Cover-Bild Inselduell
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
(13)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 475
  • Ersterscheinung: 10.02.2021
  • ISBN: 9783839228340
Anja Eichbaum

Inselduell

Kriminalroman
Umweltbewusst, modern, alleinerziehend. So präsentiert sich Petra Mertens bei der anstehenden Norderneyer Bürgermeisterwahl. Doch noch bevor der Wahlkampf an Fahrt aufnimmt, wird die Kandidatin tot am Planetenweg gefunden. Steckt ein politisches Motiv dahinter? Oder lassen sich die Gründe für die Tat in der Vergangenheit finden? Und was hat es mit den mystischen Zeichen am Tatort auf sich? Der Täter scheint ein perfides Spiel zu spielen. Atemlos verfolgt Inselpolizist Martin Ziegler eine Spur nach der anderen. Ob die Polizeipsychologin Ruth Keiser ihm helfen kann?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2021

Ein fesselnder Fall

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Klappentext:

Umweltbewusst, modern, alleinerziehend. So präsentiert sich Petra Mertens bei der anstehenden Norderneyer Bürgermeisterwahl. Doch noch bevor der Wahlkampf an Fahrt aufnimmt, wird die Kandidatin ...

Klappentext:

Umweltbewusst, modern, alleinerziehend. So präsentiert sich Petra Mertens bei der anstehenden Norderneyer Bürgermeisterwahl. Doch noch bevor der Wahlkampf an Fahrt aufnimmt, wird die Kandidatin tot am Planetenweg gefunden. Steckt ein politisches Motiv dahinter? Oder lassen sich die Gründe für die Tat in der Vergangenheit finden? Und was hat es mit den mystischen Zeichen am Tatort auf sich? Der Täter scheint ein perfides Spiel zu spielen. Atemlos verfolgt Inselpolizist Martin Ziegler eine Spur nach der anderen. Ob die Polizeipsychologin Ruth Keiser ihm helfen kann?


Leseeindruck:

Wieder einmal hat die Autorin Anja Eichbaum es geschafft mich mit ihrem Inselkrimi „Inselduell“ in ihren Bann zu ziehen.Dies ist bereits der vierte Band um Polizeipsychologin Ruth Keiser und Inselpolizist Martin Ziegler. Wie im Klappentext bereits beschrieben, wird die Norderney Bürgermeisterkandidatin Petra Mertens ermordet aufgefunden - erschossen! Neben der Toten ein Koffer mit mysteriösem Inhalt. Suizid wird schnell abgeschlossen, so nehmen die Ermittler ihre Arbeit auf…

Ein sehr gut konstruierter Fall mit vielen spannenden Momenten, persönlichen Einblicken in das Leben der Charaktere und viel Lokalkolorit. Insgesamt war der Spannungsbogen von Anfang biss Ende straff gespannt mit Wendungen und Überraschungen. Auf knapp 500 Seiten kam keine Sekunde Langeweile auf. Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein wahrer Eyecatcher. Ich freue mich schon auf den nächsten Inselkrimi der Autorin.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Mord auf Norderney

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Klappentext:

Umweltbewusst, modern, alleinerziehend. So präsentiert sich Petra Mertens bei der anstehenden Norderneyer Bürgermeisterwahl. Doch noch bevor der Wahlkampf an Fahrt aufnimmt, wird die Kandidatin ...

Klappentext:

Umweltbewusst, modern, alleinerziehend. So präsentiert sich Petra Mertens bei der anstehenden Norderneyer Bürgermeisterwahl. Doch noch bevor der Wahlkampf an Fahrt aufnimmt, wird die Kandidatin tot am Planetenweg gefunden. Steckt ein politisches Motiv dahinter? Oder lassen sich die Gründe für die Tat in der Vergangenheit finden? Und was hat es mit den mystischen Zeichen am Tatort auf sich? Der Täter scheint ein perfides Spiel zu spielen. Atemlos verfolgt Inselpolizist Martin Ziegler eine Spur nach der anderen. Ob die Polizeipsychologin Ruth Keiser ihm helfen kann?

Cover:

Das Cover lädt ein auf einen Kurzurlaub auf Norderney. Meer, Himmel, Weite... mehr braucht man nicht und dies zeigt das Cover sehr schön und gibt eine tolle friedliche Stimmung im Einklang mit der Natur wieder.

Meinung:

Dies ist bereits der vierte Band für Martin Ziegler. Aber da die Fälle in sich geschlossen sind, kann man diese auch durchaus sehr gut unabhängig voneinander lesen.

