

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