Cover-Bild Die letzten Tage von Rabbit Hayes
Band 1 der Reihe "Die Rabbit Hayes Romane"
(57)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 20.03.2015
  • ISBN: 9783499269226
Anna McPartlin

Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt.
Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst ...
Die Geschichte von Rabbit Hayes: ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2020

Hoffnungsvoll und wunderschön

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Das Cover hat dafür gesorgt, dass mir das Buch im Buchladen direkt ins Auge gefallen ist. Nachdem ich die Rückseite durchgelesen habe, hatte ich zunächst gezögert ("Nicht schon wieder so eine Depri-Krebsgeschichte"). ...

Das Cover hat dafür gesorgt, dass mir das Buch im Buchladen direkt ins Auge gefallen ist. Nachdem ich die Rückseite durchgelesen habe, hatte ich zunächst gezögert ("Nicht schon wieder so eine Depri-Krebsgeschichte"). Irgendwas hat mich jedoch nochmal zurück zum Regal laufen lassen und schließlich ist es in meinem Einkaufskorb gelandet.
Zuhause habe ich direkt angefangen zu lesen und schon die ersten Seiten konnten mich fesseln. Obwohl das Buch relativ dick ist, hatte ich es in nur zwei Nachmittagen durchgelesen.
Der Schreibstil war so schön und berührend.
Aber es ist alles andere als ein trauriges Buch. Natürlich ist zwischendurch mal Taschentuchalarm angesagt und man leidet förmlich mit den Protagonisten mit. Auf der nächsten Seite jedoch passiert etwas schönes oder lustiges, was die Tränen direkt wieder troocknet - sowohl beim Leser als auch bei den Protagonisten.

Rabbit ist so eine starke Frau und das war sie schon immer. Die Flashbacks sind toll gestaltet und man hatte das Gefühl, als würde man mit der Familie Hayes am Tisch sitzen und mit ihnen gemeinsam in Erinnerungen schwelgen.

Alles in allem -auch durch den tollen Schreibstil - einfach fantastisch. Das Buch steckt voller schöner Zitate, die teils echt als Lebensmotto durchgehen können und Hoffnung machen, den ein oder anderen Schicksalsschlag überstehen zu können, auch wenn es Zeit braucht.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

wahre Gefühle - Emotionen pur!

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Was für eine Geschichte!
Seit einigen Jahren habe ich dieses Buch bereits auf meinem Sub und aufgrund der Thematik habe ich mich nicht rangetraut. Nachdem ich es nun endlich vom SuB befreit habe, muss ...

Was für eine Geschichte!
Seit einigen Jahren habe ich dieses Buch bereits auf meinem Sub und aufgrund der Thematik habe ich mich nicht rangetraut. Nachdem ich es nun endlich vom SuB befreit habe, muss ich zugeben, dass ich es bereue so lange gewartet zu haben.

„Die letzten Tage der Rabbit Hayes“ in dem Titel steckt alles drin, was das Buch aussagen möchte.
Der Leser begleitet Rabbit welche an Krebs erkrankt ist an ihren letzten Tagen.
Es beginnt damit das Rabbit von ihrer Mutter in ein Hospiz gebracht wird, bereits diese ersten Seiten lassen einen sofort mit den Tränen kämpfen und solche Momente gibt es immer wieder in dem Buch.

Durch die unterschiedlichen Erzählperspektive welche sich hier nicht nur auf Rabbit beziehet, sondern die gesamte Familie, bekommt der Leser einen gelungenen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der gesamten Familie Hayes.

Immer wieder gibt es auch kurze Einblicke aus Rabbits Vergangenheit, welche dazu führten, dass wir die Person Rabbit näher kennenlernen. Da sie immer aus der Sicht von Rabbit erzählt worden sind, hatte ich hier das Gefühl das Rabbit von ihrer Vergangenheit träumt und uns auf ihre kleine Reise mitnimmt.

Wie bereits bei anderen Büchern welche ich von Anna McPartlin gelesen habe, gelingt es ihr auch hier wieder nicht nur die Traurigkeit, sondern auch die Hoffnung und an den richtigen Stellen den Humor aufblitzen lassen.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Tränen über Tränen

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Wir erleben hier wie der Titel schon sagt die letzten 9 Tage von Rabbit Hayes die unheilbar an Krebs erkrankt ist.
Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite durch geheult aber nicht nur das , denn ...

