Cover-Bild Schund und Sühne
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783847906537
Anna Basener

Schund und Sühne

Ein schwuler Prinz, der für Nachkommen sorgen muss, eine depressive Fürstin, die nicht an Depressionen glaubt, ein Rosenkavalier, der die Welt retten will, eine Prinzessin mit gebrochenem Herzen und Jagdgewehr. Und mittendrin eine junge Groschenromanautorin, die eigentlich aufhören will mit Schund und Kitsch, aber ausgerechnet dafür das Literaturstipendium auf Schloss Rosenbrunn bekommt.
Für vier von ihnen brechen herrliche Zeiten an. Der Fünfte wird diesen Herbst nicht überleben.


Ein Roman wie eine Gesellschaftsjagd: Leben de luxe, Lachen de luxe - Leiden de luxe


"Ein rotzfrecher, lustiger Roman über zwei saustarke Frauen."
(COSMOPOLITAN über ALS DIE OMMA DEN HUREN NOCH TAUBENSUPPE KOCHTE)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2019

wenn aus Spaß Ernst wird...

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Da ich noch kein Buch von Anna Basener gelesen hatte, aber schon viel über die "0mma" gehört hatte, war ich sehr gespannt auf das Buch.
Aus der Leseprobe heraus erwartete ich eine leichte, ironische und ...

Da ich noch kein Buch von Anna Basener gelesen hatte, aber schon viel über die "0mma" gehört hatte, war ich sehr gespannt auf das Buch.
Aus der Leseprobe heraus erwartete ich eine leichte, ironische und vielleicht auch ein bisschen bissige Abrechnung mit den Gepflogenheiten des Adels.

In den ersten zwei Dritteln werden diese Erwartungen auch zu großen Teilen erfüllt. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und ich habe mehrfach herzhaft gelacht.
Die Groschenromanschreiberin, die sich in die adelige Familie verirrt; der schwule Prinz, der sich nicht outen will, da er dann nicht erben kann; die wahnhaft nach einem Mann suchende Prinzessin; der Rosenzüchter, der lieber die Welt verbessern will: sie alle werden herrlich überzeichnet dargestellt und die unpassenden Begegnungen miteinander, wenn Adel und Ungeborene aufeinander treffen, sorgen für weitere heitere Momente. Und ich habe noch nicht die ältere Generation erwähnt.

Ohne spoilern zu wollen, muss ich allerdings vor den Wendungen warnen, die sich im letzten Drittel ereignen. Man sollte nicht prüde sein, wenn man das Buch mit einem guten Gefühl zu Ende lesen will. Es gibt einen Selbstmord, eine detailgetreue Beschreibung über das Ausnehmen eines Hirsches und mehrere harte Sex-Szenen, die ich in einem solch leichten Roman nicht erwartet hätte und die meinen Lesegenuss stark beeinträchtigt haben.

Ich vergebe trotzdem 3 Sterne, einfach weil der Rest des Buches so herrlich anders ist.

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Veröffentlicht am 05.02.2019

Nicht so meins...

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Leider muss ich gleich zu Beginn sagen, dass das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat. Zugegeben, sie waren ziemlich hoch. Ich habe mich auf viele witzige Passagen gefreut und darauf, ein bisschen ...

Leider muss ich gleich zu Beginn sagen, dass das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat. Zugegeben, sie waren ziemlich hoch. Ich habe mich auf viele witzige Passagen gefreut und darauf, ein bisschen hinter die Adelskulisse zu blicken, was ein "Normalsterblicher" ja normalerweise nicht tut. Ein bisschen davon wurde auch erfüllt, aber nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Ich bin am Anfang nicht gut in das Buch hineingekommen. Man wird sofort in das Geschehen gestürzt, ich habe deshalb erst mal ein paar Seiten gebraucht, um mich zu orientieren. Als erstes lernt man die Prinzessin kennen. Ich dachte zuerst, sie wäre die Hauptperson - aber das ist mehr die Groschenromanautorin Kat. Zum Glück, denn die Prinzessin war mir schon bei der ersten Begegnung so unsympathisch, dass ich ein ganzes Buch mir ihr wahrscheinlich nicht ausgehalten hätte.

Kat dagegen ist schon besser, vielleicht auch, weil sie zu den "Ungeborenen", also den Nicht-Adeligen gehört. Aber auch sie konnte mich nicht komplett überzeugen. Sie verhält sich an einigen Stellen einfach unmöglich und ist sehr pragmatisch, das Stipendium scheint wirklich nur ein Job zu sein. Hier haben mir ein bisschen mehr Gefühle und Einblick in ihre Gedanken gefehlt.

Auch die Storys rund um die Adeligen waren ganz nett, aber eben auch nicht mehr. Gut gefallen hat mir, dass sie Strukturen, die anscheinend auch heute noch vorherrschen, beschrieben sind und auch die Tugenden, die der Adel an den Tag legt, ausführlich von den Romanfiguren gelebt werden. Es wird deutlich, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Trotzdem blieb es mir insgesamt zu oberflächlich, teilweise zu albern und unglaubwürdig.

Der Schreibstil hat mir auch nicht so wirklich gefallen. Er ist zwar flüssig zu lesen, bleibt aber sehr nüchtern. Das Buch ist im Präsens geschrieben. Das fand ich besonders am Anfang irritierend, hat sich dann aber mir der Zeit gegeben.

Insgesamt ist "Schund und Sühne" leider nicht meins gewesen, deswegen gibt es nur 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Schuld und Sühne

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Ich fand das Buch leider sehr anstregend zu lesen , durch denn Schreibstill . Ich kenne schon ein Buch der Autorin das liebte ich , hier aber jedoch tut es mir richtig leid das schreiben zu müssen , fühlte ...

Ich fand das Buch leider sehr anstregend zu lesen , durch denn Schreibstill . Ich kenne schon ein Buch der Autorin das liebte ich , hier aber jedoch tut es mir richtig leid das schreiben zu müssen , fühlte ich mich als ob die Geschichte unfertig war, als ob die Hälfte nicht da war und ich hatte am Ende noch soviele Fragen offen.

Die Charaktere waren kitschig beschrieben was ja nicht schlimm ist , aber sie konnten mich nicht fesseln und ich habe lange gebraucht das Buch zu ändern.

Es tut mir sehr leid ,das es mich nicht überzeugen konnte. Ich denke das es vielen Gefällt und ich werde denn Buch nochmal eine Chance geben, zu einem späteren Zeitraum , vielleicht kann es mich dann überzeugen.

Es ist eher ein Groschenroman, der vielen gefallen wird .