Cover-Bild Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
Band 1 der Reihe "Vortex"
(39)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendbuch E-Book
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 04.03.2020
  • ISBN: 9783733603038
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Anna Benning

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss

Band 1 | Spannende Future-Fantasy-Trilogie: Pageturner ab der ersten Seite!
»Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …«
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
Der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

Ein absolut fesselnder Reihenauftakt!

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Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um den Reihenauftakt zur dystopischen Vortex-Trilogie, sondern auch gleich um das Debüt der Autorin Anna Benning. Und sie hat es geschafft, gleich bei ihrem ersten ...

Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um den Reihenauftakt zur dystopischen Vortex-Trilogie, sondern auch gleich um das Debüt der Autorin Anna Benning. Und sie hat es geschafft, gleich bei ihrem ersten Buch einen Volltreffer zu landen - Hut ab!

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn die Idee mit dem Vortexrennen oder ganz allgemein mit den Sprüngen durch Vortexe, war etwas, das ich noch in keinem anderen dystopischen Roman in ähnlicher Weise gelesen habe. Bei Vortexen handelt es sich um eine Art Wirbel, durch die ausgewählte Läufer springen können, um durch Raum und (wie sich später zeigt auch) Zeit zu reisen. Viermal jährlich findet dafür auf der ganzen Welt je ein Vortexrennen statt, bei dem auch unsere Protagonistin Elaine - kurz Ellie - in Neu London teilnimmt.

Die Handlung setzt genau zu diesem Zeitpunkt ein und Benning verliert keine Zeit mit unnötigem Vorgeplänkel oder Infodumping. Als Leserin wird man in diese dystopische Zukunft geworfen und es erwartet einen direkt ein actiongeladener, spannender Beginn, bei dem die diesjährigen Anwärterinnen für die Läufer-Positionen teilnehmen. Ich war trotz dieses rasanten Einstiegs positiv überrascht, wie leicht es mir gefallen ist, mich in dieser Welt voller Vortexe zurechtzufinden und konnte das Buch durch den fesselnden Schreibstil der Autorin sehr bald nicht mehr aus der Hand legen.

Was ich auch nicht erwartet hätte, ist, dass die eigentliche Story erst nach dem Vortexrennen losgeht. Wie man nämlich während diesem Rennen erfährt, sind vor mehr als 70 Jahren nicht nur die Vortexe entstanden, sondern auch sogenannte "Splits", die auch Vermengte genannt werden. Die Vermengten sind Menschen, die sich mit den vier Elementen Luft, Erde, Feuer und Wasser vermengt haben und seither über spezielle Kräfte verfügen. Dadurch sind sie aber auch zu einer Bedrohung geworden und wurden von den Menschen unterdrückt. Die Aufgabe der Läufer ist es, diese Vermengten zu suchen und sie in spezielle Zonen zu bringen. Doch Ellie muss sehr bald feststellen, dass hinter dem ganzen eine grössere Verschwörung steckt, als sie geahnt hatte. Und schon bald muss sie sich für eine Seite entscheiden...

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Benning hat, wie bereits erwähnt, nicht nur einen sehr fesselnden Schreibstil, sie hat es auch geschafft, die Handlung so spannend und abwechslungsreich zu gestalten, dass sie nie langweilig wird. Es fällt einem leicht, sich in diesem dystopischen Worldbuilding zurechtzufinden, da die Autorin die notwendigen Informationen immer dann in die Handlung eingeflochten hat, wenn sie von Relevanz waren.

Hauptcharaktere in diesem Buch sind Ellie und Bale - letzterer lernen wir erst etwas später kennen. Ellie ist zwar eine starke, junge Frau, aber auch sehr dickköpfig und manchmal etwas impulsiv, was nicht nur ihr Umfeld, sondern auch mich manchmal ein paar Nerven gekostet hat. Trotzdem fand ich gerade den Umstand toll, dass sie eben nicht perfekt ist und ihre Ecken und Kanten hat, das gelingt leider nicht allen Young Adult Autor*innen. Bale dagegen, hat sich relativ schnell zu einem meiner liebsten Book-Boyfriends gemausert und ich fand auch ihn - trotz seiner Schwächen und seiner anfänglichen Ablehnung Ellie gegenüber - einfach unglaublich sympathisch. Das einzige, das mich an ihm genervt hat, war die Verwendung eines doch eher abwertenden Spitznamens für Ellie, den er während des gesamten Buches beibehält. Ich weiss nicht, warum YA-Autorinnen ständig zu diesen peinlichen Spitznamen greifen, aber welches Mädchen mag es schon, Barbie genannt zu werden? Das hat spätestens dann für mich keinen Sinn mehr ergeben, als Bale und Ellie sich näher gekommen sind.

