Spellbound - Magische Missetaten

Für mich ging es ein weiteres Mal nach Spellbound und wie auch sonst hat die Protagonisten Emma alle Hand vor sich. Die Handlung ist dabei wieder eine Cosy Crime mit Fantasy und trifft dabei genau die richtige Dosierung von Humor, Spannung und Tempo.
Ich durfte alte Bekannte treffen und viel Lachen, denn dieses Mal wird Emma unsichtbar und alle anderen benehmen sich wie Kinder, das war ohne Zweifel ein interessanter Ansatz. Sie ist insgesamt eine sehr sympathische Protagonistin, die man schnell ins Herz schließen kann. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut gewählt und gezielt eingesetzt worden. Ich konnte der Handlung immer sehr gut folgen und habe oft geschmunzelt oder gelacht.
So hat die Autorin Annabel Chase mich auch in diesem Teil der Reihe mit ihrem flüssigen und angenehmen Schreibstil eingefangen und mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zu kurz war. Ich hätte am liebsten direkt weitergelesen, „Spellbound“ hat auf jeden Fall noch viel Potenzial für weitere Fortsetzungen. Die Covergestaltung gefällt mir gut und sie passt zu den bereits erschienen Romanen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band und was auch immer dann passieren wird.

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Voller lustiger und ungewöhnlicher Ideen erzählt Annabel Chase im 4. Band der Spellbound-Reihe welche magische Missetaten dem Rat der Stadt Spellbound passieren. Obwohl ich die ersten drei Romane nicht gelesen habe, habe ich nichts an Informationen aus den vorgehenden Bänden vermisst.
Emma Hart ist Anwältin. Sie lebt zusammen mit einem Vampir-Geist Gareth und der schnippischen sprechenden Eule Sedgwick zusammen. Durch einen besonderen Zauberspruch verwandeln sich die Mitglieder der Spellbound-Gemeinschaft in Kindergarten-Kinder. Die sonst so ehrwürdigen Herrschaften stellen allerlei Unsinn an. Emma stellt Nachforschungen bei den unterschiedlichsten magischen Wesen an. Irgendwer muss doch verantwortlich für dieses Chaos sein und irgendwie sollte es doch rückgängig gemacht werden. Emma kommt der Lösung näher und wird auch noch selbst von einem Zauberspruch erwischt, sie wird unsichtbar und unhörbar. Bevor diese Zustand zu ernsthaften Schäden führt, muss der Fall gelöst werden. Natürlich gibt es in der Handlung noch ein wenig Herzschmerz, mehr wird nicht verraten.

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Die "Spellbound" Reihe von Annabel Chase wurde mir von meiner lieben Buchfreundin Sofia (@SofiasWorldofBooks) herzlich empfohlen und da ich ihren Empfehlungen immer vertraue, habe ich begonnen, die Reihe als Hörbücher zu hören und sie ziemlich schnell durchgesuchtet. Mit zehn Bänden ist die "Spellbound"-Reihe zwar ziemlich umfangreich, allerdings sind die einzelnen Bücher nur zwischen 200 und 300 Seiten lang und lesen sich -abgeschlossen, aber doch Teil einer größeren Erzählung- wie verschriftlichte Episoden einer Lieblingsserie. Damit ist die Reihe perfekt zum Durchsuchten geeignet!

Das Grundkonzept der Reihe besteht dabei aus einer Kombination aus Kleinstadt und Fantasy Setting, Krimiplot und Liebesgeschichte und lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: gemütlich. Egal um welchen Band es sich handelt, es ist immer genau das Richtige, wenn man Lust auf eine magische Mischung aus Krimi, Romantik und einer ordentlichen Portion Humor hat. Die Krimifälle sind zu Beginn vielleicht etwas leicht zu durchschauen, es gibt aber auch einige, die wirklich fesselnd sind. Auch wenn nicht jede Wendung überrascht, hat die Geschichte einiges zu bieten. Zum Beispiel die patente und witzige Hauptfigur Emma, die man gerne beim Einstieg in ihr neues Leben begleitet. Über die Bände verteilt steigen wir mit ihr in das Leben als neuerkannte Hexe ein, lösen mit ihr Fälle als Pflichtverteidigerin der Stadt und begutachten wie sich ihr Privat- und Liebesleben verändert. Außerdem wäre da auch noch das Rätsel ihrer familiären Wurzeln aufzudecken und der Fluch zu lösen, der auf der Stadt liegt...

In Kombination mit der Vielzahl an Charakteren und magischen Kreaturen, die seit Jahrhunderten in Spellbound eingesperrt sind und nach und nach vorgestellt und vertieft werden, ist also allemal genügend Erzählstoff für die vielen Bände vorhanden. Denn egal ob Hexen, Gestaltwandler, Zwerge, Vampire, Banshees, Feen, Vampire, Zentauren, Berserker, Yeetis, Elfen, Kobolde, Trolle oder Einhörner - es gibt kein paranormales Wesen, das nicht in Spellbound zu finden wäre. Wer also Lust auf eine entspannte, aber dennoch packende Geschichte hat und gerne mal aus dem Alltag in eine zauberhafte Kleinstadt voller Geheimnisse und Abenteuer flüchten möchte, sollte Spellbound unbedingt einen Besuch abstatten.



Fazit

Wer auf der Suche nach einer Wohlfühlreihe ist, die ein bisschen Magie, viel Humor und eine gute Prise Krimi mitbringt, wird in Spellbound definitiv fündig. Annabel Chase hat hier eine charmante Welt erschaffen, in die man immer wieder gerne eintaucht!

Es geht weiter in Spellbound, kaum habe ich das Buch beendet fiebere ich dem nächsten Band entgegen. Sympathische Charaktere und eine schöne Geschichte sind auch in diesem wieder zu finden.

Ich fand den Einstieg etwas holprig, nachdem man sich aber wieder eingewöhnt hat, fesseln die Bewohner Spellbounds einen direkt. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und diesmal vorallem mit Magpie gefiebert. Ich freue mich auf den nächsten Teil und dann hoffentlich auf das Happy End für Spellbounds Bewohner!

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Dies ist der erste Teil, den ich aus der Spellboundreihe lese. Zwar hatte ich daher zu Beginn einige Probleme mit Namen, Handlungen und Gepflogenheiten, aber man kommt sehr schnell in die Geschichte und kann sich gut einfinden.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man hat das Gefühl, nahezu durch die Seiten zu fliegen.
Ich finde Emma phantastisch und habe mitgefiebert, als sie der Lösung auf der Spur war und dann selber von einem Spruch erwischt wurde. Wie kann man einen Fall klären, wenn man unhörbar und unsichtbar ist?! Wirklich klasse! Absolute Leseempfehlung.

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