Cover-Bild Honigduft und Meeresbrise (Neuauflage)
(44)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783745700046
Anne Barns

Honigduft und Meeresbrise (Neuauflage)

»Anne Barns schenkt ihrer Lesergemeinde mit „Honigduft und Meeresbrise“ ein neues mitreißendes, spannungsgeladenes Buch.« Land & Meer

Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Eigentlich will sie mit ihrem Besuch bei Oma den Verlust ihrer besten Freundin verarbeiten, die bei einem Unfall ums Leben kam. Aber dann führt der Brief Anna schließlich nach Ahrenshoop, wo sie hofft, Antworten zu finden …

  • »Anne Barns erzählt von Freundschaft, die Stürme überdauert, und von Geheimnissen, die gelüftet werden müssen, um zurück zu einem erfüllten Leben zu finden.« Nordsee-Zeitung zu »Apfelkuchen am Meer«
  • »Gefühlvoll und Mitreißend.« Cellesche Zeitung zu »Drei Schwestern am Meer«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2020

Schmeckt wie Honig

0

Anna muss Abstand kriegen und fährt zu ihrer Oma, da hat sie sich immer wohl gefühlt.

Da liest sie einen Brief, der nach achtzig Jahren an ihre Oma zugestellt wird und sie und auch ihre Oma sind gefangen ...

Anna muss Abstand kriegen und fährt zu ihrer Oma, da hat sie sich immer wohl gefühlt.

Da liest sie einen Brief, der nach achtzig Jahren an ihre Oma zugestellt wird und sie und auch ihre Oma sind gefangen von dem Brief. Wie kommt der Brief jetzt erst an und wie hängt denn nun alles zusammen. Sie und auch ihre Oma finden keine Ruhe und machen sich auf den Weg in die Vergangenheit. Sie quartieren sich ein paar Tage in Ahrenshoop ein und versuchen einiges raus zu finden.

Eigentlich wollte Anna sich nur erholen, weil ihre beste Freundin bei einem Unfall ums Leben kam und Anna da so nicht mit fertig wird. Aber dann ist da ja auch noch ihr Freund Jens, wie sieht es denn da aus? Fragen, die sie sich stellt und ob sie alles klärt wird kann man erfahren, wenn man das Buch liest.

Ein wunderbarer Roman für schöne Lesestunden, sehr zu empfehlen. Ich vergebe voller Überzeugung 5 Sterne. Anne Barns ist einfach ein Garant für tolle Bücher.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2020

Sehnsucht nach dem Meer

0

Anne Barns Bücher sind wahre Wohlfühlbücher, welche die Seele streicheln und den Alltag vergessen lassen. Das Cover ist leicht und sprüht nur so von Sommer, Sonne und Honig. Abgebildet ist ein leckerer ...

Anne Barns Bücher sind wahre Wohlfühlbücher, welche die Seele streicheln und den Alltag vergessen lassen. Das Cover ist leicht und sprüht nur so von Sommer, Sonne und Honig. Abgebildet ist ein leckerer Sommerkuchen mit frischen Erdbeeren dazu der Honig, von dem man am liebsten direkt ein Stück dieses Kuchens probieren möchte. Der Roman spielt sowohl in Lüdinghausen, einer Stadt im Kreis Coesfeld welche südlich von Münster liegt, als auch in Ahrenshoop an der Ostsee, nördlich von Roststock bei Zingst gelegen.
Anna sucht Unterschlupf bei ihrer Oma Johanna in Lüdinghausen, sie hat immer noch nicht den Tod ihrer besten Freundin Mona verkraftet, auch den Tod ihres Opas hat sie noch nicht gänzlich verarbeitet. Hinzukommt die angespannte Stimmung mit ihrem Freund, der an seiner Promotion schreibt. So nimmt sie sich ein paar Tage Auszeit bei ihrer Großmutter, um sich über einige Dinge klar zu werden. Während dieser Zeit bekommt ihre Oma einen Brief der über achtzig Jahre unterwegs und eigentlich an ihre Mutter adressiert war. Dieses Schriftstück wirft viele Fragen auf und bringt so einiges ins Rollen bei den beiden Damen. Auf einmal erscheint vieles in einem anderen Licht und die beiden sehen nur eine Möglichkeit nach Ahrenshoop zu fahren und der Familiengeschichte auf den Grund zu gehen. Ob sie herausfinden werden, was damals wirklich geschehen ist? Wer war ihre Uroma Martha Rotermund, die von 1940 bis 1942 in Ahrenshoop gelebt hat? Fragen über Fragen, Anna und Johanna machen sich auf den Weg und unternehmen nicht nur eine Reise zu den Wurzeln ihrer Familie, sondern auch zu sich selbst.
Der Roman wird chronologisch erzählt. Durch die Briefe und Erzählungen bekommen die Leserinnen einen Einblick in die Welt vor dem zweiten Weltkrieg. Der Roman hat ein sehr hohes Tempo mit vielen abwechslungsreichen Dialogen, die nur so vor Lebensfreude und Weisheiten strotzen. Anne Barns schickt ihre Leserinnen auf eine kleine Schnitzeljagd zu den Anfängen der Familie. Im Laufe des Romans setzen sich die vielen Teile wie ein Puzzle zusammen und man bekommt ein immer vollständigeres Bild. Langeweile kommt in diesem Roman wirklich nicht auf, da immer etwas los ist und man eine neue wichtige Information erhält. Peggy und Jens bereichern diesen Roman und füllen diesen mit zusätzlicher Tiefe. Es geht um die Familie, aber auch um Liebe und Freundschaft. Was ist wichtig im Leben? Wie wichtig ist es die Wahrheit zu kennen? Ändert die Wahrheit etwas am eigenen Leben, wenn man Jahrzehnte später eine andere Information erhält?
Der Roman hat ein besonders Flair, welches ich bei den Romanen von Anne Barns immer sehr schätze. Die liebevoll gezeichneten Figuren tun ihr Übriges, sodass man sich sehr wohlfühlt. Dieser Roman ist zweifellos für Frauen geschrieben worden und ja, manchmal brauchen wir Frauen einen solchen wunderbaren Roman, der uns die Zeit vergessen lässt. Ich bedanke mich sehr bei Anne Barns für diese wundervolle Geschichte und dem Mira Taschenbuch Verlag, sowie NetGalley Detuschland für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2019

