Cover-Bild Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 04.03.2020
  • ISBN: 9783737341868
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Anna Benning

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss

Band 1
Band 1 der Reihe "Vortex"

»Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …«

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Unglaubliche Twists, Spannung und eine Hauptfigur auf den Spuren von Katniss Everdeen: der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

Alle Bände der »Vortex«-Trilogie:
Band 1: Der Tag, an dem die Welt zerriss
Band 2: Das Mädchen, das die Zeit durchbrach
Band 3: Die Liebe, die den Anfang brachte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2020

Wunderbare Dystopie

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Elaine's größter Traum ist es Vortex-Läuferin des Kuratoriums zu werden, denn ein Vortex-Läufer hat sie früher gerettet. Vor vielen Jahrzenten tauchten in der Welt Vortexe aus, wodurch Vortex-Läufer den ...

Elaine's größter Traum ist es Vortex-Läuferin des Kuratoriums zu werden, denn ein Vortex-Läufer hat sie früher gerettet. Vor vielen Jahrzenten tauchten in der Welt Vortexe aus, wodurch Vortex-Läufer den Ort wechseln können, indem sie die durch die Wirbel laufen.
Der Urvortex erschuf die Vermengten. Es gibt Zünder, Wirbler, Schwimmer und Grunder.
Elaine trifft bei ihrer Reise auf Vermengte und auf Bale. Durch Bale lernt sie ihre Fähigkeit richtig einzusetzen.

Das Kuratorium steht den Vermengten gegenüber. Im Sanktum kommen viele Vermengte unter, die auf der Flucht vor dem Kuratorium sind. Das Sanktum ist ein ganz besonderer Ort.
Die Welt ist einfach wunderbar aufgebaut und detailreich geschildert.
Der Einstieg in die Welt fiel mir so leicht. Die Charaktere sind einfach zauberhaft und ich habe mich in Elaine, Baile, Atlas und Susie verliebt. Alle Charaktere sind so gut in die Geschichte eingebunden und alles wirkt sehr lebendig. Die Momente zwischen Bale und Elaine waren einfach so schön.
Hinzu kommt eine fesselnde Story. Ich woltle das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Der Schreibstil war sehr angenehm und ich bin einfach begeistert von der Welt, der Handlung und den Charakteren.
Vortex kann mit allen gehypten Dystopien mithalten und begeistert in jeglicher Hinsicht.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Man kann nicht alles in die Fortsetzung schieben...

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Schreibstil:
Das Buch ließ sich vom Schreibstil her sehr flüssig lesen. Es ging flott voran und die Beschreibungen waren super. Ich war sofort in der Geschichte drin, konnte mir alles sehr gut vorstellen ...

Schreibstil:
Das Buch ließ sich vom Schreibstil her sehr flüssig lesen. Es ging flott voran und die Beschreibungen waren super. Ich war sofort in der Geschichte drin, konnte mir alles sehr gut vorstellen und war fasziniert von der Welt, die die Autorin erschafft.

Meine Meinung:
Fangen wir doch mit Elaine an. Anfangs war ich mit ihr zusammen noch total euphorisch. Alles war neu, es gab so viel zu entdecken und Elaine ist mittendrin. Sie bemerkt, dass all das, was sie zuvor für die Normalität gehalten hat, ein Konstrukt ist, das einiges ausklammert. Sie war äußerlich betrachtet eine tolle Heldin der Geschichte: taff, mit „Superkräften“, verstrickt in Vergangenheit und Gegenwart und jemand, der alle zusammenhält. Auf tieferer Ebene kam ich allerdings gar nicht so richtig mit ihr zurecht. Ich wollte sie mögen, weil es einfach zur Geschichte gepasst hätte, aber es ging einfach nicht. Elaine verschließt dafür zu oft die Augen vor der Wahrheit. Sie führt sich zu oft auf, wie ein bockiges Kind, dass nicht glauben will, dass Zucker schlecht für die Zähne ist. Ich konnte immer nur wieder genervt die Augen verdrehen und musste mir gut zureden, um sie weiter zu verfolgen. Anstatt dass sie nämlich nachdenkt, lernt, offen ist und Fragen stellt, bleibt sie weiterhin auf ihrer Position, die mehr und mehr von den äußeren Geschehnissen durchlöchert wird. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass sie sich ein wenig mehr auf alles einlässt, auch, um mehr herauszufinden. Stattdessen bleibt sie geradezu naiv. Es war einfach enttäuschend. Vor allem, weil sie sich im Laufe der Geschichte nicht wirklich entwickelte. Man kann sich jetzt sagen, dass es ja noch mehr Bände gibt und das Elaine dann bestimmt die ersehnte Entwicklung durchmacht, allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn Ansätze davon schon früher in diesem Band zu bemerken gewesen wären.

