Cover-Bild Die Marseille-Morde - Das tote Mädchen
Band 1 der Reihe "Mörderisches Südfrankreich"
(20)
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6,99
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  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783751729024
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anna-Maria Aurel

Die Marseille-Morde - Das tote Mädchen

Eine Tragödie erschüttert die kleine Gemeinde Carry-le-Rouet an der malerischen Küste nahe Marseille: Die 15jährige Schülerin Emeline Bernier ist tot - Selbstmord. Offenbar wurde sie in der Schule gemobbt - und kurz vor ihrem Tod scheint die Situation völlig eskaliert zu sein. Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind. Doch schon bald gibt es weitere Tote. Und auch Nadia, Pierre und ihre Freunde sollen zum Schweigen gebracht werden ...

Ihr erster Fall führt die toughe Kommissarin und den ehrgeizigen Staatsanwalt tief ins finstere Herz der schillernden Provence-Metropole.

Dieser Titel ist bereits unter dem Titel "Lockdown in Marseille" erschienen und liegt nun in einer stark überarbeiteten Neufassung vor.

eBooks von beThrilled - mörderisch gute Unterhaltung!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2023

Inspektorin Nadja ermittelt mit dem Staatsanwalt

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Die Marseille- Morde- Das tote Mädchen von Anna- Maria Aurel
Mich haben das Cover und der Klappentext neugierig auf die Geschichte gemacht. Das Cover vermittelt eine spannende Geschichte, doch der Schein ...

Die Marseille- Morde- Das tote Mädchen von Anna- Maria Aurel
Mich haben das Cover und der Klappentext neugierig auf die Geschichte gemacht. Das Cover vermittelt eine spannende Geschichte, doch der Schein kann trügerisch sein. Die Autorin ist mir inzwischen vertraut und ich bin gespannt auf ihre Geschichte...
In unserer Geschichte begebe ich mich an die malerische Küste von Marseille und und der kleine Ort Carry-le-Rouet ist mein Ziel. Hier hat sich die 15jährige Schülerin Emeline Bernier offensichtlich das Leben genommen. Was ist passiert? Offensichtlich wurde sie von Schülerinnen gemobbt. Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind.
Mir gefiel der Ermittlungsansatz von unserer Inspektorin Nadja. Gemeinsam mit dem Staatsanwalt decken sie unglaubliches auf.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Erschwerte Bedingungen

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Das Buch wagt sich an ein heikles Thema, denn Mobbing ist nach wie vor in der Gesellschaft nicht wirklich als Problem anerkannt. Hinzu kommt noch das Thema Korruption, was auch nicht allzu oft in den Mittelpunkt ...

Das Buch wagt sich an ein heikles Thema, denn Mobbing ist nach wie vor in der Gesellschaft nicht wirklich als Problem anerkannt. Hinzu kommt noch das Thema Korruption, was auch nicht allzu oft in den Mittelpunkt von Erzählungen rückt. Weiterhin wird der Corona-Lockdown thematisiert, den jeder Leser persönlich erfahren und noch gut vor Augen hat. Nebenschauplatz ist dann noch das Thema Frauen bei der Polizei und einige andere, die zu erwähnten spoilern würde.

Eine Schülerin erlebt extremes Mobbing durch eine Schülerclique und begeht Selbstmord. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei fallen in den beginnenden Lockdown, so dass die Chefs, Väter der Täter, viele Entscheidungen treffen, die eine Vertuschung der Umstände und mehr problemlos zulassen. Die frischgebackene Polizei-Inspektorin Nadia darf den Fall nicht weiter verfolgen; zusammen mit Teilen ihres toll zusammen arbeitenden Teams und eines Staatsanwalts setzt sie darüber hinweg und beweist Courage.

Neben dem Fall, schafft die Autorin mit ihren Beschreibungen des mediterranen Ambientes tolle Landschaftsimpressionen und passend in die Geschichte integriertes Privatleben der Protagonisten. Die Spannung ist hier nicht, wer es denn am Ende war, sondern ob die „Bösen“ zur Verantwortung gezogen werden können. Der Spannungsbogen erstreckt sich dann auch bis zum Ende, was mir gut gefallen hat. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Tod nach Mobbing

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Der Klappentext war schon sehr interessant und die kurze Leseprobe hatte es dann schon in sich und ich war gespannt auf den Fortgang des Buches. Nun, es war von Beginn an spannend und interessant zu sehen, ...