Schöner Unterhaltungsroman

0

Anna ist eigentlich bei ihrer Oma Johanna, um den Tod ihrer besten Freundin, die bei einem Unfall ums Leben kam, besser zu verarbeiten. Doch sie staunt nicht schlecht, als sie gemeinsam mit ihrer Oma einen ...

Anna ist eigentlich bei ihrer Oma Johanna, um den Tod ihrer besten Freundin, die bei einem Unfall ums Leben kam, besser zu verarbeiten. Doch sie staunt nicht schlecht, als sie gemeinsam mit ihrer Oma einen Brief öffnet, der vor 80 Jahren abgeschickt wurde und an ihre Uroma Martha adressiert ist. Welches Familiengeheimnis steckt dahinter?
Anna und ihre Oma zögern nicht lange und machen sich auf den Weg nach Ahrenshoop, wohin einige Spuren sie führen…


Meine Meinung:
Der Roman von Anne Barns ist herrlich flüssig geschrieben und daher sehr angenehm zu lesen. Mir gefällt die Grundidee der Geschichte mit dem verschollenen Brief, der nach 80 Jahren auftaucht, unheimlich gut, und es entwickelt sich von ausgehend auch eine sehr schöner Spannungsbogen.
Die handelnden Personen sind sehr gut angelegt, liebevoll gezeichnet und in ihren Motivationen sehr stimmig und nachvollziehbar beschrieben. Besonders Anna war mir von Anfang an sympathisch und auch ihre weitere Entwicklung im Laufe des Romans hat mir sehr gut gefallen.

Darüber hinaus ist es auch sehr nett von Ahrenshoop zu lesen, da einen dies sofort in Urlaubsstimmung versetzt.

Der besondere Reiz der Geschichte liegt für mich aber in den unterschiedlichen zeitlichen Ebenen und der spannenden Familiengeschichte, die sich über mehrere Generationen erstreckt und die eine oder andere Überraschung zu bieten hat!


Fazit:
Diesen schönen Roman empfehle ich allen Leserinnen, die gute Unterhaltungsliteratur zu schätzen wissen.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Wundervoller Wohlfühlroman

0

"Honigdurft und Meeresbrise" von Anne Barns ist ein ungemein schöner und herzerwärmend berührender Wohlsfühlroman der in die Welt der Protagonisten entführt.

Annas Schmerz sitz tief als sie bei einem ...

"Honigdurft und Meeresbrise" von Anne Barns ist ein ungemein schöner und herzerwärmend berührender Wohlsfühlroman der in die Welt der Protagonisten entführt.

Annas Schmerz sitz tief als sie bei einem Autounfall nicht nur ihre beste Freundin Mona verliert, sondern auch kurze Zeit später ihre geliebte Urgrossmutter Martha. Sie nimmt sich eine Auszeit die sie auch bitter nötig hat und merkt, das auch die Beziehung zu ihrem Freunde Jens längt an Glanz verloren hat. Als ein Brief der vor 80 Jahren geschrieben und zur Post gegeben wurde Oma Johanna zugestellt wird, der eigentlich an Urgrossmutter Martha adressiert war, ist Annas Interesse geweckt. Welches Familiengeheimnis birgt dieser Brief, eine längst vergessene Liebe und so hofft sie in Ahrenshoop Antworten auf all dies zu finden.