Bale dagegen fand ich super. Er ist großteilig während der Geschichte sehr in sich gekehrt und verschlossen. Keiner birgt mehr Geheimnisse in sich und handelt ebenso verrückt wie überlegt. Ich konnte ihn immer sehr gut verstehen, wenn er genervt auf Elaine reagierte^^
Für mich war er auf jeden Fall die interessanteste Person der Geschichte, weil er in alles verwickelt ist. Er ist sozusagen der Stern, der alle überstrahlt, weil er das meiste Wissen in sich vereint.

Die Story an sich musste man einfach lieben. Anna Benning erschafft da eine einzigartige Welt, die sowohl Bösewichte wie auch Mischwesen (und damit meine ich, dass man nicht eindeutig weiß, ob gut oder böse) und gute, bzw. unschuldige Personen beherbergt. Ich mochte sehr gerne, wie alle an einem großen Ganzen zusammen arbeiten, ohne es zu bemerken. Ob nun mit guten oder unguten Absichten.
Das Prinzip der Vortexe ist unheimlich interessant und die Weltaufteilung macht neugierig auf mehr Informationen, ist aber auch wunderschön fantastisch gestaltet, sodass man sich gerne dahin entführen lässt.
Was ich aber eindeutig bemängele, ist die Logikkonstruktion. Man merkt während des Handlungsverlaufes sehr deutlich, dass es sich hierbei um einen Auftakt handelt. Es werden viele lose Handlungsstränge aufgeworfen, Informationen vorenthalten und Fragen in den Raum gestellt. Das alles lässt sich somit begründen. Es gab für mich aber auch Lücken in der Logik, die sich nicht so erklären ließen. Ich stieß immer wieder auf Fragen, die ich mit dem bereits Gelernten versuchte, zu erklären. Die Erklärungen schlugen jedoch fehl. Es passte nicht zusammen.
Selbst, wenn ich etwas übersehen, (wir haben es jedoch zu zweit überprüft), oder vielleicht nicht richtig verstanden haben sollte, so gab es dennoch zu viele solcher Lücken. Es war einfach alles in sich nicht ganz schlüssig und das hat mich gestört. Nicht alles kann mit dem zweiten Band, mit einer Fortführung begründet werden. Ich lese schließlich schon mit dem Auftakt ein vollwertiges Buch. Es war einfach sehr sehr schade, denn alles Drum Herum war so schön, so spannend, interessant und kreativ.
(Diese Lücken zeigen sich übrigens auch bei den Nebenprotagonisten der Story. Klar, kann da in der Fortsetzung noch mehr kommen, aber wenn jemand als bester Freund von jemandem bezeichnet wird, dann will ich schon mehr wissen als den Namen. Ebenso hatte ich das Gefühl, dass hier Bedrohungen einfach zur Vereinfachung der Story einmal „pausiert“ wurden. Das war recht unrealistisch und passte nicht ganz zu der nicht immer fröhlichen Welt der Science Fiction.)