Der Klappentext war schon sehr interessant und die kurze Leseprobe hatte es dann schon in sich und ich war gespannt auf den Fortgang des Buches. Nun, es war von Beginn an spannend und interessant zu sehen, wie zum einen Mobbing vielseitige Gesichter haben kann, aber auch, dass leider noch viel zu oft weggesehen wird. Dennoch kam für mich das Thema doch etwas zu kurz weg, wenn auch die Handlung spannend war. Das Ermittlerteam war sehr mutig und ungewöhnlich, konnte sich gut gegen die auftauchenden Hürden beweisen. Aber auch der Beginn der Corona-Pandemie wird hier mit eingearbeitet, was mir sehr gut gefallen hat. Alles in allem ein stimmiges Buch, welches einen doch arg berührt und nachdenklich stimmt, gerade was das Machtgefälle angeht, welches immer wieder zum Vorschein kommt. Da dies der Auftakt einer neuen Ermittlerreihe war, finde ich ihn gut gelungen und freue mich sehr auf die Fortsetzungen.

Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen, wenn man dieses Genre liebt.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Riskante Ermittlungen

1

Marseille kurz vor dem Corona-Lockdown. Der junge Staatsanwalt Pierre bittet die junge Kommissarin Nadia um Mithilfe bei der Untersuchung eines Selbstmordes eine fünfzehnjährigen Schülerin. Hinweise der ...

Marseille kurz vor dem Corona-Lockdown. Der junge Staatsanwalt Pierre bittet die junge Kommissarin Nadia um Mithilfe bei der Untersuchung eines Selbstmordes eine fünfzehnjährigen Schülerin. Hinweise der Familie und der besten Freundin auf Mobbing führen zu einer Privatschule. Da Kinder hochrangiger Personenbeteiligt sind, werden offizielle Ermittlungen verhindert. Pierre und Nadia und zwei weitere Polizisten ermitteln heimlich weiter und veruchen korrupte Personen, die die Täter schützen auszuschalten.

Diese Form des Kriminalromans war mir bisher neu. Die Autorin widmete jeder beteiligten Person ein eigenes Kapitel, in dem man alles über diese Person erfährt. So befindet sich der Leser selbst in der Situation der Ermittler und muss selbst die Fakten zusammenstellen. Es geht weniger um die Aufklärung des Falles, deren Täter schon sehr schnell feststanden, und deren Helfershelfer, von denen sie gedeckt wurden, einer gerechten Strafe zuführen.

Für mich war es es nicht ein Roman, den man schnell einmal nebenbei liest. Dies wurde noch darin verstärkt, dass einige französische Begriffe bzw. Bezeichnungen nicht übersetzt wurden und den Textfluss dadurch ein wenig holperig gestalteten.

Der Roman behandelt alle zur Zeit gängigen Gesellschaftsthemen: Mobbing, Korruption, Missbrauch und Corrona.

Das Cover ist geschmackvoll, lässt aber nur am Titel erkennen, dass es sich um einen Krimi handeln könnte.

Fazit für mich: Gesellschaftskritischer Roman mit Tiefgang und Hochspannung.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Spannender Krimi mit Reiseführer

2

Als ich das ebook öffnete und sah, daß es über 600 Seiten hat, war ich zunächst skeptisch. Solche "dicken" Krimis würde ich mir normal nicht zulegen.
Allerdings habe ich es dann nicht bereut, das Buch ...

Als ich das ebook öffnete und sah, daß es über 600 Seiten hat, war ich zunächst skeptisch. Solche "dicken" Krimis würde ich mir normal nicht zulegen.
Allerdings habe ich es dann nicht bereut, das Buch zu lesen. Die Autorin hat die Spannung gut gehalten. Positiv fand ich auch, daß der Beginn der Corona-Zeit mit ihren im Rückblick übertriebenen und widersinnigen Maßnahmen in die Handlung integriert wurde.
Ob der Ausgang realistisch ist lasse ich mal dahingestellt. Persönlich denke ich, daß bei solch einer tiefverwurzelten Korruption und Vetternwirtschaft wohl nicht so ein - insgesamt positives - Ende zu erwarten wäre.
Das Thema des Krimis ist interessant und wurde m.E. bisher auch recht stiefmütterlich behandelt, obwohl es doch fast alltäglich ist. Sicher und Gottsedank nicht bis zu diesem bitteren Ende, aber in Verbindung mit dem Smartphone und diversen Seiten im Internet auf jeden Fall ein akutes Problem.
Was ist eigentlich "herumsporteln"? Ich kann mir zwar vorstellen, was damit gemeint ist, aber den Ausdruck habe ich zum ersten Mal gehört...
Persönlich fand ich die Beschreibungen des Essens und der Landschaft/Sehenswürdigkeiten als überflüssig, aber das ist meine persönliche Meinung.
Auch die ständigen Ausführungen zur Homosexualität einiger Personen fand ich überflüssig. Mit der Handlung hatte das nichts zu tun.
Fazit: Nicht mein Lieblingsbuch aber auf jeden Fall spannende Unterhaltung mit Lokalkolorit. Im Bekanntenkreis gibt es eine Leseempfehlung von mir für das Buch!

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