Die Liebesgeschichte war zwar ganz Young Adult typisch etwas vorhersehbar, positiv war aber, dass sich die Autorin dennoch genügend Zeit für die Entwicklung der Gefühle und die Annäherung des beiden Charaktere genommen hatte. Das war für mich als Leserin nicht zur herzerwärmend zum Beobachten (am liebsten hätte ich an vielen Stellen laut losgequiekt :D), sondern hat die Liebesgeschichte auch glaubwürdig erscheinen lassen. Und nicht nur das, mit einer überraschenden Enthüllung am Ende des Buches, hat Benning es geschafft, noch einmal ein ganz anderes Licht auf die Beziehung zu werfen und ihr so noch mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Allein diese Szene hat bei mir Gänsehaut verursacht!

Das einzige, was mir am Buch weniger gefallen hat, war der etwas lange Schlussteil, bei dem sich Ellie und Bale auf eine lebensgefährliche Mission begeben. Die Action nimmt zwar noch einmal zu, aber für mich war dieser Schluss etwas zu lang geraten, zumal es nicht immer ganz einfach zu verstehen war, was eigentlich gerade passiert ist, weil alles so hektisch war und das auf Dauer auch etwas anstrengend zu lesen war.

Fazit:
Mit "Der Tag, an dem die Welt zerriss" hat Anna Benning einen packenden Reihenauftakt für eine spannende dystopische Trilogie geschaffen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Das Buch enthält nicht nur eine innovative Idee mit Vortexen, durch die man durch Raum und Zeit springen kann, sondern auch viel Action, Romantik und übernatürliche Kräfte - also all das, was ich von einer guten Dystopie im Young Adult Bereich erwarte. Mit diesem Debüt ist der Autorin ein Volltreffer gelungen und von mir erhält es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Mitreißender Auftakt der Reihe

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Als erstes fällt einem das schöner Cover ins Auge, durch den dezent gehaltenen Hintergrund tritt das Augenmerk direkt auf das Profil der jungen Frau und für mich war es direkt klar, dass es sich hier um ...

Als erstes fällt einem das schöner Cover ins Auge, durch den dezent gehaltenen Hintergrund tritt das Augenmerk direkt auf das Profil der jungen Frau und für mich war es direkt klar, dass es sich hier um eine Fantasy-Dystopie handeln muss.

Inhalt: Seit die Vortexe über die Welt ziehen ist nichts mehr so wie früher, sie ermöglichen den Läufern durch sie hindurch schnell von einem Punkt zum anderen zu reisen. Bergen aber auch tödliche Gefahren für die Menschen, zudem bringen sie ungeahnte Kräfte mit sich, wenn man weiß wie man sie nutzen kann.

Meine Meinung: Der Auftakt zur Reihe hat mich schnell in seinen Bann gezogen, der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und führt einen direkt in eine fantastische, aber auch erschreckende Welt voller neuer Gesetzte und Möglichkeiten.

Elaine ist eine sehr starke Persönlichkeit, sie will Läuferin werden und zwar einer der besten. Mir war sie direkt sympathisch, aber es gefällt mir, dass auch sie noch eine Veränderung durchmacht und bin gespannt wie es in der Fortsetzung mit ihrem Charakter weitergeht. Generell finde ich die Charaktere sehr gelungen beschrieben und durch die detailreiche Vorstellung auch direkt vorstellbar.

Die Geschichte wird Schritt für Schritt aufgebaut und so ergibt sich immer mehr ein Bild der Welt mit den Energiewirbeln und dessen Regeln. In der Geschichte wird viel mit Vorurteilen gespielt und so erkennt man als Leser auch nach und nach, dass nicht alles so ist wie es scheint bzw. wie gedacht.

Fazit: Eine komplexe und spannende Geschichte mit sympathischen Charakteren und vielen Facetten, die hoffentlich in der Fortsetzung so weitergeführt wird.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein spannender und überraschender Einstieg

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Mir hat „Vortex 1 : Der Tag, an dem die Welt zerriss“ auf Anhieb gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und die Atmosphäre ist sehr gelungen.

Die ...

Mir hat „Vortex 1 : Der Tag, an dem die Welt zerriss“ auf Anhieb gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und die Atmosphäre ist sehr gelungen.