Beim zweiten und dritten Fall durfte ich Martin Ziegler bereits begleiten und war daher sehr gespannt auf den vierten Band und wurde auch hier nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist packend, locker, angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Besonders toll sind auch die Beschreibungen der herrlichen Umgebung. So hat man das Gefühl direkt auf Norderney dabei zu sein. Die bildlichen Beschreibungen erzeugen regelrecht ein Kopfkino.

Aber auch der Fall bereitet Kopfzerbrechen. Nachdem eine Kandidatin für die Bürgermeisterwahl tot aufgefunden wurde, weist dies viele Fragen auf. Und auch Martin Ziegler tappt lange Zeit im Dunkeln.

Durch geschickte Art und Weise, schafft es die Autorin, auf eine falsche Fährte zu locken und so bleibt es bis zu letzt spannend. Das Ende ist dann jedoch schlüssig und sehr gelungen.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel vorweg nehmen und verzichte daher auf zu viele Details.

Die Gliederung des Buches hat mir gut gefallen. Auch die zeitlichen Angaben waren sehr hilfreich und dazu die Titel, die auf eine der Todsünden zurückzuführen waren. Auch die wechselnden Schauplätze an genau den richtigen Momenten, sorgten für zusätzliche Spannung und Unterhaltung.

Die Charaktere haben sehr viel Charme und sind sehr gut durchdacht. Mir haben diese sehr gut gefallen. Denn man trifft hier nicht nur auf alte Bekannte, sondern auch auf Neue. Und auch die Entwicklung der Charaktere hat mich begeistert.

Mir hat auch dieser vierte Fall auf der Insel Norderney sehr gut gefallen. Denn neben der Spannung und den Ermittlungen kommt auch das Private und das Drumherum nicht zu kurz. Und so erlebt man einen kleinen Kurzurlaub auf einer wunderschönen Insel vor traumhafter Kulisse.

Fazit:

Ein spannender Fall, vor einer traumhaften Kulisse, mit überraschendem Ende.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Morden im Norden

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Ein Leben als Inselpolizist klingt nach Ruhe, nicht zu viel Stress, wundervolle Landschaft... Nicht so für Martin Ziegler, Inselpolizist auf Norderney. Dort wird die Leiche der Bürgermeisterkandidatin ...

Ein Leben als Inselpolizist klingt nach Ruhe, nicht zu viel Stress, wundervolle Landschaft... Nicht so für Martin Ziegler, Inselpolizist auf Norderney. Dort wird die Leiche der Bürgermeisterkandidatin Petra Mertens gefunden, sichtlich zur Schau gestellt und mit einem Statement - nur was der Mörder damit sagen will und wo das Motiv für die Tat liegt, da tappt Martin und sein Kollege Gert Schneyder aus Aurich lange im Dunkeln.

Auch dieser Band der Kriminalreihe rund um Martin Ziegler ist wunderbar geschrieben mit toll ausgearbeiteten Charakteren vor wunderschöner Kulisse.

Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass es diesemal einen anderen Ermittler aus Aurich auf die Insel verschlagen hat. Und diesmal kam es nicht zu quasi verbalen Reiberein, nein die Chemie stimmt einfach und das hat mir wesentlich besser gefallen.

Auch der Fall an sich war sehr gut aufgebaut, wirklich verzwickt und hat den Leser auf eine völlig falsche Fährte geschickt. Am Ende wurde aber alles logisch und nachvollziehbar aufgelöst.

Ich für meinen Teil freue mich schon auf den nächsten Band und kann nur jedem, der gern Krimis liest, diesen ans Herz legen - es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Urlaub

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Der Krimi spielt an einem wunderschönen Ort - der Insel Norderney. Wie schon das Cover, so beschreibt auch das ganze Buch die tolle Atmosphäre dort und man bekommt direkt Lust, seinen Urlaub dort zu verbringen. ...

Der Krimi spielt an einem wunderschönen Ort - der Insel Norderney. Wie schon das Cover, so beschreibt auch das ganze Buch die tolle Atmosphäre dort und man bekommt direkt Lust, seinen Urlaub dort zu verbringen. Besonders pikant ist deshalb der Umschwung zu einem Krimi, denn beides scheint ja eigentlich nicht so recht zu passen, doch es passt perfekt. Der Inselpolizist Martin Ziegler bekommt einen neuen Fall. Dabei geht es um den Tod einer Bürgermeisterkandidatin und den merkwürdigen Zeichen, die am Tatort gefunden werden. Unterstützt wird er dabei von der Polizeipsychologin Ruth Keiser. Ich fand den Krimi sehr spannend und aufregend. Alles wurde mit einem tollen Schreibstil erzählt. Die Figuren sind interessant und teilweise undurchsichtig, andere wieder sehr sympathisch. Ich hatte sehr viel Lesespaß und will jetzt auch noch die anderen Fälle der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Wieder ein Mord auf Norderney

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„...Ich bin keine Freundin davon, Energien sinnlos zu verschleudern. Ich habe etwas zu sagen. Ich kann Probleme erkennen und analysieren. Ich arbeite lösungsorientiert. Vielleicht gerade, weil ich eine ...