Anne Barns entführt in ihrem berührend, schönen Wohlfühlroman nicht nur in die Welt der Protagonisten, sondern sorgt auch durchgehend für ein herzerwärmendes Leseerlebnis. Denn durch die sehr detaillierten Landschaftsbeschreibungen fühlt man sich mit der Umgebung verbunden und wäre am liebsten selbst Teil der Geschichte und auf der wunderschönen Halbinsel Darß.
Die Charakteren, insbesondere Anna sind ebenfalls sehr authentisch, sympathisch beschrieben die man von Anbeginn ins Herz schliesst und sehr gerne bei ihrer Reise nach Antworten begleitet.

Auch der angenehm, locker, leichte und mitreisende Schreibstil lassen die Zeit stillstehen und den Alltag um einen herum vergessen. Fliessend gelangt man durch die Kapitel und hofft das die Geschichte nie enden möge. Der Verlauf der Handlung ist stimmig und sorgt für einen durchgehenden Lesegenuss der zum Abschluss durch eine Reihe leckerer Rezepte aus der Geschichte gekrönt wird.

Für mich ein wahrer Lesegenuss und absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2019

Manchmal geht das Leben seltsame Wege

0

Manchmal geht das Leben seltsame Wege

"Manchmal geht das Leben seltsame Wege, und die Liebe hat ihre eigenen Gesetze."

Ein Brief, der nach beinahe achtzig Jahren den Weg zur betagten Tochter seiner Adressatin ...

Manchmal geht das Leben seltsame Wege

"Manchmal geht das Leben seltsame Wege, und die Liebe hat ihre eigenen Gesetze."

Ein Brief, der nach beinahe achtzig Jahren den Weg zur betagten Tochter seiner Adressatin findet, bringt ein jahrzehntelang gehütetes Geheimnis zutage und wirbelt das Leben von Anna Blumenthal und ihrer Großmutter Johanna durcheinander. Um der Geschichte von Johannas Mutter Martha Rotermund auf den Grund zu gehen, reisen Anna und Johanna kurz entschlossen nach Ahrenshoop und betrachten danach die Geschichte ihrer Familie mit völlig anderen Augen.

Anne Barns widmet sich in ihrer aktuellen Neuerscheinung einer großen Liebe, die nicht sein durfte. Sie schreibt von der verbotenen Zuneigung zwischen einer jungen Frau und dem besten Freund ihres Verlobten und schildert von den Hindernissen, die dem Liebespaar in den Weg gelegt wurden. Die Autorin wartet mit einem einnehmenden und flüssigen Schreibstil auf, die Figuren ihrer Handlung sind detailliert ausgearbeitet, sie wirken liebenswert und überzeugend. Abgesehen von den beiden Protagonistinnen Anna und Johanna Blumenthal nimmt auch Annas beste Freundin Mona Berger eine bedeutende Rolle im Buch ein. Weitere interessante Nebenfiguren tauchen in der Person von Peggy Krüger, Annes ehemaliger Freundin, sowie Monas Freund Timo Fröhlich auf. In eindringlichen Worten und mit vielen Rückblenden erzählt Anne Barns darüber hinaus auch die Geschichte von Annas Urgroßmutter Martha Rotermund, beginnend mit dem Jahr 1942, und lässt ihre Leserschaft nach und nach in die Familiengeschichte eintauchen. Hierbei führt sie dem Leser die eindrucksvolle Kulisse in Lüdinghausen und Ahrenshoop bildhaft vor Augen und vermittelt darüber hinaus die große Leidenschaft für die Imkerei, die von Generation zu Generation weitervererbt wurde. Die Hobby-Imkerin Johanna Blumenthal kreiert köstliche Produkte aus der süßen Leckerei, die Rezepte dazu findet man im Anhang dieses Buches. Man erfährt auch einige hoch interessante Details über Bienen und kann nach dieser Lektüre diese goldfarbene Köstlichkeit wohl noch weit mehr schätzen als zuvor.

„Wusstest du, dass ein Löffel Honig das Lebenswerk einer Biene ist?“

„Honigduft und Meeresbrise“ war mein erstes Buch von Anne Barns. Es hat mir interessante Lesestunden beschert und mir die Kostbarkeit des wertvollen Produkts, das aus der unermüdlichen Arbeit einer Honigbiene und dem Nektar der Blüten entstand, wieder eindringlich vor Augen geführt. Die Kombination von Unterhaltung, Romantik, Familiengeschichte sowie der Hobby-Imkerei vor der malerischen Kulisse Ahrenshoops an der Ostsee- und Boddenküste und der Stadt Lüdinghausen hat mir sehr gut gefallen. Der Stammbaum von Martha Rotermund, der zugleich das Ergebnis ihrer Ahnenforschung darstellt, wurde im Nachhinein mit Marthas Nachfahren ergänzt. Auf diese Weise entstand ein höchst kreativer und ausgefallener Epilog, der nach der letzten Buchseite noch ein klein wenig über Anna und ihre zukünftige eigene Familie verrät.

Fazit: Dieser Wohlfühlroman stellt eine gefühlvolle und leichte Sommerlektüre dar, die ich gerne weiterempfehle.