Die Beschreibungen und die Atmosphäre haben es mir schnell angetan. Neu London ist spannend, ebenso die Etappen auf dem Vortexrennen und die weiteren Punkte die angesteuert werden. Die Spannung kam schnell auf und konnte sich ebenfalls sehr gut halten. Mir haben ebenfalls die unterschiedlichen „Fraktionen“ sehr zugesagt. Aber auch die Ansichten die sich im Verlauf der Geschichte anpassen und verändern sind sehr stimmig dargestellt.
Die Entwicklungen sind sehr stimmig und bieten viele Überraschungen, mit den meisten habe ich vorher nicht gerechnet.
Hier macht mich nicht nur das Ende auf die Fortsetzung neugierig.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Elaine ist interessant gestaltet und ich finde ihre Entwicklung sehr spannend. Ebenso hat mir hier sehr zugesagt das die anderen Charaktere nicht auf Anhieb durchschaubar sind. Die Charaktere bieten allein schon einiges an Überraschungspotential.

Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker und zusammen mit dem Klappentext konnte es meine Aufmerksamkeit erregen.



Fazit:

„Vortex 1 : Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein stimmiger, spannender und überraschender Einstieg in die Trilogie. Mir hat dieser erste Teil sehr gut gefallen. Die Entwicklungen, die Atmosphäre und vor allem die Überraschungen die hier lauern sind stimmig und auch wirklich überraschend. Ich kann „Vortex 1 : Der Tag, an dem die Welt zerriss“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 17.07.2020

sehr packend

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Der Anfang hat mich schon gleich gepackt, denn das entscheidende Vortex Rennen steht für Elaine und ihren besten Freund Luca bevor. Hier muss sie unter die ersten 10 gelangen, damit ihr Traum wahr wird ...

Der Anfang hat mich schon gleich gepackt, denn das entscheidende Vortex Rennen steht für Elaine und ihren besten Freund Luca bevor. Hier muss sie unter die ersten 10 gelangen, damit ihr Traum wahr wird und sie eine Läuferin wird.

Alleine das Rennen ist schon wahnsinnig spannend beschrieben und man kommt hautnah in Kontakt mit den Vortexen, riesige Energiewirbel, die einen über große Strecken transportieren können.

Elaine hat schon als Kind ihre Mutter an die Vermengten verloren. Diese beherrschen besondere Kräfte wie Feuer, Wasser, Luft oder Erde und kämpfen gegen die Menschen um die Vorherrschaft. Als Läuferin wäre es Elaines Aufgabe, diese zur Strecke zu bringen und das treibt sie an.

Wie so oft im Leben ist nicht alles schwarz und weiß, gut und böse und auch Elaine wird gezwungen sich mit dieser Erkenntnis auseinanderzusetzen. Dabei trifft sie auf einen Jungen, der ihr helfen könnte, der ihr jedoch feindselig gegenüber steht.

Das System der Vortexe, ihre Entstehung und wie sich die Welt durch sie verändert hat, fand ich sehr schlüssig. Es war aber auch nicht so komplex, dass ich mich abgehängt gefühlt habe.

Die Geschichte ist in drei große Teile geteilt. Das Erzähltempo ist sehr hoch und wahnsinnig packend. Ich fand die Geschichte zu keiner Zeit langweilig und habe mit Elaine mit gefiebert.


Wirklich eine wahnsinnig geniale Story. Ich fand das System der Vortexe super durchdacht. Elaine ist eine mutige Protagonistin, die sich damit auseinander setzen muss, dass vieles, was sie für wahr gehalten hat, eine große Lüge ist.

Veröffentlicht am 22.04.2020

Packender Science-Fiction nicht nur für Jugendliche

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Das Cover machte mich neugierig. Mir gefielen die Farben und mich interessierte die Geschichte zwischen den Buchdeckeln.

Der Schreibstil von Anna Benning ist leicht und flüssig. Nach nur kurzer Zeit konnte ...

Das Cover machte mich neugierig. Mir gefielen die Farben und mich interessierte die Geschichte zwischen den Buchdeckeln.

Der Schreibstil von Anna Benning ist leicht und flüssig. Nach nur kurzer Zeit konnte sie mich total catchen und es war ein richtiger Pageturner. Das Buch umfasst 34 Kapitel und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive von Elli.

Die Protagonistin Elli habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie ist eine sympatischer, starker aber auch sturer Charakter. Mir gefiehlen die vielschichtige und intensiven Charaktere im Buch. Sie wirkten lebhaft.

Die Geschichte hat mich schnell in ihren Wirbel gezogen. Es war richtig spannend und mitreißend. Eine tolle Dystopie, mit für mich unvorhersehbaren Wendungen. Packender Science-Fiction nicht nur für Jugendliche.

Ein beeindruckendes Buch, welches auf jeden Fall zu meinen Jahres-Highlights gehört.
Band 2 erscheint im Herbst 2020 - drauf freue ich mich schon sehr!

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