Cover-Bild Für immer Rabbit Hayes
Band 2 der Reihe "Die Rabbit Hayes Romane"
(52)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 18.06.2019
  • ISBN: 9783499272240
Anna McPartlin

Für immer Rabbit Hayes

Sabine Längsfeld (Übersetzer), Katharina Naumann (Übersetzer)

Ein lebensbejahendes Familiendrama von der Autorin des Bestsellers «Die letzten Tage von Rabbit Hayes»: Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.

Rührend, witzig, schlagfertig und liebevoll - die Familie Hayes muss man einfach lieben.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2019

Umgang mit dem Tod

0

Mia Hayes ist erst 41 Jahre alt als an Brustkrebs stirbt. Sie, die immer der Mittelpunkt der Familie war, fehlt an allen Ecken und Kanten. Ihre 12-jährige Tochter Juliet lebt nun bei ihrem Onkel David, ...

Mia Hayes ist erst 41 Jahre alt als an Brustkrebs stirbt. Sie, die immer der Mittelpunkt der Familie war, fehlt an allen Ecken und Kanten. Ihre 12-jährige Tochter Juliet lebt nun bei ihrem Onkel David, der sich neu in eine Vaterrolle finden muss. Mias Schwester Grace hat das gleiche Gen in sich und sorgt sich, dass auch sie an Brustkrebs erkranken wird. Bei den Eltern steht die langjährige Ehe auf Grund dieses Schicksalsschlages auf dem Prüfstand. Jeder in der Familie versucht auf seine Weise mit dem Verlust des geliebten Menschen klarzukommen und selbst weiterzuleben.
Trotz des traurigen Beginns ein humorvolles, lebensbejahendes Buch. Eine Hilfestellung für alle, die selbst den Verlust eines geliebten Menschen verkraften müssen.

Veröffentlicht am 18.09.2019

Perfekt

0

Endlich gibt es eine Fortsetzung zu "Die letzten Tage von Rabbit Hayes". Bereits den ersten Band habe ich verschlungen, mitgeweint und mitgelacht und auch hier ist es nicht anders gewesen.

Das Buch knöpft ...

Endlich gibt es eine Fortsetzung zu "Die letzten Tage von Rabbit Hayes". Bereits den ersten Band habe ich verschlungen, mitgeweint und mitgelacht und auch hier ist es nicht anders gewesen.

Das Buch knöpft nahtlos an den Vorgänger an. Wir erleben die Zeit nach Rabbit Hayes Tod und wie ihre Familie damit mal besser und mal schlechter umgeht.

Wie bereits im ersten Band sind die Charaktere hervorragend ausgearbeitet. Alle Charaktere sind unheimlich nah und man hat einfach das Gefühl, man würde sie bereits ewig kennen. Da das Buch aus vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird sind die Charaktere natürlich noch präsenter.

Das Buch hat mich wirklich sofort wieder in seinen Bann gezogen und ich wusste wieder, wieso ich die Bücher von Anna McPartlin so grandios finde. Sie schafft es einfach schlimme Themen zwar realistisch und hart darzustellen, aber dennoch so viel Hoffnung und Liebe und Lachen mit einfliessen zu lassen. Man versteht die Personen und wieso sie so reagieren. Das ist wirklich unfassbar gut und lässt einen nicht mehr los.

Im Laufe des Buches hatte ich unzählige Male Tränen in den Augen. Wegen traurigen Szenen, aber auch wegen schönen Szenen. Zwischendurch musste man lachen, weil manchmal unfassbare Szenen und noch unfassbarere Sprüche auftauchen. Es ist einfach ein gutes Gleichgewicht aus Trauer und Liebe und Hoffnung. Und dabei nie kitschig oder übertrieben.

Das Buch hat mich wie bereits der erste Band auf eine wundervolle Reise mitgenommen. Es zeigt, dass in jeder schlimmen Phase dennoch was Schönes geschehen kann und wie wichtig, Familie und Freunde in der Not sind. Und das wir alle das Recht haben glücklich zu sein.

Ein wunderschönes Buch fürs Herz was mich definitiv noch länger beschäftigen wird. Und natürlich eine riesen Empfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2019

Sehr berührender Roman, der mich mitten ins Herz getroffen hat!

0

Rabbit Hayes ist 40 Jahre alt, als sie an Brustkrebs stirbt. Sie ist alleinerziehend und hat eine 12jährige Tochter namens Juliet. Ihr letzter Wille ist, dass sich ihr Bruder Davey um Juliet kümmern soll. ...