„...Ich bin keine Freundin davon, Energien sinnlos zu verschleudern. Ich habe etwas zu sagen. Ich kann Probleme erkennen und analysieren. Ich arbeite lösungsorientiert. Vielleicht gerade, weil ich eine Frau bin...“

Sie klingen gut, die Worte Petra Mertens, der Kandidatin für das Bürgermeisteramt auf Norderney. Doch leider wird sie diese Gedanken nie in die Praxis umsetzen können, denn am nächsten Tag ist sie tot. Sie ist alleinerziehende Mutter und lässt zwei minderjährige Kinder zurück.
Vom Festland kommt der Kriminalist Gert Schneyder. Der arbeitet auf Augenhöhe mit Martin Ziegler zusammen.
Die Autorin hat erneut einen fesselnden Inselkrimi geschrieben.
Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Und die können unterschiedlicher nicht sein. Einerseits gilt es den Mord aufzuklären, andererseits beginnt die Suche nach der Verwandtschaft der Toten, die sich der Kinder annehmen könnten. Hinzu kommt, dass die Polizeipsychologin Ruth gerade für ein entspanntes Wochenende bei dem Journalisten Oskar in Bonn ist. Und die verbliebenen beiden Bürgermeisterkandidaten hoffen nun auf ihre neue Chance.
Einer der Kandidaten ist Kroll. Er ist der Favorit und Ziehsohn des bisherigen Bürgermeisters. Als einziger Einheimischer unter den drei Kandidaten hatte er sich sicher gefühlt. Doch schnell weht ihm der Gegenwind um die Ohren.

„...Kneipenbesucher waren wie Kirchgänger, schoss es Kroll durch den Kopf. Rituale waren es, die die Menschen brauchten...“

Sehr einfühlsam wird beschrieben, wie sich das Jugendamt in Zusammenarbeit mit Gert Schneider um die Kinder sorgt. Petra hatte mit der Familie gebrochen. Also war es nur über ihre Unterlagen möglich, Kontaktadressen zu bekommen. Auf diese Art ergab sich ein sehr bizarres Bild über ihre Vergangenheit. Könnte darin das Mordmotiv liegen? Oder spielt doch ihre Kandidatur die entscheidende Rolle?
Der Mord wirkt wie inszeniert. Die Spurensicherheit findet viele Hinweise, die aber eher eigenartig sind und nicht zusammenpassen. Martin geht einigen der Spuren nach.
Und dann kommt plötzlich Ruth wieder ins Spiel. Als sie Oskar von dem Mord erzählt, erinnert der sich an Petra, die aus dem Bonner Umfeld stammt. Er aktiviert seine Kontakte. Anfangs ist Ruth alles andere als begeistert. Sie hatte sich auf Kunst und Kultur gefreut. Irgendwie lässt sich das dann sogar miteinander verbinden. Dabei erfahre ich eine Menge über Sehenswürdigkeiten in Bonn und Umgebung.
Ab und an blitzt ein feiner Humor auf:

„...“Männer können kein Multitasking. Und erst recht nicht bei bestimmten Tätigkeiten. Das Blut kennt in unseren Körper nur eine Richtung: entweder der Kopf oder ...“ Er ließ den Satz unvollendet...“

Auch philosophische Gedanken finden im Buch ihren Raum. Anna, die Ärztin und Martins Frau, resümiert in einer ruhigen Stunde:

„...Wer war sie, wer waren sie alle in dem großen Geheimnis, dass sich Universum nannte? Ein kleines Rad, ein Puzzlestück, ein Kasperle im weltumspannenden Puppentheater – sonst nichts...“

Der hohe Spannungsbogen ergibt sich auch daraus, dass die Autorin genau im unpassenden Moment Handlungsort und Protagonisten wechselt. Als Leser ist man dann manchmal geneigt, der Situation mehr Brisanz zuzugestehen, als sie nach der Aufklärung später hatte.
Das überraschende Ende macht die Geschichte rund.
Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen.

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