Fazit:
Ich werde den zweiten Band definitiv noch lesen, weil ich gerne wissen möchte, ob wirklich alles auf die Fortsetzung gesetzt wurde. Überzeugen konnte mich dieses Buch jedoch nicht gänzlich. Die Thematik war spannend und interessant, die Welt sehr schön gezeichnet und die Idee der Vortexe für mich neu. Ich mochte Bale und seine Aufgabe in der Geschichte, die ganzen Handlungsstränge, die irgendwie ein großes Ganzes ergaben, bei dem definitiv Potential für die Fortsetzung geschaffen wurde. Über die Logiklücken konnte ich aber irgendwie nicht so ganz hinwegsehen, ebenso nicht darüber, dass Elaine mir alles andere als sympathisch war.

Von mir gibt es gerade so 3 von 5 Sterne.

Liebe Grüße

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Veröffentlicht am 17.12.2020

TOLL!!!

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Ich hatte beim Lesen von „Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss“ echt sehr viel Spaß gehabt, da ich die Story, die Welt und die Idee mit den Reisen durch die Vortexe echt sehr interessant und spannend ...

Ich hatte beim Lesen von „Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss“ echt sehr viel Spaß gehabt, da ich die Story, die Welt und die Idee mit den Reisen durch die Vortexe echt sehr interessant und spannend fand! Es war mal was komplett anderes, als die sonstigen (leider wenigen) Dystopien, die ich bisher gelesen habe.

Elaine fand ich als weiblichen Charakter sehr stark und ich mochte sie wirklich sehr! Sie war mutig und hatte im Kern ein (zu anfangs etwas verborgenes) gutes und gütiges Herz. Ich habe sie dadurch wirklich sehr gerne auf ihrer Reise begleitet und finde, dass sie in Bale ihr perfektes Gegenstück gefunden hat! Über die Aktionen der Beiden zu lesen war daher nicht nur spannend und nervenaufreibend, sondern auch romantisch und emotional!

Dadurch habe ich insgesamt, das ganze Buch über mit Elaine und Bale mitgefiebert und das Buch dadurch auch in relativ kurzer Zeit durchgelesen! Ich hatte, wie gesagt, einfach nur Spaß am Lesen und finde daher, dass das Buch definitiv ⭐️5/5⭐️ Sternen wert ist! Ich freue mich jetzt schon sehr auf Band 2 der Trilogie, welches ich Gott sei Dank schon im Regal stehen habe 💜!

Veröffentlicht am 01.12.2020

Spannender Auftakt einer vielversprechenden Trilogie

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Worum geht’s?
London in nicht allzu ferner Zukunft: Für Elaine bedeutet das alljährlich stattfindende Vortexrennen den entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Erfüllung ihres größten Traumes. Als Läuferin ...

Worum geht’s?
London in nicht allzu ferner Zukunft: Für Elaine bedeutet das alljährlich stattfindende Vortexrennen den entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Erfüllung ihres größten Traumes. Als Läuferin für das Kuratorium um die Welt zu reisen und durch Vortexe zu springen bedeutet nicht nur, eine besonders hohe gesellschaftliche Stellung einzunehmen, sondern gleichzeitig auch, das einzige Bollwerk zwischen den Menschen und den Vermengten zu sein – so zumindest das Narrativ der Kuratorien. Als Elaine jedoch durch Zufall herausfindet, dass sie nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit reisen kann, steht ihre gesamte Welt plötzlich Kopf. Denn was auch immer sie zu wissen glaubte, muss sie mit einem Mal in Frage stellen.


Meine Meinung
Eigentlich bin ich ja eher der Typ Leser, der sich zu Anfang immer ein wenig schwer damit tut, in ein Fantasy- oder Science Fiction – Setting hineinzufinden. Hier war das für mich aber überhaupt kein Problem, was mich wirklich positiv überrascht hat.

Zunächst einmal haben mich Cover und Schreibstil echt angesprochen. Das hat mich tatsächlich sehr motiviert, in diese doch ein wenig längere Geschichte einzutauchen – auch, wenn ich ja eigentlich keine neuen Reihen mehr beginnen wollte.