Wir erleben hier wie der Titel schon sagt die letzten 9 Tage von Rabbit Hayes die unheilbar an Krebs erkrankt ist.
Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite durch geheult aber nicht nur das , denn obwohl diese Geschichte sehr emotional ist konnte man sogar auch sehr viel Lachen.
Rabbit ist trotz ihrer Krankheit eine sehr starke ,humorvolle Frau, was sie wohl von ihrer Mutter geerbt hat genau wie den schwarzen Humor.
Rabbit hat eine Familie die ich jedem wünschen würde. Jeder geht auf seine eigene Weise die letzten Tage mit Rabbit mit ,und man sieht rückblickend bei jedem einzelnen auf tolle Erlebnisse mit Rabbit noch einmal zurück. Am Ende des Buches war ich so emotional ergriffen das es mir vorkam als ob ich selber einen geliebten Menschen verloren hatte ,aber eines hab ich aus dem Buch gelernt das man egal wie schmerzhaft oder traurig etwas ist, niemals die Freude und das Lachen verlieren darf und sollte.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Herzerwärmend und sehr emotional

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Mia - genannt Rabbit - Hayes ist Anfang Vierzig und leidet zum zweiten Mal an Brustkrebs. Nachdem sie ihn beim ersten Mal erfolgreich bezwingen konnte, hat er wenige Jahre später gestreut und lebenswichtige ...

Mia - genannt Rabbit - Hayes ist Anfang Vierzig und leidet zum zweiten Mal an Brustkrebs. Nachdem sie ihn beim ersten Mal erfolgreich bezwingen konnte, hat er wenige Jahre später gestreut und lebenswichtige Organe sowie ihre Knochen befallen. Schnell wird klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie der Krankheit erliegt. Im Hospiz angekommen, bleiben ihr nur noch wenige Tage zu leben.
Diese neun letzen Tage erlebt der Leser aus verschiedenen Perspektiven ihrer Verwandten und ihrer Freunde.

Die Geschichte wird nicht lediglich aus der Perspektive von Rabbit erzählt, sondern zum Großteil aus der ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrem ehemaligen Freund und ihrer zwölfjährigen Tochter Juliet.
Jeder hat neben der Betroffenheit und Erschütterung, die Rabbits Tod zwangsläufig mit sich bringt, seine eigenen Probleme. Die Multiperspektivität sorgt dafür, dass der Leser Einblick in die Gedanken und Gefühle aller beteiligten Personen bekommt und sieht, wie unterschiedlich die einzelnen Charaktere mit der Situation umgehen. Zudem werden die Emotionen stärker und unmittelbarer auf den Leser übertragen.
Der Leser erfährt viel über die Vergangenheit der Familie Hayes, die zwangsläufig als eine Art Rückblick im Angesicht des bevorstehenden Todes aufkommt. Dabei hat jeder Protagonist andere Erinnerungen, die einen guten Überblick über das Leben aller vor Rabbits Erkrankung darstellen. Das hat dazu geführt, dass nicht allein traurige Seiten dargestellt wurden, sondern auch unbeschwerte fröhliche Erinnerungen aufkamen. Zudem wurden viele hoffnungsvolle Elemente eingearbeitet, die den Beteiligten Trost spenden.

Der Schreibstil ist detailgenau und an die verschiedenen Charaktere angepasst, die alle eine individuelle eigenen Persönlichkeit aufweisen. Geschrieben ist der Schreibstil in der dritten Person. Dadurch hat es zuerst gedauert, in die Geschichte reinzufinden, aber im Laufe des Buches hat man sich daran gewöhnt und dies nicht mehr als allzu störend empfunden. Der Leser kann sich beim Lesen ein gutes Bild machen und die Situation gut nachempfinden.

In diesem Buch stehen keine Spannungselemente im Vordergrund, sondern im Wesentlichen geht es um die Emotionen und Gefühle, die in einer solchen Situation aufkommen. Beim Lesen schleicht sich mehrfach ein Lächeln in das Gesicht, aber genauso oft kann man nicht verhindern, dass einem Tränen in den Augen stehen.

Das Buch ist jedem zu empfehlen, der eine emotionale Geschichte lesen möchte, und nicht vor traurigen geschilderten Momenten zurückschreckt. Es ist eine herzerwärmende Geschichte, bei der die Seiten nur so dahinfliegen.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Taschentücher vorprogrammiert

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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und das schon seit einer kleinen Ewigkeit. Inzwischen weiß ich überhaupt nicht mehr, was da über mich gekommen ist.
Schon die erste Hälfte des Buches hat mich gar ...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und das schon seit einer kleinen Ewigkeit. Inzwischen weiß ich überhaupt nicht mehr, was da über mich gekommen ist.
Schon die erste Hälfte des Buches hat mich gar nicht angesprochen. Es war flüssig zu lesen, aber mir war die Geschichte einfach nicht sympathisch.
Danach wurde es ein klein wenig besser.
Allerdings muss ich ganz klar sagen, dass ich zu keiner Zeit Freude bei diesem Roman empfunden habe.
Trauer hat alles und jeden noch so kleinen Aspekt überschattet. Das ist für mich einfach kein gelungenes Leseerlebnis, wenn ich 80% der Lesezeit damit verbringe, die Tränen zu unterdrücken, was am Ende natürlich nicht geklappt hat.
Übrigens kommt noch etwas anderes hinzu, was man ganz am Anfang noch nicht ahnt, was die eh schon furchtbar traurige Geschichte noch viel trauriger macht!
Trauer. Trauer. Trauer. Wenn ihr mal so richtig weinen wollt, lest es ruhig.

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