Cover-Bild Das Winterkarussell
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.09.2020
  • ISBN: 9783734108877
Anna Liebig

Das Winterkarussell

Roman
Ein nostalgisches Karussell im Schnee, verlorene Träume und ein neuer Anfang …

Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte …

Ein modernes Weihnachtsmärchen – perfekte Unterhaltung für kuschelige Winterabende!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

Liebe überdauert Jahre

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Die fünfzehnjährige Antonia verliert ihre Mutter bei einem Unfall und wo soll sie nun hin? Es wird ein Großvater gefunden, den Antonia nicht kennt und dort kommt sie nun unter.

In diesem Buch geht es ...

Die fünfzehnjährige Antonia verliert ihre Mutter bei einem Unfall und wo soll sie nun hin? Es wird ein Großvater gefunden, den Antonia nicht kennt und dort kommt sie nun unter.

In diesem Buch geht es um ein wunderschönes, altes und nostalgisches Karussell, das das alte Mädchen genannt wird. Antonia ist, wie ihr Großvater seid Jahren, fasziniert von dem Karussell. Es gibt eine wunderbare Geschichte hinter diesem tollen Stück. Die Geschichte wird von Anna Liebig so schön erzählt. Sie nimmt einen mit in das Leben auf einem Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt von heute und von früher. Man fühlt sich unglaublich wohl, wenn man das Buch liest. Diese Geschichte hat mich unheimlich berührt und ich kann nur sagen: Unbedingt lesen – wunderschön

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Veröffentlicht am 14.03.2021

„Er wäre jemand, zu dem ich gehören könnte.…. Er wäre so etwas wie Familie.“

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Familienroman mit Herz und ganz viel Gefühl zur schönsten Zeit des Jahres!

Die Autorin hat eine zauberhafte Wintergeschichte aufs Papier gebracht, die ich im Januar gelesen habe. Das Cover ist absolut ...

Familienroman mit Herz und ganz viel Gefühl zur schönsten Zeit des Jahres!

Die Autorin hat eine zauberhafte Wintergeschichte aufs Papier gebracht, die ich im Januar gelesen habe. Das Cover ist absolut perfekt: romantisch, verträumt und märchenhaft. Ich war sofort verzaubert und gefesselt. Der Schreibstil hat einen sehr frischen Erzählstil und ich mag die Leichtigkeit, die in ihren Worten mitschwingt.

„Er wäre jemand, zu dem ich gehören könnte.…. Er wäre so etwas wie Familie.“
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir einfach und es beginnt recht traurig. Antonia erlebt einen schweren Schicksalsschlag, was ich habe mit ihr richtig mitgelitten! Ihr Schmerz ist zwischen den Zeilen spürbar und dann unverhofft lernt sie Otto kennen, doch er ist eine wirklich schwierigere Persönlichkeit, mürrisch und abweisend. Er hat nur noch sein Karussell und sie hat nur noch ihn. Ob sie mit ihm wieder glücklich werden kann?

"Es war ein bisschen wie Heidi und der Alm-Öhi. Nur ohne Berge."
Fazit: Eine wärmende, nostalgische, gefühlvolle und rührselige Familiengeschichte in zwei Zeitebenen, rund um ein nostalgisches Karussell, über verlorene Träume und ein Neuanfang. Absolute #leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Das Winterkarussell

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Nach dem Unfalltod ihrer Mutter kommt Antonia bei ihrem ihr unbekannten Opa Otto unter. Dieser lebt auf einem alten Bauernhof. In der Scheune befindet sich ein altes Karussell. Über dieses kommen sich ...

Nach dem Unfalltod ihrer Mutter kommt Antonia bei ihrem ihr unbekannten Opa Otto unter. Dieser lebt auf einem alten Bauernhof. In der Scheune befindet sich ein altes Karussell. Über dieses kommen sich Antonia und ihr Großvater näher. Dieser erzählt ihr, wie er als junger Schausteller seine erste große Liebe auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt fand.

Der Roman spielt zur Weihnachtszeit, und in diese passt die Geschichte ganz gut. Immerhin hätte Autorin Anna Liebig auch einen Jahrmarkt als Standort für das Karussell auswählen können. Trotz des traurigen Beginns mit dem Tod von Antonias Mutter entwickelt sich mit jedem Kapitel die Liebe und Wärme zwischen Großvater und Enkeltochter weiter.

So wie Antonia und ihr Großvater zusammenfinden, so taucht auch der Leser in die magische Welt eines Weihnachtsmarktes ein. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, und die Geschichte liest sich flüssig.