Was mich an diesem Buch dann besonders überzeugen konnte, war das Worldbuilding. Sowohl die Einführung in die Welt der Läufer, als auch die in die Welt der Vermengten hat sich mir logisch erschlossen, und ich hatte nicht das Gefühl, irgendwo auf Lücken zu stoßen. Darüber hinaus fand ich ziemlich gut gemacht, wie flüssig die notwendigen Informationen in die Handlung eingebaut wurden. So hatte man weder das Gefühl, von einem Infodump überrumpelt zu werden, noch blieb absichtliche Verwirrung zurück, die eventuell Spannung auf die beiden folgenden Bände hätte aufrecht erhalten sollen.

Die beiden Protagonisten Elaine und Bale fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn man ehrlicherweise erwähnen muss, dass die beiden erst einige charakterliche Entwicklungen durchlaufen mussten.

Zu Beginn war insbesondere Elaine häufig noch ein wenig naiv unterwegs, was man aber angesichts ihrer Lebensrealität irgendwo noch nachvollziehen kann. Die Anziehung zwischen ihr und Bale war meiner Meinung nach aber über einen Großteil der Handlung ein wenig zu unterschwellig gehalten, um den regelrechten Gefühlsausbruch in bedrohlichen Lagen so richtig authentisch zu machen.

Schön gemacht fand ich an den beiden dann aber trotzdem, dass sie auch nach diesem Wendepunkt noch immer unterhaltsame Dialoge führen konnten, die mich zum Schmunzeln bringen konnten.


Fazit
Mit Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss habe ich mit relativ großer Sicherheit ein weiteres meiner Jahreshighlights gefunden. Setting und Atmosphäre konnten mich das gesamte Buch über begeistern, ebenso wie das Worldbuilding und das Prinzip der Vortexe. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die noch folgenden Bände der Trilogie und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Dafür verteile ich fünf Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Tolles Buch, vor allem für Anfänger im Genre

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'Vortex - Der Tag an dem die Welt zeriss' ist der erste Teil der Vortex Trilogie. Sie spielt in einer zukünftigen Zeit, auf der Erde. Parallelen aus unserem Leben sind noch vorhanden, wie Namen von Städten. ...



'Vortex - Der Tag an dem die Welt zeriss' ist der erste Teil der Vortex Trilogie. Sie spielt in einer zukünftigen Zeit, auf der Erde. Parallelen aus unserem Leben sind noch vorhanden, wie Namen von Städten.
Im Vordergrund stehen die sogenannten Vortexe, durch welche Menschen reisen können, um an bestimmte Orte zu kommen. Allerdings ist dieses Reisen nicht einfach und es gibt gut ausgebildete Läufer, die dieses Reisen beherrschen. Eine von ihnen ist Elaine, die Hauptprotagonistin, welche nach und nach immer mehr Geheimnisse rund um die Vortexe und die Regierung aufdeckt. Dabei lernt sie auch Bale kennen und es entwickelt sich etwas, was weit über Freundschaft hinausgeht.

Das Buch lässt sich super lesen und der lockere Schreibstil, den Schreibstil fand ich einfach nur toll!
Das Buch habe ich ziemlich schnell gelesen, geradezu weggesuchtet.

Es war toll, dass die
Liebesgeschichte mal nicht im Vordergrund stand, sondern eher der Fokus auf der Welt und den Problemen liegt.

Da ich mit hohen Erwartungen an das Buch rangegangen bin, wurde ich aber auch ein klitzekleines bisschen enttäuscht, da ich dachte, der 'Wow-Effekt' ist größer.

Trotzdem ist das Buch eine große Empfehlung von mir, auch für Menschen, die sich bei Dystopien vielleicht noch nicht ganz so sicher sind. Ein grandioses Debüt und ein starker Reihenauftakt! ❤️

Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall auch noch lesen, der vor ungefähr einem Monat erschienen ist.

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