Rabbit Hayes ist 40 Jahre alt, als sie an Brustkrebs stirbt. Sie ist alleinerziehend und hat eine 12jährige Tochter namens Juliet. Ihr letzter Wille ist, dass sich ihr Bruder Davey um Juliet kümmern soll. Davie lebt in Amerika und fährt dort jeden Tag mit seiner Band von Ort zu Ort. Rabbits Schwester Grace ist Mutter von vier Jungen und lässt sich testen, ob sie ebenfalls das Gen hat, das für den Tod ihrer Schwester verantwortlich war. Sie ist schwer erschüttert, als der Test ebenfalls positiv ist und hadert schwer mit der Entscheidung, ob sie sich die Brüste und Eierstöcke vorsorglich entfernen lassen soll.
Dieses Buch hat mich,wie schon lange keines vorher mehr, zum Weinen gebracht und das nicht nur einmal, sondern sehr oft. Beim Lesen merkt man, dass die Autorin selbst auch schon mal den Tod einer nahestehenden Person erlebt und in diesem Buch verarbeitet hat. Doch es gibt auch immer wieder lustige und humorvolle Szenen, die mich oft zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Die einzelnen Charaktere der Familie Hayes sind wunderschön und sehr detailliert beschrieben. Ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen und habe mit ihnen mitgelitten und mitgefühlt. Auch ich habe vor einigen Jahren meinen Papa durch Krebs verloren und musste letztes Jahr vom Tod meiner Freundin erfahren. Durch dieses Buch wurde ich oft an die beiden erinnert und habe an diese schwere Zeit gedacht. Doch das Buch zeigt auch, wie wichtig es ist, dass die ganze Familie zusammenhält und man sich gegenseitig stützt und Mut macht. Es ist ein Buch, das mich unwahrscheinlich berührt und mitgenommen hat und das ich nicht so schnell vergessen werde, denn es hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Wiedersehen mit der Familie Hayes

0

Erst vor wenigen Monaten habe ich Anna McPartlins Bestseller „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ gelesen und dachte mir, dass ein Davie und Juliet Spin-off eine tolle Idee wäre. Deswegen war ich begeistert, ...

Erst vor wenigen Monaten habe ich Anna McPartlins Bestseller „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ gelesen und dachte mir, dass ein Davie und Juliet Spin-off eine tolle Idee wäre. Deswegen war ich begeistert, als ich gesehen habe, dass es tatsächlich eine Fortsetzung geben wird.
„Für immer Rabbit Hayes“ schließt nahtlos an den Vorgängerroman an. Zu Beginn werden Rabbits letzte Minuten noch einmal wiederholt, diesmal aus der Sicht ihrer Mutter Molly. Anschließend begleiten wir die Familienmitglieder nach Hause und erleben sie in den ersten Stunden und Tagen ihrer Trauer.
Da ich das erste Buch wie bereits erwähnt erst kürzlich gelesen hatte, waren mir die Charaktere noch vertraut und es fiel mir sehr leicht, in die Geschichte hineinzukommen. Die ersten 150 Seiten sind so traurig und haben mich teilweise so berührt, dass ich den Tränen nahe war.
Nach der Trauerfeier macht die Handlung einen Sprung von einem Jahr und ab hier fing es an, dass ich den Roman leider etwas langatmig und wenig fesselnd fand. Erzählt werden die selben Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven, wodurch es zu Überschneidungen und Wiederholungen kommt. Am interessantesten war noch, wenn Erinnerungen an Rabbit und ihre große Liebe Johnny auf den Tisch kamen, aber im Grunde war dies nur ein Aufguss aus dem ersten Buch.
Ganz zum Schluss, auf den letzten 50 Seiten konnte mich die Handlung noch einmal packen und am Ende schloss ich den Roman tatsächlich mit den Tränen in den Augen.

So schön, wie es war, der Familie Hayes ein zweites Mal zu begegnen, muss ich trotzdem sagen, wenn der erste Teil einfach 200 Seiten länger gewesen wäre, wäre es perfekt gewesen. So wurde sehr viel Drama aufgebaut um die Seiten zu füllen und trotzdem war mir die Handlung zwischendurch zu langweilig, so dass ich nur 3 Sterne geben kann.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Taschentücher bereit legen

0

Taschentücher bereit legen
Du liebe Güte...
Kaum eine Autorin schafft es, so berührend ihre Geschichte zu erzählen wie Anna McPartlin. Nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ legt sie nun mit „Für immer ...

Taschentücher bereit legen
Du liebe Güte...
Kaum eine Autorin schafft es, so berührend ihre Geschichte zu erzählen wie Anna McPartlin. Nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ legt sie nun mit „Für immer Rabbit Hayes“ erneut einen Roman vor, der an Emotionalität kaum noch zu überbieten ist und das meine ich absolut im positiven Sinne.
Ich lese von Zeit zu Zeit ganz gerne mal etwas Anderes als Krimis und Thriller, mag aber absolut keinen Kitsch und es gibt ja Bücher, aus denen der nur so heraustrieft...
Diese Autorin schafft es immer, das gut zu lösen: sie schreibt sehr gefühlvoll und eindringlich, ohne in den Kitsch abzugleiten und das war hier erfreulicherweise auch wieder der Fall.
„Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.“
Die Familie Hayes muss man einfach lieben, da kann ich nur zustimmen. Sie wächst einem richtig ans Herz, als würde man sie wirklich kennen im wahren Leben.
Dieses Buch ist witzig, rührt einen aber auch zu Tränen – also Taschentücher nicht vergessen, denn die werdet ihr brauchen, so oder so...