Freunde von guten Romanen um Weihnachten und Weihnachtsmärkte wird dieses Buch bestimmt gefallen. Es fängt die Atmosphäre eines Weihnachtsmarktes sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit wunderbar ein. Anna Liebig lässt vor dem inneren Auge des Lesers schöne Bilder entstehen. Fast glaubt man, selbst auf dem Markt zu stehen oder auf dem historischen Karussell mitzufahren. Ein schönes Buch für die Weihnachtszeit.

Veröffentlicht am 17.01.2021

Winterlich märchenhaft

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Inhalt
Antonia wird nach einem Unfall zu Waise, nach einiger Zeit findet sich doch noch ein Angehöriger. Sie hat einen Großvater, den sie nicht kennt und der sehr greisgrämig ist. Zu ihrer Überraschung ...

Inhalt
Antonia wird nach einem Unfall zu Waise, nach einiger Zeit findet sich doch noch ein Angehöriger. Sie hat einen Großvater, den sie nicht kennt und der sehr greisgrämig ist. Zu ihrer Überraschung hat er ein altes Karussell in der Scheune stehen und beginnt ihr eine Geschichte von einer verlorenen Liebe zu erzählen.

Eigene Meinung
Ooooh genau richtig für diese Jahreszeit! Zwar ist nicht mehr Weihnachten, aber kalt ist es allemal! Die Atmosphäre ist richtig toll aufgefangen, besonders als das Karussell später eine größere Rolle spielt.

Antonias Opa Otto muss man einfach ins Herz schließen. Nach und nach wird der alte Griegram weich und mit jedem Kapitel aus der Vergangenheit, lernen wir ihn und seine weiche Seite noch besser kennen. Obwohl man weiß, dass es nicht gut ausgegangen sein muss, hofft man jedes mal das Beste für den fast fünfzig Jahre jüngeren Otto.

Die Liebe ist hier zweitrangig, es geht primär um die Beziehung zwischen Antonia und ihrem Opa. Zwischendurch mit den Sprüngen in die Vergangenheit gespickt mit ein bisschen Liebe.

Fazit
Ein tolles Winterbuch, das einen wohlig warm zurück lässt.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Märchenhafte Geschichte, die winterlichen und weihnachtlichen Zauber einfängt

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Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter findet sich die fünfzehnjährige Antonia bei ihrem Großvater Otto wieder, von dessen Existenz sie bisher noch nicht einmal etwas geahnt hat. Er ist griesgrämig, scheint ...

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter findet sich die fünfzehnjährige Antonia bei ihrem Großvater Otto wieder, von dessen Existenz sie bisher noch nicht einmal etwas geahnt hat. Er ist griesgrämig, scheint eher ein Einsiedler zu sein und auch im Ort ist er nicht sonderlich beliebt. Doch dann entdeckt das Mädchen in der Scheune ein altes Karussell und ist völlig verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, welches Otto wie seinen Augapfel hütet.

Erzählt wird in zwei Perspektiven und Zeitsträngen. Einerseits erfährt der Leser die aktuellen Ereignisse aus Antonias Sicht. Den Verlust ihrer Mutter und die damit verbundene Trauer habe ich als sehr bewegend empfunden und konnte mich sehr gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Umso schöner war es dann zu sehen, wie Enkelin und Großvater sich langsam annähern.

In Rückblenden ins Jahr 1938 berichtet Otto von seinem Leben als Schausteller des Frankfurter Weihnachtsmarktes, bei dem das Karussell natürlich eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Er spricht von seiner großen Liebe, den Unterschieden und Vorurteilen zwischen armen und reichen Bevölkerungsschichten und letztendlich ist auch der Krieg ein Thema. Nach und nach versteht man, warum aus einem sympathischen, etwas naiven, aber hoffnungsvollen jungen Mann ein derartig ruppiger alter Mann geworden ist. Es ist eine tragische und emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat.

Grade dieser Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart macht den besonderen Reiz des Buches aus. Die jeweiligen Abschnitte enden immer besonders spannend, so dass ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Interessant war außerdem das vergangene Frankfurt im Vergleich zur heutigen Stadt kennenzulernen. Ein Großteil der Geschichte spielt auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt, der eine ganz spezielle und feierliche Atmosphäre verbreitet.

Auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Neben Antonia und Otto treten noch einige Personen auf, die alle irgendwie charmant, liebenswert und besonders sind. Das Untereinander war einfach schön zu beobachten und erleben. Grade Otto sorgte durch seine verschrobene Art und Weise immer wieder für ein Schmunzeln bei mir.

Zugegeben, das Ende kommt jetzt nicht wirklich unerwartet. Aber insgesamt ist „Das Winterkarussell“ eine mitreißende, schon fast märchenhafte Geschichte, die den winterlichen und weihnachtlichen Zauber einfängt. Eine Geschichte über Freundschaft, Familie und die erste Liebe, aber eben auch über Verlust und Trauer, verpasste Chancen.

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